DE2018942C3 - Für die Verbindung mit einer Leiterplatte vorgesehene kleine Spule - Google Patents

Description

gen.

Bei einer

1. Für die Verbindung mit Rasterbohrungen einer Leiterplatte vorgesehene kleine Spule mit einem aus Isolierstoff bestehenden, im wesentlichen walzen- oder prismaförmigen Spulenkörper, welcher nach Art einer Garnrolle Seitenflansche zur Begrenzung eines Wickelraumes aufweist, die — -

mit einer senkrecht zur Spulenkörperachse und 10 stiften tritt jedoch das zu einer entsprechenden Bohrung des anderen Toleranzlage und je Flansches parallelgerichteten Bohrung versehen Flansches beim Einpressen der sind, wobei in die Bohrungen metallische Stifte sprengt wird oder die Stifte ι mit einem der Bohrung entsprechenden Durch- sitzen. Jedenfalls ist die messer und einer gegenüber dem Flanschdurch- 15 Wahl
messer größeren Länge eingesteckt sind, da- ^Λ"

durch gekennzeichnet, daß die Bohrungen einen, die lichte Weite der Bohrung verringernden oder unterbrechenden Abschnitt aufweisen, daß die Stifte in die Bohrungen unter ao Durchbrechung dieser Abschnitte eingesteckt sind, daß der die lichte Weite einer Bohrung verringernde oder unterbrechende Abschnitt an das eine Ende einer Bohrung gelegt ist und daß die

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daß

:n Abschnitt aufweisen.

2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche mit einer in axialer Richtung verlaufenden, eine Bohrungsöffnung symmetrisch umgebenden Nut versehen sind.

ohnTwdtere Hilismiüel ein fester Sitz der metallischen Stifte im Spulenkörper gewährleistet ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer solchen Spule gemäß der Erfindung vorgesehen daß die Bohrungen einen, die lichte Weite der Bohrung verringernden oder unterbrechenden Abschnitt aufwei-

e,ne fcnde einer Bohrung ge.egi ist una aao a,c sen, daß die Stifte in die Bohrungen unter^^re-Stifte an einem Ende einen wulstförmig verdick- ,5 chung dieser Abschnitte «ngestecktsmcL daß der die ten Abschnitt aufweisen. lichte Weite einer Bohrung vernnge:rnde ο3« unter

brechende Abschnitt an das eine Ende einer Bohrung gelegt ist und daß die Stifte an einem Ende einen wulstförmig verdickten Abschnitt aufweisen. Durch die erfindungsgemäße, nur einen kurzen Abschnitt der Bohrungslänge erfassende Verringerung oder Unterbrechung der Bohrung, ist es mog-

Hch diese Querschnittsverminderung auf jeden Fall

toleranzmäßig so zu bemessen, daß die Stifte wenigstens bis zum Verlöten der Spule mit einer Leiter-

Die Erfindung betrifft eine für die Verbindung mit platte im Spulenkörper sichel■ fixiert ™^dv™^{ne dab} Rasterbohrungen einer Leiterplatte vorgesehene hierbei infolge unvermeidlicher MaßtoJeramM Aus kleine Spule mit einem aus Isolierstoff bestehenden, fälle auftreten können. Zur endgültigen und auch be, im wesentlichen walzen- oder prismaförmigen Spu- extremen Betriebsbedingungen, wie sie ζ B Dei stdnlenkörper, welcher nach Art einer Garnrolle Seiten- 40 digen Erschütterungen ausgesetzten ^^Φ>»"«η flansche zur Begrenzung eines Wickelraumes auf- auftreten, stabilen Befestigung der.Spule an1 einer weist, die mit einer senkrecht zur Spulenkörperachse Leiterplatte werden jedoch die ^wulstforn2'f ^V5™ ™" und zu einer entsprechenden Bohrung des anderen ten Abschnitte der Stifte herangezogen. Der Spulen-Flansches parallelgerichteten Bohrung versehen sind, körper ist nämlich zwischen diese„ verdickten Abwobei in die Bohrungen metallische Stifte mit einem 45 schnitten und der Leiterplatte, mit ^welcher ™^ed(™^m der Bohrung entsprechenden Durchmesser und einer die Stifte verlötet sind, eingeschlossen und damit an gegenüber dem Flanschdurchmesser größeren Länge der Leiterplatte sicher befestigt, eineesteckt sind In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgese-

Eine Spule dieser Art ist z. B. aus dem deutschen hen, daß die Flansche mit einer in »«der Richlung Gebrauchsmuster 1990432 bekannt. Solche Spulen 50 verlaufenden, e.ne Bohrungsoffnung symmetnsch werden im Zuge der immer mehr zunehmenden Mi- umgebenden Nut versehen sino. _pioiI,_pn

niaturisierung der Schaltungen der Elektrotechnik Die Erfindung wird nun an Hand von vier Figuren

unter anderem deshalb benötigt, weil sie sich in un- in einem Ausfuhrungsbeispiel erläutert. Dabei zeigt komplizierter Weise in Leiterplatten einbauen lassen, F i g. 1 in Schrägsicht gesehen und stark wrgroßert

nur wenig Platz beanspruchen und zur Herstellung in 55 dargestellt eine in Rasterbohrungen einer Leiterplatte rationeller Massenfertigung geeignet sind. Mit ihrer eingesteckte Spule nach der Erfindung, Hilfe ist es auch möglich, relativ dünne Spulendrähte F i t». 2 und 3 im Querschnitt die sp

störungsfrei an die Leiterplattenverdrahtung anzuschließen.

Bei der bekannten Spule müssen jedoch die Anschlußstifte, da der Spulenkörper aus einem harten und daher unnachgiebigen Ferritkern besteht, in den Bohrungen offensichtlich festgeklebt werden, was einen zusätzlichen und relativ aufwendigen Arbeitsgang erforderlich macht.

Somit ist bei dieser bekannten Spule ein betriebssicherer Sitz der Anschlußstifte im Spulenkörper nicht ohne weiteres gewährleistet.

F i g. 2 und 3 im Querschnitt die spezielle Ausbildung der in den Seitenflanschen der Spule vorgesehenen Bohrungen,

F i g. 4 schließlich eine Seitenansicht der Spule nach der Erfindung im Maßstab 1 : 1.

Im einzelnen zeigt Fig. 1, daß die Spule einen zylindrischen Spulenkörper 1 mit annähernd garnrollenartigcm Aufbau aufweist. Ein mittlerer Wickel-65 raum 3 wird dabei von zwei Seitenflanschen 2 relativ großer Breite begrenzt. Neben der Begrenzung des Wickelraumcs verhindern die Seitenflansche zugleich, daß die Spulenwicklung 4 beim Einbau der

Spule in eine Leiterplatte S die Leiterplatte berühren kann. Die Seitenßansche 2 sind mit je einer senkrecht zur Spuienkörperachse verlaufenden Bohrung 6 versehen. Die Bohrungen beider Flansche sind dabei zueinander parallel gerichtet. Beide Bohrungen weisen Abschnitte auf, in denen die lichte Weite der Bohrung sich verringert oder die Bohrung ganz unterbrochen ist (vgl. dazu auch die Fig.2 und3). Beim Eindrücken handelsüblicher Anschlußdrahtstifte?, die einen angestauchten Kopf 8 mit einem wulstförmig verdickten Abschnitt aufweisen, in die Bohrungen, wird eine Bohrungsunterbrechung durchstoßen bzw. der Bohrungsabschnitt geringeren Querschnittes aufgeweitet Auf diese Weise wird ohne weitere Hilfsmittel ein fester Sitz der Anschlußdrahtstifte im Spulenkörper gewährleistet. Die Seitenflansind jeweils ηώ einer miteinander fluchtenden aSlen NutTderart versehen, daß die Nut eine BohrSffnung symmetrisch umgibt Die mit dem ^₁-g"staSen Kopf 8 versehenen Enden der Drahtstifte uSen m't diesem Kopf daher vertieft und geschützt η der Nut Mit über den angestauchten Kopf 8 der Srah" Ste bestehenden Enden der Stifte sind die Enden 10 der Spulenwicklung verbunden. Auf üer anderen Seite der Flansche herausragende DrahtsüftendTbflden im Rasterabstand der Schaltungspatte voneinander entfernt in Rasteroffnungen der Platte einsteckbare Anschlußstifte, die durch Loten mit der SchaUungsplatte verbunden werden. Die infolge des beschriebenen Aufbaus baulich besonders niedrige Spule ist auf diese Weise sowohl elektrisch als auch mechanisch an die SchaUungsplatte angeschlossen.

Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentansprüche:

   In diesem Zusammenhang ist es jedoch aus dem deiLhS Gebrauchsmuster 1829 087 bekannt, ui einem Spulenkörper siiftförmige Anschlußfahnen Ξ Einpressen diesel Fahnen m Bohrungen des aS einem relativ nachgiebigen Isoliennatenal bestehSden Spulenkörpers durch beim Einpressen verdrangbares Flanschmaterial selbsthaltend zu befest,-