DE2018559A1 - Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeug-Warnsignallampen - Google Patents
Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeug-WarnsignallampenInfo
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Description
Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeug-Warnsignallampen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter, insbesondere
zur Betätigung eines Fahrzeugwarnsignallampensystems. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf einen Warnsignalbetätigungsschalter,
der von Hand aus einer unwirksamen oder Ruhestellung in eine Betrieb- oder Arbeitsstellung bewegbar
ist und in seine Reuhestellung entweder von Hand oder bei
Drehung einer Nooke zurückkehrt,, die am Fahrzeugsteuermechanismus für eine gemeinsame Drehung damit angeordnet ist«
Gefahrenwarnschalter-Betätigungsvorriehtungen der Art, auf
die die Erfindung gerichtet ist, sind an sich bekannt und
enthalten seit vielen Jahren bewegliche Kontakte, welche von einem hin-und herbeweglichen Betätigungsorgan getragen sind,
das radial bezüglich der Drehachse der Fahrzeugsteuersäule
beweglich ist. Bei diesen Konstruktionen, bei denen die Betätigungsvorrichtung
in ihre Ruh·etellung aus ihrer Arbeitsoder Betritbasteilung mit Hilfe einer beweglichen Nooke zurückgeholt
wird, ist es wesentlich, daß die Bewegung der Betätigungevorrichtung
ausreichend grofl ist, um ein Loslösen
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der von der Betätigungsvorrichtung getragenen Kontakte von den an der Gefahrenwarnsignaleinrichtung befestigten Kontakten sicherzustellen
und damit auch gleichzeitig das Aufhören der Gefahrenwarnsignale zu sichern. Bei den bekannten Konstruktionen
ist die Bewegung, die der Betätigungsvorrichtung durch die ÜTocke mitgeteilt werden kann, verhältnismäßig klein. Infolgedessen
war es bei den bekannten Konstruktionen allgemein üblich, eine Feder zu verwenden, welche die Betätigungsvorrichtung
in ihre Buhestellung vorspannt und mit der Hocke zusammenwirkt, um die erwünschte Bewegung der Betätigungsvorrichtung
hervorzurufen.
Die Verwendung einer Vorspannfeder für den oben beschriebenen Zweck sichert die Abschaltung der Gefahrenwarnsignale, jedooh
müssen, da die Feder dauernd die Betätigungsvorrichtung in die Ruhestellung vorspannt, Einrichtungen vorgesehen sein, um die
Betätigungsvorrichtung in ihrer Arbeitsstellung zu versperren, wenn die Betätigung der Gefahrenwarnsignaleinrichtung erwünscht
ist. Dies führt zu zwei möglichen Mängeln. Einmal kann jede Lockerung oder ungenügende Anpassung zwischen den Versperreinrichtungen
auf der Betätigungsvorrichtung und dem Gehäuse zur Folge haben, daß die Vorspannfeder die Betätigungsvorrichtung
in einer solchen Stellung hält, daß ein ungenügender
Eingriff zwischen den festen und beweglichen Kontakten hergestellt ist, die den Betrieb der Warnsignallampen bewirken.
Zum anderen muß die auf die Betätigungsvorrichtung von der Sperrklinke ausgeübte Kraft ausreichen, um die Vorspannkraft
zu überwinden. Die Ausschaltvorrichtungen müssen deshalb diese Haltekraft der Sperrklinkeneinrichtung überwinden können.
In den Fällen, in denen die Aualösenocke empfindlich ist, kann die Haltekraft der Sperrvorrichtung ausreichen, um die Auslösenocke
und/oder andere Teile der Schaltvorrichtung zu beschädigen.
Wenn ein Gefahrenwarnsehalter in und aus seiner Arbeitsstellung
bewegt wird, bewegen sich bewegliche Kontakte in und
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außer Eingriff mit ausgewählten, festen Kontakten, so daß die
Gefahrenwarnsignale ein- und ausgeschaltet werden. Diese Bewegungen der "beweglichen Kontakte führen manchmal zu verhältnismäßig
starken Stromanstiegen "bei der anfänglichen Betätigung
der Signaleinrichtung oder zur Bogenbildung zwischen den beweglichen und festen Kontakten, insbesondere wenn sowohl
die vorderen als auch die'hinteren Signallampen gleichzeitig mit Strom versorgt oder ausgeschaltet werden sollen.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Gefahrenwarnsignallampen-Schaltbetätigungssystem
zu schaffen, welches die Notwendigkeit von Federn zum Vorspannen der Betätigungsvorrichtung
in seiner Ruhestellung vermeidet.
Ferner soll durch die Erfindung der Schalter der angegebenen Art so ausgebildet werden, daß Einrichtungen vorgesehen sind,
die die Betätigungsvorrichtung sowohl in ihrer Arbeite- als auch" in ihrer Ruhestellung versperren, und zwar mit im wesentlichen der gleichen Kraft, die ausreichend gering ist, um eine
verhältnismäßig freie Bewegung der Betätigungsvorrichtung zwischen
ihren beiden Endstellungen zu ermöglichen.
Ferner soll die erfindungsgemäße Einrichtung eine aufeinanderfolgende Ein- und Ausschaltung der beiden Sätze von Warnsignallampen
ermöglichen, um Stromspitzen zu vermeiden und die Möglichkeit der Bogenbildung zwischen festen und beweglichen
Kontakten auf ein Minimum herabzusetzen. Weitere Ziele, die durch die Erfindung erreicht werden können,und Vorteile der
Erfindung sollen im.folgenden anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausfiihrungsbeispiele noch näher erläutert werden.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Teilansicht, teilweise in Draufsicht und teilweise
im Schnitt einer Vorrichtung gemäß der Erfindung}
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■'0Ö9.8U/ 1269
Fig. 2 eine Unteransicht der Vorrichtung nach Pig. 1;
Pig. 3 einen vergrößerten !eilschnitt längs der Linie 3-3
der Pig. 1 zur Wiedergabe der Schalterbetätigungsvorrichtung in ihrer inaktiven oder Ruhestellung;
Pig. 4 eine der Pig.' 3 ähnliche Ansicht zur Wiedergabe der Betätigungsvorrichtung in ihrer unwirksamen Stellung;
Pig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Pig. 4;
Pig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Pig. 4» und in
Pig. 7 eine isometrische Darstellung beweglicher, von der Betätigungsvorrichtung getragener Schalterkontakte.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich in Verbindung mit einem Fahrzeug mit einer drehbaren Steuersäule 1, auf
welcher eine Ausschaltnocke 2 montiert ist, die sich in einer Kreisbahn bei Drehung der Säule 1 bewegt. Die Steuersäule
sitzt innerhalb der rohrförmigen Säule, die teilweise bei 3 in Pig. 1 angedeutet ist. Das Fahrzeug ist gewöhnlich mit
linken und rechten Signalanzeigern oder -anzeigelampen (nicht wiedergegeben) versehenf die wahlweise die linke oder rechte
Kurve bei Betätigung des nicht gezeichneten Fahrzeugrichtungsanzeigesystems anzeigen. Die linken und rechten Signalanzeiger
können jedoch gleichzeitig betätigt werden, so daß den Fahrern anderer, nachfolgender Fahrzeuge ein Gefahrenzustand
wirkungsvoll angezeigt werden kann. Die gleichzeitige Betätigung der Signalanzeiger wird als Gefahrenwarnsignal bezeichnet.
Die Betätigungsvorrichtungen für dieses Grefahrenwarnsignal sind allgemein mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet und enthalten
ein Gehäuse 5 aus elastischem, biegsamem Isoliermaterial, beispielsweise einem Polyamid, wie Nylon, und sind auf
der Säule 3 in der Nähe der Nooke 2 mit Hilfe von Schrauben
6 oder dergl. montiert. Das Gehäuse besteht aus zwei Hälften
7 und 8, die durch Schrauben oder Nieten 9 zusammengehalten
werden.
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Das Gehäuse umschließt eine hohle Kammer 10, in welcher eine
hin- und herbewegbare Betätigungsvorrichtung 11 aus Isoliermaterial
untergebracht ist, die einen Körper 12 aufweist, der an einem Ende in einem Fingerstück 13 und am anderen Ende in
einer abgeschrägten Zunge 14 endet. Zwischen den Enden 13 und
14 ist der Körper 12 mit einem Zwischenteil 15 versehen, der
auf jeder seiner entgegengesetzten Seiten eine sich in Längsrichtung
erstreckende, vordere Schiene 16a und eine rückwärtige Schiene 16 aufweist. Elektrisch leitende Kontakte 1? werden
von dem Zwischenteil 15 des Körpers 12 zur gemeinsamen Bewegung
damit getragen und enthalten Im Abstand angeordnete, im allgemeinen U-förmige Kontaktelemente 18 und 19, die von
einem Arm 20 überbrückt sind, der einen Teil des Elements 18 bildet. Der Arm 20 weist an seinem freien Ende eine Vertiefung
21 auf, welche in einer entsprechenden Vertiefung 22 im Kontaktelement
19 aufgenommen wird. Die Kontaktelemente 18 und
besitzen mit. Widerhaken versehene Arme 23 bzw, 24, welche die Kontaktelemente von den Schienen 16a und 16 und innerhalb einer
Ausnehmung 25 im Körperteil 15 aufhängen. Eine Feder 26
sitzt zwischen dem Boden der Ausnehmung 25 und dem Arm 20, um den Arm vorzuspannen und. infolgedessen auch die Kontaktelemente 18 und 19 in einer Richtung weg vom Boden der Ausnehmung
25 und in Richtung des Bodens 27 der Kammer 10, Die Länge dea
Elements 18 ist größer als diejenige des Elements 19, so daß
der Abstand zwischen einem Paar von Absätzen 27a jeweils auf jeder ^elte des Gehäuses überspannt wird. Das vordere Ende
jedes Absatzes endet in einer Rampe 27b» die vom Boden 27 der Kammer 10 nach oben und rückwärts geneigt ist.
Im Boden der Kammer 10 ist eine Vielzahl fester, im Abstand
angeordneter Kontaktpaare 28, 29 und 30 montiert, die durch
geeignete Verdrahtung mit einer elektrischen Energiequelle, einem Blinker und mit dem Fahrzeugsignalanzeiger verbunden
sind, wie es allgemein üblich 1st. Die beweglichen Kontakte
17 werden durch die Feder 26 in Richtung der festen Kontakte
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28-50 vorgespannt, so daß guter elektrischer Kontakt zwischen ihnen sichergestellt und ein Schleifgingriff zwischen den festen
und beweglichen Kontakten bei einer Axial "bewegung der Betätigungsτοrrichtung
11 gewährleistet ist«,
Bei der in FIg4, 3 wiedergegebenen Lage der Betätigungsvorrichtung
überspannt das "bewegliche Kontaktelement 18 die Absätze 27 und ist frei von Eingriff mit allen festen Kontakten. Der
bewegliche Kontakt 19 überbrückt dagegen das Paar fester Kontakte 28. In dieser Stellung der Betätigungsvorrichtung sind
die Gefahrenwarnsignale unwirksam. In der in Fig. 4 wiedergegebenen Stellung der Betätigungsvorrichtung 11 überbrückt
dagegen das bewegliehe Kontaktelement 18 das feste Paar von
Kontakten 30 und das Element 19 überbrückt das Paar von festen Kontakten 29. In dieser Stellung der Betätigungsvorrichtung
sind die G-efahrenarnsignale wirksam.
Wird die Betätigungsvorrichtung 11 aus ihrer Ruhestellung ir·
ihre Arbeitsstellung bewegt, dann bewegt sich zuerst das hintere Kontaktelement in eine Stellung, in welcher es beide
Paare fester Kontakte 28 und 29 erfaßt, und dann in eine Stellung,
in welcher es nur das Paar von Kontakten 29 überbrückt,. Die Länge der Absätze 27a ist derart gewählt, daß das vordere
Kontaktelement 18 sich nicht nach unten über die Rampen 27b
und in Eingriff mit den festen Kontakten 30 bewegt, bis nicht
das hintere Kontaktelement 19 die Kontakte 29 erfaßt und sich
von den Kontakten 28 gelöst hat. Der anschließende Eingriff der Kontakte 29 und 30 vermeidet akkumulative Stromspiteen.
Wenn die Betätigungsvorrichtung 11 in ihre unwirksame oder Ruhestellung zurückgeführt wird, klettert das vordere Kontaktelement
auf die Rampe 27k *md gibt die Kontakte 30 vor der
Freigabe des Kontaktelements 18 von den Kontakten 29 frei. Das anschließende Lösen der Elemente 18 und 19 von den festen
Kontakten setzt die Bogenblldung herab.
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Eine zusammenwirkende Klinkenvorrichtung 31 dient zum lösbaren
Verklinken der Betätigungsvorrichtung 11 in einer ihrer "beiden
Endstellungen und umfaßt ein Paar in Abstand angeordneter, im
allgemeinen V-förmiger Rillen 32 und 33 im mittleren Körperteil
15 der Betätigungsvorrichtung und eine Klinke 34, die sich in eine der Rillen setzt. Die Klinke 34 ist einstückig
mit einem federnden Arm 35 ausgebildet, der einen einstückigen
Teil der Gehäusehälfte 7 bildet und durch einen dreiseitigen Schlitz 36 in der Gehäusehälfte 7 gebildet wird. Da der Arm
35 einen einstückigen Teil der Gehäusehälfte 7 bildet, nimmt er normalerweise eine Stellung in einer horizontalen Ebene,
wie aus Pig. 3 und 4 erkennbar, ein, jedoch kann der Arm 35 infolge
der Elastizität des Materials, aus dem die Gehäusehälfte hergestellt ist, aus seiner normalen Ebene herausgebogen werden.
Die Rillen 32 und 33 besitzen benachbarte Wandungen 36 bzw.37»
welche in Richtung der Klinke 34 aufeinander zu laufen. Die äußersten Endwandungen 38 und 39 der entsprechenden Rillen 32
und 33 divergieren in einer Richtung auf die Klinke 34 und sind mit einer steileren Neigung als die Wandungen 36 und 37
versehen. Die abschließenden Endwandungen 38 und 39 bilden somit Begrenzüngseinrichtungen für die Begrenzung des Laufweges
der Betätigungsvorrichtung 11.
Die Betätigungsvorrichtung 11 kann aus ihrer vollausgezeichneten Ruhestellung nach Pig. 1 und 3 in die Arbeitsstellung nach
Pig. 4 durch von Hand erfolgende Aufbringung einer Kraft auf das Fingerstück 13 bewegt werden, so daß die Betätigungsvorrichtung
11 nach links nach Pig. 3 verschoben wird. Wenn sich die Betätigungsvorrichtung nach links bewegt, steigt die Klinke
34 auf die geneigte Wandung 37 der Rille 33 und verschiebt
damit den Arm 35 nach oben unter gleichzeitiger Spannung desselben. Wenn die Betätigungsvorrichtung 11 eine Zwischenstellung
an der Verbindung zwischen den geneigten Wandungen 36 und 37 erreicht, läßt eine weitere Bewegung der Betätigungs-
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vorrichtung die Klinke 34 sich gegen die geneigte Wandung 36 anlegen. Die Steigung der Wandung 36, gekoppelt mit der Elastizität
des Arms 35, läßt die Klinke 34 die Betätigungsvorrichtung 11 weiter nach links drücken, Ms zu dem Zeitpunkt,
in dem die Klinke 34 in der Rille 32 sitzt und beide Wandungen 36 und 38 erfaßt. In diesen Stellungen der Teile erfaßt
der "bewegliche Kontakt 17 die Paare von festen Kontakten 29
und 30, wodurch gleichzeitig die Gefahrenwarnsignale betätigt werden. Die Zunge 14 befindet sich ebenfalls in der vorgeschobenen Stellung, wie es gestrichelt in Pig. 1 angedeutet
ist. In dieser Stellung liegt sie im Wege der Drehung der Nocke zum Eingriff durch dieselbe.
Befindet sich die Betätigungsvorrichtung 11 in ihrer Arbeitsstellung,
dann läßt eine Drehung der Steuersäule 1 in irgendeiner Richtung die Hocke 2 die vorstehende Zunge 14 erfassen,
wodurch eine Kraft auf letztere ausgeübt wird, die die Betätigungsvorrichtung
11 und die beweglichen Kontakte nach rechts aus der Stellung nach fig. 4 bewegt, wodurch gleichzeitig
die Gefahreaarnsignale ausgeschaltet werden. Wenn sich die Betätigungsvorrichtung 11 nach rechts bewegt, klettert
die Klinke 34 auf die Rillenwandung 36, bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Betätigungsvorrichtung die Mittelstellung erreicht,
in welcher die Klinke 34 an der Verbindungsstelle der Wandungen 36 und 37 liegt. Eine weitere Bewegung der Betätigungsvorrichtung
nach rechts führt dazu, daß sich die Klinke 34 gegen die geneigte Wandung 37 anlegt, worauf der Arm 35 eine
Kraft auf die Betätigungsvorrichtung über die Klinke 34 ausübt,
um die Bewegung der Betätigungsvorrichtung nach rechts bis zu dem Zeitpunkt fortzusetzen, in dem die Betätigungsvorrichtung
ihre Ruhestellung erreicht, in welcher die Klinke in der Rille 33 sitzt und mit beiden Wandungen 37 und 39 in
Eingriff steht. Die radiale Länge der Nooke 2 und die Länge der Zunge 14 sind so gewählt, daß sichergestellt ist, daß die
Nooke 2 die Zunge 14 so lange nicht freigibt, bis die Betäti-
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gungsVorrichtung aus ihrer unwirksamen Stellung ein ausreichendes
Stück herausbewegt ist, um der Klinke 34 das Erfassen der
geneigten Wandung 37 zu ermöglichen.
Es ist nicht erforderlich, daß die Betätigungsvorrichtung 11
aus ihrer wirksamen Stellung in die unwirksame Stellung mit Hilfe der Hocke 2 aurückgeführt wird. Die Betätigungsvorrichtung
kann in ihre unwirksame Stellung von Hand mit Hilfe des
Fingerstücks 13 zurückgeführt werden.
Ohne Rücksicht darauf, ob sich die Betätigungsvorrichtung 11
in ihrer wirksamen oder in ihrer unwirksamen Stellung befindet, hält der Eingriff der Klinke 34 mit beiden Wandungen der
zugeordneten Ausnehmung die Betätigungsvorrichtung in ihrer entsprechenden Stellung, ohne jegliches Spiel. Infolgedessen
gibt es kein Spiel der Betätigungsvorrichtung 11 und somit keine Wahrscheinlichkeit, daß die festen und beweglichen Kontakte
ihre Ausfluchtung verlieren.
Patentansprüche;
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Claims (14)
1. J Elektrische Schalterkonstruktionj, insbesondere für
efahrenwarnsignalanlagen an Kraftfahrzeugen mit einem Gehäuse mit im Abstand angeordneten festen Kontakten, mit einer
zwischen einer ersten und zweiten Stellung längs der Anordnung der festen Kontakte "beweglichen Betätigungsvorrichtung und
mit Kontaktelementen an der Betätigungsvorrichtung zur gleichzeitigen Bewegung mit dieser und zum Eingriff mit den festen
Kontakten und zum Lösen von den festen Kontakten, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktelemente (18,19)
relativ zueinander 'beweglich sind und das Gehäuse (4) Rampen
(27b) aufweist, die mit einem der Kontaktelemente bei Bewegung der Betätigungsvorrichtung (11) längs der Kontaktbahn in Eingriff
kommen können und damit eine Relativbewegung der Kontaktelemente hervorrufen und gleichzeitig einen gleichzeitigen
Eingriff der Kontaktelemente und der festen Kontakte (28,29» 30) verhindern«,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Klinke (31)? die auf die Betätigungsvorrichtung (11) wirkt und letztere federnd in einer der gewählten
Endstellungen hält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet t daß die Klinkeneinrichtung (31) ein Paar
von Rillen(32,33) in einem der Glieder und im Abstand voneinander längs der Kontaktbahn aufweist, wobei am anderen Glied
eine Eingriffaklinke (34) sitzt, und ferner gekennzeichnet
durch elastische Mittel (35)» die auf die Klinkeneinrichtung (34) wirken und letztere in einer Richtung zur einen der Glie
der zur beweglichen Aufnahme in einer der Rillen drücken·
- 11 -
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■ ■■■■'- 11 -
4.- Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η - ■
zeichnet, daß die Klinke (34) mit dem anderen Glied
durch einen federnden, biegsamen Arm (35) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, daß Klinke (34) und biegsamer Arm (35) mit
dem anderen Glied einstückig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5# dadurch g e k e η η -
ζ e i c h η e t , daß die Rillen im Betätigungsglied (11) vorgesehen sind und die Klinke (34) am Gehäuse (4) sitzt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3
bis 6, dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t , daß die Rillen
benachbarte, aufeinander zu in einer Richtung auf das andere Glied konvergierende Seitenwandungen aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
sich das Betätigungsglied (11) über "das Gehäuse (4) an beiden
Enden desselben erstreckt und Betätigungsvorrichtungen (13,14)
an jedem Ende des Betätigungsgliedes entstehen, die zur Bewegung
desselben relativ zum Gehäuse dienen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ ei c h η et , daß die
Kontaktelemente aus einem Paar von in Abstand angeordneten Leitern bestehen, die durch einen leitenden Arm (20) verbunden
sind.1
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine Feder (26), die auf einen der Leiter wirkt und letzteren in einer Richtung auf die festen Kontakte drückt,
wobei die Kraft der Feder auf den anderen Leiter durch den
leitenden Arm (20) übertragen wird.
- 12 -
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11. Elektrischer Sehalterkonstruktion mit einem Gehäuse
(4) mit festen Kontakten (28,29,30), einem Betätigungsglied (11), das längs einer Bahn zwischen ersten und zweiten Stellungen
beweglich ist, mit elektrischen, vom Betätigungsglied getragenen Kontakten (18,19) zum Eingriff und Lösen bei Bewegung
des Betätigungsgliedes und mit Sperreinrichtungen zum lösbaren Halten des Betätigungsgliedes in einer Seiener Stellungen,
dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtungen (31) ein Paar von V-förmigen Rillen (32,33)
in einem der Glieder (4,11) im Abstand voneinander längs der Kontaktbahn und einen Pederarm (35) aufweisen, der einen Seil
des anderen Gliedes bildet und in einem freien Ende (34) ausläuft, das entfernbar in einer ausgewählten Rille untergebracht
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Arms zum gleichzeitigen
Eingriff mit entgegengesetzten Wandungen der ausgewählten Rille vergrößert ist.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadureh g e k e η η zeich
net , daß der Arm einen Teil des Gehäuse bildet,
während dierRillen im Betätigungsglied ausgebildet eind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Arm durch einen dreiseitigen Schiit»
(36) im Gehäuse gebildet ist.
009844/1269
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |