DE2019760A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nicht gewebten Materials - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nicht gewebten Materials

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DE2019760A1 DE19702019760 DE2019760A DE2019760A1 DE 2019760 A1 DE2019760 A1 DE 2019760A1 DE 19702019760 DE19702019760 DE 19702019760 DE 2019760 A DE2019760 A DE 2019760A DE 2019760 A1 DE2019760 A1 DE 2019760A1
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Description

DR. KURT-RUDOLF EIKENBEaG
PATENTANWALT
3 HANNOVER ■ SCHACKSTRASSE 1 · TELEFON (0511) 814068 KABEL PATENTION HANNOVER
Kimberly-Clark Corporation 240/464
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nicht gewehten Materials
Es ist 'bereits in der Patentanmeldung P 1938 671.1 ein Verfahren zur Herstellung eines nicht gewehten Materials mit wenigstens einer Bahn aus hochgereckten, in sinusförmigem Muster angeordneten Fasern vorgeschlagen worden, "bei dem
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zunächst eine dünne Bahn aus hochgereckten, in Längsrichtung parallel zueinander ausgerichteten , in vollem Ausmaß ausgedehnten Binzelfasern gebildet und ein Muster aus Kleber auf die Oberfläche einer Trägerschicht aufgebracht wird, worauf die mit einer höheren G-eschwindigkeit gegenüber der Austrittsgeschwindigkeit der Paserbahn aus dem Reckrahmen ) angetriebene Trägerschicht in einen Weg geleitet wird, der den Austrittsweg der Faserbahn in einem spitzen Winkel schneidet.
Bei diesem Torschlag wird das sinusförmige Muster dadurch gebildet, daß die Rolle, um die die Trägerschicht kurz vor dem Aufbringen der Faserbahn- geleitet wird, in eine seitliche Hin- und Herbewegung versetzt wird. Ein Alternativvorschlag geht dahin, den gesamten Reckrahmen seitlich hin- und her zubewegen,» um relativ zwischen der gereckten Faserbaim und der Trägerschicht ein sinusförmiges Muster su erzeugen. Ia beiden Fällen ist jedoch die Osssillationsfrequens und damit die Arbeitsgeschwindigkeit * der Vorrichtung wagen des Gewichtes und anderer, auf die "'' oszillierenden Seile wirkender Kräfte begrenzt. ^ ---■-■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit zu ermöglichen. Dies© Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Faserbahn vor dem Zusammentreffen mit der Trägerschicht um eine so mit Löitmitteln versehene Rolle geführt wird, daß bei der
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Drehung der Rolle der Paserbahn eine sinusförmige, seitliche ■ Oszillationsbewegung erteilt wird, daß dann die Bahn auf die mit Kleber bedruckte Oberfläche der sieh fortbewegenden Trägerschicht aufgebracht und dabei die sinusförmige Paserbahn teilweise in den Kleber eingebettet wird, ohne daß die Einzelfasern ihren parallel ausgerichteten, voll ausgedehnten Zustand verlieren, und daß schließlich der , Kleber ausgehärtet wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Rolle so zwischen dem Reckrahmen und der Trägerschicht angeordnet, daß die Bahn die Rolle nur teilweise umschlingt,und der Umfang der Rolle ist mit mehreren, in sieh geschlossenen, in Achsrichtung·einen Abstand zueinander aufweisenden Rillen versehen, die in der Abwicklung einen etwa sinusförmigen Verlauf aufweisen.
Dadurch, daß durch die Erfindung die Erzeugung der Oszillationsbewegung durch entsprechende Ausbildung der Oberfläche der Rolle bewirkt wird, läßt sich der maschinelle Aufwand verringern, da weder die Rolle selbst noch der Reckrahmen während des Betriebes in axiale Bewegung versetzt werden müssen, und die Arbeitsgeschwindigkeit kann erheblich erhöht werden, weil nur noch die dünne Paserbahn bewegt wird, die nur eine sehr geringe Masse aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der \
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Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert In der Zeichnung bedeuten:
Pig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Pig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Rolle, die bei der Vorrichtung gemäß Pig. das sinusförmige Muster erzeugt;
Pig, 3 einen vergrößerten Teilquerschnitt
entsprechend der linie 3-3 in Pig. 2;
Pig, 4 eine der Rillen in der zylindrischen Oberfläche der in Pig. 2 gezeigten Rolle in der Abwicklung und
Pig. 5 eine vergrößerte und etwas übertriebene " Ansicht eines nach dem Verfahren der
Erfindung hergestellten Materials, wobei zur Veranschaulichung der Einzelheiten des Aufbaus die einzelnen Schichten abgebrochen sind.
Bei der in Pig. 1 dargestellten Vorrichtung werden mehrere Stränge 12 aus Textil-Stapelfasern nebeneinanderliegend in einen Reckrahmen 13 gezogen, der mehrere
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Rollenpaare 14 und 15 enthält. Die Rollen eines jeden Paares werden über geeignete, bekannte Getriebemittel mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die etwas größer als die Umfangschwindindigkeit des jeweils vorhergellenden Rollenpaares ist, so daß die einzelnen Pasern in annähernd parallele Anordnung ausgerichtet und auf ihre volle länge ausgedehnt werden. Die gereckten "Pasern verlassen den Reckrahmen 13 in Porm einer flachen, dünnen Bahn 16.
Wenn die Bahn 16 den Reckrahmen 13 verläßt, weist sie einen derart zarten, spinnwebartigen Charakter auf, daß sie rasch auf eine Trägerschicht 17 aufgebracht werden muß, um den parallelen und voll ausgedehnten Zustand der Pasern zu erhalten. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht die Trägerschicht 17 aus einer fortlaufenden Schicht von leichtgewichtiger Zellulosewatte , die ggfs. ein Bestandteil des fertigen Produktes wird. Die Watteschicht 17 ist vorzugsweise mittels bekannter Mittel gedehnt und gebügelt worden, so daß eine weiche, florartige Oberfläche geschaffen wird , damit auch das fertige Produkt eine ähnliche Weichheit und Oberflächenbeschaffenheit erhält. Pur bestimmte Produkte kann jedoch im Bedarfsfall das Dehnen und Bügeln als nicht notwendig entfallen.
Die Watte-schicht 17 wird von einer Vorratsrolle 18 abgezogen und über die Oberfläche eines mit 20 bezeichneten Klebstoffdruckers gezogen. Der Klebstoffdrucker enthält eine Offaet-Druckrolle 21, die unter leichtem Druck in Eingriff
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mit der Watteschioht 17 steht«. Im vorliegenden Pall wird auf die Oberfläche der Offsetrolle 21 von der mit Vertiefungen versehenen Oberfläche einer Druckrolle 22, die aus einem Vorratsbehälter 23 Klebstoff aufnimmt, ein Klebstoffmuster übertragen. Überschüssiger Klebstoff wird mittels ein Abstreifmessers 24 von der Druckrolle 22 abgestreift . Vorzugsweise wird ein thermoplastischer Klebstoff mit geringer Viskosität verwendet, der auf der Oberfläche der Watteschicht 17 in Form einer das gewählte Muster aufweisenden Schicht 25 verbleibt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Kiebstoffmuster eine offene Rautenkonfiguratioto auf, wie aus Pig. 5 eu erkennen ist. Die mit Klebstoff 25 bedruckte Schicht 17 wird dann um ■ eine Führungsrolle 26 gezogen und verläuft dann aufwärts auf einem Weg, der den Austrittsweg der Bahn 16 aus dem Reckrahmen 13 schneidet.
Die Faserbahn verläuft dann teilweise um eine drehbare Rolle 30, die zwischen dem Reekrahmen 13 und der aufwärts geneigten Schicht 17 angeordnet ist. Wie in Fig. und 3 in größerer- Einzelheit gezeigt ist, enthält die Rolle 30 mehrere,in sich geschlossene, in. Achsrichtung einen Abstand zueinander aufweisende Rillen 31* von denen jede in zylindrischer Projektion einen sinusförmigen Verlauf aufweist (siehe Figo 4). Nicht dargestellte Mittel versetzen die Rolle 30 in Umdrehung, und bei dieser Umdrehung erteilen die Rillen 31 eine seitliche sinusförmig oszillierende Bewegung auf die Bahn 16» Um ein Aufwickeln der Fasern
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tun- die Rolle zu vermeiden und die auf die Bahn 16 durch. die Rillen 51 ausgeübten seitlichen Kräfte zu begünstigen, wird die Rolle vorzugsweise mit einer anderen Gberflächengeschwindigkeit gegenüber der Geschwindigkeit angetrieben, ■mit der die Bahn 16 den Reckrahmen 13 verläßt. Da die Bahn 16 das einzige Teil ist, das seitlich hin- und hergesehoben wird, sind ebenfalls die oszillierenden !Trägheitskraft e sehr gering. Daher können auch sehr dünne Bahnen aus hochgereckten Pasern schnell in eine sinusförmige. Oszillationsbewegung gesetzt werden, um eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen.
Von der Rolle 30 wird die Bahn 16 unmittelbar auf die bedruckte Oberfläche der Watteschicht 17 aufgebracht. Beim Aufbringen der Paserbahn auf die Schicht 17 ist es wichtig, daß die Pasern auch nach dem Recken und während der Oszillation ständig unter Spannung gehalten werden. Die Spannung hält den Reibungseingriff zwischen benachbarten Fasern aufrecht, so daß die Pasern in ihrer hochgereckten und ausgerichteten Porm verbleiben und auch ihre volle Auedehnung und parallele Anordnung zueinander behalten,
um die Aufrechterhaltung dieser Spannung in der gereckten Paserbahn 16 während der Aufbringung auf die Schicht 1.7 zu gewährleisten, muß die Schicht natürlich mit einer etwas höheren Geschwindigkeit als die Austrittsgeschwindigkeit der Bahn 16 aus dem Reckrahmen 13 bewegt
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werden. Auch die rotierende Rolle 30 dient nicht ausschließlich zur Hin- und Herbewegung der Bahn 16, sondern sie trägt ebenfalls dazu "bei, daß die Pasern in der Bahn ständig unter Spannung gehalten werden. Wenn die Paserbahn 16 den Reckrahmen verläßt, sind die Pasern weitgehend in Richtung des Austritts ausgerichtet. Wenn jedoch die ausgerichteten Pasern auf die mit Klebstoff bedruckte Schicht 17 aufgebracht werden,bewirkt die oszillierende, von der Rolle 30 mitgeteilte Bewegung, daß die Bahn die Porm eines sinusförmigen Musters annimmt, während die Pasern weiterhin parallel zueinander bleiben.
Der Kleber 25 hat ausreichende Klebkraft und Viskosität, um die Pasern trotz der oszillierenden Bewegung der Bahn 16 ausgerichtet zu halten. Im Ergebnis enthält daher das sinusförmige Muster einzelne Pasern in weitgehend paralleler, wellenförmiger Anordnung» In Pig. 5 ist das sinusförmige Muster nur aus Gründen der Anschaulichkeit in Porm paralleler, fortlaufender Linien dargestellt. In Wirklichkeit enthält die Bahn in dem durch diese fortlaufenden Linien dargestellten Muster eine Vielzahl von Einzelfasem in nebeneinander ausgerichteter Anordnung.
Um die vorläufige Einbettung der Pasern in den auf die Watteschicht 17 gedruckten Kleber 25 zu erleichtern, wird auf der dem Kleber 25 abgewandten Seite der Schicht 17 eine Saugwirkung erzeugt. Bei der beschriebenen Anordnung wird die Saugwirkung mittels einer Saugvorrichtung 35 erzeugt, die eine perforierte Oberfläche 36 aufweist, die schräg nach in bezug auf den Auetrittsweg der Bahn 16 aus dem
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Reckrahmen 13 in einem spitzen Winkel geneigt ist. Es ist ferner zu erkennen, daß aufgrund der Relativbewegung der Watteschient 17 und der Faserbahn 16 der wirksame Heigungswinkel der Bahn zur Schicht ziemlich klein ist. In der Zeichnung beträgt der Winkel zwischen der Bahn 16 und der Schicht 17 -15°V Jedoch kann der Winkel je nach Gegebenheiten verändert werden, um die besten Laufeigenschaften der Vor-?· richtung zu erzielen.
Von der Saugvorrichtung 35 gelangt die Kombination aus Paserbahn 16 und Watteschicht 17 über Führungsrollen 38 und 39 in einen längeren Kontakt mit einer beheizten Trommel 40. Die Hitze trocknet und härtet den Kleber, so daß er seinen klebrigen Zustand verliert, \vahrend die Fasern in festem Kontakt mit der Trommeloberfläche sind. Um diesen Aushärtungseffekt zu erzielen, ist eine so große Umschlingung der Trommel , wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, zweckmäßig. Die beschichtete Bahn mit den teilweise in den Kleber eingebetteten Fasern läuft dann unter einer Druckrolle oder Kalanderrolle 41 hindurch, die die Faserschicht fester in den Klebstoff hineindrückt, um eine dauerhafte Verbindung sicherzustellen. Die beschichtete Bahn wird anschließend auf eine Aufwickelrolle 42 aufgewickelt.
Daa geschichtete Produkt ,das eine gereckte Faserbahn on.t-afi.it, in dem die Fasern in sinusförmig ausgerichtetem Hüllen1 mit siiwr un-Gewicht leichten ZellulOaewakfceschicht ■/öi.'i'.üelit aUid, Κΰ-ύΐι in eaVilreichen Fällon ohne weitere 7ttt;.'■--.'ferÄöaoaritr-ίϊ ü-agewanciet vter-i^ci, innbaüOridere "bat
BAD OfUO)NAi
solchen Fällen, "bei denen Festigkeit in Querrichtung bedeutungslos ist. Ein erheblich größeres Anwendungsgebiet wird jedoch erschlossen, wenn eine zweite 3?aserbahn 16a auf die Schicht 17 aufgebracht wird, um die Festigkeit In: Querrichtung zu erreichen.
k Eine Möglichkeit hierfür zeigt Pig. 1. Hier wird
ein zweiter Reckrahmen 13a verwendet, der in der gleichen Weise arbeitet wie der erste Reckrahmen 13. Nach Verlassen des Reckrahmens 13a läuft eine zweite hochgereckte Paserbahn 16a unter einer gerillten Rolle 30a vorbei und wird auf die Watteschicht 17 aufgebracht. Der zweite Reckrahmen 13a ist unmittelbar oberhalb und etwas nach vorn gegenüber dem ersten Reckrahmen 13 versetzt, und die Anordnung des ■ zweiten Reckrahmens 13a in bezug auf die Schicht 17 und die Saugvorrichtung 35 ist ähnlich wie die Anordnung des ersten Reckrahmens 13. Bei der Einjustierung der Vorrichtung muss darauf geachtet werden, daß die Rolle 30a die mit dem oberen Reckrahmen 13a zusammenwirkt, ausreichend hoch
" über der zuvor aufgebrachten Paserbahn 16 angeordnet wird, so daß sie die Bahn 16 nicht berührt, noch deren Faserausrichtung stört.
Um eine zusätzliche Festigkeit in Querrichtung zu erreichen,wird1 die zweite Faserbahn 16a vorzugsweise von der Rolle 30a in eine oszliierende Bewegung gesetzt, die gegenüber dor oszillierenden Bewegung der Bahn 16 eine Phasenvora .,hiebung aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß die
Fasern der zweiten Bahn 16a auf die Pas em der ersten Bahn. so aufgebracht werden, daß die Fasern "beider Bahnen einander kreuzen. Mach, dieser Schichtung erhält man das in Pig. 5 dargestellte Produkt^ und es ist erkennbar, daß die einander kreuzenden sinusförmigen Muster der Pasern in den Bahnen 16 und 16a dem Endprodukt eine erhöhte Festigkeit in Querrichtung verleihen. '
Gegebenenfalls kann auch noch eine Abdeckschicht 17a aus Zellulosewatte auf die gereckten Bahnen 16 und 16a aufgebracht werden. Zu diesem Zweck wird eine zweite Vorratsrolle 18a vorgesehen. Die Unterseite der zweiten Watte- . schicht 17a kann ebenfalls mittels eines Klebstoffdruckers 20a mit einem Klebstoffmuster bedruckt werden, wobei der Klebstoff drucker in ähnlicher Weise ausgebildet ist wie der Klebstoffdrucker 20 für die Trägerschicht 17.
Bei den beschriebenen Arbeitsgängen wird die mit Kleber bedruckte Trägerschicht 17 Teil der fertiggeschichteten Bahn. Dies braucht jedoch nicht immer der Pail zu sein. Beispielsweise kann die Schicht 17 durch einen mit einer abweisenden Schicht versehenen Trägerriemen ersetzt werden. Wenn θ±λ solcher Riemen mit einem abweisenden Mittel behandelt wird und lediglich als Träger für den Klebstoff benutzt wird, kann die verklebte Paserbahn anschließend von dem Riemen abgestreift werden und die fertige Bahn enthält lediglich die Pasern mit dem klebenden Bindemittel. Natürlich kann auch der Riemen vor Passieren der Rolle 26 auf seiner abweisend beschichteten Oberfläche mit einem Klebstoffmuster
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bedruckt werden, an dem die Pasern der Bahnen 16 und 16a haften "bleiben, wenn sie in ihren entsprechenden Sinusmustern aufgebracht werden.
Es können zwar die verschiedensten bekannten Klebstoffe verwendet werden, jedoch ist die Verwendung von Plastisolen zu bevorzugen, die - wie bekannt - aus kolloidalen Dispersionen von Kunstharzen in einem geeigneten organischen Ester-Weichmacher bestehen, und die unter dem Einfluss von Hitze eine gute Klebkraft entwickeln, aber trotzdem weich und flexibel bleiben. Zahlreiche Klebstoffe dieser Art sind zwar bekannt, jedoch haben sich zur Verwendung bei dem gemäß der Erfindung hergestellten Produkt insbesondere solche Klebstoffe als nützlich erwiesen, die Vinylchloridpolymere und Copolymere von -Vinylchlorid mit anderen Vinylharzen, die mit organischen Phthalaten , Sebakaten , Adipaten oder Phosphaten weichgemacht sind, einschließen. Es handelt sich hierbei um schnell aushärtende Plastisolklebstoffe, die durch verhältnismäßig geringe Viskosität, geringe Wanderungsneigung und minimale Flüchtig keit gekennzeichnet sind. Solche Kleber bleiben nach der Aushärtung weich und flexibel und können durch die Anwendung von Hitze und Druck reaktiviert werden, beispielsweise durch Heißkalanderung für die beschriebene Schichtung, und sie gewährleisten, daß das Endprodukt die gewünschte Weichheit und Beschaffenheit aufweist.
Plastisole sind zwar zu bevorzugen, jedoch können auch Polyvinylkunstharze allein , mit oder ohne Weichmacher
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verwendet werden. Andere flexible Klebstoffe, die ggfs. verwendet werden können, sind Stoffe wie Acrylkunstharze, z.B. Alcylacrylate und Butadienharze wie Buna-S und Buna-B".
Das in den Zeichnungen dargestellte Klebstoffmuster bildet eine offene Rautenanordnung. Es können aber auch, andere bekannte Muster angewendet werden, wie z.B. fort laufende , einen Abstand zueinander aufweisende parallele Linien, im Abstand voneinander angeordnete Kreise, Punkte, Striche, V-Muster, Fischgrätenmuster und so weiter. ■Vorzugsweise sollte das Muster aber weitgehend offen sein, d.h. große Flächen ohne Klebstoff aufweisen. Wenn Flexibilität gefordert wird, soll die insgesamt vom Klebstoff bedeckte Fläche nicht mehr als 25$ der Gesamtfläche der ursprünglichen Faser-Watte-Schichtung betragen. Unabhängig von der Art der Klebstoffanordnung muß aber unbedingt sichergestellt sein, daß die klebstofffreie Zone zwischen benachbarten Klebstofflinien in Längsrichtung kleiner ist als die Durchschnittslänge der einzelnen Fasern, damit die Einheitlichkeit der Bahn erhalten bleibt.
Bei dem obenbeschriebenen Verfahren wird die Verbindung zwischen den sinusförmigen Anordnungen der gereckten Fasern und der Trägerschicht mittels eines thermoplastischen Klebers vorgenommen, der vorher auf die Trägerschicht aufgebracht wurde. Es können aber auch andere Verbindungsmittel verwendet werden , ohne daß die Faserausrichtung gestört wird. Beispielsweise kann ein Teil der dem Reokrahmen zugeführten
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Faserstränge aus thermoplastischen lasern bestehen, oder -was günstiger ist - es können jedem Strang thermoplastische Pasern beigemischt werden. Hierfür steht eine große Vielfalt solcher Kunstfasern zur Verfügung, wie Polyäthylen, Polypropylen, Polyester, Polyacrylnitrile, Polyvinyle und so weiter.
Die in dem Verfahren verwendeten Fasern können die meisten auch bei Textilien benutzten Stapelfasern enthalten. Hierbei handelt es sich sowohl um Hatur- als auch um synthetische Pasern wie z.B. Baumwolle, Viskose-oder Acetatrayon, Nylon, Polyester, Acrylnitrile, Polyolefine und dergleichen. Bei Verwendung synthetischer Fasern ist ein Denierbereich zwischen 0,5 und 3 zu bevorzugen. Es kann aber auch gröberes Denier benutzt werden. Ferner sollten die Fasern Stapellänge aufweisen oder im Bereich zwischen etwa 1 und 7,5 cm Länge oder darüber liegen, wobei die Mehrheit der Fasern wenigstens 2,5 cm lang sein sollte. Für die meisten Anwendungszwecke sollte die gereckte Bahn das geringstmögliche Gewicht aufweisen, das auf dem Reckrahmen noch verarbeitet werden kann. Brauchbare Bahnen im Gewichtsbereich zwischen etwa 3,5 und 24 g/m konnten mit Erfolg gereckt und bei Geschwindigkeiten zwischen etwa 6 m bis weit über 150 m/min verklebt werden. Es können aber auch noch Bahnen mit höherem Gewicht nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verarbeitet werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Aus- £Uhrungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann das Gewicht
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der Paserstränge verändert werden, um eine gereckte Bahn herzustellen, deren Dicke über die Breite variiert. Ebenfalls können verschiedene Mischungen von thermoplastischen und nicht thermoplastischen Pasern verwendet werden.
-Patentansprüche-
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Claims (10)

  1. Pateitansprüohe :
    v4J Verfahren zur Herstellung eines nicht gewebten Materials mit wenigstens einer Bahn aus hochgereckten, in sinusförmigem Muster angeordneten Pasern, "bei dem zunächst eine dünne Bahn aus hochgereckten , in Längsrichtung parallel zueinander ausgerichteten, in vollem Ausmaß ausgedehnten Einzelfasern gebildet und ein Muster aus Kleber auf die Oberfläche einer Trägerschicht aufgebracht wird, worauf die mit einer höheren Geschwindigkeit gegenüber der Austrittsgeschwindigkeit der Paserbahn aus dem Reokrahmen angetriebene Trägerschicht in einen Weg geleitet wird, der den Austrittsweg der Paserbahn in einem spitzen Winkel schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Paserbahn (16) vor dem Zusammentreffen mit der " Trägerschicht (17) um eine so mit Leitmitteln versehene Rolle (30) geführt wird, daß bei der Drehung der Rolle (30) der Bahn (16) eine sinusförmige seitliche Oszillationsbewegung erteilt wird, daß dann die Bahn (16) auf die mit Kleber bedruckte Oberfläche der sich fortbewegenden Trägerschicht (17) aufgebracht und dabei die sinusförmige Paserbahn teilweise in den Kleber eingebettet wird, ohne daß die Einzelfasern ihren parallel ausgerichteten , voll ausgedehnten Zustand verlieren, und daß schließlich der Kleber ausgehärtet wird.
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerschicht (17).eine Schicht, mit geringem Gewicht aus Zellulosewatte verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufbringen der Paserbahn (16) auf die Trägerschicht (17) die Rückseite der Trägerschicht mit einem Vakuum beaufschlagt wird, daß die teilweise Einbettung der sinusförmigen ÜPaserbahn in den Kleber unterstützt.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren, der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß in einem zweiten Reckrahmen (13a) eine zweite Bahn (I6a) aus hochgereckten Fasern hergestellt wird, daß die zweite Bahn über eine zweite Rolle (3Oa) geleitet wird, die ähnlich wie die erste Rolle (30) mit Leitmitteln versehen ist, aber gegenüber der ersten Rolle mit einer solchen Phasenverschiebung angetrieben wird, daß beim Aufbringen der zweiten Bahn (30a) auf die erste Bahn (30) die Fasern der Bahnen einander kreuzen.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (30) .so zwischen dem Reckrahmen (13) und der Trägerschicht (17) angeordnet iet, daß die Bahn (16) die Rolle nur teilweise umschlingt, und daß der Umfang der Rolle (30) mit mehreren in sich geschlossenen , in Achsrichtung einen Abstand zueinander aufweisenden Rillen (31)
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    versehen ist, die in der Abwicklung einen etwa sinusförmigen Verlauf aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (17) aus einem endlosen , abweisend beschichteten Riemen besteht und Mittel vorgesehen sind, um die Fasern in den Kleber einzubetten und den Kleber auszuhärten, bevor das Abstreifen der in den Kleber eingebetteten Pasern von dem Riemen erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß an der der mit Kleber bedruckten Oberfläche abgekehrten Oberfläche der Trägerschicht (17) Mittel (35) zur Erzeugung eines Vakuums so angeordnet sind, daß das Vakuum in der Zone zur Wirkung kommt, in der die Paserbahn (16) und die Trägerschicht (17) aufeinander treffen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Vakuums aus einer Vakuumkammer bestehen, die eine geneigte, mit Perforationslöohern versehene Wandung auf v/eist, deren Außenfläche die Auflage für die Trägerschicht (17) bildet.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bildung der Paserbahn aus einem Reckrahmen (13) bestehen, der mehrere Reckrollenpaare aufweist, wobei jedem Paar Antriebsmittel derart zugeordnet sind, daß es mit einer höheren
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    Geschwindigkeit als das vorhergehende Paar umlauft .
  10. 10. Vorrichtung nach. Anspruch 9« dadurch gekennzeichnet, daß in vertikaler Ausrichtung mit dem ersten Reckrahmen (13.) ein zweiter Reckrahmen (13a) vorgesehen ist, und daß zwischen dem zweiten Reckrahmen (13a) und der Trägerschicht (17) eine zweite Rolle (30a) so angeordnet ist, daß die Paserbahn ( 16a) die Rolle (30a) nur teilweise umschlingt und daß der Umfang der Rolle ebenfalls mit mehreren , in sich geschlossenen , in Achsrichtung einen Abstand zueinander aufweisenden Rillen versehen ist, die in der Abwicklung einen etwa sinusförmigen Verlauf aufweisen, wobei Mittel zum Antrieb der Rolle derart vorgesehen sind, daß diese mit einer Phasenverschiebung gegenüber der ersten Rolle (30) umläuft.
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