DE2015599C3 - Vorrichtung zum zahnkranzlosen Transport von reprographischem Material durch mehrere Lösungstanks - Google Patents

Description

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winkel im Bereich der oberen Antriebswalzen be- schwerten Walze 31, dfe in einen.« Paar vooFuh-

stimmende Flansche geführt ist. Vorzugsweise kann rungsschlitzen 32 angebracht ist, die in den nnup

der Umschlingungswinkel größer als ISO⁰ sein. Die ten des Behälters ausgebildet sind. Umlenkwalzeη «

Führungswalzen können höhenverstellbar sein. sind vorgesehen, um das Führungsband M um u

Für eine einfache Ausführung der Stauelemente 5 Spannwalze 31 zu führen. Eine Führungswalze ja bi

können diese Platten sein. noch vorgesehen, um das Führungsband -6 unter

Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug- dem Papier 27 zu führen, wie am besten in r ig.

nähme auf die Zeichnung beispielhaft erläutert; in gezeigt wird. .

dieser zeigt Jede der oberen Walzen 15 bis 19 wird von einer

F ig. leine vertikale Teilansicht der erfindungsge- io nicht gezeigten Kraftquelle angetrieben, und zwar

mäß;n Vorrichtung im Schnitt längs der Linie 1-1 in über eine Antriebswelle 35 mit einheitlicher,xu

_Fig 2 sianter Geschwindigkeit. Mehrere Schneckenzahnra-

Fig.2 eine Teilaufsicht der in Fig. 1 gezeigten der 36 sind mit der Welle 35 verbunden ur

Vorrichtung bei entferntem bandförmigem Material, mit entsprechenden Zahnrädern 37 im

F i g. 3 einen senkrechten Querschnitt gemäß der 15 welche an den Enden der Walzen 15 bis 1»

Linie 3-3 in Fig 1 sind. Die Zahnräder 35 werden alle mit <

nie 3-3 inFig. 1, sind. Die Zahnräder r

Fig.4 einen senkrechten Teilquerschnitt gemäß Geschwindigkeit angetrieben. Die ™*^l&*&~±\₅ der Linie 4-4 in F i g. 2, obere Walze 16 ist typisch für die oberen Walzen 15

F i g. 5 einen vergrößerten Teilquerschnitt gemäß bis 19. Jede der oberen Walzen hat eins Vieizam von

d Z^fene"^

r Linie 44 in F i g. 2, yp F i g. 5 einen vergrößerten Teilquerschnitt gemäß bis 19. Jede der oberen Walzen hat der Linie 5-5 in F i g 2, *° in gleichem Abstand angeordneten Z^P^fene"^ F i g. 6 einen Teilquerschnitt gemäß der Linie 6-6 38, die in dem mittleren Teil jeder ?^«η Walze so in Fig 5 und angepaßt und bemessen sind, daß sie in die Mittel-F i g. 7 eine vergrößerte Teilaufsicht auf eine typi- perforation 26 α des Führungsbandes 26 «ngretten. sehe Transportwalzenanordnung mit einem herausge- Das Führungsband 26 wird in der fur den tingnn brochenen Riemenstück. »5 richtigen Lage durch ein die ^Randf ^de* ™ Fig. 1 zeigt eine Serie von Lösungstanks 10, 11, bandes 26 übergreifendes Paar Halteflansche 12 und 13, die auf einer geeigneten Grundkonstruk- haken, die an ihren Kanten im ^Abstan°..^a"f tion 14 befestigt sind. An den hochstehenden Wan- Eingangskerben 39« haben, um dem ^Fuh den der Tanks sind der Reihe nach Antriebs- oder 26 den Einlauf bzw. den Auslauf durch die obere Walzen 15, 16, 17, 18 und 19 befestigt. Füh- 30 teile auf jeder Seite der Walze zu erlauben wees am rungs- oder untere Walzen 20, 21, 22 unü 23 sind in besten in den F i g. 5,6 und 7 zu sehen ist. bine: Kaden unteren Teilen der jeweiligen Tanks 10, 11, 12 ste 39 b ist für den Eingriff mit der oberenKante!des und 13 angebracht. Die Walzen 20 bis 23 sind durch Tanks vorgesehen, um ein Drehen der FUmsctte w eine geeignete Vorrichtung vertikal einstellbar, wie zu verhindern. Ein Paar von Papieraunageringen w durch eingekerbte Kunststofftrageplatten 24, an de- 35 sind auf jedem Umfang der Walzen 15 bis: M» Mieren unterem Ende die Führungs- oder unteren Wal- stigt und schaffen einen etwas größeren ^Oü™™^ss™ zen befestigt sind. Jede der Platten 24 kann gedreht der Walzen, so daß der Umfang dieser Ringe die werden, um die Kerben in den Platten von den Ver- Rückseite des bandförmigen Papiers, ^wahrendi^ ankerungsstäben 25 auszurücken. Die Walzen- und umläuft, abhebt und so den Kontakt zwischen Papier Plattenanordnung kann dann vertikal eingestellt und 40 und Zapfen 38 verhindert und die Möglichkeit aer die Stäbe 25 können mit den ausgewählten Kerben Zerstörung des Papiers durch me Berührung mit den wieder eingerückt werden, um jede Walze in einer relativ scharfen Zapfen 38 ausschließt, gewünschten Höhe in ihrem Tank zu lagern. Eine geeignete Klemme (nicht gezeigt) kann be Ein Führungsband 26 zur anfänglichen Führung reitgestellt sein, um das vordere Ende des f^aP^ des bandförmigen Materials durch die Tanks wird 45 mit dem Führungsband 26 ^zu ,^verbm,^den _p ^u?iiS über die obere» Walzen 15 bis 19 und unter die un- das Durchziehen des Papiers durch die Entwicklerteren Führungswalzen 20 bis 23 mit geringem räum- tanks und Trockenkammer und das Aufziehen aut lichem Abstand unter den Führungs- oder unteren die Abnahmewalze (nicht gezeigt) zu vereintacnen. Walzen geführt, wie am besten in F \ g. 1 zu sehen ist. Wenn das Papier durch die Entwicklertanks hin-Ein Vorrat von belichtetem Reprographiepapier 27, 50 durchgezogen ist, wird es durch die Anlage an.oen in Form einer Rolle 27 a, ist auf einer Welle 28 ange- vergrößerten Auflageringen 40 der Walzen^15 bis iv bracht, die in geeigneten Lagerböcken 29 gelagert ist. bewegt. Der Durchmesser der ^?^^x%^aüi^J^J^ Das Papier 27 wird durch das Führungsband 26 um ist größer als der Durchmesser der ^ZaPf^ent^^lle _n ³.^e _p°" die jeweiligen Walzen 15 bis 19 und 20 bis 23 ge- der Walzen 15 bis 19 wie oben beschrieben. Dieser _{ühr ^J _t ^B 55 größere Durchmesser der Auflagennge hat in bezug Von der oberen Walze 19 laufen das Papier 27 auf die Geschwindigkeit des Papiers 26 eine Zug- und das Führungsband 26 in eine herkömmliche (overdnve-)Wirkung auf das Papier. D.es macht einen Trockenkammer (nicht gezeigt), von der das Papier kontrollierten Schlupf zwischen dem Papier 26 und auf eine geeignete Aufnahmewalze (nicht gezeigt) ab- den Auflagenngen 4C notwendig. Jeser kontroliierte gegeben wird. Das Führungsband läuft unter den 60 Schlupf wird durch Stauplatten 41 erzeugt, te ge Trocken- und Behandlungstanks durch, um eine Um- genüber jeder Antriebswalze 15 b:s 19, wie am Delenkwalze 30, wie am besten in F i g. 1 zu sehen ist, sten in F i g. 1 gezeigt angebracht sind Dit Hattrei- und aufwärts um eine Spannwalzenanordnung zm bung zwischen der Oberflache desι Pap ers; undI den Aufrechterhaltung einer gewünschten Spannung, um Aufbringen 40 wird durch die· ^Std"P^la"^en J; ™" damit eine Längenveränderung, als Ursache der Lan- 65 grenzt. Die StauplaUen 41 bewirken, daß dasι Papier genbestimmung der jeweiligen Schleifen in den eine leichte Schle.fe nach vom^jjaglj» Tanks 10 bis 13, auszugleichen. Die Spannwalzenan- Walzen aus bildet und so die ™ ordnung der gezeigten Form besteht aus einer be- sehen den Walzenringen und der

verringert. Dies erzeugt mehr Schlupf an als Kontakt an der Stauplatte, und die an der Stauplatte 40 erzeugte Reibung wird größer. Damit verringert sich die Antriebsreibung zwischen dem Papier und den Walzen 15 bis 19. Durch den Widerstand der Stauplatte wird das in die sich nach unten in den Tank erstreckende Schleife nachlaufende Papier abgebremst und somit in diesem eine Spannung erzeugt, welche sich nach vorn auswirkt und die durch die nächste Walze vor der Stauplatte und dem Papier erzeugte Antriebsreibung verstärkt. Das Papier neigt durch Herunterziehen der Schleife mittels Eigengewicht dazu, die Schleife von der Stauplatte 41 abzuziehen und reduziert, wenn dies eintritt, die durch diese Stauplatte erzeugte Reibung. Durch diese Steuerung der Reibung zwischen dem Papier und den Walzen 15 bis 19 wird eine im wesentlichen konstante Transportgeschwindigkeit erreicht, die im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit des Führungsbandes 26 ist. Dadurch werden auch die Änderungen der Papierlangen automatisch ausgeglichen, die durch die Ausdehnung oder das Zusammenziehen des Papiefs infolge Koniakt mit den Behandlungslösungen in den Tanks erzeugt wurden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 ist, um das Material schonend durch die Vorrichtung Patentansprüche: zu führen. Da in diesen Vorrichtungen bandförmiges Material behandelt wird, das auch bei Feuchtigkeits-

1. Vorrichtung zum zahnkranzlosen Transport einwirkimg in seiner Länge koastant bleibt, beispielsvon bandförmigem reprographischem Material 5 weise Filme, arbeiten diese bekannten Vorrichtungen durch mehrere in Durchlaufrichtung des Maie- zufriedenstellend. Sie sind jedoch für bandförmiges rials hintereinander angeordnete Lösungstanks, reprographisches Material ungeeignet, das sich wähdie von einem endlosen über synchron angetrie- rend der Behandlung in seiner Länge, unter Umstänbene Antriebs- und mitlaufende Führungswalzen den sogar bei fortschreitender Behandlung unterfür das reprographische Material laufenden Füh- io schiedlich, verändert, weil die auf eine bestimmte rungsband unter Schleifenbildung in den einzel- Schleifenlänge eingestellten Antriebs- und Führungsnen Lösungstanks durchlaufen werden, wobei die walzen nur bei Einhaltung dieser Schleifenlänge Antriebswalzen oberhalb des Lösungsspiegels einen gleichmäßigen und schonenden Transport ge- und die Führungswalzen in den Lösungstanks an- währleisten.

geordnet sind, dadurch gekennzeich-15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine net, daß die Antriebswalzen (15, 19) mit dem eingangs angegebene Vorrichtung derart auszubilden, Führungsband (26) in zahnkranzartigem Eingriff daß das reprographische Material auch bei den aufstehen, daß das Führungsband (26) in loser tretenden Längenveränderungen durch Feuchtig-Schleife um die unteren Führungswalzen (20, 23) keitseinwirkung schonend durch die Vorrichtung herumläuft, daß das bandförmige Material (27) ao gefördert wird und dabei die Reibung zwischen den über die vom Führungsband überlaufenden An- Antriebswalzen und der Rückseite des Materials austriebswalzen (15, 19) und in im wesentlichen genutzt wird.

freier Schleifenbildung zwischen dem Führungs- Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfin-

band (26) und dem Mantel der unteren Füh- dungsgemäß darin, daß die Antriebswalzen mit dem rungswalzen (20, 23) verläuft und daß zwischen 25 Führungsband in zahnkranzartigem Eingriff stehen, je zwei oberen Antriebswalzen (15, 19) ein Stau- daß das Führungsband in loser Schleife um die unteelement (41) angeordnet ist. ren Führungswalzen herumläuft, daß das bandför-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- mige Material über die vom Führungsband überlaukennzeichnet, daß die Antriebswalzen (15, 19) fenden Antriebswalzen und in im wesentlichen freier mit seitlich des Führungsbandes (26) verlaufen- 30 Schleifenbildung zwischen dem Führungsband und den Auflagewülsten (40) für das bandförmige dem Mantel der unteren Führungswalzen verläuft und Material versehen sind. daß zwischen je zwei oberen Antriebswalzen ein

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Stauelement angeordnet ist.

und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füh- Mit der Erfindung wird eine schonende Behandrungsband (26) durch dieses seitlich übergrei- 35 lung auch von sich während der Behandlung in seifende und den Umschlingungswinkel im Bereich ner Länge verändernden bandförmigem reprographider oberen Antriebswalzen bestimmende Flan- schem Material erreicht, und zwar aus einem schosche (39) geführt ist. nenden Einziehen des Materials unter Angriff an der

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Rückseite desselben in die Vorrichtung und dem Erkennzeichnet, daß der Umschlingungswinkel grö- 40 zeugen einer für den schonenden Transport ausreißerals 180° ist. , chenden Reibung nach dem Einziehen. Diese ausrei-

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 chende Reibung ergibt sich aus dem Zug der jeweils bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- vorlaufenden im Lösungstank befindlichen Schleife walzen höhenverstellbar sind. auf die an der Antriebswalze anliegende Länge des

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 45 Materials, wobei das von der Antriebswalze in einem bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauele- Bogen nach unten gehende Material gegen die nachmcnte (41) Platten sind. geordnete Stauplatte anstößt. Der Stauwiderstand bestimmt den Grad der Reibung, die zwischen der Rückseite des Materials und der daran angreifenden

50 Antriebswalze entsteht. Diese Reibung ist bei allen

Antriebswalzen gleich stark.

Längenveränderungen im Material, die durch Lösungsmittelkontakt bedingt sind, lassen sich problem-Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zahn- los kompensieren, weil die Länge der Schleife die kranzlosen Transport von bandförmigem reprogra- 55 Fördergeschwindigkeit des Materials bestimmt. Bei phischem Material durch mehrere in Durchlaufrich- einer Kürzung wird also ausreichend Material nachtung des Materials hintereinander angeordnete Lö- gefördert, um den gewünschten Stauwert zu erreisungstanks, die von einem endlosen über synchron chen; bei einer Verlängerung wird bei überhöhtem angetriebene Antriebs- und mitlaufende Führungs- Stauwert die Nachförderung gedrosselt, bis der vorwaizen für das reprographische Material laufenden 60 gesehene Stauwert wieder erreicht ist.
Führungsband unter Schleifenbildung in den einzel- Gemäß einer bevorzugten Ausführung können die

nen Lösungstanks durchlaufen werden, wobei die Antriebswalzen mit seitlich des Führungsbandes ver-Antriebswalzen oberhalb des Lösungsspiegeis und laufenden Auflagewülsten für das bandförmige Madie Führungswalzen in den Lösungstanks angeordnet teriai versehen sein, womit sich ein schonender Ansind. 65 griff am bandförmigen Material ergibt.

In bekannten Vorrichtungen dieser Art wird auf Eine betriebssichere Anlage des Führungsbandes

das durchlaufende bandförmige Material eine Zug- kann dadurch erreicht werden, daß dieses durch dasspantuing ausgeübt, die in jeder Schleife gleichmäßig selbe seitlich übergreifende und den Umschlingungs-