DE202004002127U1 - Beheizbarer oder kühlbarer Boden- oder Wandaufbau - Google Patents

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Abstract

Beheizbarer oder kühlbarer Bodenaufbau mit einem Bodenbelag (6) und unterhalb bzw. innerhalb desselben angeordneten Formsteinen (1), die Rinnen (7) aufweisen, wobei Reihen (9) von jeweils mehreren nebeneinander angeordneten Formsteinen (1) vorgesehen sind und in zumindest einigen der Rinnen (7) Rohre (8) eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwischen einigen der aufeinanderfolgenden Reihen (9) von Formsteinen (1) Profillatten (12) eingesetzt sind, wobei zwischen den Profillatten (12) und den Formsteinen (1) von zumindest einer der angrenzenden Reihen (9), vorzugsweise von beiden angrenzenden Reihen (9), eine an sich bekannte formschlüssige Verankerung vorgesehen ist und die Profillatten (12) zumindest einseitig, vorzugsweise beidseitig, eine Profilierung aufweisen, welche einen Hintergriff einer entsprechenden Profilierung an den Seitenflächen der angrenzenden Formsteine (1) der benachbarten Reihe (9) ausbildet, und dass der Bodenbelag (6) an den zwischen den Reihen (9) der Formsteine (1) eingesetzten Profillatten (12) befestigt ist, vorzugsweise mittels Nägeln oder Schrauben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen beheizbaren oder kühlbaren Bodenaufbau mit einem Bodenbelag und unterhalb bzw. innerhalb desselben angeordneten Formsteinen, die Rinnen aufweisen, wobei Reihen von jeweils mehreren nebeneinander angeordneten Formsteinen vorgesehen sind und in zumindest einigen der Rinnen Rohre eingelegt sind.
  • Ein solcher Bodenaufbau ist aus der AT 001 906 U1 bekannt. Die in die Rinnen eingesetzten, das Heizmedium führenden Rohre werden in den hinterschnittenen Rinnen aufgrund ihrer durch Eigenspannungen verursachten Krümmungen und Verwerfungen gehalten. Um einen Bodenbelag an den Vorderseiten der Formsteine zu befestigen, kann dieser mit den Formsteinen verklebt werden, beispielsweise durch Auslegen eines Glasfasegewebes, das mit einem Mörtelkleber fixiert wird und auf welches dann direkt Steinplatten oder Keramikfliesen aufgeklebt werden. Zur Befestigung von Spanplatten an den Formsteinen wurde vorgeschlagen, in die nicht mit Rohren belegten Rinnen Dübel einzulegen. Der Querschnitt dieser Dübel ist korrespondierend zum Querschnitt der Rinnen ausgebildet. Um die Dübel einzulegen, die mehrere Zentimeter Länge aufweisen, werden sie um ihre Längsachse um 90° verdreht und nach dem Einlegen in die Rinne wieder zurückgedreht, wodurch sie formschlüssig in der Rinne gehalten sind und zur Aufnahme einer Befestigungsschraube bereit sind. Nachteilig hieran ist es, daß das Einsetzen der Dübel relativ aufwendig ist und daß die Dübel aufgrund der an die Rohre angepaßten Abmessungen der Rinnen zu schwach für eine zuverlässige Befestigung des Bodenbelages sind.
  • Die DE 196 52 480 A1 zeigt Fußbodenheizungsprofile mit durchgehenden Bohrungen für wärmeführende Mittel. Die Verbindung zwischen den Kunststoffprofilen erfolgt formschlüssig durch die ineinander eingreifenden Profilierungen der Kunststoffprofile.
  • In der DE 100 32 670 A1 ist ein Wärmeleitpaneel mit integrierter Kunststoffkapillarrohrmatte beschrieben, das aus einem Strangpressprofil besteht. Die Wärmeleitpaneele sind als Strangpressprofile ausgebildet und können durch Verbindungsstreifen zu großformatigen Platten verbunden werden. Es können auch Streifen mit gestalterischen Effekten, Luftdurchlässen oder schallabsorbierenden Elementen eingesetzt werden.
  • In der DE 100 49 172 A1 wird eine Bauplatte beschrieben, die in den Plattenkörper oben eingeformte Rinnen enthalten kann. Diese Rinnen können eine Leitung aufnehmen, die ein Wärmeträgermedium oder ein Kältemittel führt. Die Bauplatten sind mit einer Fälzung am rechten und am linken Rand versehen.
  • Die EP 0 226 736 A2 zeigt eine Kunststoffprofilleiste zur Verlegung und Fixierung des Heizungsrohres einer Fußbodenheizung. Diese Leiste bietet die Möglichkeit, Heizungsrohre mit verschiedenen Abständen einfach zu verlegen. Sie kann über Verbinder leicht verlängert werden.
  • Die FR 2 394 548 A zeigt ein Deckenkonstruktionselement mit einem darin angeordneten Heizelement, das verschieden ausgeformt sein kann, etwa elektrisch oder aus Rohren bestehend, die ein Heizungsmedium führen. Zwischen zwei Reihen von Deckenelementen befindet sich ein Kanal, der durch Abdeckelemente abgedeckt wird. Diese Abdeckelemente werden durch elastische Rastklinken in den Deckenelementen eingerastet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Bodenaufbau der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem in einfacher Weise ein Bodenbelag, insbesondere aus Holz oder Kunststoff, mit der die Formsteine aufweisenden Lage des Bodenaufbaus verbindbar ist. Erfindungsgemäß gelingt dies durch einen Bodenaufbau mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Zur Befestigung des Bodenbelags wird dieser in einfacher Weise an die durch die formschlüssige Verankerung gegenüber einem Herausziehen zwischen den Formsteinen gesicherten Profillatten angeschraubt oder angenagelt. Falls zudem eine Befestigung der Formsteine an der Unterkonstruktion erfolgen soll, kann diese in einfacher Weise durch Befestigung der Profillatten an der Unterkonstruktion, insbesondere durch Annageln oder Anschrauben, erfolgen, wobei die Profilierungen der Profillatten und der Formsteine so ausgeführt sind, daß die Formsteine gegenüber einem Herausziehen zwischen den Profillatten gesichert sind.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts eines erfindungsgemäßen Bodenaufbaus;
  • 2 eine perspektivische Darstellung in einem gegenüber 1 verkleinerten Maßstab, wobei Rohre nur abschnittsweise eingezeichnet sind und noch kein Bodenbelag angebracht ist;
  • 3 eine Ansicht des Bodenbelages entsprechend 2 (aber mit versetzten Abständen der Längsränder der Formsteine, zur angrenzenden Wand) mit eingesetzten Rohren (wobei die Darstellung eingezeichnete Unterbrüche aufweist);
  • 4 eine Seitenansicht in Blickrichtung auf eine Längsseite einer randseitigen Profillatte;
  • 5 einen Querschnitt durch eine zwischen zwei Reihen von Formsteinen eingesetzte Profillatte;
  • 6 eine andere Ausbildung der randseitigen Profilierungen der Formsteine und eingesetzten Profillatten und
  • 7 eine perspektivisch Darstellung eines Formsteins.
  • Die plattenartigen Formsteine 1 (vgl. 7) mit einer beispielsweisen Länge l und Breite b von 550 × 330 mm und einer beispielsweisen Stärke s von 45 mm können z. B. aus ungebranntem Ton oder einem anderen wärmespeichernden Material bestehen. Die Formsteine 1 weisen an ihrer dem Bodenbelag 6 zugewandten Oberseite Rinnen 7 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Rinnen 7 hinterschnitten ausgebildet, wobei beispielsweise die Querschnittskontur einer Rinne 7 eine Teilkreislinie mit einem Bogenwinkel von größer als 180° ist. Die Abstände c von benachbarten Rinnen können beispielsweise 45 mm betragen und die Öffnungsweiten w können 15 mm betragen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Bodenaufbaus wird die Unterkonstruktion 2 von Balken 3 und diese überspannenden Bohlen 4 gebildet, welche mit einer Wärmedämmschicht 5 belegt sind, auf der wiederum die Formsteine 1 aufgelegt sind. Der auf den Formsteinen 1 aufliegende Bodenbelag 6 wird beim gezeigten Ausführungsbeispiel von einem Riemenboden gebildet.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel (1) ist in jede zweite dieser Rinnen ein ein Heiz- oder Kühlmedium führendes Rohr 8 eingelegt. Die in die hinterschnittenen Rinnen einzulegenden Rohre 8 besitzen einen derartigen Außendurchmesser, daß sie in die Öffnungen der Rinnen von oben her einsetzbar sind, wobei sie in den Rinnen aufgrund ihrer durch Eigenspannungen verursachten Krümmungen und Verwerfungen gehalten sind. Andere Befestigungen der Rohre 8 in den Rinnen 7 wären denkbar und möglich, wobei die Rinnen dann nicht unbedingt eine Hinterschneidung aufweisen müßten.
  • Die Formsteine 1 sind in Reihen 9 (vgl. 2) nebeneinander verlegt, wobei die einzelnen Formsteine einer Reihe im gezeigten Ausführungsbeispiel stumpf aneinander anstoßen (ohne eine an den aneinander anstoßenden Seitenflächen ausgebildete Profilierung) oder einen Abstand e voneinander aufweisen, um einen Zwischenraum 21 auszubilden, durch den beispielsweise Sammelrohre 20 geführt sein können. Die in einer Reihe 9 liegenden Formsteine 1 besitzen fluchtend zueinanderliegende Rinnen 7. Die zu den Rinnen 7 parallel verlaufenden Seitenflächen sind profiliert und bilden im gezeigten Ausführungsbeispiel einerseits eine Nut 10 andererseits eine Feder 11 aus.
  • Zwischen den aufeinanderfolgenden Reihen 9 von Formsteinen 1 sind Profillatten 12 (bzw. Holzbalken oder Holzbretter) eingesetzt, die unterschiedlich ausgebildete Verhältnisse von Breite und Höhe aufweisen können. Die Höhe h (5) der Profillatten 12 entspricht derjenigen der Formsteine 1, so daß die Ober- und Unterseiten der Profillatten 12 in einer Ebene mit den Ober- und Unterseiten der Formsteine 1 liegen. Es kann über die Länge der Reihen 9 eine einzelne durchgehende zwischen diesen Reihen 9 eingesetzte Profillatte vorgesehen sein oder mehrere, gegebenenfalls aneinanderstoßende Profillatten können aufeinanderfolgen. Die den profilierten Seitenflächen der Formsteine 1 der Reihen 9 zugewandten Seitenflächen der Profillatten 12 sind mit gegengleichen Profilierungen versehen, so daß in diesem Ausführungsbeispiel diese Seitenflächen der Profillatten 12 somit ebenfalls einerseits eine Nut 13 andererseits eine Feder 14 aufweisen (vgl. 5).
  • Durch die Profilierungen der Formsteine 1 und der Profillatten 12 werden formschlüssige Verbindungen zwischen den Profillatten 12 und den Formsteinen 1 ausgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß 1 dienen diese formschlüssigen Verbindungen dazu, daß die Profillatten 12 gegen ein Herausziehen in Richtung senkrecht zur Hauptebene der Formsteine 1 gesichert sind. Die Dielen des Bodenbelags 6 können dadurch zur Befestigung des Bodenbelags 6 mittels Schrauben oder Nägeln 15 mit den Profillatten 12 verschraubt oder vernagelt werden. Anstelle des dargestellten Bodenbelages 6 in Form eines Riemenbodens oder Schiffsbodens können auf analoge Weise auch andere Bodenbeläge, beispielsweise ein Nagelparkett an den Profillatten 12 befestigt werden. Je nach Bodenart und Abmessung der Formsteine 1 kann es ausreichend sein, wenn nicht zwischen allen benachbarten Reihen 9 von Formsteinen 1 Profillatten 12 eingesetzt sind, beispielsweise können eingesetzte Profillatten mit direkt aneinander anliegenden Reihen 9 von Formsteinen abwechseln.
  • Beispielsweise können die Abstände A der stirnseitigen Oberseiten der Profillatten 12 von der angrenzenden Wand 17 20mm betragen, während die Formsteine 1 am entsprechenden Seitenrand abwechselnd einen Abstand a1 von 90mm und eine Abstand a2 von 60mm von der Wand 17 aufweisen, wie dies in 3 dargestellt ist. Die Formsteine können aber auch alle den gleichen Abstand von der Wand 17 aufweisen (2).
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, sind die Profillatten 12 vorzugsweise an beiden Enden mit Hinterschneidungen ausbildenden Abschrägungen 16 versehen, d. h. die Enden sind von oben nach unten zurückspringend ausgebildet. Obwohl die Oberseite der Profillatte 12 dadurch endseitig relativ nah bis zur benachbarten Wand 17 laufen kann, werden dabei relativ große Aufnahmeräume 18 geschaffen. Diese dienen einerseits zur Aufnahme der Umkehrungen oder Umbiegungen 19 der Rohre 8, andererseits können durch diese Aufnahmeräume 18 Sammelrohre 20 geführt sein. Falls, insbesondere in Abhängigkeit von der Raumgröße und der Heizleistung, mehrere Heizkreise vorgesehen sein sollen, können auch in einem mittleren Bereich des Bo denaufbaus Zwischenräume 21 vorgesehen sein, zu welchem Zweck zwischen zwei aufeinanderfolgenden Formsteinen 1 einer Reihe 9 jeweils ein Abstand d belassen wird. Aufgrund der Abschrägungen 16 der Profillatten 12 können die Abstände D zwischen den aufeinanderfolgenden Profillatten 12 trotz der Ausbildung eines relativ großen Zwischenraums 21 demgegenüber wesentlich kleiner sein, beispielsweise 2cm betragen. Die Zwischenräume dienen wiederum zur Aufnahme der Umbiegungen 19 der Rohre 8 und Sammelrohre 20 können durch diese Zwischenräume geführt sein.
  • Die stirnseitigen Hinterschneidungen könnten auch stufenförmig ausgebildet sein.
  • Anstelle der Ausbildung der Profilierungen der Seitenwände der Formsteine und der Profillatten 12 mit Nut und Feder könnten auch andere Profilierungen vorgesehen sein. 6 zeigt eine mögliche Profilierung, bei der durch beidseitige Vorsprünge 22 der Profillatten 12 jeweils ein Hintergriff eines Rücksprungs 23 der Seitenfläche des Formsteins 1 ausgebildet wird, so daß die Profillatten 12 gegenüber einem Herausziehen in Richtung senkrecht zur Hauptebene der Formsteine 1 gesichert sind.
  • Unterschiedliche Modifikationen gegenüber dem beschriebenen Bodenaufbau sind denkbar und möglich, beispielsweise hinsichtlich der Anordnung von Isolierungslagen und der Ausbildung der Unterkonstruktion. Auch wäre es grundsätzlich denkbar und möglich, zwischen die von den Formsteinen 1 und Profillatten 12 gebildeten Lage und dem Bodenbelag ein oder mehrere Zwischenschichten vorzusehen, wobei solche Zwischenschichten vorzugsweise insgesamt im Vergleich zur Höhe der Formsteine 1 relativ dünn ausgebildet sind. Denkbar und möglich wären hier beispielsweise Matten (z. B. aus Kork), Vliese oder Folien, beispielsweise als Trittschallisolierung oder Dampfsperre.

Claims (9)

  1. Beheizbarer oder kühlbarer Bodenaufbau mit einem Bodenbelag (6) und unterhalb bzw. innerhalb desselben angeordneten Formsteinen (1), die Rinnen (7) aufweisen, wobei Reihen (9) von jeweils mehreren nebeneinander angeordneten Formsteinen (1) vorgesehen sind und in zumindest einigen der Rinnen (7) Rohre (8) eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwischen einigen der aufeinanderfolgenden Reihen (9) von Formsteinen (1) Profillatten (12) eingesetzt sind, wobei zwischen den Profillatten (12) und den Formsteinen (1) von zumindest einer der angrenzenden Reihen (9), vorzugsweise von beiden angrenzenden Reihen (9), eine an sich bekannte formschlüssige Verankerung vorgesehen ist und die Profillatten (12) zumindest einseitig, vorzugsweise beidseitig, eine Profilierung aufweisen, welche einen Hintergriff einer entsprechenden Profilierung an den Seitenflächen der angrenzenden Formsteine (1) der benachbarten Reihe (9) ausbildet, und dass der Bodenbelag (6) an den zwischen den Reihen (9) der Formsteine (1) eingesetzten Profillatten (12) befestigt ist, vorzugsweise mittels Nägeln oder Schrauben.
  2. Bodenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bodenbelag (6) zugeordnete Vorderseite der Profillatten (12) in der gleichen Ebene mit der dem Boden- bzw. Wandbelag (6) zugeordneten Vorderseite der Formsteine (1) liegt.
  3. Bodenaufbau nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) der Profillatten (12) der Höhe der Formsteine (1) entspricht.
  4. Bodenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formsteine (1) zumindest einseitig, vorzugsweise beidseitig, eine Profilierung aufweisen, welche einen Hintergriff einer entsprechenden Profilierung an der angrenzenden Seitenfläche einer zwischen zwei Reihen (9) von Formsteinen (1) eingesetzten Profillatte (12) ausbildet.
  5. Bodenaufbau nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Formsteinen der beiden aufeinanderfolgenden Reihen (9) und den zwischen den beiden Reihen (9) eingesetzten Profillatten (12) zumindest einseitig, vorzugsweise beidseitig, eine Nut-Feder-Verbindung (11, 13; 14, 15) vorgesehen ist.
  6. Bodenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (7) der Formsteine (1) an den dem Bodenbelag (6) zugewandten Oberseiten der Formsteine (1) angeordnet sind.
  7. Bodenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Formsteine (1) direkt unterhalb des Bodenbelags (6) angeordnet sind oder zwischen dem Bodenbelag (6) und den Formsteinen (1) nur eine im Vergleich zu den Formsteinen (1) dünne Lage in Form von einer oder mehreren Schichten, wie eine flexible Matte oder Folie angeordnet ist.
  8. Bodenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Reihen (9) eingesetzten Profillatten (12) an der Unterkonstruktion (2) des Bodens befestigt, vorzugsweise mit dieser vernagelt oder verschraubt sind.
  9. Bodenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Profillatten (12), vorzugsweise alle Profillatten (12), zumindest an einem Ende, vorzugsweise an beiden Enden, mit Hinterschneidungen versehen sind, vorzugsweise Abschrägungen (16) aufweisen, die von oben nach unten zurückspringen.
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