DE2018608C3 - Vorrichtung zur Steuerung der Kantenlage einer bewegten Material bahn - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Kantenlage einer bewegten Material bahn

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DE2018608C3
DE2018608C3 DE2018608A DE2018608A DE2018608C3 DE 2018608 C3 DE2018608 C3 DE 2018608C3 DE 2018608 A DE2018608 A DE 2018608A DE 2018608 A DE2018608 A DE 2018608A DE 2018608 C3 DE2018608 C3 DE 2018608C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains

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Description

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Sinne einer Veränderung der Materialbahnkantenkennzeichnet, daß die Halterung der Pendelachse lage einseitig verschiebbar ist. Zur Erzielung dieser (,4) durch einen über eine Kulisse (15) mit der Kantensteuerung ist jedoch ein äußerst komplizierter Kolbenstange (17) gekuppelten Schwenkständer Aufbau erforderlich, der zu einem großen konstrukti-(14) gebildet wird, dessen Schwenkachse (B) 45 ven Aufwand und wegen der vielen bewegten Teile etwa senkrecht zur Materialbahn (1) verläuft. zu einer starken Verschleißanfälligkeit der Vorrich-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- tung führt; auf Grund der konstruktiven Ausbildung kennzeichnet, daß das Tastorgan (6) zwei hinter- dieser bekannten Vorrichtung tritt außerdem ein uneinander an der Materialbahnkante (la) anlie- tei schiedlich starker Tastdruck auf.
gende Tastrollen (18,19) enthält, die mittels 50 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
eines gemeinsamen Bügels (20) um eine etwa Steuervorrichtung der eingangs genannten Art zu
senkrecht zur Materialbahn (1) verlaufende schaffen, die sich einerseits durch einen besonders
Achse am Schwenkständer (14) schwenkbar gela- einfachen Aufbau auszeichnet, es jedoch andererseits
gert sind. ermöglicht, sowohl sehr kleine als auch sehr große
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 55 Auslenkungen der Materialbahn zu erfassen,
kennzeichnet, daß sich die Pendelachse (A) und Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedie neutrale Lage der Materialbahnkante (1 a) in löst, daß das über eine einzige Steuerfläche mit den einer vertikalen Ebene (12) befinden. pneumatischen Steuerventilen zusammenwirkende
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Tastorgan als Pendel ausgebildet ist und daß die Mitkennzeichnet, daß das Tastorgan (6) mit verän- 60 telsenkrechte auf der gedachten Verbindungslinie derlichen Ausgleichsgewichten zur Einstellung zwischen den beiden Betätigungseinrichtungen der seines Anlagedruckes an der Materialbahn (1) Steuerventile durch die Pendelachse verläuft, so daß versehen ist. die Bewegungsbahn der Steuerfläche einer quer zur
9. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch ge- Bewegungsrichtung des Ventils gerichtete Kompokennzeichnet, daß zumindest einige Teile des Tast- 65 nente besitzt.
organs aus Kunststoff mit niedrigem spezifischem Da die Steuerfläche einen Teil des Tastorgans bil-
Gewicht hergestellt sind. det, führt diese bei einer seitlichen Lageveränderung
der Materialbahn ebenfalls eine Pendelbewegung
aus. Bei dieser Bewegung der Steuerfläche entlang ihrer festliegenden Bewegungsbahn wird das pneumatische Steuerventil betätigt, beispielsweise heruntergedrückt. Auf Grund des gewählten Verlaufs der Mittelsenkrechten auf der gedachten Verbindungslinie zwischen den beiden Betätigungseinrichtungen der Steuerventile bzw. der gewählten Relativlage von Pendelachse, Angriffspunkt der Steuerfläche und Betätigungseinrichtung des Ventils weist die Bewegungsbahn der Steuerfläche jedoch nicht nur eine Komponente in Ventilbetätigungsrichtung, sondern auch eine quer dazu gerichtete Komponente auf, welche ja nach Ausbildung der Steuerfläche mehr oder weniger groß sein kann. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung gestattet eine äußerst genaue Steuerung, die bereits bei verhältnismäßig kleinen Auslenkungen der Kantenlage der Warenbahn anspricht und die auch sehr große Auslenkungen noch erfaßt, wobei die Betätigung des Steuerventils stets sanft und somit in chonender Weise erfolgt. Auf Grund des pendelnden Tastorgans kann der Tastdruck an der Materialbahnkante weitgehend gleich gehalten werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist im einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu sehen. Durch die Anordnung eines pneumatischen Steuerventils läßt sich diese Steuervorrichtung bei allen Einsatzfällen, also auch in explosionsgefährdeten Räumen, funktionssicher und gefahrlos verwenden.
Es ist ferner sehr vorteilhaft, wenn die bei großen Pendelauslenkungen mit dem Ventil in Berührung kommenden Enden der Steuerfläche gekrümmt sind, wobei die Krümmungsachse vorzugsweise etwa mit der Pendelachse zusammenfällt. Auf diese Weise kann das Tastorgan bei entsprechender Länge der Steuerfläche im Bedarfsfalle eine extrem große Pendelbewegung ausführen, ohne einen übermäßigen Druck auf das Steuerventil auszuüben oder die Rolle des Steuerventils weiterzubewegen.
Um ein Übersteuern während der Korrektur der Kantenlage der Materialbahn zu verhindern, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Halterung der Pendelachse mit der Kolbenstange des Zylinders im Sinne einer Rückführung gekuppelt ist.
Damit das Tasforgan den verschiedenartigen Materialbahnen, beispielsweise Drahtgewebebändern oder Textilbändern, leicht angepaßt werden kann, ist es besonders zweckmäßig, wenn das Tastorgan mit veränderlichen Ausgleichsgewichten zur Einstellung seines Anlagedruckes an der Materialbahn versehen ist. Auf diese Weise kann der Schwerpunkt des Pendels entsprechend dem jeweils gewünschten Anldgedruck an der Materialbahnkante verändert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines endlos umlaufenden Transportbandes mit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht (entlang der Linie H-II in F i g. 3) der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, F i g. 3 eine Aufsicht der Steuervorrichtung,
F i g. 4 eine Darstellung der Komponenten der Bewegungsbahn.
Die in F i g. 1 vereinfacht dargestellte Transportbandeinrichtung enthalt ein endlos umlaufendes Transportband 1, das in diesem Ausführungsbeispiel die bewegte Materialbahn bildet. Das Transportband 1 wird von zwei Umlenkwalze 2 und 3 umgelenkt. Das lose, nicht belastete Trum des Transportbandes wird zusätzlich über eine Steuerwalze 4 geführt, die das in Pfeilrichtung 5 bewegte Transportband 1 gleichzeitig anspannt. Im Bereich dieser Steucrwalze4 ist eine Steuervorrichtung angeordnet, deren Tastorgan 6 an der Transportbandkante anliegt. Wie im folgenden an Hand der F i g. 2 bis 4 noch
. ausführlich erläutert wird, betätigt das Tastorgan bei
ίο Veränderung der Kantenlage des Transportbandes ein Ventil, über das die Steuerwalze 4 an einem Schenkelende derart in Pfeilrichtung 7 geschwenkt wird, daß eine Beeinflussung der Lage des Transportbandes 1 erfolgt.
F i g. 2 zeigt deutlich, daß das Tastorgan 6 als Pendel ausgebildet ist, das in der Achse A schwenkbar gelagert ist. Am unteren Ende des Tastorgans 6 ist eine als Steuerfläche ausgebildet Steuerplatte 8 bete stigt, die in diesem Beispiel eben ausgeführt ist. Die untere Seite der Steuerplatte 8 wirKt mit zwei pneumatischen Steuerventilen 9, 10 zusammen, von denen der Einfachheit halber nur die Steuerrolicn dargestellt sind. Die Steuerventile 9 und IO werden jeweils gegensinnig von der Steuerplatte 8 betätigt und sind mit einem nach dem Entlüftungsprinzip arbeitender, doppelt wirkenden Zylinder 11 beispielsweise durch nicht veranschaulichte Leitungen verbunden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel legt die Pendelachse A oberhalb der Transportbandebene. In der neutralen Lage der Transportbandkante 1 α befindet sich diese in einer vertikalen Ebene 12 mit der Pendelachse A. In dieser vertikalen Ebene 12 befindet sich auch die senkrechte Mittelachse 13 der beiden Steuerventile 9 und 10, so daß auf Grund der ebenen Ausführung der Steuerplatte 8 in der neutralen Lage der Transportbandkante 1 α beide Steuerventile 9,10 ihre Ruhestellung einnehmen, d.h. sie sind beide nicht betätigt.
Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Steuerfläche 8 von der Pendelachse A größer als der Abstand der Materialbahn 1 von der Pendelachse A, wodurch sich an der Steuerplatte ein entsprechend größerer Hebelarm ergibt, was die feinfühlige Betätigung der Steuerventile bei geringen Auslenkungen der Transportbandkante 1 α noch erhöht. Damit jedoch die Steuerventile 9,10 bei besonders großen Pendelauslenkungen nicht mehr als notwendig hinuntergedrückt werden, ist es vielfach zweckmäßig, wenn die Steuerpl£.ae8 an ihren mit den Ventilen in Berührung kommenden Enden gekrümmt ausgeführt ist. Die Krümmungsachse der Enden fällt dann vorzugsweise etwa mit der Pendelachse A zusammen.
Die Pendelachse A ist durch einen Schwenkständer 14 gehaltert, d°ssen Schwenkachse B etwa senkrecht zum Transportband 1 verläuft. Mit dem Schwenk-Ständer 14 ist eine Kulisse 15 drehfest verbunden, die an ihrem freien Ende 15 a in Form einer Gabel ausgeführt ist. Diese Gabel 15 a wirkt mit einem Rückführbolzen 16 (mit dem Drehpunkt C) zusammen, der mit der Kolbenstange 17 des Zylinders 11 verbunden ist. Durch diese Kupplung von Schwenkständer 14 mit der Kolbenstange 17 ist die Pendelachse A mit der Kolbenstange 17 im Sinne einer Riickführung verbunden.
Das Tastorgan 6 enthält zwei in Transportband-Laufrichtung (PfeilS) hintereinander an der Transportbandkante I α anliegende Tastrollcn 18. 19.
Diese beiden Tastrollen 18, 19 sind drehbar in einem gemeinsamen Bügel 20 angeordnet, mit dem sie um die etwa senkrecht zum Transportband 1 verlaufende Achse ß am Schwenkständer 14 schwenkbar gelagert sind. Der Bügel 20 ist ebenfalls pendelnd (in einer etwa horizontalen Ebene) an der Pcndelstange 21 des Tastorgans 6 angeordnet. In der neutralen Lage der Transportbandkante 1 α steht die Pendclstange 21 etwa senkrecht zum Transportband 1, sie befindet sich jedoch so weit außerhalb der vertikalen Ebene 12, daß durch den Schwerpunkt des Tastorgans 6 stets ein entsprechender Anlagcdruck der Tastrollen 18, 19 an die Transportbandkante 1 α entsteht. Um diesen Anlagcdruck verschiedenen Transportbandausführungen anpassen zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Schwerpunkt in gewünschter Weise verstellt werden kann. Dies wird erreicht, wenn das Tastorgan 6 mit veränderlichen Ausgleichsgewichten (in der Zeichnung nicht dargestellt) versehen ist.
Wie bereits erwähnt, wird der doppelt wirkende Zylinder 11 über die Ventile 9 und 10 gesteuert. Über die Kolbenstange 17 ist dieser Zylinder 11 mit der Halterung 22 der Sleuerwalze4 verbunden. Die Sleucrwalzc4 ist nur an dem in der Zeichnung veranschaulichten Achsende schwenkbar ausgeführt. Durch eine horizontale Schwenkbewegung (Doppelpfeil 7) der Steuerwalze 4 kann das umlaufende Transportband I in gewünschter Weise quer zu seiner Laufrichtung verlagert werden.
An Hand von Fi g. 4 soll nun ein Angriffspunkt D der Stcuerplattc 8 an eine Vcntilrollc, beispielsweise 9, betrachtet werden. Um das Ventil 9 zu betätigen, muß es in PfeilriclUung 23 senkrecht nach unten gedruckt werden. Durch die Anordnung der Steuerplatte 8 zur Pendelachse A führt die Steucrplattc bei einer Auslenkung der Transportbandkantc eine Kreisbogenbewegung aus. Der Angriffspunkt I) weist also ebenfalls eine kreisbogenförmige Bewegungsbahn K auf. Diese Bewegungsbahn E besitzt nun eine senkrechte Komponente F, die dem Betätigungsweg des Ventils 9 entspricht, und eine waagerechte Komponente (7, die quer zur Bewegungsrichtung (Pfeil 23) des Ventils 9 gerichtet ist. Die Größe der Komponenten (J und /·' kann durch zwei Faktoren beeinflußt werden; sie ist abhängig von der Form der Steuerplatte 8 und vom Abstand der Steuerplatte zum Transportband.
Nachfolgend sei nun die Funktion der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung an Hand eines Stcuervorganges beschrieben.
Läuft beispielsweise die Transportbandkante 1 a nach innen (in Fig.2 also nach links), schwenken die Tastrollen 18, 19 und somit das Tastorgan 6 (um die Pendelachse A) ebenfalls nach innen. Durch die Steucrplatte8 wird das Steuerventil 10 betätigt, wodurch die Kolbenstange 17 in den Zylinder 11 gezogen wird. Durch die Kupplung des Schwenkständers 14 mit der Kolbenstange 17 wird die Pendelachse Λ ebenfalls (auf das Transportband 1 gesehen) nach innen geführt. Hierdurch werden die Tastrollen 18, 19 durch die Transportbandkante 1 α nach außen gedrückt, so daß das Ventil 10 entlastet wird und die Kolbenstange 17 stehenbleibt. Diese Maßnahme verhindert eine Übersteuerung der Vorrichtung. Wenn die Kolbenstange 17 in den Zylinder Il gezogen wird, schwenkt gleichzeitig die Steuerwalze 4 (vgl.
ao F i g. 1 und 3) nach rechts. Durch diese Schwcnkstellung der Stcucrwalzc 4 läuft das Transportband 1 und somit die Transportbandkante 1 α wieder nach außen. Die Tastrollen 18, 19 werden dann durch die Transportbandkantc la ebenfalls
as nach außen geschwenkt, wodurch das Steuerventil 9 betätigt wird und die Kolbenstange 17 wieder aus dem Zylinder herausfährt und die neutrale Lage einnimmt.
Der nach dem Fntlüftungsprinzip arbeitende doppelt wirkende Zylinder 11 erleichtert durch sein feinfühliges und schnelles Ansprechen die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Auf Grund der Anordnung pneumatischer Steuerventile kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bei allen bewegten Matcrialbahnen funktionssicher und gefahrlos verwendet werden, sie kann also auch in besonders explosionsgefährdeten Räumen eingesetzt werden.
Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich auch Abweichungen von der zuvor beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung möglich. So können zumindest einige Teile des Tastorgans aus Kunststoff mit niedrigem spezifischen Gewicht hergestellt sein. Auf diese Weise kann der Anlagcdruck des Tastorgans entprechend vcrringen werden und in extremen Steuerfällen könnter die Ausgleichsgewichte des Tastorgans vollkommcr entfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Patentansprüche: zur Steuerung der Kantenlage einer bewegten Mate-
1. Vorrichtung zur Steuerung der Kantenlage rialbahn, insbesondere eines Transportbandes mit einer bewegten Materialbahn, insbesondere eines einem an einer Materialbahnkante anliegenden Tast-Transportbandes mit einem an einer Material- S organ, ferner mit zwei durch das Tastorgan betätigbahnkante anliegenden Tastorgan, ferner mit baren Steuerventilen für eine nach dem Entlüftungszwei durch das Tastorgan betätigbaren Steuer- prinzip arbeitende, doppelt wirkende pneumatische ventilen für eine nach dem Entlüftungsprinzip ar- Zylinder-Kolben-Einrichtung sowie mit einer die beitende, doppeltwirkende pneumatische Zylin- Materialbahn abstützenden, die Kantenlage der der-Kolben-Einrichtung sowie mit einer die io Materialbahn beeinflussenden Steuerwalze, deren Materialbahn abstützenden, die Kantenlage der eines Schenkelende mit der Zylinder-Kolbcn-Einrich-Materialbahn beeinflussenden Steuerwalze, deren tung verbunden ist.
eines Schenkelende mit der Zylinder-Kolben-Ein- Fs taucht häufig das Problem auf, die Kanlenlage
richtung verbunden ist, dadurch gekenn- einer bewegten Materialbahn zu steuern, beispiels-
zeichnet, daß das über eine einzige Steuer- 15 weise bei einem Transportband die Querverlagerun-
fläche (8) mit den pneumatischen Steuerventilen gen zu korrigieren. Zu diesem Zweck sind elektrische
zusammenwirkende Tastorgan (6) als Pendel aus- Fühler bekannt, die Magnetventile betätigen, denen
gebildet ist und daß die Mittelsenkrechte (13) auf weitere Steuereinrichtungen nachgeschaltet sind. Sie
der gedachten Verbindungslinie zwischen den sind mit dem Nachteil behaftet, daß keine großen
beiden Betätigungseinrichtungen der Steuerven- 20 Auslenkungen der Materialbahn aufgenommen wer-
tile (9.10) durch die Pendelachse (A) verläuft, so den können.
daß die Bewegungsbahn (£) der Steuerfläche (8) Man hat weiterhin Steuereinrichtungen entwickelt, eine quer zur Bewegungsrichtung des Ventiles (9 die beispielsweise mit pneumatischen Prallplattenoder 10) gerichtete Komponente (G) besitzt. Düsenanordnungen arbeiten. Sie erfordern jedoch
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 einen unerwünscht hohen Aufwand,
kennzeichnet, daß der Abstand der Steuerfläche Schließlich ist auch bereits eine Vorrichtung zur (8) von der Pendelachse (A) größer als der Ab- Steuerung der Kantenlage einer Malerialbahn bestand der Materialbahn (1) von der Pendelachse kannt, bei der ein Abtastschuh od. dgl. an einer (A) ist. Materialbahnkante anliegt und bei einer Auslenkung
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 über ein federbelastetes Gestängesystem, eine Hekennzeichnet, daß die bei großen Pendelauslen- bel-Wellen^Anordnung sowie über zwei besonders kungen mit dem Ventil in Berührung kommen- ausgebildete, unterschiedlich zueinander ausgerichden Enden der Steuerfläche (8) gekrümmt sind, tete Nockenscheiben mit einen, von zwei gegensinnig wobei die Krümmungsachst vorzugsweise etwa betätigbaren Mikroschaltern zusammenwirkt, die mit der Pendelachse (A) zusammenfällt. 35 wiederum jeweils ein zugeordnetes Magnetventil für
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Luftleitungen schalten. Durch die Betätigung der kennzeichnet, daß die Halterung (14) der Pendel- Magnetventile wird ein doppelt wirkender Kolben achse (A) mit der Kolbenstange (17) des Zylin- pneumatisch bewegt, der über ein Gestänge mit ders (11) im Sinne einer Rückführung gekuppelt einem Schenkelende einer die Warenbahn abstützenist. 40 den Walze verbunden ist, die auf diese Weise im
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