DE202004007986U1 - Heißgetränkezubereitungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Heißgetränkezubereitungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Erwärmen der zum Aufnehmen eines oder mehrerer Gefäße (6) zum Auffangen eines von der Vorrichtung (1) ausgegebenen Getränks sowie mit einem Getränkeauslauf (3) und einer unterhalb des Getränkeauslaufs (3) angeordneten Stellfläche (7) zum Abstellen eines Gefäßes (6) zum Aufnehmen eines von der Vorrichtung ausgegebenen Getränks, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) über eine Strahlungswärme abgebende elektrische Heizeinrichtung (9) verfügt, die angeordnet ist, damit die abgegebene Strahlungswärme auf ein auf der unterhalb des Getränkeauslaufes (3) befindlichen Stellfläche (7) abgestelltes Gefäß (6) gerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heißgetränkezubereitungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Erwärmen der zum Aufnehmen eines oder mehrerer Gefäße zum Auffangen eines von der Vorrichtung ausgegebenen Getränks sowie mit einem Getränkeauslauf und einer unterhalb des Getränkeauslaufs angeordneten Stellfläche zum Abstellen eines Gefäßes zum Aufnehmen eines von der Vorrichtung ausgegebenen Getränks.
  • Heißgetränkezubereitungsvorrichtungen sind beispielsweise Kaffeemaschinen, Kaffeevollautomaten oder auch Einrichtungen zum Ausgeben von Suppen oder dergleichen, um nur einige zu nennen. Derartige Heißgetränkezubereitungsvorrichtungen verfügen mitunter über eine beheizte Trinkgefäßablage zum Abstellen von Trinkgefäßen, beispielsweise Tassen, in die das zubereitete Getränk ausgegeben werden soll. Eine Ausgabe des bereiteten Getränks in ein vorgewärmtes Trinkgefäß hat zum Vorteil, dass von dem ausgegebenen Getränk entsprechend dem Grad der Vorerwärmung des Trinkgefäßes weniger Wärme zum Kompensieren der Differenz zwischen der Temperatur des ausgegebenen Getränks und derjenigen des das Getränk aufnehmenden Gefäßes entzogen wird. Das ausgegebene Heißgetränk behält sodann über einen entsprechend längeren Zeitraum seine vorgesehene Trinktemperatur.
  • Die vorbekannten Trinkgefäßablagen verfügen über eine Stellfläche, um darauf mehrere Trinkgefäße nebeneinanderstehend abstellen zu können. Eine Erwärmung der Trinkgefäße erfolgt durch Wärmeübergang von der durch eine Heizeinrichtung unterseitig warmgehaltenen Wärmeplatte. Eingeschaltet wird die Heizeinrichtung unmittelbar beim Einschalten der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung, bei welchem Einschalten die Heißgetränkezubereitungsvorrichtung in ihre Betriebsbereitschaft gebracht wird. Das Vorwärmen der Trinkgefäße mit einer solchen beheizten Trinkgefäßeablage vermag zwar die Trinkgefäße zu erwärmen. Die zum Erwärmen eines Trinkgefäßes notwendige Zeitspanne ist jedoch beträchtlich. Besteht nutzerseitig der Wunsch, unmittelbar nach dem Einschalten der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung ein Getränk bereiten zu wollen, sind die auf der Trinkgefäßablage abgestellten Gefäße noch nicht erwärmt, so dass das gewünschte Getränk nur in eine nicht vorgewärmte Tasse ausgegeben werden kann. Auch bei regem Gebrauch der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung verbleiben die auf der Gefäßablage abgestellten Gefäße kaum so lange darauf, dass diese merklich vorgewärmt werden. Auf der anderen Seite wird durch eine solche Ablage ungenutzte Wärme an die Umgebung abgegeben, vor allem wenn die Oberseite der Ablage nicht vollständig mit Trinkgefäßen bedeckt ist oder, wenn gar keine Trinkgefäße auf der Ablage abgestellt sind.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Heißgetränkezubereitungsvorrichtung mit einer Trinkgefäßvorwärmung auszustatten, mit der die zu dem vorbekannten Stand der Technik aufgezeigten Nachteile zumindest weitestgehend vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine eingangs genannte, gattungsgemäße Heißgetränkezubereitungsvorrichtung gelöst, die über eine Strahlungswärme abgebende elektrische Heizeinrichtung verfügt, die angeordnet ist, damit die abgegebene Strahlungswärme auf ein auf der unterhalb des Getränkeauslaufes befindlichen Stellfläche abgestelltes Gefäß gerichtet ist.
  • Der im Rahmen dieser Ausführungen benutze Begriff Heißgetränkezubereitungsvorrichtung" umfasst alle solche Getränkezubereitungsvorrichtungen, die zur Ausgabe eines flüssigen Warm- oder Heißnahrungsmittels wie etwa Kaffee oder dergleichen konzipiert sind.
  • Die beanspruchte Heißgetränkezubereitungsvorrichtung verfügt über eine Heizeinrichtung, die ausgebildet ist, um ein zum Aufnehmen eines bereiteten Getränks auf der unterhalb des Auslaufes befindlichen Stellfläche abgestelltes Trinkgefäß, beispielsweise eine Tasse an dem Ort der Aufnahme des Getränks berührungslos zu erwärmen. Dieses hat zum Vorteil, dass die Heizeinrichtung immer nur dann eingeschaltet zu werden braucht, wenn tatsächlich ein bereitetes Warm- oder Heißgetränk ausgegeben werden soll. Durch den Einsatz einer Strahlungswärme abgebenden Heizeinrichtung, aufgebaut aus beispielsweise ein oder mehreren IR-Strahlung emittierenden Heizstrahlern ermöglicht ein rasches Erwärmen des Trinkgefäßes. Der Vorwärmvorgang ist zweckmäßigerweise auf die Dauer der Getränkebereitung und -ausgabe beschränkt. Bei Kaffeevollautomaten kann dieses etwa 15 bis 20 Sekunden betragen. Aufgrund des nur kurzen trinkgefäßbezogenen Betriebs der Heizeinrichtung kann diese entsprechend leistungsstark ausgelegt sein, da eine übermäßige Erwärmung durch die zeitliche Begrenzung des Betriebs der Heizeinrichtung vermieden ist. Durch eine solche Strahlungswärme abgebende Heizeinrichtung, gerichtet auf ein auf eine unterhalb des Getränkeauslaufs befindliche Stellfläche abgestelltes Gefäß, hat bei einem Betrieb der Heizeinrichtung während der eigentlichen Getränkeausgabe zur Folge, dass auch das aus dem Getränkeauslauf ausfließende Getränk weniger Wärme an die Umgebung abgibt.
  • Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der ein oder mehrere Strahler der Heizeinrichtung unmittelbar im Bereich des Getränkeauslaufes nach unten zu dem auf der Stellfläche abgestellten Trinkgefäß abstrahlend angeordnet sind. Die von diesen Heizstrahlern abgegebene Wärme kann auch genutzt werden, um den Auslauf und die an den Auslauf angeschlossene Auslaufleitung mit zu erwärmen. Bei einem Kaffeeautomaten befindet sich die Brüheinheit zwar in aller Regel nur in geringem Abstand zu dem eigentlichen Getränkeauslauf. Gleichwohl ist dann der Grad der Abkühlung des bereiteten Kaffeegetränks auf dieser Auslaufstrecke reduziert. Bei Kaffeeautomaten ist zu berücksichtigen, dass das für die Kaffeezubereitung notwendige, der Brüheinheit zugeführte heiße Wasser eine gewisse Abkühlung bereits in der Heißwasserzuführleitung und der Brüheinheit selber erfährt. Daher ist es zweckmäßig, eine weitere Abkühlung zu vermeiden.
  • Die bestimmungsgemäße einzelne Tassenerwärmung bei dieser Heißgetränkezubereitungsvorrichtung kann dahingehend weitergebildet werden, dass der Grad der Tassenerwärmung benutzerseitig individuell eingestellt werden kann. Dieses kann in Abhängigkeit von der Ausgestaltung und/oder der Größe des eingesetzten Trinkgefäßes oder den individuellen Vorlieben eines Benutzers dieser Heißgetränkezubereitungsvorrichtung entsprechend eingestellt werden. Es ist somit möglich, die zum Aufnehmen nacheinander bereiteter Getränke vorgesehenen Trinkgefäße unterschiedlich zu erwärmen.
  • Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung einer solchen Heißgetränkezubereitungsvorrichtung, bei der die unterhalb des Getränkeauslaufs befindliche Stellfläche seitlich zumindest teilweise eingefasst ist, wodurch ein Getränkeausgabefach gebildet ist. Abgesehen davon, dass durch Ausbildung eines solchen Getränkeausgabefaches, das vorderseitig geöffnet oder auch durch eine Tür oder Klappe für den Vorgang der Getränkeausgabe verschlossen sein kann, ein Erwärmungsraum ausgebildet ist, hat dies zum Vorteil, dass bei Vorsehen einer mehrere Heizstrahler aufweisenden Heizeinrichtung diese aus unterschiedlichen Richtungen auf ein auf der Stellfläche befindliches Gefäß abstrahlend angeordnet werden können.
  • Angeschlossen ist die Heizeinrichtung einer solchen Heißgetränkezubereitungsvorrichtung zweckmäßigerweise an eine Steuereinheit, durch die auch der Getränkezubereitungs- und -ausgabeprozess gesteuert ist. Durch eine solche Steuereinheit kann die Heizeinrichtung innerhalb eines Getränkezubereitungs- und -ausgabevorgangs angesteuert werden. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtung über die gesamte Dauer eines solchen Vorganges oder auch nur für einen Teil der für den Vorgang benötigten Zeitspanne bestromt wird. Eine Erwärmung der Trinkgefäße kann durch einen kontinuierlichen Betrieb der Heizeinrichtung oder auch durch eine getaktete Ansteuerung derselben erfolgen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematisierte Frontansicht einer Kaffeemaschine mit einer Tassenwärmeinrichtung und
  • 2 eine schematisierte Detaildarstellung der Kaffeemaschine der 1 zum Darstellen der Anordnung einer für die Tassenwärmeinrichtung vorgesehenen Heizeinrichtung.
  • Eine Kaffeemaschine 1 ist als Kaffeevollautomat konzipiert und verfügt über einen Bohnenbehälter 2, ein Mahlwerk zum portionsweisen Mahlen der in dem Bohnenbehälter 2 enthaltenen Kaffeebohnen, eine Brüheinheit nebst Peripherieeinrichtungen und einen an den Ausgang der Brüheinheit angeschlossenen Getränkeauslauf 3. Unterhalb des Getränkeauslaufs 3 befindet sich eine Tropfwanne 4, die oberseitig durch ein Tropfblech 5 verschlossen ist. Die Oberseite des Tropfbleches 5 dient zum Abstellen einer oder mehrerer Tassen 6. Der unterhalb des Getränkeauslaufs 3 befindliche Bereich des Tropfbleches 5 dient als Stellfläche 7 zum Abstellen einer oder auch zwei Tassen 6 zum Auffangen des durch den Getränkeauslauf 3 auslaufenden, zuvor bereiteten Kaffeegetränks.
  • Über ein Bedienfeld 8 kann die Kaffeemaschine 1 hinsichtlich des zubereitenden Getränks angesteuert werden, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über entsprechende Tasten des Bedienfeldes 8 u. a. die Zubereitung des gewünschten Kaffeegetränks verwendete Kaffeemenge und die Tassengröße eingestellt werden können.
  • Die Kaffeemaschine 1 ist mit einer Heizeinrichtung 9 ausgestattet. Die Heizeinrichtung 9 dient zum Erwärmen der auf die Stellfläche 7 des Tropfbleches 5 unterhalb des Getränkeauslaufs 3 befindlichen Tassen 6. Bei der Heizeinrichtung 9 handelt es sich um eine Strahlungswärme abgebende Heizeinrichtung, die im Bereich des Getränkeauslaufes 3 gehäuseseitig hinter dem Getränkeauslauf 3 angeordnet ist, wie dieses der Detaildarstellung der 2 entnehmbar ist. Die insgesamt mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichnete Heizeinrichtung besteht aus mehreren IR-Strahlern 10, 11, die jeweils in einer Aussparung des Gehäuses 12 der Kaffeemaschine 1 angeordnet sind. Die IR-Strahler 10, 11 sind dergestalt angeordnet, dass die von diesen Strahlern 10, 11 emittierte Strahlungswärme zu der auf der Stellfläche 7 befindlichen Tasse 6 gerichtet ist. Das Gehäuse 12 der Kaffeemaschine 1 weist im Bereich des Getränkeauslasses 3 ein Getränkeausgabefach 13 zur Aufnahme der Tasse 6 auf. Durch die das Getränkeausgabefach 13 begrenzenden Wände des Gehäuses 12 ist im Bereich ihres unteren, an das Tropfblech 5 grenzenden Ende die Stellfläche 7 seitlich teilweise eingefasst. Nach vorne zur Bedienseite der Kaffeemaschine 1 hin ist das Getränkeausgabefach 13 offen. Die Ausbildung des Hohlraumes des Getränkeausgabefaches 13 dient u. a. dem Zweck, die von der Heizeinrichtung 9 emittierte und von der Tasse 6 absorbierte Wärmestrahlung als Wärme in diesem Raum zu fangen.
  • Die IR-Strahler 10, 11 sind gemeinsam an eine Steuereinheit 14 angeschlossen, über die auch eine Steuerung der zum Bereiten des gewünschten Kaffeegetränks notwendigen Aktoren erfolgt. Die Heizeinrichtung 9 bzw. die IR-Strahler 10, 11 werden durch die Steuereinheit 14 eingeschaltet, wenn die Kaffeemaschine 1 durch entsprechende Betätigung eines Tasters des Bedienfeldes 8 den Steuerbefehl erhalten hat, ein Kaffeegetränk, beispielsweise einen Espresso zu bereiten. Während zum Erfüllen dieses Getränkewunsches die dafür benötigten Kaffeebohnen gemahlen, das Kaffeemehl der Brüheinheit zugeführt und aufgebrüht wird, wird die auf die Stellfläche 7 abgesetzte Tasse 6 erwärmt. Durch den Betrieb der IR-Strahler 10, 11 und insbesondere durch den Betrieb des IR-Strahlers 11, der unmittelbar im Bereich des Getränkeauslaufes 3 angeordnet ist, wird somit auch der Getränkeauslauf 3 und zumindest ein Teil der daran angeschlossenen, in den Figuren nicht dargestellten Auslaufleitung mit erwärmt. Der in der Brühkammer gebrühte Kaffee fließt anschließend über die dann auch vorgewärmte Auslaufleitung und den vorgewärmten Getränkeauslauf 3 in die zwischenzeitlich vorgewärmte Tasse 6.
  • Je nach Ausgestaltung der Ansteuerung der Heizeinrichtung 9 kann diese beispielsweise ausgeschaltet werden, sobald der Brühvorgang beendet und der aufgebrühte Kaffee aus dem Getränkeauslauf 3 ausgegeben worden ist. Gleichfalls kann vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtung 9 so lange weiter eingeschaltet bleibt, bis tatsächlich die Tasse 6 von der Stellfläche 7 entfernt worden ist. Bei einer solchen Ausgestaltung bleibt das ausgegebene Kaffeegetränk zusammen mit der Tasse erwärmt, bis diese tatsächlich von der Stellfläche 7 entfernt wird, was insbesondere für solche Nutzer vorteilhaft ist, die während der Getränkezubereitung nicht neben der Kaffeemaschine 1 bis zum Abschluss der Getränkezubereitung warten oder ihren Getränkewunsch auf andere Weise der Kaffeemaschine 1 übermittelt haben, ohne körperlich eine Taste des Bedienfeldes 8 zu betätigen, wie dieses beispielsweise mit einer Fernsteuerung möglich wäre. Dieses „Warmhalten" der Tasse und des ausgegebenen Kaffeegetränks kann über einen Temperatursensor gesteuert erfolgen. Über einen solchen auf die Tasse 6 gerichteten Temperatursensor ließe sich auch das Entfernen der Tasse 6 detektieren, was sich in einem sprunghaften Temperaturabfall der von einem solchen Sensor erfassten Temperatur bemerkbar machen würde. Selbstverständlich können auch andere Sensoren oder auch Schalter, beispielsweise Mikroschalter eingesetzt sein, um zu erkennen, ob sich auf der Stellfläche eine Tasse befindet oder nicht. Mit einem solchen Sensor oder auch mit einem vorbeschriebenen Temperatursensor ließe sich auch ermitteln, ob unterhalb des Getränkeauslaufes 3 überhaupt eine Tasse oder ein anderes Trinkgefäß angeordnet ist. Ist kein Gefäß unterhalb des Auslaufes detektierbar, könnte ein Warnsignal generiert und/oder der Auslauf des Getränkes verhindert werden.
  • 1
    Kaffeemaschine
    2
    Bohnenbehälter
    3
    Getränkeauslauf
    4
    Tropfwanne
    5
    Tropfblech
    6
    Tasse
    7
    Stellfläche
    8
    Bedienfeld
    9
    Heizeinrichtung
    10
    IR-Strahler
    11
    IR-Strahler
    12
    Gehäuse
    13
    Getränkeausgabefach
    14
    Steuereinheit

Claims (6)

  1. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Erwärmen der zum Aufnehmen eines oder mehrerer Gefäße (6) zum Auffangen eines von der Vorrichtung (1) ausgegebenen Getränks sowie mit einem Getränkeauslauf (3) und einer unterhalb des Getränkeauslaufs (3) angeordneten Stellfläche (7) zum Abstellen eines Gefäßes (6) zum Aufnehmen eines von der Vorrichtung ausgegebenen Getränks, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) über eine Strahlungswärme abgebende elektrische Heizeinrichtung (9) verfügt, die angeordnet ist, damit die abgegebene Strahlungswärme auf ein auf der unterhalb des Getränkeauslaufes (3) befindlichen Stellfläche (7) abgestelltes Gefäß (6) gerichtet ist.
  2. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (9) ein oder mehrere IR-Strahlung emittierende Heizstrahler (10, 11) umfasst.
  3. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (9) oberhalb der Stellfläche und gehäuseseitig hinter dem Getränkeauslauf (3) angeordnet ist.
  4. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein die unterhalb des Getränkeauslaufs (3) befindliche Stellfläche (7) zumindest teilweise seitlich einfassendes Getränkeausgabefach (13) aufweist und die Heizeinrichtung (9) über mehrere Heizstrahler (10, 11) verfügt.
  5. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Heizstrahler (10, 11) aus unterschiedlichen Richtungen auf ein auf die Stellfläche (7) befindliches Gefäß (6) abstrahlend angeordnet sind.
  6. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (9) an eine Steuereinheit (14) zum Ansteuern desselben angeschlossen ist.
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