DE2017186A1 - Bodentafel - Google Patents

Bodentafel

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Publication number
DE2017186A1
DE2017186A1 DE19702017186 DE2017186A DE2017186A1 DE 2017186 A1 DE2017186 A1 DE 2017186A1 DE 19702017186 DE19702017186 DE 19702017186 DE 2017186 A DE2017186 A DE 2017186A DE 2017186 A1 DE2017186 A1 DE 2017186A1
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Germany
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panels
tongue
floor panel
board
panel according
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702017186
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf 8752 Albstadt Roßmann
Original Assignee
Roßmann geb. Ries, Irene, 8752 Albstadt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roßmann geb. Ries, Irene, 8752 Albstadt filed Critical Roßmann geb. Ries, Irene, 8752 Albstadt
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Publication of DE2017186A1 publication Critical patent/DE2017186A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Bodentafel Die Erfindung betrifft eine Bodentafel für die obere und aus mehreren Tafeln zusammengesetzte Abdeckung von peckên-.
  • Als oberer Belang von Decken ist vor allem der sogenannte Estrich bekannt, der aus ver.schiedenen Materialien bestehen kann und im allgemeinen eine beim Auftragen weiche, später erhärtende Nasse darstellt. Vielfach wird der sogenannte schwimmende Estrich auf weich federnder Dämmschicht verlegt, wodurch unter anderem die Schalldämmung, insbesondere die Trittschalldämmung von Decken, verbessert wird.
  • Die als weiche Nasse aufgetragenen Estrich haben den wesentlichen Nachteil, daß das exakte und ebene Aufträgen aufwendig sowie der anschließende Trocknungsprozess zeitraubend ist.
  • Aus diesem Grunde wurden bereits solche Abdeckungen vorge schlagen, die aus einzelnen Tafeln bestehen, welche in fertigem Zustand angeliefert und zu einem durchgehenden Deckenbelag verlegt werden. Diese Tafeln sind dergestalt, daß sie an einer Tafelkante eine mittig angeordnete Feder aufweisen, während an der gegenüberliegenden Tafelkante der angrenzenden Tafel eine entsprechend mittig angebrachte Nut vorgesehen ist.
  • Beim Verlegen der Tafeln wird jeweils die Feder einer Tafel in die Nut der nächsten Tafel eingeschoben, wobei der Zusammenhalt des Tafelverbandes durch Verkleben der Platten verbessert werden kann. Der wesentliche Nachteil dieser Platten besteht darin, daß die Verlegung durch das notwendige Einbringen der Federn in die Nuten relativ kompliziert ist. Bei einer progressiv fortschreitenden Verlegungsarbeit ist es deshalb notwendig, die neu zu verlegenden Tafeln den bereits verlegten Tafeln entsprechendnahèzu horizontal auszurichten, damit ein Zusammenfügen ermöglicht wird. Selbst bei vorsichtiger Verlegung besteht jedoch ständig die Gefahr des Abbrechens der Federn.
  • Die wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Plattenform zu schaffen, die unter Beibehaltung der Vorteile der Feder-Nut-Verbindung wesentlich einfacher verlegt werden kann.
  • Bei der progressiv foreschreitenden Verlegungsarbeit sollen die Platten auch bei ungleicher Ausrichtung in einfacher Weise aneinandergefügt werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die zu verbindenden Teile verletzt und beschädigt werden.
  • Die Lösung der Aufgabe wird bei einer Bodentafel der genannten Art dadurch erreicht, daß die Tafel zumindest an zwei gegenüberliegenden Kanten je eine vorstehende Zunge geringerer Dicke aufweist, wobei eine untere Zunge tiefer liegt und mit der Unterseite der Tafel abschließt, während eine obere Zunge höher liegt und mit der Oberseite der Tafel abschließt, so daß bei gleicher Ausrichtung verschiedener Tafeln die obere Zunge der einen Tafel genau- auf der unteren Zunge der anderen-Tafel aufliegt.
  • -Derartige Bodentafeln sind sehr Leicht im Verband zu legen, wobei eine neu zu verlegende Tafel jeweils derart an eine bereits liegende Tafel angefügt wird, daß die obere Zunge der zu verlegenden Tafel auf die untere Zunge der bereits liegenden Tafel aufgebracht wird. Dadurch entfallen säintliche Schwieriglceiten der gleichmäßigen Ausrichtung. Da ferner ein Einschieben einer Feder in eine Nut entfäilt, wird auch die große Gefahr des Abbrechens einer derartigen Feder ausgeschaltet.
  • Erfindungsgemäß können sich die Zungen der Tafeln entweder nur jeweils über eine Tafelkante oder aber auch über zwei beaachbarte Tafelkanten erstrecken. Während es bei der erstgenannten Art zweckmäßig ist, die verschiedenen Tafelreihen versetzt zueinander zu verlegen, wird bei der letztgenannten Tafelart der Zusammenhang des Tafelverbandes ohnehin gewährleistet, da auch bei nicht versetzter Verlegung jede Tafel mit Jeder benachbarten Tafel verbunden ist. Zweckmäßiger!çeise entspricht die Dicke der zungen jeweils der halben Tafeldicke, wodurch gegenüber den Tafeln mit Nut-Feder-Verbindung eine wesentlich -stabilere Form vorliegt, Neben den erheblichen verarbeitungstechnischen Vorteilen ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Bodentafeln einfach und wenig aufwendig.
  • Da bei der Verlegung der Tafeln nur ein Verkleben der aneinanderstoßenden Teile notwendig ist, entfallen die gegenüber einem normalen Estrich-Boden langen Wartezeiten des- Austrocknens. Da die Tafeln ferner ein vorgefertigtes lassenprodukt darstel-len, können die Herstellungs- und Baukosten durch Verwendung derartiger Tafeln weitgehend verringert werden, Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Bodentafel mit einer unteren und oberen Zunge, die jeweils über zwei benachbarte Tafelkanten verlaufen, Fig. 2 einen Querschnitt der Tafeln aus Fig. 1 gemäß Schnittlinie A -Fig. 3 eine Bodentafel mit einer unteren und oberen Zunge, die jeweils nur über eine Tafelkante verlaufen und sich gegenüberliegen, Fig. 4 einen Querschnitt der Tafel aus Fig. 3 gemäß Schnittlinie B - B und Fig. 5 mehrere im Verband und auf Zwischenschichten verlegte Bodentafeln gemäß Fig. 3.
  • In Fig. 1 ist eine erste Art einer Bodentafel 1o dargestellt, bei der sich eine untere Zunge 12 über zwei benachbarte Tafelkanten erstreckt, während eine obere Zunge 16 längs der bei gen Tafelkanten verläuft. Die beiden Zungen 12 und 16 haben in etwa die halbe Tafeldicke und schließen einerseits mit der unteren und andererseits mit der oberen Tafelseite ab. Dadurch können die Tafeln im Verband gelegt werden, wobei Jeweils eine Auflagefläche 18 einer oberen Zunge 16 auf einer Auflagefläche 14 einer unteren Zunge 12 zu liegen kommt. Da die Länge der Zungen 12 und 16 gleich sind, wird ein weitgehend fugenloser Tafelbelag erzielt.
  • In Fig. 2 ist eine zweite Art einer Dodentafel 20 dargestellt, die nur an zwei gegenüberliegenden Tafelkanten je eine untere Zunge 22 und eine obere Zunge 24 aufweist, wobei entsprechende Auflageflächen 24 und 28 vorgesehen sind. An den beiden übrigen sich gegenüberliegenden Tafelkanten sind keine Zungen vorgesehen, wie aus der Schnittdarstellung in Fig. 4 zu entnehmen ist. Im übrigen entsprechen die. Abmessungen der Zungen 22 und 26 denjenigen der Zungen 12 und 16 der ersten Tafelart.
  • In. Fig. 5 sind verschiedene und im Verband verlegte Bodentafeln 20 dargestellt. Die verschiedenen Tafelreihenvwerden zweckmäßigerweise versetzt verlegt, was ebenfalls aus Fig. 5 zu entnehmen ist.
  • Vor dem Verlegen der Bodentafeln werden im allgemeinen zunächst die Unebenheiten der Betondecke 30 durch eine Ausgleichs schicht 32 aus Perlite ausgeglichen. Auf dieser Schicht wird.
  • zumeist eine weitere Zwischenschicht 34, z. B. aus Wellpappe, zur .Schalldämmung aufgebracht. Anschließend werden die Bodentafeln auf dieser Zwischenschicht verlegt, wobei insbesondere die aneinanderstoßenden Zungen der einzelnen Tafeln miteinander verklebt werden, um einen besseren Zusammenhalt des Tafelverbandes zu erzielen.
  • Die Zungen 12, 16 bzw. 22, 26 der verschiedenen Tafeln lo bzw. 20 können sich entweder ganz der nur teilweise über die Länge der Tafelkanten erstrecken. Vorteilhafterweise entspricht ihre Dicke der halben Tafeldicke. Die Zungenlänge ist derart gewählt, daß einerseits genügend große Auflageflächen 14, 18 bzw. 24, 28 gegeben sind und daß andererseits die Länge einen bestimmten Wert nicht überschreitet, damit ein Abbrechen die-.
  • ser Zungen verhindert wird.
  • Die Bodentafeln kennen aus einem beliebigen Estrich bestehen.
  • Hierbei kommen vor allem Nagnesit-Estrich und Anhydrid-Estrich in Frage. Jedoch sind auch andere Materialien, wie beispielsweise Iieißasphalt, Zement-Estrich oder auch Kunststoff, anwendbar.
  • Die Bodentafel 1o gemäß Fig. 1 hat den wesentlichen Vorteil, daß sie im Tafelverband mit jeder benachbarten Tafel verbunden ist. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Reihen dieser Tafel lo versetzt oder nicht versetzt zu verlegen. In den meisten Anwendungsfällen wird jedoch auch die einfachere Bodentafel 20 aus Fig. 3'den Anforderungen genügen, wobei es zweckmäßig ist, die einzelnen Reihen versetzt (wie in Fig. 5 dargestellt) zu verlegen.
  • Die erfindungsgemäße Bodentafel weist gegenüber den bekannten Tafeln erhebliche Vorteile auf, die sowohl hersteliungstcchnisch als auch verlegungstechnisch bedingt sind. Zunächst ist die Tafel wesentlich einfacher herstellbar und weist darüber hinaus eine größere Stabilität auf. Der wesentlichste Vorteil der erfindungsgemäßen Bodentafel ist jedoch darin zu suchen, daß die Verlegung der einzelnen Tafeln und das damit verbundene Verkleben erheblich vereinfacht sind. Da die einzelnen stufenförmigen Zungen der Tafeln nur aufeinandergelegt werden, erübrigt sich deren kompliziertes Ineinanderverschieben.
  • Außerdem wird ein Verkanten und damit zusammenhänge-es Abbrechen der Zungen vermieden. Während die erfindungsgemäße Bodentafel erhebliche Vorteile aufweist, sind in ihr auch alle positiven Eigenschaften der bekannten Tafeln enthalten.
  • Ansprüche:

Claims (8)

  1. n s p r ü c h e Öl. Bodentafel für die obere und aus mehreren Tafeln zus ammengesetzte Abdeckung von Decken, d a d u r c h g e -k e n n n z e i c h n e t , daß die TåfeL (lo, 20) zumindest an zwei gegenüberliegenden Kanten je eine vorstehende Zunge geringerer Dicke aufweist, wobei eine untere Zunge (12, 22) tiefer liegt und mit der Unterseite der Tafel (10, 2o) abschließt, während eine obere Zunge (16, 26) höher liegt und mit der Oberseite der Tafel (lo, 20) abschließt, so daß bei gleicher Ausrichtung verschiedener Tafeln die obere Zunge der einen Tafel genau auf der unteren Zunge der anderen Tafel aufliegt.
  2. 2. Bodentafel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ii e t , daß sich die unteren und oberen Zungen (12, 16) jeweils über zwei benachbarte Kanten der Tafel (1o) erstrecken.
  3. 3. Bodentafel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k- e n n -z e i c h n e t , daß sich die unteren und oberen Zungen (22, 26) nur jeweils über eine Kante der Tafel (20) erstrecken und sich gegenüberliegen.
  4. 4. Bodentafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dicke der Zungen der halben. Dicke der Tafeln. entspricht.
  5. 5. Bodentafel nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die aneinanderstonenden Zungenflächen der Tafeln (1o, 20) miteinander verklebt werden.
  6. 6. Bodentafel nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Tafeln (10) versetzt oder nicht versetzt verlegt werden.
  7. 7. Bodentafel nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Tafeln (20) versetzt verlegt werden
  8. 8. Bodentafel nach vorhergehenden Anspriichen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 1 daß die Tafel (lo, 20) aus einem Estrich und insbesondere aus einem Magnesit-Estrich besteht.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2675078A1 (fr) * 1991-04-12 1992-10-16 Gricourt Jean Produit plastique ou elastomerique multicouches, procede d'assemblage de ce produit et structure plastique obtenue.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2675078A1 (fr) * 1991-04-12 1992-10-16 Gricourt Jean Produit plastique ou elastomerique multicouches, procede d'assemblage de ce produit et structure plastique obtenue.

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