DE202004001960U1 - Regelfederpulser - Google Patents

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Abstract

Prüfstand zur Beanspruchung von Bauteilen oder Probekörpern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Krafteinleitung (oder Moment) und dem Prüfling ein elastisches Medium einschaltbar ist, dessen Federrate vorzugsweise durch Zu- und/oder Abkoppeln mindestens eines weiteren, parallel geschalteten Mediums veränderbar ist, und wobei die dem einschaltbaren elastischen Medium abgewandte Seite des Prüflings fest einspannbar ist, vorzugsweise verschiebbar fest eingespannt ist, und wobei der Prüfstand Mittel aufweist, um die Belastung und/oder Verformung des Prüflings zu messen und weitere Mittel, um die Federrate des elastischen Mediums in Abhängigkeit von der gemessenen Belastung und/oder Verformung und dem damit korrespondierenden Sollwert bzw. den damit korrespondierenden Sollwerten zu verändern.

Description

  • Stand der Technik
  • Bekannt ist, mit Hilfe von Exzentern oder Kurbeltrieben Proben oder Bauteilen eine vorgegebene Verformung und damit auch Beanspruchung aufzuzwingen.
  • Um die Beanspruchung zu verändern, muss der Hub des Exzenters verändert werden. Besonders, wenn diese Veränderung während des Prüfvorgangs erfolgen soll, z. B., weil der Prüfling sich längt, ist diese Hubveränderung sehr aufwendig.
  • Bekannt sind auch Pulser, bei denen über ein Servoventil Hydrauliköl oder Luft einem Belastungszylinder zugeführt werden.
  • Nachteil dieser Technik ist ein hoher Energieverlust, weil die Entspannungsenergie der Probe nicht, wie beim Exzenter, zurückgewonnen sondern in Wärme umgewandelt wird. Hoher Stromverbrauch und Kühlprobleme sind die Folge. Außerdem ist die Regelung aufwendig, weil jeder Hub eingeregelt werden muss, anders als beim Exzenter.
  • Ebenfalls bekannt sind sogenannte Resonanzpulser, die ein Feder-Massesystem darstellen, bei dem der Ausschlag und damit die Belastung der Probe entweder dadurch ver-ändert wird, daß die Enegungsfrequenz mehr oder weniger nahe der Eigenfrequenz er-folgt oder bei Resonanzfrequenz mit verschieden starker Enegerkraft erzeugt wird. Nachteil dieser Technik ist, daß die Regelung noch schwieriger und damit aufwendiger ist als beim Hydropulser, u. a. weil eine im Bauteil stattfindende Dämpfung, z. B. bei Gummibauteilen, die notwendige Enegerkraft verändert. In vielen Fällen ist der erforderliche Verformungsweg der Probe durch die begrenzte Verformbarkeit der Feder nicht erreichbar.
  • Beschreibung
  • Erfindungsgemäss wird an Stelle einer Hubveränderung, mit den o. g. Nachteilen, zwischen dem Kurbel- bzw. Exzentertrieb eine Feder geschaltet, deren Federrate veränderbar ist. Auch bei Hydropulsern oder Resonanzpulser entsteht dadurch, daß vor oder nach dem Prüfling eine regelbare Feder geschaltet wird, ein Vorteil, in diesen Fällen vor allem ein Regelungsvorteil. Zur Realisierung können mehrere parallel geschaltete mechanische Federn verwendet werden, von denen verschiedene zu- oder abgekoppelt werden. Die Vorspannung auf die Probe kann dabei durch Verschieben des Einspannungspunktes der Probe am Rahmen verändert werden. Vorteilhaft ist die Verwendung von Fluidfedern bezüglich der Veränderbarkeit der Federrate.
  • Die Federratenveränderung kann z. B. dadurch erfolgen, dass Gas in einem Kompressionszylinder komprimiert wird, wobei das eingeschlossene Gasvolumen dadurch verändert wird, dass mehr oder weniger Gas durch eine Flüssigkeit ersetzt wird, z. B. über Regelventile. Die Veränderung der Federrate entsteht dabei deshalb, weil bei konstantem Hub und damit konstanter Volumenkompression die damit verbundene Druckänderung nicht von der Volumenänderung, sondern vom Verhältnis Volumenänderung zu Restvolument abhängt und letzteres, wie oben erwähnt, verändert wird. Bei einem Gas-Flüssigkeitsgemisch kann die Flüssigkeit als näherungsweise inkompressibel oder zumindest weniger kompressibel als Gas betrachtet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von zwei gegeneinander verspannten Pneumatikfedern, entsprechend 1, weil hierbei nur der mittlere – bzw. minimale Druck – der Feder verändert werden muss und damit sowohl die Vorspannkraft (die beiden Federn stehen dabei unter unterschiedlichem Druck) als auch die Ausschlagskraft verändert werden kann und somit alle Belastungsfälle von Zugschwell über Wechsel bis Druckschwell realisiert werden können.
  • In 1 drückt der Exenter 1 über eine starre Klammer 2 auf die mit Luft gefüllten Doppelmembranen 3 und 4, wobei beispielhaft auf der rechten Seite eine der Doppelmembranen 4 gleiche Doppelmembran 5 nachgeschaltet ist. Über die Doppelmembranen 6 und 7 wird der starre Rahmen 8 vorgespannt. Durch die Exenterbewegung wird über die Membranen der Rahmen 8 hin- und herbewegt und die Probe 9 belastet. Die Vorspannung der Membranen (und damit des Rahmens 8) ist abhängig vom Druck in den Membranen. Ob bei der Bewegung der Klammer 2 nach rechts oder links, d. h. in Zug- oder Druckrichtung, eine höhere Kraft entsteht, ist davon abhängig, welche Drücke in den einzelnen Membranen herrschen, wieviele Membranen links und rechts angeordnet sind und welche Lage der Befestigungspunkt 10 der Probe hat.
  • Eine Veränderung der Federrate entsteht dabei allgemein deshalb, weil bei einem unter höherem Druck stehenden Gas die Druckänderung durch eine bestimmte Volumenänderung (entsprechend der Exenterbewegung) grösser ist als bei einem unter niedrigerem Druck stehenden Gas, weil der Druck, über dem Volumen aufgetragen, nicht durch eine Gerade, sondern näherungsweise eine Hyperbel beschrieben werden muss.
  • Auch bei einer Veränderung der Federrate, indem, wie oben beschrieben, in einem Zweistoffgemisch der Gas- bzw. Flüssigkeitsanteil verändert wird, ist es vorteilhaft, zwei Federn analog 1 gegeneinander zu verspannen.
  • Um Leckageverluste in den Federn und damit verbundene Energieverluste und somit auch Dämpfungseffekte, die sich negativ auf der Regelverhalten auswirken, zu vermeiden, empfiehlt es sich, das Gas in fest verschlossenen Behältnissen, z. B. zwei gegeneinander verspannte Membranen, z. B. Pos. 3, 4, 5, 6, 7 in 1, zu komprimieren, wobei es vorteilhaft ist, mehrere solche Behältnisse hintereinander zu schalten, z. B. Pos. 4, 5, 7 in 1, damit trotz geringer Verformbarkeit der Membranen ein ausreichender Hub ermöglicht wird.
  • Die Regelung kann dabei dadurch besonders einfach gestaltet werden, indem die Membranen als Luftpumpen ausgebildet sind, die geringe Mengen an Luft (oder Gas), z. B. über die Rückschlagventile 11 und 12 in 1 ansaugen, so daß der Druck in ihnen beständig steigt, aber dadurch auf das erwünschte Mass wieder abgesenkt wird, daß der Spitzendruck über ein geregeltes Ventil – z. B. 13 u. 14 – eingestellt wird. Es kann stattdessen – um Energieverluste zu vermeiden – auch die Saugleitung gedrosselt werden. Besonders vorteilhaft ist es, Saug- und Druckseite zu regeln. Um sicherzustellen, daß trotz des sogenannten relativ grossen schädlichen Raums, der in einer solchen Membrankompression vorliegt, ein ausreichend hoher mittlerer Druck in den Federn erreicht wird, kann bei mehreren Membranen die saugseitige im Durchmesser entsprechend kleiner ausgebildet werden, z. B. Pos. 6 u. 7 in 1, weil dann beim Druckhub stets zuerst die kleinere Membrane komprimiert wird, denn die Kraft, die der Kompression entgegenwirkt, ist bei den grösseren entsprechend der grösseren Fläche grösser.
  • So wird der Anfangsdruck in den grösseren Membranen laufend vergrössert und damit auch der mittlere Druck und der Spitzendruck und damit die Federsteifigkeit. Dieses kann natürlich auch bei Verwendung von Zylindern mit Kolben statt Membranen Anwendung finden.
  • Die Aufladung der Gasfedern kann natürlich auch über Druckluft erfolgen (über ein geregeltes Rückschlagventil), statt Ventil 11 und 12 in 1.
  • Wird nur Zugschwellbeanspruchung gewünscht, empfiehlt es sich, bei den gegeneinander verspannten Federn unterschiedlich viele Federn (in Zug- und Druckrichtung der Probe) zu verwenden, so dass lediglich die Vorspannung in Zugrichtung verändert werden kann.
  • Der Antrieb, sei es ein Exzenter oder Hydraulikzylinder oder Magnet, kann mehrere Federpakete und damit Rahmen 8 in 1 parallel bewegen, weil die aufzuwendende Energie wegen der Energierückgewinnung beim Entlastungshub sehr klein ist.
  • Besonders in diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Antrieb nicht abgeschaltet werden muss, wenn ein Prüfling bricht oder ausreichend lange gepulst worden ist. Das kann durch Abkuppeln der einzelnen Antriebe erfolgen oder vorteilhafter, indem den einzelnen Prüflingen Federn oder Stangen, z. B. Pos. 15 in 1 parallel geschaltet werden, wobei diese vorzugsweise eine Raststelle (Pos. 16 in 1) aufweisen, über die hinaus sie nur mit einer bestimmten Kraft bewegt werden können. Bricht ein Prüfling, wird die Federrate der oben beschriebenen Gasfeder herabgeregelt, und dadurch kann dann die Raststelle nicht mehr überwunden werden. Der Exzenter bewegt sich dann zwar noch aber der Anlenkpunkt für den Prüfung, das heisst, z. B. der Rahmen in 1 nicht mehr.
  • Diese Raststelle kann auf verschiedene Weise realisiert werden.
  • Eine Möglichkeit ist, wie in 1 dargestellt, eine Stange 15 mit Kerbe 16, in die eine Kugel 17 sich eindrückt (über eine Feder 18).
  • Besser, weil verschleissärmer, ist eine Vorrichtung nach 2. Hierbei ist ein Zylinder 1 ortsfest befestigt und eine Stange 2 mit dem Kolben 3 mit dem Rahmen z. B. Pos. 8 in 1, der den Prüfling belastet.
  • Der Kolben 3 in 2 wird über die Scheibe 5 in 2 mittels der vorgespannten Feder 7 in 2 nach links gedrückt und über die Scheibe 6 in 2 mittels der vorgespannten Feder 8 in 2 nach rechts.
  • Ist die Federrate der oben beschriebenen Federn zwischen dem Prüfling und dem Antrieb z. B. wegen eines Bruchs des Prüflings weit genug abgesenkt, z. B. durch Ablassen des Druck in den Gasfedern, so verharrt die Stange 2 in 2 mit dem Kolben 3 in der gezeichneten Mittellage, weil die Vorspannung in den Federn 7 bzw. 8 grösser ist als die Bewegungskraft der regelbaren Federn, indem die Scheibe 5 und 6 sich an der Ausbuchtung 4 des Zylinders 1 abstützt. Der Prüfling wird dadurch automatisch nicht mehr bewegt und kann ausgebaut werden, ohne dass die übrigen Prüflinge in ihrem Test unterbrochen werden.
  • Alternativ dazu kann natürlich auch zum Beispiel durch Einschalten eines Magnets, im Bruchfalle der Kolben 3 in 2 an der Ausbuchtung 4 festgehalten werden, wobei die Federn 7 und 8 sowie die Scheiben 5 und 6 entfallen.
  • An Stelle der mechanischen Federn 7 und 8 in 2 kann auch Druckgas in die Räume, in denen sich die Federn befinden, eingebracht werden, wobei die Scheiben 5 und 6 mit Dichtungen versehen sind. Der Druck in diesen Räumen muss im Bruchfalle in ausreichendem Mass über ein Ventil aufgebracht werden. Das erfordert zwar ein zusätzliches Ventil, aber es tritt beim Überqueren des Kolben 3 über die Ausbuchtung 4 ein geringerer Kraftstoss auf.
  • Die Lage der Raststelle wird vorzugsweise so gelegt, dass für den Fall eines Bruchs des Bauteils oder Erreichen der max. Belastungszyklen und der damit verbundenen Federkraftreduzierung und in Ruheverharren des vorher bewegten Prüflingsendes die Kraft auf den Prüfling null ist. Soll das bewegte Ende des Prüflings im Falle eines Bruchs nicht in einer Zwischenstellung, sondern vom Prüfling entfernt verharren, kann auch ein Anschlag am bewegten Ende des Prüflings vorgesehen werden und gleichzeitig die Federkraft der Feder bzw. die resultierende Kraft mehrerer Federn auf max. Zug geregelt werden. Erfolgt bei dieser Konstruktion ein Abschalten wegen Erreichens der max. gewünschten Lastwechsel, so kann die resultierende Federkraft auf geringen Zug herabgeregelt werden und beim Ausbau der Probe der Anschlag des bewegten Probenendes soweit verschoben werden, daß ein kraftfreier Ausbau möglich ist.
  • Sind die auf den Prüfling wirkenden Kräfte sehr gross, z. B. 10.000 kN oder mehr, ist es vorteilhaft, nicht die Kompression von Gas, sondern einer Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser (weil hierbei Drücke bis >5000 bar möglich sind) anzuwenden.
  • Dabei kann vorteilhafterweise die Federrate dadurch verändert werden, dass das eingeschlossene Fluidvolumen variiert wird, indem z. B. entsprechend 3 die Zylinder 1 mittels der Spindel 3 relativ zu der Klammer 2 verstellt werden. Der Raum zwischen dem mit der Probe 9 verbundenen Kolben 5 und dem über die Spindel 3 mit der Klammer 2 verbundenen Zylinder 1 wird dadurch verändert und damit die Federrate der Fluidfedern. Die Bewegung der Klammer 2 erfolgt mittels des Exzenters 4.
  • Um die erforderliche Fluidmenge bei einer derartigen Verstellung in den Raum zwischen dem Kolben 5 und den Zylindern 1 ein- bzw. ausbringen zu können, kann z. B. Fluid über ein Rückschlagventil 6 eingebracht und über eine Drossel 7 geregelt ausgebracht werden, wobei über das Ventil 6 bei jedem Hub Fluid einströmt, aber verschieden viel, je nachdem, ob die Spindel 2 betätigt wird oder nicht bzw. wieviel Leckage von den Federräumen 11 in die Auffangräume 10 strömt. Analog zu der Regelung in 1 können hier die Ventile 6 und 7 geregelt werden, wobei zur Vermeidung von Kavitation auf die Ventile 6 ein Vordruck, z. B. mittels einer Ladepumpe, gegeben wird.
  • Alternativ zur Variation des Drucks oder des Volumens durch Zu- und Abfuhr von Fluid kann der Gasdruck bzw. das Fluidvolumen durch Erwärmen bzw. Abkühlen der Gas- oder Flüssigkeitsfeder verändert werden. Bei einer Gasfeder kann dies durch Druckänderung (mittlerer) über Temperaturänderung des gesamten (z. B. Pos. 3; 4; 5; 6; 7 in 1) Federkörpers erfolgen, oder dadurch, dass das eingeschlossene Volumen und damit der sogenannte schädliche Raum verändert wird, indem z. B. zwei scheibenförmige Membranen in einen Ring eingeschrumpft werden und dieser Ring relativ zu den Membranen eine Temperaturänderung erfährt, so dass die Membranen mehr oder weniger ausbeulen und der Zwischenraum zwischen den zwei Membranen dadurch verändert wird.
  • Bei einer Flüssigkeitsfeder kann mit Temperaturdifferenzen verschiedener Teile oder Bimetalleffekt gearbeitet werden, indem z. B. in den Zylindern, in denen sich die Flüssigkeit befindet, ein ruhender Kolben eingebracht wird, der den Raum weitgehend ausfüllt und sein Volumen relativ zum Zylinder verändert, indem er eine andere Temperatur als der Zylinder aufgeprägt bekommt oder indem er einen anderen Ausdehnungskoeffizienten aufweist und beide eine Temperaturänderung erfahren bzw. eine Kombination beider Effekte angewendet wird.
  • Die Kraftübertragung zwischen einem Exzenter und der regelbaren Feder kann vorteilhafterweise verschleiss- und reibungsfrei auf folgende Art und Weise erfolgen:
  • Wie aus 4 ersichtlich, sind zwischen einem vom Exzenter 1 bewegten Zwischenstück 4 und dem Rahmen 2, der auf die Feder 5 (bzw. Federn 4; 5; 7; 3; 6 in 1) wirkt, Blattfedern 3 angebracht. Werden diese in der in 4 ersichtlichen Weise angebracht, ist keine reibungsbehaftete anderweitige Verbindung zwischen dem Zwischenstück 4 und dem Rahmen 2 erforderlich. Die Feder 5 (bzw. Federn) wirkt, bzw. wirken wie in 1 auf den Prüfling. Pos. 5 in 4 entspricht Pos. 2 in 1. Der Rahmen wird dabei vorteilhafterweise durch die Blattfedern 7 fixiert.
  • Die Anordnung der Regelfeder zwischen Antrieb und Prüfling ist nicht zwingend. Es kann stattdessen die Regelfeder auch zwischen dem Prüfling und dem festen Rahmen erfolgen oder beides. Dabei ist kein Hinderungsgrund, wenn die Fixierung des Prüflings am nicht bewegten Ende verschiebbar ist, um Vorlasten einzustellen oder die Ruhelage des Prüflings zu verändern.
  • Wird, wie oben beschrieben, eine Flüssigkeit als Feder verwendet, wird vorteilhafterweise Wasser statt Hydrauliköl eingesetzt. Bei einer üblichen hydraulischen Regelung eines Hydropulsers kann kein Wasser verwendet werden, weil bei jedem Hub die Flüssigkeit über eine Drosselstelle entspannt wird. Dies hat nicht nur, wie eingangs erläutert, Energieverluste zur Folge – es würde beim Einsatz von Wasser sehr schnell zur Zerstörung des Servoventils durch Kavitation führen.
  • Bei der Flüssigkeitsfeder muss zum einen nur bei einer gewünschten Veränderung der Belastung ein Durchströmen der Ventile 7 in 3 erfolgen, zum zweiten kann dies, wie bei Hochdruckreinigungseinrichtungen üblich, über verschleissfeste Drosseln, z. B. einem gelochten Saphir o. ä. erfolgen. Die Regelung in 3 erfolgt sowohl durch Verstellen der Zylinder 1 mittels der Spindeln 3 (alternativ Hydraulikzylinder) als auch Veränderung des Spitzendrucks über die Drosseln 6 und 7.
  • Gibt der Prüfling im Laufe der Belastungszyklen nach, muss die Federsteifigkeit der linken oder rechten Feder (je nachdem, ob Druck- oder Zugbelastung) rasch erhöht und ausserdem die Mittellage verändert werden. Dies geschieht zunächst, indem auf der einen Seite der Vordruck auf das Ventil 6 erhöht und auf der anderen Seite das Ventil 7 auf niedrigeren Maximaldruck eingestellt wird.
  • Gleichzeitig werden die Stellspindeln 3 entsprechend bewegt (vorzugsweise über Stellmotoren).
  • Besonders schnell kann die Federrate verändert werden, wenn über das Ventil 6 in 3 Luft eingebracht wird, falls die Federrate gesenkt werden muss, andererseits über Ventil 7 entlüftet wird, falls die Federrate noch erhöht werden muss.
  • Die Verstellung der Ventile kann sehr schnell erfolgen, die der Spindeln – wenn übehaupt notwendig – langsamer.
  • Deshalb kann, sobald die Spindeln ausreichend verstellt sind, die Fluidab- und -zufuhr über die Ventile 6 und 7 wieder eingestellt werden, so daß deren Verschleiss gering bleibt.
  • Der besondere Vorteil von Wasser liegt in dem Umstand, daß, wie oben erwähnt, Drücke bis zu 5000 bar verwendet werden können. Dies erlaubt kleine Kolbendurchmesser und damit kleine bewegte Massen. Erfolgt der Antrieb nicht über einen Exzenter oder dergleichen, sondern über einen Magneten oder eine Schwungmasse, kann der Platz der Probe 9 in 3 mit dem Platz des Antriebs (in 3, Pos. 4) vertauscht werden, so daß eine relativ grosse Masse (Zylinder 1 etc.) gegen die "Wasserfeder" schwingt und genügend geringe Resonanzfrequenzen erreichbar sind.

Claims (24)

  1. Prüfstand zur Beanspruchung von Bauteilen oder Probekörpern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Krafteinleitung (oder Moment) und dem Prüfling ein elastisches Medium einschaltbar ist, dessen Federrate vorzugsweise durch Zu- und/oder Abkoppeln mindestens eines weiteren, parallel geschalteten Mediums veränderbar ist, und wobei die dem einschaltbaren elastischen Medium abgewandte Seite des Prüflings fest einspannbar ist, vorzugsweise verschiebbar fest eingespannt ist, und wobei der Prüfstand Mittel aufweist, um die Belastung und/oder Verformung des Prüflings zu messen und weitere Mittel, um die Federrate des elastischen Mediums in Abhängigkeit von der gemessenen Belastung und/oder Verformung und dem damit korrespondierenden Sollwert bzw. den damit korrespondierenden Sollwerten zu verändern.
  2. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafteinleitung, bzw. Momenteinleitung mittels eines Exzenters oder Kurbeltriebs erfolgt.
  3. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafteinleitung bzw. Momenteinleitung mittels eines Fluidzylinders erfolgt.
  4. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafteinleitung mittels der Unwucht eines Exzenters erfolgt.
  5. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafteinleitung mittels eines Magneten erfolgt
  6. Prüfstand nach Anspruch 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden der verstellbaren Feder fest miteinander und mit einem Probenende verbunden sind und der Antrieb an der Feder mittig oder mehr oder weniger weit von der Mitte entfernt angreift, wobei die zug- bzw. druckseitig liegenden Federteile vorzugsweise verschieden in ihrer Federrate verändert werden, entsprechend der Sollwertvorgabe für Zug- bzw. Druckbeanspruchung.
  7. Prüfstand nach Anspruch 1 _ 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfling nicht auf Zug und Druck, sondern auf Biege- oder Torsionsmoment beansprucht wird mittels üblicher Mechanismen zur Umwandlung translatorischer in drehende oder liegende Beanspruchung.
  8. Prüfstand nach Anspruch 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendete(n) Feder(n) keine mechanische Feder(n) ist (sind), sondern Gasfedern, wobei das Volumen und/oder der Druck des eingeschlossenen Gases geregelt verändert wird, indem ein Gas/Fluidgemisch verwendet wird, wobei durch geregeltes Einpumpen oder Ansaugen oder/und Ablassen von Gas oder/und Fluid der relative Gasanteil verändert wird.
  9. Prüfstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nur Gas verwendet wird und die Federratenveränderung durch Einbringen bzw. Ablassen von Gas in die Gasfeder(n) erfolgt.
  10. Prüfstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass statt üblicher Gasfedern, bestehend aus Zylinder und Kolben, fest miteinander verbundene Membranen verwendet werden.
  11. Prüfstand nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfedern mit Rückschlagventilen versehen sind und sich damit selbsttätig aufpumpen, wobei die Druck- und damit Federraten-Regelung entweder mittels einer geregelten Drossel im Ansaugventil oder mittels eines geregelten Ablassventils oder die Kombination beider – wobei ein Ventil nur gesteuert ist – erfolgt.
  12. Prüfstand nach Anspruch 6, 9 oder 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Federn in Reihe oder parallel geschaltet sind.
  13. Prüfstand nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die in Reihe geschalteten Federn verschieden wirksame Durchmesser haben und diejenige mit dem kleineren Durchmesser als Kompressor arbeitet und die Auslass-Seite desselben mit der oder den grösseren Federn über ein Rückschlagventil verbunden ist.
  14. Prüfstand nach Anspruch 6 – 13, dadurch gekennzeichnet, dass nur Fluid verwendet wird und die Federratenveränderung durch z. B. mittels eines mechanisch bewegten Stellkolbens veränderten eingeschlossenen Fluidvolumengrösse verändert wird oder bzw. und über ein Einlassventil, das vorzugsweise alternativ Fluid oder Luft einlässt und ein Auslassventil, das zur Entlüftung bzw. Druckbegrenzung dient, wobei die Leckage durch eine Ladepumpe oder bzw. und über das Einlassventil ausgeglichen wird.
  15. Prüfstand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leckage dadurch ausgeglichen wird, daß der Zylinder selbst ein Einlass-, d. h. Saugventil aufweist und der max. Druck z. B. über ein Druckbegrenzungsventil geregelt wird.
  16. Prüfstand nach Anspruch 6 _ 15, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegte Ende des Prüflings durch eine Stange (vgl. Pos. 15 in 1) über eine Raste (vgl. Pos. 16 und 17 in 1) fixiert ist, wobei die Feder 18 so eingestellt ist, dass bei herabgeregelter Kraft der den Prüfling belastenden Federn der Prüfling nicht mehr bewegt wird.
  17. Prüfstand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle einer Raste eine in bekannter Weise entsprechend 2 wirkende Doppelfeder mit Rastposition verwendet wird.
  18. Prüfstand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass nicht zwei mechanische Federn, sondern zwei Gasfedern Verwendung finden und diese vorzugsweise extern oder selbsttätig mittels geregelter Saug- und Ablassventile aufgeladen werden und zum Stillstand des Prüflings führen.
  19. Prüfstand nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb mehrere Prüflinge parallel belastet.
  20. Prüfstand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe der einzelnen Prüflinge separat abschaltbar sind, sei es durch parallel zu den Prüflingen geschaltete rasterbehaftete Stangen oder Anschläge am bewegten Prüflingsende in Verbindung mit Veränderungen der Federraten.
  21. Prüfstand nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die regelbare Feder (bzw. Federn) nicht, bzw. nicht nur, zwischen Antrieb und Prüfling angeordnet ist, bzw. sind, sondern stattdessen bzw. zusätzlich zwischen der Befestigung des Prüflings am Pulserrahmen bzw. einer damit oder mit einer Grundplatte über einen Verstellmechanismus verbundenen Anlenkpunkt.
  22. Prüfstand nach Anspruch 2 oder/und 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterantrieb über biegeweiche Blattfedern mit dem bzw. den Federende(n) verbunden ist.
  23. Prüfstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen in einen Ring eingeschrumpft sind, der vorzugsweise durch Temperaturänderung relativ zu den Membranen letztere ausbeult, so dass das eingeschlossene Gasvolumen verändert wird.
  24. Prüfstand nach Anspruch 6 – 23, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anordnung von Probe und Antrieb beide vertauscht sind.
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