DE202004001958U1 - Magneto-mechanische Schließeinrichtung II - Google Patents
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Abstract
Magneto-mechanische
Schließeinrichtung
(1) zum Verschließen
einer gegenüber
einem ortsfesten Rahmen (2) bewegbaren Tür (4), mit einem am Rahmen
(2) angeordneten, wenigstens einen rahmenseitigen Permanentmagneten
(6) aufweisenden Schließelement (8),
sowie mit wenigstens einem an der Tür (4) aufgenommenen türseitigen
Permanentmagneten (10), der über
eine an der Tür
(4) aufgenommene Betätigungseinrichtung
(12) aus einer ersten Verriegelungsposition in der das Schließelement
(8) durch die magnetische Kraftwirkung der Permanentmagneten (6,
10) zur Verriegelung der Tür
(4) zu dieser hin angezogen wird, in eine Freigabeposition verschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (8) am Rahmen (2)
in rahmenseitigen Führungen (14)
aufgenommen und in einer gegenüber
der Verschieberichtung (16) des türseitigen Permanentmagneten
(10) senkrechten Richtung linear verschiebbar ist, derart, dass das
Schließelement
(8) in der Verriegelungsposition an der Tür (4) anliegt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine magneto-mechanische Schließeinrichtung zum Verschließen einer Tür oder eines Fensters gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Türen und Fenster von Gebäuden, Fahrzeugen, Möbelstücken und Tresoren etc. werden in bekannter Weise durch mechanisch betätigte Schlösser, beispielsweise durch Zylinderschlösser, Querriegelschlösser und dergleichen verschlossen.
- Hierbei ergibt sich das Problem, dass die verwendeten mechanischen Schließeinrichtungen eine Vielzahl von beweglichen Teilen aufweisen, die miteinander Zusammenwirken, um die zugehörige Tür zuverlässig zu verriegeln, wobei die Komplexität der mechanischen Schließeinrichtungen um so größer ist, je höher die Anforderungen an die einbruchshemmende Wirkung der Tür oder des Fensters sind.
- Durch die Vielzahl von beweglichen mechanischen Teilen, die in Schließeinrichtungen mit einer hohen einbruchshemmenden Wirkung verwendet werden, ergibt sich insbesondere bei größeren Temperaturschwankungen das Problem, dass sich die Form der Tür oder des Fensters verändert und die ineinandergreifenden mechanischen Teile zur Verriegelung nicht mehr passgenau zusammenwirken.
- So ist es beispielsweise im Winter häufig zu beobachten, dass Türen klemmen und sich nur mit größerer Mühe verschließen oder öffnen lassen.
- Aus der
DE-OS 24 55 520 - Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schließeinrichtung zu schaffen, die eine geringe Anzahl von zu fertigenden Teilen aufweist, und die auch bei größeren Temperaturschwankungen stets eine zuverlässige Schließfunktion gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
- Weiter Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
- Die Erfindung wird nachfolgend in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Tür mit einer erfindungsgemäßen Schließeinrichtung in der Verriegelungsposition, und -
2 die Tür von1 mit der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung in der Freigabeposition. - Wie in
1 gezeigt ist, umfasst eine erfindungsgemäße magneto-mechanische Schließeinrichtung1 zum Verschließen einer gegenüber einem ortsfesten Rahmen2 bewegbaren Tür4 ein am Rahmen2 angeordnetes, wenigstens einen rahmenseitigen Permanentmagneten6 aufweisendes Schließelement8 sowie wenigstens einen an der Tür4 aufgenommenen türseitigen Permanentmagneten10 , der über eine an der Tür4 aufgenommene Betätigungseinrichtung12 aus der in1 gezeigten Verriegelungsposition, in der das Schließelement8 durch die magnetische Kraftwirkung der Permanentmagneten6 ,10 zur Verriegelung der Tür zu dieser hin angezogen wird, in eine in2 dargestellte Freigabeposition verschiebbar ist. - Das Schließelement
8 ist hierbei am Rahmen2 in rahmenseitigen Führungen aufgenommen14 aufgenommen, und in einer gegenüber der durch den Pfeil16 angedeuteten Verschieberichtung des türseitigen Permanentmagneten10 senkrechten Richtung linear verschiebbar, welche durch den horizontal verlaufenden Pfeil18 angedeutet ist. - Die Führungen
14 werden vorzugsweise durch zapfenartige Vorsprünge20 gebildet, die an einem mit dem Rahmen2 auf der Innenseite des Gebäudes verbundenen Halteelement22 befestigt sind, und die in zugehörigen, aus darstellungstechnischen Gründen nicht näher bezeichneten Aufnahmebohrungen im Schließelement8 aufgenommen sind. Um hierbei eine automatische Zentrierung des Schließelements8 bei dessen Bewegung in Richtung zur Tür4 hin, bzw. bei dessen Anlage an der Tür4 in der Verriegelungsposition zu erhalten, erweitern die zapfenartigen Vorsprünge20 sich zur Tür4 hin vorzugsweise konisch, wobei die zugehörigen Aufnahmebohrungen in entsprechender Weise ebenfalls konisch ausgebildet sind. - Um eine besonders hohe Schließkraft gegen ein unerwünschtes Öffnen der Tür
2 zu erhalten, wenn das Schließelement8 in der Verriegelungsposition an der Tür2 anliegt, sind am Schließelement8 vorzugsweise weitere schließelementseitige Vorsprünge gebildet, welche in der Verriegelungsposition zur Erzeugung einer formschlüssigen Verbindung in zugehörige Aufnahmen der Tür2 eingreifen. Die schließelementseitigen Vorsprünge und die zugehörigen Aufnahmen in der Stirnseite der Tür2 sind in den Zeichnungen aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht mit dargestellt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die schließelementseitigen Vorsprünge jedoch in vorteilhafter Weise durch Zapfen oder Nasen gebildet, die in zugehörige Bohrungen oder Nuten an der Tür2 eingreifen, wobei das Schließelement8 vorzugsweise durch ein relativ zum Rahmen2 bewegliches einteiliges Schließblech aus nicht oder nur schwach magnetisierbarem Material, insbesondere aus Aluminium, gebildet ist, an dessen Stirnseite die Vorsprünge geformt sind. - Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind am Schließelement
8 wenigstens ein, vorzugsweise jedoch 3 Rückstellmagnet24 angeordnet ist, die eine gegenüber dem ersten rahmenseitigen Permanentmagneten6 umgekehrte Polarisation aufweisen, und die in der Freigabeposition in Höhe der türseitigen Permanentmagneten10 liegen und in der Weise mit diesen zusammenwirken, dass das Schließelement8 in den Führungen14 automatisch von der Tür2 weg gedrängt wird und diese freigibt. - Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an der Tür
2 zwei oder mehr, beispielsweise drei türseitige Permanentmagnete10 vorgesehen, die gemeinsam in einer Leiste26 aus vorzugsweise nicht oder nur schwach magnetisierbarem Material, insbesondere Aluminium, aufgenommen sind. Die Leiste26 ist hierbei in einer türseitigen Führung28 relativ zur Tür verschiebbar. - Gemäß einer besonders einfach zu fertigenden Ausführungsform der Erfindung umfasst die Betätigungseinrichtung
12 ein an der Leiste oder Schiene26 gelenkig angreifendes stabförmiges Betätigungselement30 , das in vorteilhafter Weise nach Art einer Teleskopantenne längenveränderlich ist, und das mit einem an der Tür rotierbar aufgenommenen Antriebselement32 verbunden ist. Das rotierbare Antriebselement32 ist hierbei bevorzugt eine Türnuss mit einer Innenmehrkantbohrung, z.B. einem Innenvierkant, die auf der Innenseite des Gebäudes über eine Antriebswelle und einen Türdrücker und auf der Außenseite des Gebäudes über eine nicht näher dargestellte elektromagnetische Kupplung drehbar sein kann, welch letztere in bekannter Weise durch eine elektronische Zugangskontrolle betätigt wird. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass sich die erfindungsgemäße Schließeinrichtung1 in einfacher Weise bei jeder herkömmlichen Tür nachträglich auf der Gebäudeinnenseite nachrüsten lässt, wobei durch eine entsprechend lang ausgestaltete Antriebswelle gleichzeitig auch die Falle eines in der Tür ursprünglich eingesetzten mechanischen Schlosses mit betätigt werden kann, so dass die erfindungsgemäße Schließeinrichtung in diesem Falle als Zusatzschloss Verwendung findet. - Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist am Rahmen
2 ein weiterer Rückhaltemagnet34 angeordnet ist, der das Schließelement8 nach dem Verschieben in die Freigabeposition in dieser hält, wobei die durch den Rückhaltemagneten34 auf das Schließelement ausgeübte Haltekraft geringer ist, als die von den rahmenseitigen und türseitigen Permanentmagneten6 ,10 in der Schließstellung auf das Schließelement S ausgeübten Schließkräfte. - Gemäss einer weitern Ausführungsform kann am Schließelement
8 ein nicht gezeigtes erstes rahmenseitiges elektrisches Kontaktelement vorgesehen sein, welches in der Verriegelungsposition zur Zufuhr von elektrischer Energie zu einem an der Tür4 angeordneten elektrischen Verbraucher und/oder zur Erzeugung eines Stromflusses über die Tür4 zur externen Überwachung des Schließzustandes, z.B. über das Internet, ein zweites türseitiges Kontaktelement kontaktiert. - Hierbei kann an der Tür zusätzlich oder alternativ eine elektronische Schaltung zur elektronischen Überprüfung der Zugangsberechtigung angeordnet ist, die durch das erste und zweite Kontaktelement mit Strom versorgt wird.
- Um zu ermöglichen, dass die erfindungsgemäße Schließeinrichtung
1 nach Art eines elektrischen Türöffners ebenfalls aus der Ferne geöffnet werden kann, kann diese ein elektrisches Antriebselement36 , vorzugsweise einen elektromotorischen Spindelantrieb aufweisen, welcher gemäß den Zeichnungen z.B. von unten her auf die Leiste26 bzw. den zweiten türseitigen Permanentmagneten10 einwirkt, um diese aus der Verriegelungsposition in die Freigabeposition zu bewegen. Hierbei erfolgt die Stromzufuhr ebenfalls vom Rahmen2 her über den nicht näher gezeigten ersten und zweiten Kontakt. - Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es insbesondere von Vorteil, wenn an der Tür
4 zudem ein elektrisches Speicherelement (nicht gezeigt) vorgesehen ist, insbesondere ein Akkumulator oder ein Hochkapazitätskondensator, der in der Verriegelungsposition über das erste und zweite Kontaktelement von einer externen Stromquelle mit elektrischer Energie beladen wird. Das elektrische Speicherelement dient dazu, das elektrische Antriebselement36 bei der Bewegung der Leiste26 in die Freigabeposition auch dann mit Strom zu versorgen, wenn der elektrische Kontakt zwischen dem ersten und zweiten Kontaktelement bei nahezu vollständig zum Halteelement22 hin verschobenem Schließelement S unterbrochen ist. - Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass an der Tür
4 , insbesondere am Türbeschlag auf der Gebäudeaußenseite eine elektrische Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, die über das erste und zweite Kontaktelement mit Strom versorgt wird, und die beispielsweise über einen bekannten Näherungsschalter aktiviert wird. - Zudem besteht die Möglichkeit, dass die erfindungsgemäße Schließeinrichtung
1 im Bereich der Tür4 , insbesondere an der Türaußenseite, mit einer Gegensprecheinrichtung versehen ist, die mit dem zweiten Kontaktelement zur Versorgung mit elektrischem Strom und/oder zur Übertragung von elektrischen Signalen gekoppelt ist. -
- 1
- Erfindungsgemäße Schließeinrichtung
- 2
- Rahmen
- 4
- Tür
- 6
- Rahmenseitiger Permanentmagnet
- 8
- Schließelement
- 10
- türseitiger Permanentmagnet
- 12
- Betätigungseinrichtung
- 14
- Rahmenseitige Führung
- 16
- Pfeil
- 18
- Pfeil
- 20
- Zapfenartige Vorsprünge
- 22
- Halteelement
- 24
- Rückstellmagnet
- 26
- Leiste
- 28
- türseitige Führung für Leiste
- 30
- stabförmiges längenveränderliches Betätigungselement
- 32
- rotierbares Antriebselement
- 34
- Rückhaltemagnet
- 36
- Antriebselement
Claims (17)
- Magneto-mechanische Schließeinrichtung (
1 ) zum Verschließen einer gegenüber einem ortsfesten Rahmen (2 ) bewegbaren Tür (4 ), mit einem am Rahmen (2 ) angeordneten, wenigstens einen rahmenseitigen Permanentmagneten (6 ) aufweisenden Schließelement (8 ), sowie mit wenigstens einem an der Tür (4 ) aufgenommenen türseitigen Permanentmagneten (10 ), der über eine an der Tür (4 ) aufgenommene Betätigungseinrichtung (12 ) aus einer ersten Verriegelungsposition in der das Schließelement (8 ) durch die magnetische Kraftwirkung der Permanentmagneten (6 ,10 ) zur Verriegelung der Tür (4 ) zu dieser hin angezogen wird, in eine Freigabeposition verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (8 ) am Rahmen (2 ) in rahmenseitigen Führungen (14 ) aufgenommen und in einer gegenüber der Verschieberichtung (16 ) des türseitigen Permanentmagneten (10 ) senkrechten Richtung linear verschiebbar ist, derart, dass das Schließelement (8 ) in der Verriegelungsposition an der Tür (4 ) anliegt. - Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schließelement (
8 ) Vorsprünge gebildet sind, welche in der Verriegelungsposition zur Erzeugung einer formschlüssigen Verbindung in zugehörige Aufnahmen der Tür (4 ) eingreifen. - Schließeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge durch Zapfen oder Nasen gebildet werden, die in zugehörige Bohrungen oder Nuten an der Tür (
4 ) eingreifen. - Schließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (
8 ) durch ein relativ zum Rahmen (2 ) bewegliches Schließblech gebildet wird. - Schließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schließelement (
8 ) wenigstens ein Rückstellmagnet (24 ) angeordnet ist, der eine gegenüber dem ersten Permanentmagneten (6 ) umgekehrte Polarisation aufweist, und der in der Freigabeposition in der Weise mit dem türseitigen Permanentmagneten (10 ) zusammenwirkt, dass das Schließelement (8 ) in den Führungen (14 ) von der Tür (4 ) weg gedrängt wird und diese freigibt. - Schließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere zweite Permanentmagnete (
10 ) an der Tür (4 ) vorgesehen sind, die gemeinsam in einer Leiste (26 ) aufgenommen sind, die in einer türseitigen Führung (28 ) relativ zur Tür (4 ) verschiebbar ist. - Schließeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
12 ) ein an der Leiste (26 ) gelenkig angreifendes stabförmiges Betätigungselement (30 ) umfasst, welches an einem an der Tür (4 ) rotierbar aufgenommenen Antriebselement (32 ) befestigt ist. - Schließeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das rotierbare Antriebselement (
32 ) eine Türnuss ist, die über eine Antriebswelle und einen Türdrücker und/oder eine elektromagnetische Kupplung drehbar ist. - Schließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (
2 ) ein weiterer Rückhaltemagnet (34 ) angeordnet ist, der das Schließelement (8 ) nach dem Verschieben in die Freigabeposition in dieser hält, wobei die durch den Rückhaltemagneten (34 ) auf das Schließelement (8 ) ausgeübte Haltekraft geringer ist, als die von den rahmenseitigen und türseitigen Permanentmagneten (6 ,10 ) in der Schließstellung auf das Schließelement (8 ) ausgeübten Schließkräfte. - Schließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schließelement (
8 ) ein erstes rahmenseitiges elektrisches Kontaktelement vorgesehen ist, welches in der Verriegelungsposition zur Zufuhr von elektrischer Energie zu einem an der Tür (4 ) angeordneten elektrischen Verbraucher und/oder zur Erzeugung eines Stromflusses über die Tür ein zweites türseitiges Kontaktelement kontaktiert. - Schließeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tür (
4 ) eine elektronische Schaltung zur Überprüfung der Zugangsberechtigung angeordnet ist, die durch das erste und zweite Kontaktelement mit Strom versorgt wird. - Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür ein elektrisches Antriebselement (
36 ), vorzugsweise einen elektromotorischen Spindelantrieb aufweist, der den zweiten türseitigen Permanentmagneten (10 ) aus der Verriegelungsposition in die Freigabeposition bewegt. - Schließeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tür (
4 ) ein elektrisches Speicherelement, insbesondere ein Akkumulator oder Hochkapazitätskondensator angeordnet ist, der in der Verriegelungsposition über das erste und zweite Kontaktelement mit elektrischer Energie beladen wird, und der das elektrische Antriebselement bei seiner Bewegung in die Freigabeposition auch dann mit Strom versorgt, wenn der elektrische Kontakt zwischen dem ersten und zweiten Kontaktelement unterbrochen ist. - Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tür (
4 ) eine elektrische Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, die über das erste und zweite Kontaktelement mit Strom versorgt wird. - Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass diese im Bereich der Tür (
4 ), insbesondere an der Türaußenseite, eine Gegensprecheinrichtung umfasst, die mit dem zweiten Kontaktelement zur Versorgung mit elektrischem Strom und/oder zur Übertragung von elektrischen Signalen gekoppelt ist. - Schließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (
2 ) ein Halteelement (22 ) befestigt ist, welches zapfenartige Vorsprünge (20 ) aufweist, die in zugehörigen Aufnahmebohrungen im Schließelement (8 ) zur Bildung der rahmenseitigen Führungen (14 ) aufgenommen sind. - Schließeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zapfenartigen Vorsprünge (
20 ) sich zur Tür (4 ) hin konisch erweitern.
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DE200420001958 DE202004001958U1 (de) | 2004-02-09 | 2004-02-09 | Magneto-mechanische Schließeinrichtung II |
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Publications (1)
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---|---|
DE202004001958U1 true DE202004001958U1 (de) | 2005-06-30 |
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Legal Events
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