DE2016566A1 - Großbehälter - Google Patents

Großbehälter

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DE2016566A1
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DE19702016566
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DE2016566B2 (de
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Inventor
Ejvin Vadstena Wahren (Schweden)
Original Assignee
Fredriksons Verkstads Ab, Vadstena (Schweden)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/004Contents retaining means
    • B65D90/006Contents retaining means fixed on the floor of the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

D-4000 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE
• Malkastenstraße 2 ' DIPL-ING. ALEX STENGER
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Unser Zeichen: η 264 DatUm: 6. April 19?O
Fredriksons Verkstads A.B., 592oo Vadstena/Schweden, Pack Großbehälter
Die Erfindung betrifft einen Großbehälter mit mehreren Seitenwänden, einem Boden und einer eingebauten Ladeanlage für Ladegüter einheitlicher Größe, insbesondere von zylindrischen Behältern oder Tanks, der das selbsttätige Be- und Entladen dieser Lade- oder Prachtgüter möglich macht. Die Erfindung betrifft ferner eine besondere Anwendung dieses Großbehälters.
Es sind bisher zahlreiche Versuche zum Vereinfa.chen derjenigen Arbeitsvorgänge gemacht worden, die mit dem Be- und Entladen von Transportfahrzeugen zusammenhängend Es wurde z.B. die Anwendung von Hubgeräten verschiedener Art zu diesem Zweck bekannt. Die Aufstellung derartiger Geräte jedoch erfordert viel Zeit und läßt sich in der Praxis oft nur schwer durchführen. Deshalb wurden die Be- und Entladevorgänge in größerem Maße von Hand ausgeführt; jedoch erforderten diese Vorgänge schwere körperliche Arbeit und viel Arbeitszeit. Deshalb bestand ein großer .Bedarf an Vorrichtungen oder Hilfsmitteln, mit denen diese Arbeitsvorgänge in einfacher Weise und auf mechanischem Wege durchgeführt werden können. Diesen Bedarf zu decken, war Aufgabe der Erfindung.
PUr einen Großbehälter der eingangs genannten Art. wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Ladeanlage am Boden verlegte Transportschienen und mindestens einen Endlosförderer aufweist, der für einen Transport in im wesentlichen waagerechter Richtung ausgelegt und durch eine Reihe von dicht nebeneinander liegenden und zueinander parallelen
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Telefon (0211) 36 OS U - Telegrammadresse: Dabspatent ■ Poitithedckönto Köln 227« 10
Schleifen gebildet ist, die sich in der einen Richtung des Großbehälters erstrecken und'den größten Teil des Bodens einnehmen, daß diese Reihe in einen sich in der entgegengesetzten Richtung erstreckenden, die äußersten Schleifen miteinander verbindenden Teil des Endlosförderers übergeht und daß der Großbehälter in zumindest einer Seitenwand eine verschließbare Ladeöffnung hat.
Durch die Erfindung wird somit ein Großbehälter geschaffen, mit dem Lade- oder Prachtgüter einheitlicher Größe ohne manuelle Arbeitsvorgänge gehandhabt werden können.
Vorteilhaft ist es, wenn der Endlosförderer umsteuerbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Großbehälter;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Großbehälter entlang der Linie H-II in Fig.l.
Ein Großbehälter 1 hat einen rechteckigen Boden, in dem ein Endlosförderer 2 angeordnet ist. Dieser weist ein Förderband auf, das auf einem geschlossenen Förderweg verlegt ist und dabei eine Anzahl von dicht nebeneinander liegenden Schleifen bildet, die quer über den Boden des Großbehälters 1 verlaufen. Die beiden am Behälterende liegenden Schleifen 4 sind durch einen Verbindungsteil 5 des Endlosförderers 2 verbunden, der sich in Längsrichtung über den Boden des Großbehälters 1 erstreckt. Das Fördetband 3 kann 3n beiden Richtungen durch einen hier nicht dargestellten Antrieb angetrieben werden; hierzu ist z.B. ein Hydraulikmotor geeignet, der an die hydraulische Anlage des den Großbehälter transportierenden Fahrzeuges angeschlossen 1st. Auf seinem ganzen Verlauf ist das Förderband 3 von Transportschienen 6 umgeben,durch die die Ladegüter
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einheitlicher Größe auf dem zuvor genannten, geschlossenen Transportweg geführt werden. In einer oder in mehreren Seitenwänden 7*8 des Großbehälters ist mindestens jeweils eine verschließbare Ladeöffnung 9 vorgesehen, durch die das Ladegut ein- und ausgeladen werden kann. Günstig ist es, wenn die Ladeöffnungen 9 so groß sind, daß ein gleichzeitiges Be- und Entladen möglich ist; vorteilhaft ist es ferner, wenn Hilfsmittel vorgesehen sind, mit denen die zu entladenden Ladegüter aus dem vorgegebenen Förderweg herausgeleitet { werden. Das Förderband J5 kann vorteilhaft aus einem System von Kettengliedern bestehen.
In Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es natürlich auch denkbar, mehrere Endlosförderer 2 vorzusehen, z.B. zwei von diesen, die zueinander parallel arbeiten, im übrigen jedoch voneinander unabhängig sind. Anstelle eines durah einen Motor angetriebenen endlosen Förderbandes können auch stationäre Rollen od«dgl. vorgesehen werden, mit denen der Transport der Ladegüter erfolgt. In diesem Fall ist die Arbeitsweise der Förderanlage folgende:
Wird auf die Förderanlage z.B. ein tankartiger Behälter, eine Kiste od.dgl. aufgeschoben,so wird die auf diesen Behälter ausgeübte Kraft auf die bereits auf der Förderanlage befindlichen Behälter übertragen, so daß diese hierdurch in Transportrichtung fortbewegt werden. „Ifii die Förderanlage mit diesen Behältern gefüllt, kann diese Vorwärtsbewegung zum Entladen eines Behälters an einer anderen Stelle der Förderanlage ausgenutzt werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine besondere Anwendung eines solchen Großbehälters, die nachfolgend im Zusammenhang mit dem Transport und der Handhabung von Milchkannen beschrieben wird. Die Milchkannen werden an verschiedenen Ladestationen gesammelt, die an einer vorgegebenen Straße oder Fahrstrecke liegen. Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Großbehälter läßt sich dann in folgender Weise anwenden:
Am Ausgangspunkt der Fahrstrecke ist der Großbehälter mit leeren
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Milchkannen beladen; hierbei befindet er sich auf der flachen Ladefläche eines hierzu geeigneten Transportfahrzeuges. An jeder an der Fahrtstrecke liegenden Ladestation wird eine bestimmte Anzahl von Milchkannen in den Großbehälter eingeladen, unabhängig davon, ob diese leer oder voll sind; diese Anzahl wird für jede einzelne Ladestation jeweils vorgegeben. Zugleich mit dem Einladen dieser bestimmten Anzahl Milchkannen wird dieselbe Anzahl leerer Milchkannen ausgeladen. Der Vorteil dieses Ladesystems ist darin zu sehen, daß die Annahme der Milchkannen in der Molcerel erheblich vereinfacht wird: da von jeder einzelnen Ladestation stets die gleiche Zahl von Milchkannen ankommt, besteht der einzige, in der Molkerei vorzunehmende Arbeitsgang darin, daß das Gesamtgewicht der bestimmten Anzahl von Milchkannen aufgezeichnet wird; es ist kein Aussortieren oder Kontrollieren erforderlich um festzustellen,welche Milchkannen von welcher Ladestation angekommen sind. Darüber hinaus wird die körperliche Arbeit der die Annahme durchführenden Person wesentlich verringert. Wenn auch die Anwendung des Großbehälters hler für den Transport von Milchkannen beschrieben wurde, so ist eine entsprechende Anwendung auch für andere Lade- und Prachtgüter denkbar; insbesondere ist die Anwendung stets in denjenigen Fällen vorteilhaft, in denen Ladegüter einheitlicher Größe, wie z.B. zylindrische Behälter, in einem intermittierenden Be#trieb verladen werden sollen.
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Claims (5)

  1. Ansprüche :
    Großbehälter mit mehreren Seitenwänden, einem Boden und einer eingebauten Ladeanlage für Ladegüter einheitlicher • Größe, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeanlage am Boden verlegte Transports chienen (>) und mindestens einen Endlosförderer (2) aufweist, der für einen Transport in im wesentlichen waagerechter Richtung ausgelegt und durch eine Reihe von dicht nebeneinander liegenden und zueinander parallelen Schleifen gebildet ist,die sich in' der einen Richtung des Großbehälters (1) erstrecken und den größten Teil des
    Bodens einnehmen, daß diese Reihe in einen sich in der ent- J gegengesetzten Richtung erstreckenden, die äußersten Schleifen (4) miteinander verbindenden Teil (5) des Endlosförderers (2) übergeht und daß der Großbehälter (1) in zumindest einer Seitenwand (7) eine, verschließbare Ladeöffnung (9) hat.
  2. 2. Großbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrichtung der Ladeanlage umsteuerbar ist.
  3. 3. Großbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeanlage ein aus Kettengliedern gebildetes Fördersystem aufweist.
  4. 4. Großbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die f Ladeöffnung (9) für einen gleichzeitiges Be- und Entladen bemessen ist.
  5. 5. Anwendung eines Großbehälters nach Anspruch 1 zum intermittierenden Be- und Entladen einer vorbestimmten Anzahl von Ladegütern an einer Vielzahl von Ladestationen.
    W/M/br
    009842/1326
DE19702016566 1969-04-08 1970-04-07 Großbehälter Expired DE2016566C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE492169A SE330356B (de) 1969-04-08 1969-04-08

Publications (3)

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DE2016566A1 true DE2016566A1 (de) 1970-10-15
DE2016566B2 DE2016566B2 (de) 1977-09-01
DE2016566C3 DE2016566C3 (de) 1978-04-20

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FR (1) FR2043090A5 (de)
NL (1) NL156360B (de)
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NL7005049A (de) 1970-10-12
SE330356B (de) 1970-11-09
DE2016566B2 (de) 1977-09-01
NL156360B (nl) 1978-04-17
FR2043090A5 (de) 1971-02-12
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