DE202004002114U1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S6/00Lighting devices intended to be free-standing
    • F21S6/005Lighting devices intended to be free-standing with a lamp housing maintained at a distance from the floor or ground via a support, e.g. standing lamp for ambient lighting
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0005Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type
    • G02B6/001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type the light being emitted along at least a portion of the lateral surface of the fibre

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Abstract

Beleuchtungsvorrichtung, bestehend aus einer Lichtquelle und einem Lichtleiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in einem Gehäuse mit einer Öffnung untergebracht ist, aus der ein Stab aus glasklarem Material herausragt, dessen freies Ende als eine schräg zur Achse des Stabes verlaufende Fläche gestattet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung bestehend aus einer Lichtquelle und einem Lichtleiter.
  • Derartige Beleuchtungsvorrichtungen mit Lichtleitern sind in großer Vielzahl bekannt, von Beleuchtungen in Spielzeugeisenbahnen bis zu Beuchtungen an medizinischen Operationsbestecken. Alle arbeiten nach dem Prinzip, daß an der einen Stirnseite eines glasklaren Stabes eintretendes Licht auf der anderen Stirnseite des Stabes wieder austritt, wie der Stab auch in Kurvenform gebogen oder verwunden sein mag. Dabei werden allerdings meist sehr dünne und feine Lichtleiter verwendet.
  • Zur Beleuchtung von bestimmten Gegenständen in Wohn- oder Ausstellungsräumen hat man solche Lichtleiter bisher nicht verwendet. Dort befindliche aus dem Raum hervorzuhebende Gegenstände hat man meist direkt mit an der Wand oder der Decke montierten oder auch auf dem Fußboden aufgestellten Strahlern angeleuchtet.
  • Dazu verwendet man auch Stative, auf denen man den Strahler montiert und dann auf das gewünschte Objekt ausrichtet. Solche auf einem Stativ montierten Strahler haben den Nachteil, daß, wenn einmal ein Stativ aus Versehen umgerissen wird, die Lichtquelle dabei oftmals zerstört wird.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einer auf einer beliebigen Fläche aufstellbaren Beleuchtungsvorrichtung beliebige Gegenstände im Raum anleuchten zu können und dabei die Lichtquelle so geschützt unterzubringen, daß sie bei einem Umfallen der Beleuchtungsvorrichtung nicht zu Schaden kommen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Lichtquelle in einem Gehäuse mit einer Öffnung untergebracht ist, aus der ein Stab aus glasklarem Material herausragt, dessen freies Ende als eine schräg zur Achse des Stabes verlaufende Fläche gestaltet ist.
  • Durch die Unterbringung der Lichtquelle in dem als Fuß der Beleuchtungsvorrichtung dienenden Gehäuse kann sie bei einem Umfallen der Beleuchtungsvorrichtung keinen Schaden nehmen. Auch kommt ein Umfallen der Beleuchtungsvorrichtung viel seltener vor, weil die Hauptmasse im Fuß der Beleuchtungsvorrichtung befindlich ist und oberhalb des Fußes nur sehr wenig Masse befindlich ist. Auch werden neue Effekte einer sichtbaren Lichtführung und -abstrahlung erzielt. Unschöne Gehäuse der an der Wand oder Decke montierten Strahler sind dem Betrachter nicht mehr sichtbar, diese sind erfindungsgemäß im Fuß der Beleuchtungsvorrichtung untergebracht.
  • Bei dieser Beleuchtungsvorrichtung ist es vorteilhaft, wenn die schräg zur Achse des Stabes verlaufende Fläche eine ebene Fläche oder eine Kegelfläche ist. Bei einer ebenen Fläche erzielt man einen gebündelten Strahl, den man auf einen bestimmten Gegenstand richten kann, bei einer Kegelfläche erzielt man eine kreisförmige Abstrahlung, einen "Leuchtturmeffekt".
  • Bei dieser Beleuchtungsvorrichtung ist es zweckmäßig, daß das die Lichtquelle aufnehmende Gehäuse als Fuß ausgebildet ist, aus dem der Stab senkrecht zur Aufstellfläche des Fußes her ausragt. Dann ist fast die ganze Masse der Beleuchtungsvorrichtung im Fuß untergebracht, die Beleuchtungsvorrichtung zeichnet sich durch hohe Standfestigkeit aus.
  • Um die Beleuchtungsvorrichtung sehr universell einsetzen zu können, auch z.B. als Garten- oder Gartenteichbeleuchtung, ist es zweckmäßig, daß das die Lichtquelle aufnehmende Gehäuse wasserdicht gebaut ist und der Stab wasserdicht in das Gehäuse eingebaut ist.
  • Diese Beleuchtungsvorrichtung wird sehr vielseitig einsetzbar, wenn neben dem Stab aus glasklarem Material mindesten ein weiterer Stab aus glasklarem Material aus dem Gehäuse herausragt, der parallel zu dem erstgenannten Stab angeordnet ist und ebenfalls eine schräg zur Achse des Stabes verlaufende Fläche aufweist. Dann lassen sich mehrere Objekte von einer Stelle aus anleuchten, bei unterschiedlicher Höhe (bzw. Länge) der Stäbe auch in unterschiedlichen Ebenen, bei einer Teichbeleuchtung auch unter und über der Wasseroberfläche befindliche Objekte.
  • Eine einfache Einstellmöglichkeit des beleuchtenden Strahles erzielt man bei dieser Beleuchtungsvorrichtung dadurch, daß mindestens der eine aus dem Gehäuse herausragende Stab um seine Achse drehbar ist.
  • Bei dieser Beleuchtungsvorrichtung wird der Stab aus glasklarem Material eine Stärke von mindestens dem Glaskolben der ihn durchleuchtenden Glühlampe aufweisen, zweckmäßigerweise einen Durchmesser von 6 bis 15 Zentimetern.
  • Es ist bei dieser Beleuchtungsvorrichtung auch möglich, daß das Gehäuse Vorrichtungen für eine Wand- oder Deckenaufhängung in einem Raum aufweist, um diese Vorrichtung noch universeller einsetzbar zu machen.
  • Bei dieser Beleuchtungsvorrichtung besteht auch die Möglichkeit, daß mehrere glasklare Stäbe aus dem Gehäuse herausragen, von denen mindestens einer eine gebogene Form aufweist.
  • Von Bedeutung für die dem zu beleuchtenden Objekt angepaßte Strahlführung dieser Beleuchtungsvorrichtung kann es sein, daß die Lichtaustrittsfläche eben oder nach innen oder außen hin gewölbt, vorzugsweise in Linsenform, ausgeführt ist.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine mit einem Lichtleiterstab ausgerüstete Vorrichtung.
  • 2 eine mit mehreren Lichtleiterstäben ausgerüstete Vorrichtung.
  • Aus dem Fuß 1 der Beleuchtungsvorrichtung der 1 ragt der lichtleitende Stab 2 vertikal nach oben heraus. Die Stirnfläche 3 dieses Stabes 2 ist als eine ebene Schrägfläche ausgebildet. Diese lenkt den aus der ebenen Schrägfläche 3 austretenden Lichtstrahl nach rechts.
  • In 2 sind neben dem lichtleitenden Stab 2 zwei weitere lichtleitende Stäbe 4 und 5 angeordnet. Von diesen ist bei dem Stab 4 die schräge Lichtaustrittsfläche nach hinten gerichtet, der austretende Lichtstrahl wird nach hinten abgestrahlt. Bei dem lichtleitenden Stab 5 hingegen ist die schräge Lichtaustrittsfläche 6 auf den Betrachter gerichtet. der austretende Lichtstrahl wird nach vorn auf den Betrachter zu gelenkt.
  • In dem Fuß 1 sind nicht dargestellt) die Lichtquelle(n) und die zur Lichterzeugung notwendigen Ausrüstungsgegenstände wie ein Transformator, ein Kondensator u.ä. untergebracht.
  • 1
    Fuß
    2
    lichtleitender Stab
    3
    Lichtaustrittsfläche
    4
    lichtleitender Stab
    5
    lichtleitender Stab
    6
    Lichtaustrittsfläche

Claims (10)

  1. Beleuchtungsvorrichtung, bestehend aus einer Lichtquelle und einem Lichtleiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in einem Gehäuse mit einer Öffnung untergebracht ist, aus der ein Stab aus glasklarem Material herausragt, dessen freies Ende als eine schräg zur Achse des Stabes verlaufende Fläche gestattet ist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg zur Achse des Stabes verlaufende Fläche eine ebene Fläche oder eine Kegelfläche ist.
  3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lichtquelle aufnehmende Gehäuse als Fuß ausgebildet ist, aus dem der Stab senkrecht zur Aufstellfläche des Fußes herausragt.
  4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lichtquelle aufnehmende Gehäuse wasserdicht gebaut ist und der Stab wasserdicht in das Gehäuse eingebaut ist.
  5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Stab aus glasklarem Material mindesten ein weiterer Stab aus glasklarem Material aus dem Gehäuse herausragt, der parallel zu dem erstgenannten Stab angeordnet ist und ebenfalls eine schräg zur Achse des Stabes verlaufende Fläche aufweist.
  6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine aus dem Gehäuse herausragende Stab um seine Achse drehbar ist.
  7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab aus glasklarem Material eine Stärke von mindestens dem Glaskolben einer Glühlampe aufweist.
  8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Vorrichtungen für eine Wand- oder Deckenaufhängung in einem Raum aufweist.
  9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere glasklare Stäbe aus dem Gehäuse herausragen, von denen mindestens einer eine gebogene Form aufweist.
  10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche eben oder nach innen oder außen gewölbt, vorzugsweise in Linsenform,ausgeführt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009121701A1 (de) * 2008-04-04 2009-10-08 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Leuchte mit einem durchsichtigen körper
EP2722583A1 (de) * 2012-10-19 2014-04-23 Ulrich Sattler Leuchte zur Beleuchtung eines Raumes
FR3045133A1 (fr) * 2015-12-15 2017-06-16 Morpho Dispositif d'eclairage et procede de fabrication d'un patch d'un tel dispositif

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EP2722583A1 (de) * 2012-10-19 2014-04-23 Ulrich Sattler Leuchte zur Beleuchtung eines Raumes
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