DE2018981B2 - Mehrphasiger Generator - Google Patents
Mehrphasiger GeneratorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrphasigen Generator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein derartiger Generator ist in der DE-PS 9 58 308 beschrieben. Danach ist ein dreiphasiger Generator
über drei Einzelleiter mit einem Transformator verbunden, in dem die Spannung für die Übertragung
hinauftransformiert wird. Bei Generatoren steigen die Nennleistungen jedoch bis zu 2000 MVA und mehr an,
so daß die Leiterströme übermäßig hoch werden, wenn die bestehenden Spannungswerte nicht überschritten
werden sollen. Beispielsweise beträgt der Leiterstrom für einen 1350 MVA-Generator bei 26 kV 30 000 A. Der
Leiterstrom für einen 2500 MVA-Generator bei 24 kV beträgt bereits 60 000 A.
Bei Mehrphasenstrom-Übertragungssystemen nach DE-PS 5 81 791 ist es bekannt, für jede Phase eine
gerade Anzahl von Adern vorzusehen, die nahe beieinander verlegt und so geschaltet sind, daß die
Ströme in der Hälfte der Adern der gleichen Phase um 180° gegen die der anderen Hälfte der Adern
verschoben sind, wobei die so entstehenden Übertragungs-Teilsysteme elektrisch voneinander getrennt
sind. Dabei können die Adern der Phasen deren Ströme um 180° verschoben sind, zu einer Einheit zusammengefaßt
und ggf. mit einer gemeinsamen Bewehrung versehen sein.
Bei Generatoreinheiten liegt das Hauptproblem jedoch in der Höhe der Ströme und insbesondere der
Kurzschlußströme. Diese sind in der Generatoreinheit viel größer als nach der Transformation auf den
Übertragungsleitungen. Außerdem können zwar Streufelder außerhalb der Ummantelung der Leiter auf dem
größten Teil der Leiterlänge weitgehend eliminiert
werden, aber in der Nähe der Leiterenden treten diese
Probleme weiterhin auf. Auch bezüglich der von den hohen Strömen entwickelten Wärme sind die Schwierigkeiten
in einer Generatoreinheit selbst wesentlich gravierender als bei Übertragungsleitungen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, in einer Generatoreinheit,
die einen Sammelschienenabschnitt und einen Transformator umfaßt, Fehlerströme zu begrenzen und
dadurch die elektromechanischen Auswirkungen im Kurzschiußfall herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Generatoreinheit einfach
aufgebaut und billiger hergestellt werden kann. So werden allein durch die Verwendung einer größeren
Anzahl von Phasen in der Generatoreinheit als bisher die Leitungsströme herabgesetzt (für die gleiche
Spannung) und somit wird die Sammelschienenkonstruktion vereinfacht und die Verluste durch die
Sammelschienenummantelung werden verkleinert
Weiterhin können durch die Aufspaltung der Wicklung in mehr als einen Phasensatz mit getrennten
Mittelpunkten die Leiter von getrennten Phasensätzen mit praktisch entgegengesetzter Phasenlage in einer
gemeinsamen Ummantelung geführt werden, wodurch ihre Felder sich weitgehend aufheben und die Verluste
der Ummantelung und die Außenfelder weiter verkleinert werden. Bei einem Fehler bzw. einem Schluß von
einem oder mehreren der gegenphasigen Leiter rücken die strombegrenzenden Kompensationsimpedanzen,
die neutralen Punkte im Potential auseinander und senken die Fehlerströnie. Dadurch wird die Wärmebelastung
der Generatoreinheit wesentlich gesenkt, die insbesondere bei den ständig steigenden Nennleistungen
und den demzufolge zu berücksichtigenden Kurzschlußströmen einen äußerst kritischen Faktor
darstellt.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 ist eine vereinfachte Darstellung eines bekannten Systems aus einem Dreiphasengenerator und
getrennten Phasensammelschienen,
Fig. la und Ib sind der Fig. 1 entsprechende
Vektordiagramme für Normal- und Fehlerzustände.
F i g. 2 ist eine vereinfachte Darstellung einer sechsphasigen Generatoreinheit.
F i g. 2a und 2b sind Vektordiagramme, die den Normal- und Fehlerzuständen für eine Anordnung
gemäß F i g. 2 entsprechen.
Fig.3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer sechsphasigen Generatoreinheit mit einem Transformator,
durch den sich wieder eine dreiphasige Leistung gewinnen läßt.
Fig.4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist schematisch ein bekannter dreiphasiger
Generator 10 dargestellt, dessen Nuten angeordnet und derart verbunden sind, daß eine Phasenwicklung A, eine
Phasenwicklung ßund eine Phasenwicklung Centsteht. In bekannter Weise kann jede Phasenwicklung eine
oder mehrere Zonenbreiten und einen oder mehrere parallelgeschaltete Kreise aufweisen, die derart angeordnet
sind, daß eine Unsymmetrie zwischen den Spulen verhindert ist.
20 18
Der neutrale Punkt N der im Stern geschalteten Phasenwicklungen A, B und C ist über eine strombegrenzende
Kompensationsimpedanz U mit Erde verbunden, die einen Einphasen-Transformator mit
einer Primärspule 12 und einer Sekundärspule 13 aufweist, der ein Lastwiderstand 4 parallelgeschaltet isL
Bei einem Fehler bzw. Schluß zwtvjhen einem Leiter und Erde wenden die Ströme durch die den Mittelpunkt
erdende Kompensationsimpedanz 11 auf Werte in der Größenordnung von 10 A begrenzt.
Die Piiasenwicklungen A. B und C sind auf
entsprechende Weise mit getrennten Phasensammelschienenabschnitten 15, 16, 17 verbunden. Am Beispiel
des Phasensammelsehienenabschnittes 15 ist dargestellt,
daß jeder von ihnen eine geerdete Metallumhüllung 15a aufweist, die einen Sammelschienenleiter 156 umgibt,
welcher von einem Abstandsisolator 15c getragen wird. Derartige Phasensammelschienenabschnitte können
verschiedene Formen aufweisen und sind so aufgebaut und konstruiert, daß unerwünschte Wirkungen der
Felder von den innen angeordneten elektrischen Leitern auf ein Minimum reduziert sind und daß sie
desgleichen den infolge von Wirbelströmen und möglichen Kurzschlüssen entstehenden Kräften standzuhalten
vermögen.
Fig. la stellt die Spannungsvektoren für die drei Phasen dar und zeigt eine Verbindung zwischen dem
neutralen Punkt und Erde, die über die Primä wicklung 12 des Transformators und eine kapazitive Kopplung
hergestellt wird. F i g. Ib gibt die Wirkungsweise dieser
bekannten Vorrichtung im Falle eines Fehlers wieder. Falls die Phasenwicklung B mit Erde in Berührung
kommt, wird der neutrale Punkt N infolge der Sperrwirkung der Kompensationsimpedanz, die durch
eine Impedanz 18 gegen Erde dargestellt ist, etwa auf Phasenspannung gegen Erde gelegt. Damit erhalten die
Phasenwicklungen A und Ceine Spannung gegen Erde,
die etwa um den Faktor |/3 größer ist als die Phasennennspannung.
In F i g. 2 ist ein Generator 20 gezeigt, der zwei vollständig getrennte Sätze von Dreiphasenwicklungen
aufweist. Der Phasenwicklungssatz ABC ist zu einem neutralen Punkt N verbunden, während der Phasenwicklungssatz
XYZ einen neutralen Punkt M aufweist. Die Wicklungen in dem Generator sind in dieser
Ausführungsform derart angeordnet, daß die zwei Phasen Wicklungssätze ABC und XYZ um 60° gegenüber
den erzeugten Phasenspannungen in jeder der Wicklungen verschoben sind. Es können verschiedene
Wicklungsschaltungen verwendet werden, um diese Anordnung innerhalb des Generators zu erzeugen.
Wicklungsanordnungen zur Herstellung zweier vollständig getrennter Wicklungen auf einem Statorkern
eines Generators sind beispielsweise in der US-PS 26 30 540 beschrieben.
Die Wicklungsanordnung gemäß F i g. 2 kann dadurch ausgeführt werden, daß die Innenanschlüsse
bekannter Wicklungen mit zwei Kreisen durch Umkehrung Mittelpunktverbindungen umgeschaltet werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ι wird der neutrale Punkt N des Phasenwicklungssatzes
ABC über eine strombegrenzende Kompensationsimpedanz 21 mit Erde verbunden, während der Mittelpunkt
/V/des Phasenwicklungssatzes XYZgetrennt über
eine andere strombegrenzende Kompensationsimpe- ι danz 22 geerdet wird. Diese Impedanzen können mit der
in Verbindung mit F i g. 1 beschriebenen Kompensationsimpedanz 11 identisch sein. Von den getrennten
Phasenwicklungssätzen werden Leiterpaare zu den getrennten Sammelschienenabschnitten 23, 24, 25
geführt Jeder Sammelschienenabschnitt. wie z. B. der
Sammelschienenabschnin 23, enthält zwei Leiter 23a, 23f>, die von gegenüberliegenden Abstandsisolatoren
23c 23dgetragen werden. Ein Isolierschild 23e, das sich
aus zwei im Abstand angeordneten Trennblechen mit einem dazwischen befindlichen Luftspalt zusammensetzt,
trennt die zwei Leiter. In einigen Fällen kann zwischen den Leitern auch ein zusätzliches Blech aus
dünnem Metall oder ein Schirm vorgesehen sein. Die zwei Leiter sind in einer gemeinsamen Ummantelung
23f eingeschlossen. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß die zwei Leiter in jeder Ummantelung unabhängige
neutrale Punkte M und N besitzen. Vorzugsweise sind sie so ausgewählt, daß sie eine im wesentlichen
entgegengesetzte Phasenlage aufweisen. So befinden sich in der Ummantelung 23/die Phasenwicklungen C
und Z, die praktisch um 180° gegeneinander phasenverschoben
sind. Auf ähnliche Weise befinden sich die Leiter der Phasenwicklungen Kund Aals Paar in dem
Sammelschieneiiabschnitt 24 und die Leiter der Phasen
A und X sind als Paar in dem Sammelschienenabschnitt 25 angeordnet.
F i g. 2a zeigt das Vektordiagramm für den sechsphasigen
Generator der die zwei getrennten Dreiphasensätze gemäß F i g. 2 enthält. Unter symmetrischen
Bedingungen liegen beide neutrale Punkte Mund /Vauf
dem gleichen Potential was durch die einzige Erdung 24 angedeutet ist.
Wie bereits vorstehend erwähnt wurde, liegen bei der vorteilhaftesten Anordnung zwei Leiter mit praktisch
entgegengesetzter Phase in der gleichen Sammelschienen-Ummantelung.
'm Falle eines Fehlers zwischen 2 Leitungen innerhalb in der Ummantelung, der dein
ungünstigsten Zustand entspricht, wurden die Spannungsvektoren so zu liegen kommen, wie es in F i g. 2b
angegeben ist. Hier sei angenommen, daß die zwei Phasenwicklungen ßund Y in dem Sammelschienenabschnitt
24 einen Leitungsschluß gebildet haben. Da die Erdströme vom Mittelpunkt durch die Kompensationsimpedanzen 21 und 22 begrenzt sind, werden die
neutralen Punkte M, /Vgegenphasig um gleiche Beträge
verschoben werden und da die Spannungen an den Phasenwicl'.lungen Sund Yentgegengesetzt sind, fließt
entweder zwischen den Leitungen oder nach Erde praktisch kein Fehlerstrom. Obwohl die entsprechenden
dielektrischen Beanspruchungen zwischen den keinen Schluß aufweisenden Phasenwicklungen A und X im
Sammelschienenabschnitt 25 und zwischen den Phasenwicklungen C und Z im Sammelschienenabschnitt 23
vergrößert sind, werden sie nicht größer als die mit dem Faktor |'3 multiplizierten vorherigen Werte, was durch
die gestrichelte Linie in F i g. 2b dargestellt ist.
F i g. 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Generator derart gewickelt ist,
daß zwei dreiphasige Sätze entstehen, die um 3O0C
gegeneinander phasenverschoben sind. Die Generatorwicklung kann in der Weise ausgeführt werden, wie es in
der eingangs genannten DE-PS 9 58 308 beschrieben ist. Anstelle der dort angegebenen gemeinsamen Mittelpunkt-Erdverbindung
wird der neutrale Punkt N für die Phasen A, B, C jedoch über eine strombegrenzende
Kompensationsimpedanz 31, und der neutrale Punkt M des Phasenwicklungssatzes XYZ wird über eine
Kompensationsimpedanz 32 geerdet. Die Leiter werden in Paaren durch Sammelschienenabschnitie 23, 24, 25
geführt, die in gleicher Weise aufgebaut sein können.
wie es in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben wurde.
Um die zwei dreiphasigen Sätze mit einer Verschiebung von 30° wieder zusammenzufassen, kann eine
besondere Transformatoranordnung verwendet werden, um in einem der dreiphasigen Sätze für eine ,
Phasenverschiebung von 30° zu sorgen. Diese Anordnung ist als eine im Dreieck geschaltete Primärwicklung
eines Transformators 33 für die Phasenwicklungen ABC und eine im Stern geschaltete Sekundärwicklung eines
Transformators 34 für den Phasenwicklungssalz XYZ ·η
dargestellt. Die Wirkungsweise dieser Anordnung würde gegenüber der in Verbindung mit F i g. 2
beschriebenen ähnlich sein, außer daß die entsprechenden Leiterpaare nicht eine Phasenverschiebung von
180°. sondern eine Phasenverschiebung von 150° ι. aufweisen. Somit ist die Aufhebung der von den zwei
Leitern resultierenden elektromagnetischen Felder nicht so vollständig, wie es der Fall sein könnte, wenn
die Leiterströme um einen Winkel von 180° phasenverschoben sind. Nichtsdestoweniger wird eine weitgehen- .>n
de Aufhebung erzielt, so daß die induzierten Ströme und die Verluste in der Ummantelung viel kleiner sind als
wenn für jeden der sechs Leiter unabhängige Ummantelungen von praktisch gleichen Abmessungen verwendet
würden. Im Falle eines Leitungsschlusses zwischen den >-,
Leitern innerhalb einer Ummantelung oder eines Schlusses zwischen einem einzelnen Leiter und der
Ummantelung sind die Fehlerströme durch die Kompensationsimpedanzen 31, 32 wie in den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen auf einen kleinen, w. nicht zerstörend wirkenden Wert begrenzt. Ähnlich wie
bei bekannten Systemen können Relaiseinrichtungen verwendet werden, um den Spannungsanstieg am
Mittelpunkt zu bestimmen, so daß Trennschalter geöffnet und der Generator abgeschaltet werden ;,
können, um den Fehler zu beheben.
In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, den
Generator derart zu wickeln, daß zwei vollständig getrennte Dreiphasenwicklungssätze entstehen, die um
einen Nutenschritt versetzt sind. Ein derartiger au
Generator 40 ist in F i g. 4 gezeigt, wobei der Winkel für den Nutenschritt stark übertrieben dargestellt ist. Die
Phasenwicklungen sind jedoch derart verbunden, daß zwei Dreiphasensätze entstehen, die zeitlich gegeneinander
um 180° plus einen Nutenschritt verschoben sind. Die neutralen Punkte M und N sind, wie vorstehend
über Kompensationsimpedanzen 41 und 42 geerdet. Die Leiter von Wicklungen mit praktisch entgegengesetzter
Phase werden wie oben in Paaren durch Sammelschienenabschnitle 43, 44, 45 herausgeführt. Diese sind in
Fig. 4 als koaxiale röhrenförmige Konfigurationen dargestellt, obwohl sie auch wie in Fig. 2 ausgeführt
sein können. Jeder dieser Sammelschienenabschnitte weist einen Innenleiter, wie z. B. den Innenleiter 43a,
einen im Abstand angeordneten koaxialen Außenleiter 436 und eine im Abstand angeordnete koaxiale und geerdete
Ummantelung 43cauf. Diese sind durch nicht dargestellte Abstandüisolatoren gegeneinander isoliert. Es ist
ferner möglich, zwischen den röhrenförmigen Abschnitten ein Transformatoröl hindurchzuleiten, um für eine
weitere Isolierung zu sorgen.
Die zwei Dreiphasensätze werden zu einem einzigen Dreiphasensatz zusammengefaßt durch einen an sich
bekannten phasenverschiebenden Transformator. In F i g. 4 sind zwei im Dreieck geschaltete Transformator-Primärwicklungen
46, 47 gezeigt, die mit im Stern geschalteten Sekundärwicklungen 48,49 gekoppelt sind.
Die Transformator-Primärwicklung 47 ist mit Zusatzwindungen versehen, wie es mit Ziffer 47a angedeutet
ist, um die Phasenverschiebung durch den einen Nutenschritt in der Generatorwicklung zu kompensieren.
Neben den stchsphasigen Generatoren sind jedoch
auch andere Mehrphasensysteme verwendbar, in denen die Generatorwicklungen mehr als einen Phasensatz
bilden können, die jeweils mit einem eigenen Mittelpunkt versehen sind. Obwohl es beispielsweise in den
Figuren nicht gesondert dargestellt ist, können auch zwei Zweiphasensätze verwendet werden. In diesem
Falle würden vier Phasenwicklungen verwendet werden, die im Generator um 90° gegeneinander verschoben
sind. Es wurden dann zwei Sammelschienenabschnitte vorhanden sein, in denen jeweils zwei Leiter mit
einer Phasenverschiebung von 180° zueinander angeordnet sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mehrphasiger Generator, bei dem die Ausgangsanschlüsse einer aus mehreren Strängen
bestehenden Generatorwicklung an den Außenanschlüssen ihrer nachgeschalteten Transformatoren
anliegen, welche über dreiphasige Wicklungssysteme mit einem Drehstromsystem verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorwicklung (20; 30; 40; 50) mehr als einen
mehrphasigen Wicklungssatz umfaßt, dessen jeweils neutraler Punkt (M, N) über eine strombegrenzende
Kompensationsimpedanz (21, 22; 31, 32; 41, 42; 51—53) mit Erde verbunden ist und die Außenanschlüsse
der Wicklungssätze mit den Außenanschlüssen der Transformatoren (33, 34; 46—49; 55)
über Leiter (23a, 23b; 43a, 436; 54) verbunden sind, die paarweise in geerdeten Ummantelungen (23/;
43cJ liegen und innerhalb einer Ummantelung
entgegengesetzte Phasenlage haben.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Leiter (23a, 23b) in der
geerdeten Ummantelung (23/) auf getrennten Isolatoren (32c; 23d) angebracht sind, die auf
gegenüberliegenden Seiten des Leiterpaares angeordnet sind.
3. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei koaxiale Leiter (43a, 43b) in einer
koaxialen geerdeten Ummantelung (43c^ angeordnet sind.
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