DE2019449B2

DE2019449B2 - Ausstellvorrichtung fuer einen schwenk-kippfluegel eines fensters, einer tuer o.dgl.

Info

Publication number: DE2019449B2
Application number: DE19702019449
Authority: DE
Inventors: Wilhelm 7022 Leinfelden Frank
Original assignee: WiIh. Frank GmbH, 7022 Leinfelden
Priority date: 1970-04-22
Filing date: 1970-04-22
Publication date: 1977-02-10
Also published as: CH530544A; YU99371A; GB1355360A; YU32587B; FR2090587A5; DE2019449A1; DE2019449C3

Description

3. Ausstellvorrichtung nach einem der Anspruchei und 2. dadurcn gekennzeichnet, daß die Distanzhülse (14) einen Flansch (30) aufweist, über den der AussteUarm (6) lösbar mit dem Schwenklager (4) der Ausstellvorrichtung (3) verbunden ist.

4. Ausstellvorrichtung nach einem der Anspruehe 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der mit einer Bohrung (18) versehenen Distanzhülse (14) mindestens e.nen Durchbruch (15) aufweist und daß die Lasche (17) mindestens einen Nocken (16) besitzt, der in den Durchbruch (15) der Distanzhülse(14)formschlüssige.ngre.ft

5. Ausstellvorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlagefläche (21) des Schließstückes (11) an der Lasche (17) ein Ansatz (22) angeformt ist. der .n e.ne Nut (23) der Lasche (17) eingreift

6. Ausstellvorrichtung nach einem der Anspru

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^ _{AussteUarm un}d Schließstück ^J_n;_nder _m zwei paraUel zur Flügelebene ^^rsetJ _{Ebenen ange}ordnet sind.
"^e| " _{d D}T-PS 9 41413 ist es bekannt, einen oberhalb ^J". _{hlages de}s Flügels angeordneten AussteUarm aesu dc ^ _Schwenkachse des Flügels mit dem in ocr __{ber ejne jm schwe}nkachsseitigen

j Jf Bereich des Oberschlages befindliche 1.^ _die unmittelbar in eine Bohrung des

',,' „ ⁶ ' eingreift. Infolge dieser Festlegung des *"*!^ *_ε5 mit dem Flügel kommen die bisher ^Λ1ί™. ,· _hen schwenkachsseitigen, kuppelbare Schar^ert°^^_e__{fall da das} Schwenklager der Ausstellvor- ^^ _de'_ren Funktion übernimmt, hwmg αann^^ _{W]5J]7 ]st} _diese Festlegung des

a ^ Ausstellarm auch bei einem im Falz

* _an_eeordneten AussteUarm bekannt, wobei die ^g _{Hjndurchgreifen durcb} einen Langs-

^lre ™* Ausstellarmes gleichfalls verdeckt im Falz schlitzdes Ausstena g

^d«T^u«* s ang _Ausste,_{lvorrichlung gema}ß DT-OS Ja₇₂P ist es bekannt bei einem im Falz verdeckt ^ °^ Ausstellarm mit Festlegung gegen den

Ä ager mit einem L-förmigen Flansch _Η|_{η Falz} hineingekröpft ist. Dieser träet den AussteUarm und ist anschließend ^tr f _{g vom} Überschlag des Flügels weg

^d ".. " Rolleversehen.diealsSchließstück gerichtet, rniner „_{arm und Schheß}.

"J f^ine J^™"f_{n zwei} parallel zur Flugelebene ''" _eordietenTbenen angeordnet, so daß eine mittelba-

«e^^f^Aufweltarmes mit dem Flügel re hestiegung

8^°°"^ _{des Ausste}||_armes im Falz bedingt

diese verdeckte Untertlich größere Falzluft als an ; erforderlich und außerdem J^Ter Brew des Ausstellarmes entsprechend, wird eine dewe _Insbesondere bei Serienferti-

fre« Falztiete beno gt _dje ^^^

auszugestalten. Die er-

^^^^rlröBerung der Falzluft zur Ermöglifo«Jerhche ^Jf ⁰^ |_inbaues des Ausstellarmes chung des ^^^

^sind·

ausgebildet ist, daß sie eine vergrößerte Falzluft im Bereich der Ausstellvorrichtung nicht zuläßt. Die Aufgabe der Erfindung besteht dann, eine Ausstellvorrichtung mit Festlegung des Flügels gegen

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reicht, daß der Ausstellarm eine von seinem Schwenklader senkrecht nach unten verlaufende Distanzhülse trägt, die an ihrem unteren Ende eine senkrecht zur Längsachse der Distanzhülse sich in den senkrechten Falz oder die Ausnehmung erstreckende Lasche aufweist, die an ihrem falzseitigen Ende mit dem parallel zur Distanzhülse angeordneten Schließstück versehen

Das auf den feststehenden Rahmen aufgebrachte Schwenklager trägt die am Ausstellarm angeordnete Distanzhülse, welche zur Überbrückung des Abstandes zwischen dem aufliegenden, oberhalb des Überschlages des Flügels angeordneten Ausstellarm und dem Bereich des im Falz des Flügels angeordneten Riegelgliedes eines Stulpgetriebes dient. Daran schließt sich eine Lasche an, die den Übergang von der Distanzhülse in den vertikalen Falz des Fensters bildet und im Falzbereich das Schließstück trägt. Distanzwülse, Lasche und Schließstück bilden eine Z-Form, durch weiche die Verbindung zwischen dem aufliegenden Ausstellarm und dem verdeckt liegenden, flügelfalzseitigen Riegelelied geschaffen ist. Es wird dadurch auch bei einem Fenster mit aufliegendem Ausstellarm und einem Falzbeschlag ermöglicht, eine Festlegung des Flügels gegen den Ausstellarm in der Schwenk- und Verschlußstellung des Flügels zu erhalten, ohne Veränderung der Falzluft und unter Beibehaltung der guten Dichtungsmöglichkeiten des Fensters.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind Ausstellarm, Distanzhülse, Lasche und Schließstuck lösbar miteinander verbunden. Dies erlaubt eine Anpassung an eine Vielzahl von Fensterausgestaltungen, da beispielsweise durch den Austausch mit einer anderen Lasche das Schließstück in eine andere Falzebene bringbar ist. Auch ergibt sich der Vorteil, daß die Lasche und das Schließstück weggelassen werden können, so daß die Ausstellvorrichtung als aufliegender Ausstellarm ohne Festlegungsmöglichkeit des Flügels gegen den Ausstellarm benutzbar ist, wodurch für den Verarbeiter die Lagerhaltung vereinfacht wird.

Es ist günstig, daß die Distanzhülse einen Flansch aufweist, über den der Ausstellarm lösbar mit dem Schwenklager der Ausstellvorrichtung verbunden ist. Damit wird erreicht, daß unter Verwendung eines einheitlichen Schwenklagers Ausstellvorrichtungen herstellbar sind mit unterschiedlichen Längen des Ausstellarmes, wodurch der Verarbeiter eine verbesserte Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche Fenstergrößen erhält.

Besonders zweckmäßig ist es, die Wandung der mit einer Bohrung versehenen Distanzhülse mit mindestens einem Durchbruch zu versehen und daß die Lasche mindestens einen Nocken besitzt, der in den Durchbruch der Distanzhülse formschlüssig eingreift, wodurch bei einer Schwenkbewegung des Ausstellarmes die über den Achsbolzen des Schwenklagers geführte Distanzhülse kraftschlüssig mit der Lasche und damit mit dem Schließstück verbunden ist.

Um zu verhindern, daß bei Belastung des Schließstukkes durch das flügelseitige Riegelglied das Schließstück sich um seine Befestigungsachse drehen kann, ist an der Anlagefläche des Schließstückes an der Lasche ein Ansatz angeformt, der in eine Nut der Lasche eingreift.

Zur Erleichterung der Verwendung von Distanzhülsen unterschiedlicher Länge ist es günstig, das den Ausstellarm mit Distanzhülse und die Lasche mit Schließstück aufnehmende Schwenklager zweiteilig auszubilden, und zwar mit einem oberen Lagerbock und einem unteren Lagerbock. Damit ergibt sich die Möglichkeit, die Ausstellvorrichtung von einer Rechtsverwendbarkeit auf eine Linksverwendbarkeit umzurüsten.

Schließstück, Lasche und Distanzhülse mit angeform tem Flansch einstückig auszubilden, ermöglicht eine preisgünstige Herstellung.

Weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigen. Es stellen dar

F i g. 1 eine schwenkachsseitige obere Fensterecke mit Ausstellvorrichtung,

F i g. 2 die Ausstellvorrichtung nach F i g. 1 in perspektivischer und leicht vergrößerter Darstellung in nicht angeschlagenem Zustand und

F i g. 3 eine weitere Ausführungsform einer Distanzhülse, bei welcher ein Flansch angeformt ist.

Die Ausstellvorrichtung 3 nach Fig. 1 ist mittels Befestigungsschrauben 5 am feststehenden Rahmen 1 angebracht. Der Aussiellarm 6 besitzt die Form eines Flachstabes mit rechteckigem Querschnitt und trägt an seinem nicht dargestellten, dem Flügel 2 zugewandten Ende einen Bolzen und eine Führungsrolle, die mit einer am Flügel 2 auf dem Überschlag 12 angeordneten Führung zusammenarbeiten.

Das Schwenklager 4 der Ausstellvorrichtung 3 bildet zusammen mit einem nicht dargestellten Eckgelenk die Schwenkachse 7 für den Flügel 2.

Em im Falz des Flügels 2 eingebautes Stulpgetriebe 8 trägt am oberen Ende ein mit der Schubstange 10 fest verbundenes Riegelglied 9, das zum Hinterschließen des an der Ausstellvorrichtung 3 befestigten Schließstückes 11 bei verriegelter oder geschwenkter Stellung des Flügels 2 dient.

Am feststehenden Rahmen 1 ist eine Ausnehmung 13 zur Aufnahme des Schließstückes 11 vorhanden. Beim Umschalten des Stulpgetriebes 8 in die Kippstellung bewegt sich das Riegelglied 9 in Pfeilrichtung nach unten, bis es das Schließstück 11 verlassen hat, wodurch sich der Flügel 2 dann in der Bereitschaftslage zum Kippen befindet.

Der im Schwenklager 4 drehbar gelagerte Aussteilarm 6 liegt in der Schließstellung des Flügels 2 oberhalb des Überschlages 12 des oberen Flügelholmes 2a, während das Schließstück 11, wie insbesondere Fig.2 zu entnehmen ist, versetzt zum Ausstellarm 6 angeordnet ist. Durch die versetzte Anordnung kommt das Schließstück 11 in eine Ebene, die parallel zur Flügelebene durch den Falz verläuft, während der Ausstellarm 6 in einer Ebene angeordnet ist, die parallel zur Flügelebene durch den Überschlag 12 verläuft, dessen äußere Kante 12a in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist.

Damit das Schließstück 11 in den Bereich des Riegelgliedes 9 gelangt, isi am schwenkachsseitigen Ende des Ausstellarmes 6 eine Distanzhülse angeformt, die den Zwischenraum zwischen dem über dem Überschlag 12 des Flügels 2 liegenden Ausstellarm 6 und dem Bereich des Riegelgliedes 9 im Falz überbrückt.

Wie F i g. 3 zeigt, kann die Distanzhülse 14 mit einem Flansch 30 versehen werden, der lösbar mit dem Ausstellarm 6 verbunden ist. Diese Ausführungsform bringt den Vorteil, daß der Ausstellarm 6 auch für anders ausgebildete Schwenklager bzw. Ausstellvorrichtungen verwendet werden kann.

Das Schwenklager 4 wird durch den oberen

Lagerbock 4a und den unteren Lagerbock 4b gebildet, in denen ein Kopfbolzen 27 gelagert ist, der mit einer Sechskantmutter 28 versehen ist.

Das untere Ende 14a der Distanzhülse 14, durch deren Bohrung 18 der Kopfbolzen 27 sich erstreckt, ist mit einem Durchbruch 15 versehen, in den ein Nocken 16 einer Lasche 17 eingreift, an der das Schließstück 11 befestigt ist. Dadurch wird beim Schwenken des Flügels 2 um die Schwenkachse 7 die Schwenkbewegung des Ausstellarmes 6 auf das Schließstück 11 übertragen.

Unterhalb der Distanzhülse 14 nimmt das Schwenklager 4 die senkrecht zur Längsachse der Distanzhülse 14 angeordnete Lasche 17 auf, an der das Schließstück 11 in einer Ebene angeordnet ist, die parallel zur Flügelebene im Bereich des Falzes und des flügelseitigen Riegelgliedes 9 liegt; die Versetzung des Schließstückes ti gegenüber dem Ausstellarm 6 erfolgt somit durch die Lasche 17.

Das Schließstück 11 ist über die Gewindeschraube 19 lösbar an der Lasche 17 befestigt. Um zu verhindern, daß sich bei einer Belastung des Schließstückes 11 durch das Riegelglied 9 das Schließstück 11 um seine Befestigungsachse 20 drehen kann, ist das Schließstück 11 mit einer Verdrehsicherung versehen, die dadurch gebildet wird, daß an die Anlagefläche 21 des Schließstückes 11 ein Ansatz 22 angeformt ist, der in eine Nut 23 der Lasche 17 formschlüssig eingreift.

Das Schließstück 11 ist gabelartig ausgebildet, um eine Rechts-Linksverwendbarkeit dieses Beschlagteiles zu gewährleisten, wobei die Schenkel 24 der Gabel an ihren unteren Enden Schrägen 25 aufweisen, die einerseits einen Anzug des Flügels 2 beim Schließvorgang ermöglichen und andererseits ein leichtes Eingleiten des Riegelgliedes 9 hinter die gerade Strecke 26 des Schenkels 24 garantieren.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

der in der Nähe der Schwenkachse

!.Ausstellvorrichtung für einen Schwenk-Kippflugel eines Fensters, einer Tür od. dgL, mit mmdestens

einem oberhalb des Oberschlages des Flügels angeordneten AussteUarm nachrechteckigen Querschnittes, der einerends mit einer auf dem Überschlag angeordneten Führung, anderenends über ein

Schwenklager mit dem feststehenden Rahmen verbunden ist und der in der Nähe der Schwenkach-

se mit einem Schließstück versehen ist das in den Falz oder in eine Aussparung im Falz des feststehenden Rahmens ragt,so daß Ausstellarm und

Schließstück versetzt zueinander in zwei parallel zur Flügelebene liegenden Ebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daßder Ausstellärm (6) eine von seinem Schwenklager(4) senkrecht nach unten verlaufende Distanzhülse (14) tragt, die an ihrem unteren Ende eine senkrecht zur Längsachse der Distanzhülse (14) sich in den senkrechten Falz oder die Ausnehmung (13) erstreckende Lasche (17) aufweist, die an ihrem falzse.tigen Ende mit dem parallel zur Distanzhiiise (14) angeordneten Schließstück (11) versehen ist.
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß Ausstellarm (6) D-stanzhulse (14). Lasche (17) und Schließstück (11) losbar miteinander verbunden sind.