DE8517499U1 - Einrichtung zur Feststellung eines um eine Drehachse drehbaren Flügelrahmens an einem Blendrahmen - Google Patents

Einrichtung zur Feststellung eines um eine Drehachse drehbaren Flügelrahmens an einem Blendrahmen

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DE8517499U1 DE19858517499 DE8517499U DE8517499U1 DE 8517499 U1 DE8517499 U1 DE 8517499U1 DE 19858517499 DE19858517499 DE 19858517499 DE 8517499 U DE8517499 U DE 8517499U DE 8517499 U1 DE8517499 U1 DE 8517499U1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. WEtCKüi..\>tfNh lDi'ki,:-:Bitrs. Dr. K. Fincke
Dipping. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hubf.r Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
SOOOMONCHEN 86
POSTFACH 860 820
MDHISTRASSE 22
TELEFON (3 89) «C3 52
TEUX 5:2 621
TELIGRAMM PATINTWFICKMANN MÜNCHEN
CIP
Aug. Winkhaus
GmbH & Co. KG
August-Winkhaus-Straße
4404 Telgte
Einrichtung zur Feststellung eines um eine Drehachse drehbaren Flügelrahmens an einem Blendrahmen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Feststellung eines um eine Drehachse drehbaren Flügelrahmens an einem Blendrahmen in einer vorbestimmten Drehöffnungsstellung bei einer Tür, einem Fenster oder dergleichen, umfassend
eine Ausstellasche, welche mit einem Ende an einem eisten von zwei zusammengehörigen Rahmenschenkeln des Flügelrahmens und des Blendrahmens durch ein Schwenkgelenk angelenkt ist und an ihrem anderen Ende mit dem zweiten dieser zusammengehörigen Rahmenschenkel durch ein Schwenkschiebegelenk verbunden ist,
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Verrastungsmittel/ welche die Einstellung der Aüsstelllasche gegenüber den Rahmensdhenkein bei Eintritt des aus der Schließstellung kommenden Flügelrahmens in die Vorbestimmte Drehöffnungsstellung selbsttätig immobilisieren,
und handbetätigte Lösemittel für diese Verrastungsmittel.
Eine solche Einrichtung ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 84 17 729 bekannt-
Bei der bekannten Anordnung ist exne öffnung des Flügelrahmens nur bis zu der vorbestimmten Drehöffnungsstellung möglich. Eine darüber hinausgehende Öffnung des Flügelrahmens ist jedenfalls für den Laien, d. h. für den Bewohner der mit dem Fenster ausgerüsteten Wohnung nicht ohne weiteres möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der oben bezeichneten Art zu schaffen, bei der durch einfache Umstellmaßnahmen auch eine öffnung des Flügelrahmens in eine weitere Drehöffnungsstellung, insbesondere in eine voll geöffnete Stellung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlaaen,
daß das Schwenkgelenk an einem in Längsrichtung des ersten Rahmenschenkels in einer Gleitstückführung beweglichen Gleitstück angeordnet ist,
daß dieses Gleitstück durch Federmittel in Richtung auf eine Grundstellung vorgespannt ist,
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daß die Vergasungsmittel durch einen an der Aüsstelllasche angeordneten Ausrück- und Verrastungsnocken einerseits und eine mit diesem Ausrück- und Verrastungsnocken zusammenwirkende Nockeneingriffskante an der Gleitstückführung andererseits gebildet sind, wobei bei der durch das Annähern des Flügelrahmens an die vorbestimmte Dreh-Öffnugsstellung bewirkten Schwenkbewegung der Ausstelllasche um das Schwenkgelenk durch das Zusammenwirken des Ausrück- und Verrastungsnocken und der Nockeneingriffskante ■r zunächst ein Ausrücken des Gleitstücks aus der Grundstellung entgegen der Wirkung der Federmittel bewirkt wird und erst bei Erreichen der vorbestimmten Drehöffnungsstellung der Ausrück- und Verrastungsnocken und die Nockeneingriffskante unter der Wirkung der durch die Federmittel erzwungenen Rückkehr des Gleitstücks in Richtung Grundstellung in gegenseitige Verrastung einfallen, \
daß die Verrastung durch von Hand ausgelöstes Verschieben des Gleitstücks aus der Grundstellung entgegen der Wirkung der Federmittel lösbar ist und
daß das Schwenkschiebegelenk in der Schließstellung des i Flügelrahmens dadurch auskuppelbar ist, daß durch Aus- ( rücken des Gleitstücks aus seiner Grundstellung entgegen
der Wirkung der Federmittel die Ausstellasche gegenüber dem zweiten Rahmenschenkel verschoben wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann an den verschiedensten Typen von Fenstern angebracht werden, insbesondere einfachen | Drehfenstern mit vertikaler Drehachse, Kippfenstern mit horizontaler Drehachse (Kippachse), Drehkippfenstern mit horizontaler Drehachse (Kippachse) und vertikaler Drehachse und Schwingfenstern mit horizontaler Drehachse (Schwingachse). In allen Fällen kann die Einrichtung so angeordnet werden, daß die Achsen des Schwenk-
gelenks und des Schwenkschiebegelenks parallel zu der jeweiligen Drehachse sind, aber auch so, daß die Achsen des Schwenkgelenks und des Schwenkschiebegelenks im wesentlichen senkrecht zu der Drehachse des Flügelrahmens sind.
Der Ausrück- und Verrastüngsnocken kann mit einer Ausrückkurve und angrenzend an die Ausrückkurve einer Rastfalle ausgeführt werden, wobei die Ausrückkurve beim überführen des Flügeirahmens in die vorbestimmte Drehöffnungsstellung im Zusammenwirken mit der Nockeneingriffskante das Ausrücken des Gleitstücks aus der Grundstellung entgegen der Wirkung der Federmittel bewirkt und die Rastfalle beim Erreichen der vorbestimmten Drehöffnungsstellung die Nockeneingriffskante aufnimmt und damit die Ausstellasche immobilisiert.
[ Eine einfache Ausführungsform für das Schwenkschiebege-
; lenk besteht aus einem gabelartig offenen Schiebeschlitz
&iacgr; eines am zweiten Rahmenschenkel befestigten Beschlag-
\ teils einerseits und eines Schlitzeingriffsbolzens am
anderen, d. h. gegenüber dem ersten Rahmenschenkel frei beweglichen Ende der Ausstellasche andererseits. Dabei kann der Schlitzeingriffsbolzen aus dem offenen Gabelende
austreten, wenn das Gleitstück entgegen der Wirkung der i;
\ Federmittel durch Handeinwirkung aus der Grundstellung
ausgerückt wird.
Eine in ihrem Aufbau einfache und in ihrem Raumbedarf akzeptable Ausführungsform für die Ausstellasche besteht darin, daß zwei zueinander parallele Lamellen die Ausstellasche bilden, wobei diese Lamellen an dem einen Ende der Ausstellasche das Gleitstück zwischen sich aufnehmen
und an dem anderen Ende durch den Schliüzeingriffsbolzen verbunden sind» Dabei kann eine den Schiebeschlitz auf-1 weisende Rippe des am zweiten Rahmenschenkel angebrachten Beschlagteils zwischen die beiden Lamellen eingreifen.
Das Gleitstück kann an seinem von der Ausstellasche abgelegenen Ende als handbetätigbare Lösetaste ausgebildet sein. Diese Lösetaste steht zur Verfügung einmal, um in
\ der verrasteten vorbestimmten Öffnungsstellung des Flügel-
rahmens die Verrastung wieder zu lösen, zum anderen aber auch um bei in Schließstellung befindlichem Flügelrahmen eine Vollöffnung des Flügelrahmens, d. h. eine öffnung über die vorbestimmte Öffnungsstellung hinaus zu ermög- a liehen. Hierin liegt eine besondere Vereinfachung insofern, als für zwei verschiedene Funktionen ein und dasselbe Handbetätigungsorgan zur Verfügung steht.
Um eine stabile und ästhetisch ansprechende Gestaltung zu erhalten wird vorgeschlagen, daß die Gleitstückführung ein im Querschnitt rechteckiges, längliches Gehäuse umfaßt, welches in der Schließstellung des Flügelrahmens die Ausstellasche auf ihrer ganzen Länge aufnimmt und in eine£ Längsseitenwand eine öffnung für den Durchtritt der Ausstellasche aufweist. Das längliche Gehäuse dient dann nur auf einem Teil seiner Länge als Gleitstückführung und auf dem Rest seiner Länge zur Verdeckung und gegebenenfalls Stützung der Ausstellasche. Dabei kann eine dem Gleitstück nahe Endkante der Öffnung als Nockeneingriffskante ausgebildet sein.
Um den Flügelrahmen in der vorbestimmten Öffnungsstellung und/oder in der Schließstellung sperren und qegen unbeabsichtigtes öffnen von innen und/oder von außen sichern zu können,
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wird vorgeschlagen, daß das Gleitstück in seiner Grund- , stellung gegenüber der Gleitstückführung sperrbar ist, j
wobei die Ausstellasche in der Grundstellung des Gleitstücks entweder eine Parallelstellung zum zugehörigen
ersten Rahmenschenkel entsprechend der Schließstellung
des Flügelrahmens einnimmt und durch Zusammenwirken der
Ausrückkurve mit der Nockeneingriffskante in dieser
Parallelstellung festgelegt ist oder die Ausstellasche |
in der vorbestimmten Drehöffnungsstellung des Flügel- |
rahmens durch Zusammenwirken der Rastfalle mit der Nocken- | eingriffskante immobilisiert ist. Eine solche Sperrung I dient beispielsweise der Sicherung gegen unbeabsichtigtes I öffnen des Flügelrahmens durch Kinder. i
Die Sperrung kann z. B. durch eine Madenschraube in dem
Gleitstück gebildet sein, insbesondere eine solche mit
Imbus, welche in Eingriff mit einer korrespondierenden ;
öffnung in der Gleitstückführung verschraubbar isu. &xgr;
Im Hinblick auf Rechts- und Linksverwendbarkeit der Ein- \ richtung, wird vorgeschlagen, daß sie in bezug auf eine
zu den Achsen des Schwenk- und des Schwenkschiebegelenks
senkrechte Symmetrieebene symmetrisch ausgebildet ist.
Im Hinblick auf einen einfachen Lösezugriff in der vorbestimmen Drehöffnungsstellung ist es vorteilhaft, wenn die
Gleitstückführung an einem Flügelrahmenschenkel befestigbar ist. Es ist aber durchaus möglich,die Gleitstückführung
auch an einem Blendrahmenschenkel zu befestigen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist, da sie unabhängig
von sonstigen Teilen eines Beschlagsystems ist/ insbesondere
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auch zur Nachrüstung, d. h. zum nachträglichen Anbau an einem Fenster oder an einer Tür geeignet.
Zur Ausschaltung von Befestigungsschwierigkeiten für die Gleitführung im Bereich des Gleitstücks wird vorgeschlagen, daß zur Führung des Gleitstücks und/oder zur Bewegung^- Beschränkung des Gleitstücks und/oder zur Federmittelabstützung eine die Gleitstückführung und das Gleitstück durchsetzender Hohlniet vorgesehen ist, welcher eine Befestigungsschraube zur Befestigung der Gleitstückführung an dem jeweiligen Rahmenschenkel aufnimmt. Auf diese Weise werden mindestens zwei Funktionen durch ein und dasselbe Teil, nämlich den Hohlniet erfüllt.
Wenn die Einrichtung so angebracht wird, daß die Achsen des Schwenkgelenks und des Schwenkschiebegelenks parallel zur jeweiligen Drehachse sind, so läßt sich durch Veränderung des Orts der Einrichtung längs der Rahmenschenkel die Ausstellöffnungsweite ohne sonstige Veränderung der Einrichtung varrieren.
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Nach einer anderen Betrachtungsweise geht die Erfindung wiederum unter Zugrundelegung des Standes der Technik nach dem DE-GM 84 17 729 aus von einer Einrichtung zur Feststellung eines um eine Drehachse drehbaren Flügelrahmens an einem Blendrahmen in einer Drehöffnungsstellung, umfassend
eine Ausstellasche, welche mit einem Ende an einem ersten von zwei zusammengehörigen Rahmenschenkeln des Flügelrahmens und des Blendrahmens durch ein Schwenkgelenk angelenkt ist und an ihrem anderen Ende mit dem zweiten dieser zusammengehörigen Rahmenschenkel durch ein Schwenkschiebegelenk verbunden ist,
und Feststellmittel, welche die Einstellung der Ausstellasche gegenüber den Rahmenschenkeln in einer Drehöffnungsstellung in Abwesenheit äußerer Krafteinwirkung erhalten,
wobei die Ausstel'asche von einem der Rahmenschenkel abkuppelbar ist.
Um eine Öffnung des Flügelrahmens in eine weiter geöffnete Stellung zu ermöglichen, wird hierbei vorgeschlagen,
daß das Schwenkgelenk an einem in Längsrichtung eines ersten Rahmenschenkels in einer Gleitstückführung beweglichen Gleitstück angeordnet ist,
daß dieses Gleitstück durch Federmittel in Richtung auf eine Grundstellung vorgespannt ist,
daß das Schwenkschiebegelenk von einem einendig gabelartig offenen Schiebeschlitz eines am zweiten Rahmenschenkels befestigten Beschlagteils und einem Eingriffsbolzen am anderen Ende der AussteÜasche gebildet ist,
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daß in der Schließstellung des Flügelrahmens zum Blendrahmen der Schlitzeingriffsbolzen bei'in Grundstellung befindlichem Gleitstück innerhalb des Schiebeschlitzes liegt
und daß der Schlitzeingriffsbolzen in der Schließstellung des Fiügelrahmens zum Blendrahmen durch Verschieben des Gleitstücks entgegen der Wirkung der Federmittel aus der Grundstellung in eine Entkupplungsstellung aus dem Schiebeschlitz auskuppelbar ist.
C. Um das erneute Einkuppeln des Schlitzeingriffsbolzens in den Schiebeschlitz ohne nochmalige Einwirkung auf das Gleitstück zu ermöglichen, wird dabei weiter vorgeschlagen, daß an dem Beschlagteil angrenzend an das offene Ende des Schiebeschlitzes eine Schrägkante angebracht ist, welche bei in Grundstellung befindlichem Gleitstück im Bereich des Schlitzeingriffsbolzens liegt.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand (&Ggr; eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 schematisch ein Drehfenster mit einer erfindugs-C gemäßen Einrichtung?
Fig. 2 eine Ansicht auf die Ausstelleinrichtung in Pfeilrichtung II der Fig. 1, und zwar teilweise geschnitten entsprechend Linie IV-IV der Fig. 5;
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend derjenigen der Fig. 2
bei in Schließstellung befindlichem Flügelrahmen;
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Fig. 4 eine Ansicht entsprechend derjenigen der Fig* bei nach unten gedrücktem Gleitstück zur Vorbereitung einer Vollöffnunq des Flügelrahmens und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4.
In Fig. 1 erkennt man einen Flügelrahmen, der ganz allgemein mit 10 bezeichnet ist und einen Blendrahmen, der ganz allgemein mit 12 bezeichnet ist. Die beiden von der Drehachse abgelegenen Rahmenschenkel des Flügelrahmens und des Blendrahmens sind mit 10a bzw. 12a bezeichnet. Zwischen den Rahmenschenkeln 10a und 12a ist eine Einrichtung 14 zur Feststellung des Flügelrahmens 10 gegenüber dem Blendrahmen 12 vorgesehen, die einen vorbestimmten öffnungswinkel «5C um die Drehachse A-A einzustellen gestattet.
Gemäß Fig. 2 erkennt man nähere Einzelheiten zu Fig. 1. An der Blendrahmensichtfläche 12b des Flügelrahmenschenkels 12a ist eine blendrahmenseitige Beschlagplatte 16 angebracht, welche eine Rippe mit einem gabelartig offenen Schiebeschlitz 18 trägt.
An dem Flügelrahmen, und zwar an der überschlagumfangsflache 10b des Flügelrahmenschenkels 10a ist ein Gehäuse 20 von annähernd quadratischem Querschnitt befestigt. Dieses Gehäuse 20 besitzt eine öffnung 22 in ihrer den Blendrahmen-' schenkel 12a zugekehrten Seitenwand 24.
In dem Gehäuse 20 ist ein Gleitstück 26 verschiebbar angeordnet. In Fig. 2 befindet sich das Gleitstück 26 in seiner obersten Stellung und kann, gegen die Wirkung einer Schraubendruckfeder aus der Grundstellung nach unten geschoben werden. An dem Gleitstück 26 ist eine Ausstelllasche 30 mittels eines Schwenkgelenks 32 angelenkt. Die
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Aussteilasche 30 besteht; wie aus Fig^ 5 zu ersehen, aus zwei Lamellen 30a und 30b,- die beiderseits einer nach unten gerichteten Verlängerungszunge 26b des Gleitstücks 26 durch Stummelwellen 32a, 32b an dem Gleitstück 26 gelagert sind. Die Stummelwellen 32a und 32b bilden zusammen das Schwenkgelenk 32. An ihrem anderen Ende sind die beiden Lamellen 30a, 30b der Ausstellasche 30 durch einen Schlitzeingriffsbolzen 34 miteinander verbunden, der in den gabelartig offenen Schlitz 18 eingreift, wobei die beiden Lamellen 30a und 30b in Fig. 2 beidseits der Rippe 16 gelegen sind. In Fig. 2 ist der Flügelrahmen 10 gegenüber dem Blendrahmen 12 dadurch festgelegt, daß einerseits der Schlitzeingriffbolzen 34 in den gabelartigen Schlitz 18 eingreift und zum anderen die Ausstellasche 30 gegenüber dem Gehäuse 20 immobilisiert ist. An der Lamelle 30b (das gleiche gilt für die Lamelle 30a) ist ein Nocken 36 angebracht, der eine Ausrückkurve 36a und eine Rastfalle 36b aufweist. In der Fig. 2 ist eine Nockeneingriffskante 38, welche das obere Ende der öffnung 22 in der Seitenwand 24 begrenzt, in Eingriff mit der Rastfalle 36b. Solange das Gleitstück 26 unter der Wirkung der Schaubendruckfeder 28 die in Fig. 2 eingestellte Grundstellung einnimmt, kann die Ausstellasche 30 gegenüber dem Gehäuse 20 nicht verschwenkt werden. Dies ist der Grund für die Immobilisierung des Flügelrahmens 10 gegenüber dem Blendrahmen 1 2.
Wenn man den Flügelrahmen ausgehend von der vorbestimmten Drehöffnungsstellung 0>C gemäß den Fig. 1 und 2 in Schließstellung überführen will, so bracht man nur auf das Gleitstück 26 zu drücken, dessen oberes Ende 26a als Drucktaste ausgebildet ist, solange, bis der Nocken 36 mit seiner Ausrückkurve 36a bis unter die Nockeneingriffskante 38
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ge-Creten ist, so daß die ÄUssteÜasche 30 fortan im Gegenzeigersinn gemäß Fig. 2 verschwenkt werden kann* Wenn dann der Flügelrahmen 10 an den Blendrahmen 12 angenähert wird, so führt die Schwenklasche 30 eine Drehung im Gegenzeigersinn um das Schwenkgelenk 32 aus. Bereits nach geringfügiger solcher Drehung kann der Druck auf die Drucktaste 26a aufhören, weil dann die Ausrückkurve 36a in Eingriff mit der Nockeneingriffskante 38 getreten ist. Bei zunehmender Annäherung des Flügelrahmens 10 an den Blendrahmen 12 gleitet die Ausrückkurve 36a an der Nockeneingriff skante 38, wobei die Stellung der Fig. 3 erreicht wird. In dieser Stellung gemäß Fig. 3 ist das Gleitstück 26 dank der Form der Ausrückkurve 36a wieder in der Grundstellung angelangt (siehe Fig. 3). In Fig. 3 erkennt man, daß in der Schließstellung des Flügeirahmens der Schlitzeingriffsbolzen 34 immer noch in den gabelartig offenen Schiebeschlitz 18 eingreift, so daß bei erneuter öffnung des Flügelrahmens gegenüber dem Blendrahmen in Richtung auf die in Fig. 1 und 2 dargestellte vorbestimmte Drehöffnungsstellung nach wie vor die Bereitschaft zur Verrasturg in der vorbestimmten Drehöffnungsstellung besteht. Bei dem erneuten Übergang in die vorbestimmte Drehöffnungsstellung nach den Fig. 1 u 2 wälzt sich die Ausrückkurve 36a an der Nockeneingriffskante 38 ab, wobei gegenüber der Grundstellung gemäß Fig. 3 das Gleitstück 26 zunächst gegen die Wirkung der Schraubendruckfeder nach unten gezogen wird, bis schließlich die Nockeneingriffskante 38 in die Rastfalle 36b des Nockens 36 einfallen kann und damit das Gleitstück 26 wieder in die Grundstellung zurückwälzt, wodurch die Einstellung gemäß Fig. wieder erreicht ist.
Wenn beabsichtigt ist, das Fenster über die in Fig. 1 dar-
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gestellte vorbestimmte DrehÖffnungssteilüng «^ hinaus zu öffnen/ so ist dies möglich, indem man vor Beginn der Drehöffnung des in Schließstellung befindlichen Flügelrahmens das Gleitstück 26 aus der Stellung gemäß Fig. 3 in die Stellung gemäß Fig. 4 nach unten drückt. Wenn man nun die Drehöffnung des Flügelrahmens beginnt, so kann der Schlitzeingriffsbolzen 34 aus dem Schiebeschlitz 18 seitlich austreten, so daß das Schiebegelenk 34,18 entkuppelt ist.
In Fig. 4 erkennt man am unteren Ende des Gehäuses 20 eine Durchgangsbohrung 40 des Gehäuses und in Fig. 5 am oberen Ende des Gehäuses einen das Gehäuse 20 durchsetzenden Hohlniet 42. Die Durchgangsbohrung 4 0 und der Hohlniet 42 sind zur Aufnahme von Befestigungsschrauben bestimmt, mit denen das Gehäuse 20 an der Überschlagumfangsflache 10b befestigt wird. Der Hohlniet 42 durchsetzt ein Langloch 44 des Gleitstücks 26. In das obere Ende des Gleitstücks 26 ist eine Bohrung 46 eingebracht, die durch einen Stopfen 48 verschlossen ist. Zwischen dem Stonfen 48 und der Bohrung 46 ist die Schraubendruckfeder 28 untergebracht, die sich mit ihrem einen Ende gegen eine Schulterfläche des Stopfens 48 abstützt und mit ihrem anderen Ende gegen den Hohlniet 42. Auf diese Weise sucht die Schraubendruckfeder 28 das Gleitstück 26 nach oben zu schieben in die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Stellung. In Fig. 4 und 5 ist dagegen das Gleitstück 26 gegen die Wirkung der SchraubendrucJifeder 28 nach unten gedrückt.
In der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Grundstellung des Gleitstücks 26 befindet sich eine innerhalb des Gleitstücks 26 aufgenommene Madenschraube 50 mit Imbuskopf in ■Flucht mit einem Loch 52 des Gehäuses 20. Die Maden-
schraube kann mit einem Imbusschlüssel so weit herausgedreht werden, daß ihr äußeres Ende in das Loch 52 eingreift. Dann ist eine Verschiebung des Gleitstücks 26 aus der Grundstellung heraus nicht mehr möglich. Dies bedeutet, daß sowohl der Zustand gemäß Fig. 2 (Flügelrahmen in vorbestimmter Drehöffnungsstellung c*^) als auch der Zustand gemäß Fig. 3 (Flügelrahmen in Schließstellung) willkürlich gesperrt werden kann.
Aus den Fig. 2 und 3 erkennt man, daß am unteren Ende der Rippe 16a des Beschlagteils 16 eine Schräge 16b angebracht ist. Wenn das Gleitstück 26 gemäß Fig. 3 seine oberste Stellung einnimmt, dann befindet sich der Schlitzeingriffsbolzen 34 auf der Höhe der Schräge 16b. Dies bedeutet, daß durch Andrücken des Flügelrahmens 10 gegen den Blendrahmen 12 der Schlitzeingriffsbolzen 34 in Eingriff mit der Schräge 16b gebracht werden kann. Dies bedeutet weiter, daß der Schlitzeingriffsbolzen 34 einen Zug auf die Ausstollasche 30 und auf das Gleitstück 26 ausübt, so daß da& Gleitstück 26 mit der Ausstellasche 30 nach unten gezogen wird und der Schlitzeingriffsbolzen 34 in den Schiebeschlitz 18 einrastet. Nach erfolgter Einrastung kehren das Gleitstück 26, die Ausstellasche 30 und der Schlitzeingriffsbolzen 34 wieder in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurück.

Claims (1)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. H/^EJcfiMAiti &ngr;; DiPiI-iPilYS. Dr. K. Fincke
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    Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
    8OCO MÜNCHEN 86
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    CIP
    H! 1988
    Aug. Winkhaus
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    August-Winkhaus-Straße
    Telgte
    Einrichtung zur Feststellung eines um eine Drehachse drehbaren Flügelrahmens an einem Blendrahmen
    Schutzansprüche
    1. Einrichtung zur Feststellung eines um eine Drehachse (A-A) drehbaren Flügelrahmens (10) an einem Blendrahmen (12) in einer vorbestimmten Drehöffnungsstellung oC, umfassend
    eine Ausstellasche (30) , welche mit einem Ende an einem ersten (10a) von zwei zusammengehörigen Rahmenschenkeln (10a, 12a) des Flügelrahmens (10) und des Blendrahmens (12) durch ein Schwenkgelenk (32) angelenkt ist und an ihrem anderen Ende mit dem zweiten (12a) dieser zusammengehörigen Rahmenschenkel (10a, 12a) durch ein Schwenkschiebegelenk (18, 34) verbunden ist,
    Verrastungsmittel (36, 38), welche die Einstellung der Äusstellasche (30) gegenüber den Rahmenschenkeln (10a,
    12a) bei Eintritt des aus der Schließstellung kommenden Flügelrahmens (10) in die vorbestimmte Drehöffnungsstellung ois selbsttätig immobilisieren,
    und handbetätigbare Lösemittel (26a) für diese Verrastungsmittel (36b, 33) ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schwenkgelenk (3 2) an einem in Längsrichtung
    V des ersten Rahmenschenkels (1Oa) in einer Gleitstück
    führung (20) beweglichen Gleitstück (26) angeordnet ist,
    daß dieses Gleitstück (26) durch Federmittel (28) in Richtung auf eine Grundstellung vorgespannt ist,
    daß die Verrastungsmittel (36b, 38) durch einen an der Ausstellasche (30) angeordneten Ausrück- und Verrastungsnocken (36) einerseits und eine mit diesem Ausrück- und Verrastungsnocken zusammenwirkende Nockeneingriff skante (38) an der Gleitstückführung (20) anderer-/" seits gebildet sind, wobei bei der durch das Atinähern
    des Flügelrahmens (10) an die vorbestimmte Drehöffnungsstellung &ogr;», bewirkten Schwenkbewegung der Ausstelllasche (30) um das Schwenkgelenk (32) durch das Zusammenwirken des Ausrück- und Verrastungsnockens (36) und der Nockeneingriffskante (38) zunächst ein Ausrücken des Gleitstücks (26) aus der Grundstellung entgegen der Wirkung der Federmittel (28) bewirkt wird und erst bei Erreichen der vorbestimmten Drehöffnungsstellung OL der Ausrück- und Verrastungsnocken (36) und die Nocken-J! eingriffskante (38) unter der Wirkung der durch die
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    Federmittel (28) erzwungenen Rückkehr des Gleitstücks
    (26) in Richtung Grundstellung in gegenseitige Verrastung einfallen,
    daß die Verrastung durch handausgelöstes Verschieben
    des Gleitstücks (26) aus der Grundstellung entgegen
    der Wirkung der Federmittel (28) lösbar ist und
    daß das Schwenkschiebegelenk (18, 34) in der Schließ- ]
    stellung des FlUgelrahmens (10) dadurch auskuppelbar |
    ist, daß durch Ausrücken des Gleitstücks (26) aus \
    seiner Grundstellung entgegen der Wirkung der Feder- f
    mittel (28) die Ausstellasche J30) gegenüber dem I
    zweiten Rahmenschenkel (12a) verschoben wird. I
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, i daß der Ausrück- und Verrastungsnocken (36) eine Aus·"· ■ rückkurve (36a) und angrenzend an die Ausrückkurve
    (36a) eine Rastfalle (36b) aufweist. I
    3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch , gekennzeichnet, daß das Schwenkschiebegelenk (18, 34) I von einem gabelartig offenen Schiebeschlitz (18) eines \
    am zweiten Rahmenschenkel (12a) befestigten Beschlag- f
    teils (16) und einem Schlitzeingriffsbolzen (34) am J
    anderen Ende der Ausstellasche (30) gebildet ist. |
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, |J daß die Ausstellasche (30) von zwei zueinander parallelen f
    Lamellen (30a, 30b) gebildet ist, welche an dem einen J
    Ende das Gleitstück (26) zwischen sich aufnehmen und | an dem anderen Ende durch den Schlitzeingriffsbolzen | (34) verbunden sind, wobei die den Schiebeschlitz (18) |
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    aufweisende Rippe (16) des am zweiten Rahmenschenkel angebrachte Besählagteils (16) zwischen die beiden Lamellen (30a, 30b) eingreift.
    5i Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (26) an seinem von der Ausstellasche (30) abgelegenen Ende als handbetätigbare Lösetasfe (26a) ausgebildet ist.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstückführung ein im Querschnitt rechteckiges, längliches Gehäuse (20) umfaßt, welches in der Schließstellung des Flügelrahmens (10) die Ausstellasche (30) auf ihrer ganzen Länge aufnimmt und in einer Längsseitenwand (24) eine öffnung (22) für den Durchtritt der Ausstellasche (30) aufweist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Gleitstück (26) nahe Endkante (38) der Öffnung (22) als Nockeneingriffskante ausgebildet ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (26) in seiner Grundstellung gegenüber der Gleitstückführung (20) sperrbar ist, wobei die Ausstellasche (30) in der Grundstellung des Gleitstücks
    entweder die Parallelstellung zum zugehörigen ersten Rahmenschenkel (10a) entsprechend der Schließstellung des Flügelrahmens (10) einnimmt und durch Zusammenwirken der Ausrückkurve (36a) mit der Nöckeneingriffskante (38) in dieser Parallelstellung festgelegt ist
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    Oder die Äüsstellasche (30) in der vorbestimmten Drehöffnungsstellung des Flügelrahmens (10) durch Zusammenwirken der Rastfalle (36b) mit der Nockeneingriff skante (38) immobilisiert ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet/ daß in dem Gleitstück (26) eine Madenschraube (50), insbesondere mit Imbus, vorgesehen ist, welche in Eingriff mit einer korrespondierenden öffnung (52) der Gleitstückführung (20) verschraubbar ist.
    &Igr;&Ogr;* Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in bezug auf eine zu den Achsen des Schwenk- und des Schwenkschiebegelenks (32 bzw. 18, 34) senkrechte Symmetrieebene symmetrisch ausgebildet ist.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstückführung (20) an einem Flügelrahmenschenkel (10a) befest.i-.gbar ist.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum nachträglichen Anbau an ein bereits beschlagenes Fenster, eine Tür oder dergleichen ausgebildet ist.
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Gleitstücks (26) und/oder zur Bewegungsbeschränkung des Gleitstücks
    (26) und/oder zur Federmittelabstützung ein die Gleitstückführung (20) und das Gleitstück (26) durchsetzender Hohlniet (42) vorgesehen ist, welcher eine Befestigungsschraube zur Befestigung der Gleitstückführung an
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    dem jeweiligen Rahmenschenkel aufnimmt.
    14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vöfbestimmte DrehÖffnüngssteilung öC eine Zwischenstellüng zwischen der Schließstellung des Flügelrahmens (10) und einer Voilöffnungostellung des Flügelrahmens (1Ö) ist*
    /5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch, gekennzeichnet, daß sie in verschiedenen Positionen längs der zusammengehörigen Rahmenschenkel (1Oa^ 12a) anbringbar ist.
    16. Einrichtung zur Feststellung eines um eine Drehachse (A-A) drehbaren Flügelrahmens (10) an einem Blendrahmen (12) in einer Drehöffnungsstellung (<*.) , umfassend
    eine Ausstellasche (30) , welche mit einem Ende an einem ersten (10a) von zwei zusammengehörigen Rahmenschenkeln (10a, 12a) des Flügelrahmens (10) und des Blendrahmens (12) durch ein Schwenkgelenk (32) angelenkt ist und an ihrem anderen Ende mit dem zweiten (12a) dieser zusammengehörigen Rahmenschenkel (10a, 12a) durch ein Schwenkschiebegelenk (18, 34) verbunden ist,
    und Feststellmittel (36, 38J. welche die Einstellung der Ausstellasche (30) gegenüber den Rahmenschenkeln (10a, 12a) in einer Drehöffnungsstellung (oc) in Abwesenheit äußerer Krafteinwirkung erhalten,
    wobei die Ausstellasche (30) von einem (12a) der Rahmenschenkel (10a, 12a) abkuppelbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schv/enkgelenk (32) an einem in Längsrichtung eines ersten Rahmenschenkels (10a) in einer Gleitstückführung (20) beweglichen Gleitstück (26) angeordnet ist,
    daß dieses Gleitstück (26) durch Federmittel (28) in Richtung auf eine Grundstellung vorgespannt ist,
    daß das Schwenkschiebegelenk (18, 34) von einem einendig gabelartig offenen Schiebeschlitz (18) eines am zweiten Rahmenschenkel (12a) befestigten Beschlagteils (16) und &bull;einem Öehlitzieingriffsbölzen (34) am anderen Ende der Auästellasche (30) gebildet ist,
    daß in der Schließstellung des Flügelrahmens (10) zum Blendrahmen (12) der Schlitzeingriffsbolzen (34) bei in Grundstellung befindlichem Gleitstück (26) innerhalb des Schiebeschlitzes (18) liegt
    und daß der Schlitzeingriffsbolzen (34) in der Schließstellung des Flügelrahmens (10) zum Blendrahmen (12) durch Verschieben des Gleitstücks (26) entgegen der Wirkung der Federmittel (28) aus der Grundstellung in eine Entkupplungsstellung aus dem Schiebeschlitz (18) auskuppelbar ist.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellasche (30) von zwei zueinander parallelen Lamellen (30a, 30b) gebildet ist, welche an dem einen Ende an dem Gleitstück (26) gelagert sind und an dem anderen Ende durch den Schlitzeingriffsbolzen (34) verbunden sind, wobei eine den Schiebeschlitz (18) aufweisende Rippe (16a) des am zweiten Rahmenschenkel (12a) angebrachten Beschlagteils (16) zwischen die beiden Lamellen (30a, 30b) eingreift.
    18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (26) an seinem von der Ausstellasche (30) abgelegenen Ende als handbetätigbare Lösetaste (26a) ausgebildet ist.
    19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstückführung ein im Querschnitt rechteckiges, längliches Gehäuse (20) umfaßt, welches in der Schließstellung des Flügelrahmens (10) die Ausstellasche (30) auf ihrer ganzen Länge aufnimmt und in einer Längsseitenwand (24) eine Öffnung (22) für den Durchtritt der Ausstellasche (30) aufweist.
    20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
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    gekennzeichnet, daß es in bezug auf eine zu den Achsen des Schwenk- und des Schwenkschiebegelenks (32 bzw. 18, 34) senkrechte Syitunetrieebene symmetrisch ausgebildet ist.
    21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Gleitstücks (26) und/ oder zur Bewegungsbeschränkung des Gleitstücks (26) und/ cdar zur Federmittelabstützung ein die Gleitstückführung (20) und das Gleitstück (26) durchsetzender Bolzen, insbe-
    ^- sondere Hohlniet (42) vorgesehen ist, welcher eine Befesti-
    gungsschraube zur Befestigung der Gleitstückführung an dem jeweiligen Rahmenschenkel aufnimmt.
    22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Beschlagteil (16) angrenzend an das offene Ende des Schiebeschlitzes (18) eine Schrägkante
    (16b) vorgesehen ist, welche bei in Grundstellung befindlichem Gleitstück (26) im Bereich des Schlitzeingriffsbolzens (34) liegt.
    23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Gleitstück (26) in seiner Grund-
    S &zgr; stellung gegenüber der Gleitstückführung (20) sperrbar ist.
    24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß j in dem Gleitstück (26) eine Madenschraube (50), insbeson-
    [ dere mit Imbus, vorgesehen irt, welche in Eingriff mit
    einer korrespondierenden Öffnung (52) der Gleitstückführung
    (20) verschraubbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10162659A1 (de) * 2001-12-20 2003-07-03 Winkhaus Fa August Drehkippfenster
DE102004046799A1 (de) * 2004-09-27 2006-04-06 Volker Endres Vorrichtung zum Stoppen einer schwenkbaren Einrichtung

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