DE2015418C - Verkurzbarer Schirm mit aus mehr als einem Teil bestehenden Dachstangen - Google Patents
Verkurzbarer Schirm mit aus mehr als einem Teil bestehenden DachstangenInfo
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Description
Die Erfindung betrillt einen verkürzbar Schirm seiner Dachstangen sowie von seinen Scharnieren
mit aus mehr als einem Teil bestehenden Daehstan- gebildeten Kugelgesperre und andererseits dadurch,
gen, wobei die äußeren Teile der Daohstangen mittels daß die Sperrkugel dieser Kugelggsperre durch Schwer-Scharnieren
mit den nach innen folgenden Teilen kraftwirkung je nach der Schlrmhöltung verschiedene
derselben nach außen umklappbar verbunden sind S Lagen einnimmt. Dabei erfolgt die Arretierung und
und Mittel zur lösbaren Arretierung der Uußeren Freigabe des äußeren Teils der Dachstangen ties
.Teile der Dachstangen in mit den nach innen fol- neuen Schirms selbsttätig. Infolge der selbsttätigen
genden Teilen derselben Übereinstimmender Stellung Arretierung und Freigabe des Uußeren Teils der
vorgesehen sind. Dachstangen findet bei dem neuen Schirm weder ein
Derartige verkürzbar Schirme sind bekannt. Bei :io unerwünschtes Umklappen des äußeren Teils der
den bekannten vorklirzbaren Schirmen bestehen die Dachstangen beim Öffnen desselben statt, noch ist es
Dachstangen entweder aus zwei Teilen oder aus drei bei seiner Verkürzung erforderlich, den auueren I eil
Teilen, und zwar je nach dem Maß, auf welches der Dachstangen von Hand von seiner Arretierung
sie verkürzbar sein sollen. Dabei werden die Hußeren z« lösen und umzuklappen.
Teile der Dachstangen in der Regel von Vollmatmal- 15 Hinsichtlich der Ausbildung des neuen Schirms siiiben gebildet, während es sich bei den inneren sieht die Erfindung ferner vor, daß das innere Ende Teilen der Dachstangen meistens um Profilmaterial- des äußeren Teils der Dachstangen eine mit der stäbe handelt. Weisen die Dachstangen auch einen Sperrkugel zusammenwirkende, von einer Ausnehmittleren Teil auf, so kann dieser entweder aus Voll- mung gebildete Sperrfalle besitzt. Durch diese Ausmateriaistäben oder Profilmaterialstäben bestehen, ao bildung wird eine zuverlässige Wirkung der Sperr-Bei Schirmen, deren Dachstangen sich aus drei Tei- kugel auf den äußeren Teil der Dachstangen sicherlen zusammensetzen, ist im übrigen meistens vor- gestellt,
Teile der Dachstangen in der Regel von Vollmatmal- 15 Hinsichtlich der Ausbildung des neuen Schirms siiiben gebildet, während es sich bei den inneren sieht die Erfindung ferner vor, daß das innere Ende Teilen der Dachstangen meistens um Profilmaterial- des äußeren Teils der Dachstangen eine mit der stäbe handelt. Weisen die Dachstangen auch einen Sperrkugel zusammenwirkende, von einer Ausnehmittleren Teil auf, so kann dieser entweder aus Voll- mung gebildete Sperrfalle besitzt. Durch diese Ausmateriaistäben oder Profilmaterialstäben bestehen, ao bildung wird eine zuverlässige Wirkung der Sperr-Bei Schirmen, deren Dachstangen sich aus drei Tei- kugel auf den äußeren Teil der Dachstangen sicherlen zusammensetzen, ist im übrigen meistens vor- gestellt,
gesehen, daß der mittlere und innere Teil derselben Für die Aufnahme und Führung der Sperrkugel isi
teleskopartig ineinander verschiebbar sind. bei dem neuen Schirm erfindungsgemäß weiter vor-
Die bei den bekannten verkürzbaren Schirmen 35 gesehen, daß die Scharniere eine sich in Dachvorgesehenen Mittel zur lösbaren Arretierung des stangen richtung erstreckende, die Sperrkugel aufnehäulkren
Teils der Dachstangen in mit dem nach innen mendeFührungsrinne aufweisen.Zweckmäßig wirddafolgenden
Teil derselben übereinstimmender Stellung bei diese Führungsrinne möglichst kurz ausgebildet,
haben den Zweck, ein unerwünschtes Umklappen des Um mit der Sperrkugel zusammenzuwirken und
äußeren Teils der Dachstangen sowie der mit diesen 30 die Führungsrinne der Scharniere nach außen zu
verbundenen Teile des Schirmbezuges beim öffnen begrenzen, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß
der Schirme zu vermeiden. Bei den bekannten Schir- bei dem neuen Schirm das innere Ende des äußeren
men werden die Mittel zur lösbaren Arretierung der . Teils der Dachstangen in die Führungsrinne der
äußeren Teile der Dachstangen durch eine klemmen- Scharniere ragt und dabei die Führungsrinne nach
artige Ausbildung der den äußeren Teil der Dach- 35 außen begrenzt und daß die Sperrfalle des inneren
stangen mit dem nach innen folgenden Teil derselben Endes des äußeren Teils der Dachstangen bei deren
verbindenden Scharniere gebildet. Damit ist jedoch Arretierstellung der Führungsrinne zugekehrt ist. Zur
der Nachteil verbunden, daß bei einer Verkürzung Begrenzung der Führuugsrinuc der Scharniere nach
der Schirme die äußeren Teile der Dachstangen ein- innen ist erfindungsgemäß bei dem neuen Schirm
zein von Hand von ihrer Festklemmung durch die 40 ferner vorgesehen, daß der auf den äußeren Teil der
Scharniere gelöst und zusammen mit den an ihnen Dachstangen nach innen folgende Teil derselben mit
befestigten Teilen des Schirmbezuges nach auü».ii Ui.. ..em äußeren Ende ebeni^'N in lie Führungsrinne
geklappt werden müssen D1 ■'·:■ ·. . :vr be- tlcc Schanrere ragi und dalJ Λ;·· fiir«rupg.cnnne
* .-..■ ί ' ...ι: hierdurch recht um- na^h ;inen begrenzt,
ständlich und zeitraubend. 45 Was die Ausbildung der Scharniere und der huh-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen rungsrinne derselben anbetrifft, sieht die Erfindung
verkürzbaren Schirm der eingangs genannten Art zu schließlich noch vor, daß bei dem neuen Schirm die
schaffen, bei welchem die Mittel zur lösbaren Arre- Scharniere in an sich bekannter Weise U-förmigen
tierung des äußeren Teils der Dachstangen so aus- Querschnitt mit zwei in Abstand voneinander befindgebildet
sind, daß sie dann, wenn der Schirm mit 50 liehen Schenkeln sowie einen die Schenkel verbindenseinem
Top nach oben gehalten wird, den äußeren den Steg aufweisen und daß zur Bildung der Füh-Tcil
der Dachstangen selbsttätig in mit dem nach rungsrinne der Scharniere der Abstand zwischen den
innen folgenden Teil derselben übereinstimmender Schenkeln der Scharniere in einiger Entfernung von
Stellung arretieren und dann, wenn man den Schirm deren Steg sowie ihrem zwischen dem äußeren Teil
mit seinem Top nach unten hält, die Arretierung des 55 der Dachstangen und dem nach innen folgenden
äußeren Teils der Dachstangen selbttätig freigeben. Teil derselben befindlichen Bereich verringert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei Bei dem neuen Schirm kann es sich wie bei den
einem verkürzbaren Schirm der in Frage stehenden bekannten Schirmen um einen einfachen Klappschirm
Art vor, daß die Scharniere Kugeigesperre bilden, mit zweiteiligen Dachstangen handeln. Ferner kann
welche eine innerhalb der Scharniere frei bewegliche 60 der neue Schirm genau wie die bekannten Schirme
Sperrkugei aufweisen und mittels derselben den äu~ einen Teleskopklappschirm mit dreiteiligen Dachßeren
Teil der Dachstangen bei mit dem Top nach stangen darstellen. Auch können bei dem neuen
oben gerichteter Schirmhaltung arretieren sowie bei Schirm entsprechend den bekannten Schirmen die
umgekehrter Schirmhaltung freigeben. einzelnen Teile der Dachstangen verschiedene Aus-
Die Arretierung und Freigabe des äußeren Teils 65 bildung besitzen und dabei von Voilmaterialstäben
der Dachstangen in Abhängigkeit von der Schirmhai- und/oder Profilmaterialstäben gebildet sein,
tiing ergibt sich bei dem neuen Schirm einerseits In der Zeichnung ist ein verkürzbarer Teleskop-
tiing ergibt sich bei dem neuen Schirm einerseits In der Zeichnung ist ein verkürzbarer Teleskop-
h die von den inneren Enden des äußeren Teils klappschirm gemäß der Erfindung mit dreiteiligen
^S^ Bndc jedes miuloron Driimnpniell· 21 befestigten
n rnÄlnem τ, , L «loitsiUcke27 in gelenkiger Verbindung. Andererseits
ml *"SlMk 10
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cn HußeriMi unrl miitii.m«T,i · ^ ■ Schirm auch noch Hilfsstrcoen 30. Dus obere Bndi·
ie das Sse ve?b ndenri, Q ?me·Dec,h" dicsör Hilfsatreben 30 ist mittels auch nicht nühcr
ß FißT in SS ei nhorni.er Ucs 1Q dargestellter Mittel gelenkig mit einem Hilhschiebcr
! Seilemmslclu SOW1C vcr' 3» verbunden, welcher sich in verschiebbarer Anord-
riÄar!teHunß ,
Tl I iii dm HiRn ..nri «-,.ι -r ·■ · nunB tischen dem Hauptschieber 29 und der Krone
η Η Snnce VcAASein!? Π r" CmCr lS auf de™ Stock "» beiindet· Das untere Endt>
^
ϋ* ι ?Ä?LÄ „J h f · TT/ gC" H»to«be 30 ist durch einen Gelenkzapfen 30« an
mHBig,fig. 1 «m Querschnitt nach Lime A-B von ,8 den Mittelteil von je einer der Hauptstreben 28 an-
F'J lk
gelenkt
Fh e' 5t ^LichtieTHS1™ K^ SeinT Top Jcdes d™ äußeren Teil 20 sowie dor. mittleren TeH
„ach unten gerichteter Haltung in Seitenansicht. 21 einer Dachstange 19 verbindende Scharnier 23 be-
1 ,,; I1 den äußeren und mittleren Teil einer Dach- sitzt U-förmigen Querschnitt mit zwei in Abstand
static sowie das diese verbindende Scharnier des *o voneinander befindlichen Schenkeln 32, 33 sowie
Sehn ms gemali Mg. 5 in Draufsidn sowie vergrö- einem diese Schenkel 32,33 verbindenden, nach innen
ßerter I cildarstellung, liegenden Steg 34. In dem Scharnier 23 ist in dem
Fig.7 den äußeren und mittleren TeiU-incr Dach- Bereich zwischen dem inneren Ende des äußeren
stange sowie das diese verbindende Scharnier des Dachstangenteils 20 und dem äußeren Ende des miti-
Schirnis gemäß F i g. 5 in Seitenansicht sowie ver- as leren Dachstangenteils 21 eine Führungsrinne 35 vor-
größerter Teildarstellung und gesehen, welche sich in Dachstangenrichlung erstreck«
Fig.« das den äußeren und mittleren Teil einer Diese Führungsrinne 35 wird dadurch gebildet, daß
Dachstange verbindende Scharnier des Schirms ge- sich der Abstand zwischen den Schenkeln 32, 33 des
mäßig F i g. 5 im Schnitt nach Linie C-/) von F i g. 7. Scharniers 23 in einiger Entfernung von dessen Step
Der in der Zeichnung dargestellte verkUrzbare 3» 34 in dem zwischen äußeren Dachstangenteil 20 und
Schirm besitzt einen Stock 10, welcher aus einem dem mittleren Dachstangenteil 21 befindlichen Beunteren
Teil 11, einem mittleren Teil 12 und einem reich verringert.
oberen Teil 13 besteht. Die drei Stockteile 11, 12, 13 Das innere F.nde des äußeren Dachstangenteils 20
stehen in gegenseitigem Eingriff und sind teleskop- besitzt kreisscheibenartige Ausbildung und ist an
artig ineinander verschiebbar. Am unteren Ende des 35 seinem Umfang mit einer Sperrfalle 36 versehen,
Stocks 10 ist ein Griff 14 vorgesehen, während das welche von einer muldenförmigen Ausnehmung ge-
;'bcr'· ' ι üc des Stocks 10 n·' einer Krone 15 und bildet ist. Die Anordnung des inneren Endes des
dem Top 16 ausgerüstet ist. äußeren Dachst?"^nteils W sowie der Sperrfalle 36
De ι Schirm besitzt weiterhin DacS^agen 19, desselben t,.rt.J derau, μ h<
<j; ;i.i.c:c ,"■· rte ^s äu-
weiche einen äußeren Teil 20, einen mittleren Teil 21 4<>
Seier Dachstange it·ι>
"*« in 4ίς Rihrunsisriii^r 35
und einen inneren Teil 22 aufweisen und mit dem ™8· un>! .1^m : h <<Vr ^renzi und daß die
ii4n-,-cr »~nde ihres inneren Teils 22 mit der Krcrtp 15 Sncrrfn'le .*6 ;■-·<
c Arn? -sruu '.es äußeren Dach-
ΐ'.ΐ'Λ' ·>. i-jundcii -jp.d. Von den drei Teile«.'.... Ji*= siar.g.· teils 20 d?: Fuiira. g- inne 3S ?L-gekrhn ist K
Il jeder Dachstange 19 werden der äuüere ic.iic Λ.φ-^u.ife, an cL.-\- ..nsscncjt"..: -«ij?*Ausbildu.v- s
von einem Vollmaterialstab und der mittlere Teil 21 45 inneren Endes des äußeren Dachstangenteils 20 be-
sowie der innere Teil 22 von Profilmaterialstäben sitzt das Scharnier 23 an seiner Innenseite noch eine
gebildet. Der äußere Dichstangenteil20 steht mit dem Einbuchtung 37, gegen welche der äußere Dachstan-
mittleren Dachstangenteil 21 mittels eines Scharniers genteil 20 zur Anlage kommen kann.
23 in nach außen umklappbar.-r Verbindung. Dabei Das äußere Ende des mittleren Dachstangenteils 21
ist das innere Ende des äußeren Dachstangenteils 20 50 ragt gleichfalls in die Führungsrinne 35 des Schar-
an einem sich quer durch das Scharnier23 erstrecken- niers 23. Hierdurch wird von dem äußeren Ende des
den Zapfen 24 schwenkbar gelagert. Demgegenüber mittleren Dachstangenteils 21 die Führungsrinne 35
ist der mittlere Dachstangenteil 21 mit seinem nach innen begrenzt.
äußeren Ende an dem Scharnier 23 durch einen sich In der Fiihrungsrinne 33 jedes Scharniers 23 ist
ebenfalls quer durch dieses erstreckenden Niet 25 bis 55 eine Sperrkugel 38 frei beweglich angeordnet. Der
auf ein gewisses Spiel unbeweglich befestigt. Der Durchmesser dieser Sperrkugel 38 ist derart, daß sie
mittlere Dachstangenteil 21 steht andererseits mit iich unter Schwerkraftwirkung frei in der Führungs
dem inneren Dachstangenteil 22 in teleskopartig ver- rinne 35 bewegen, nicht aber aus dieser austreten
schiebbarem Eingriff. Dabei wird der mittlere Dach- kann.
Stangenteil 21 von einem an dem äußeren Ende des 6o Befinden sich der Schirm und die einzelnen Teile
inneren Dachstangenteils 22 befindlichen Ringstück26 seiner Dachstangen in der in den F i g. 1 bis 4 gezeigumgriffen.
Darüber hinaus ist an dem inneren Ende ten Stellung, so lagert die Sperrkugel 38 jedes Schardes
mittleren Dachstangenteils 21 ein Gleitstück 27 niers 23 in der von dem inneren Ende des betreffenbefestigt,
welches den inneren Dachstangenteil 22 ver- den äußeren Dachstangenteils 20 gebildeten Sperrschieblich
umgreift. 65 falle 36. Durch die Sperrkugel 38 ist daher dann auch
Der Schirm besitzt weiterhin Hauptstreben 28. Jede der äußere Dachstangenteil 20 gegen ein Umklappen
dieser Hauptstreben 28 steht mit ihrem äußeren Ende nach außen arretiert. Infolge des Eingriffs zwischen
mittels eines Zapfens 28a mit einem der am inneren der Sperrfalle 36 und der Sperrkugel 38 wird näm-
lieh eine entsprechende Schwenkbewegung des äußeren
Dachstangenteils 20 gesperrt.
Nehmen dagegen der Schirm und dessen Teile die in den F i g. 5 bis 8 gezeigte Stellung ein, so lagert
die Sperrkugel 38 jedes Scharniers 23 gegen das außere
Ende des betreffenden mittleren Dachstangenteils 21. Von der Spcrrkugel 38 wird daher dann
keine Sperrwirkung mehr auf den äußeren Dachslangenteil
20 ausgeübt. Dieser kann infolgedessen auch mit seinem inneren Ende ungehindert um den
Zapfen 24 schwenken.
Zum ÖlTnen und Aufspannen des Schirms wird dieser entsprechend Fig. 1 in eine mit seinem Top
16 nach oben weisende Haltung gebracht. Dabei nehmen die Sperrkugeln 38 der Scharniere 23 die
bereits beschriebene Spcrrlagc ein. Infolgedessen werden die äußeren Dachslangenteile 20 in ihrer mit den
mittleren Dachstangenteilen 21 und inneren Dachslangentcilen 22 übereinstimmenden Stellung arretiert.
Beim Öffnen und Aufspannen des Schirms kann ao
es daher auch nicht vorkommen, daß die äußeren Dachstangenteile 20 sowie die mit diesen verbundenen
Teile des Schirmbezuges nach außen umklappen.
1st der Schirm zu schließen und zu verkürzen, so bringt man diesen in eine Fig. 5 entsprechende, mit
seinem Top 16 nach unten gerichtete Haltung. Dabei bewegen sich die Sperrkugeln 38 der Scharniere
23 durchSchwerkraftwirkung aus ihrer in F i g. 3 gezeigten Spcrrlage längs ihrer Führungsrinnen 35 in
ihre wirkungslose, in F i g. 7 dargestellte Lage. Auf Grund dessen werden dann die äußeren Dachslangenteile
20 auch von den Sperrkugeln 38 freigegeben und klappen zusammen mit den an ihnen
befestigten !eilen des Schirmbezuges durch ihr Eigengewicht
nach außen um. Erforderlichenfalls kann dem Umklappen der äußeren Dachstangenteile 20
sowie der an diesen befestigten Teile des Schirmbezuges noch durch leichtes Schütteln des Schirms
nachgeholfen werden.
Mach dem Umklappen der äußeren Dachstangcnteile 20 und der an diesen befestigten Teile des
Schirmbezuges kann der Schirm dann in bei derartigen Schirmen bekannter Weise weiter verkürzt
\: erden, indem man mittels seines Hauptschiebers 29 die Hauptstreben 28. die Hilfsstreben 30, den Hilfsschieber
31 sowie die mittleren Dachstangenteile 21 mit den umgeklappten äußeren Dachstangenteilen 20
sowie den an diesen befestigten Teilen des Schirmbezuges in Richtung des Schirmtops 16 bewegt und
anschließend noch die Stockteile 11, 12 und 13 zusammenschiebt.
Claims (6)
1. Verkürzbarcr Schirm mit aus mehr als einem
Teil bestehenden Dachstangen, wobei die Süßeren
Teile der Dachstangen mittels Scharnieren mit den nach innen folgenden Teilen derselben nach
außen umklappbar verbunden sind und Mittel zur lösbaren Arretierung der äußeren Teile der
Dachstangen in mit den nach innen folgenden Teilen derselben übereinstimmender Stellung vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (23) Kugeigesperre bilden, welche
eine innerhalb der Scharniere (23) frei bewegliche Sperrkugel (38) aufweisen und mittels derselben
den äußeren Teil (20) der Dachstangen (19) bei mit dem Top (16) nach oben gerichteter Schirmhaltung
arretieren sowie bei umgekehrter Schirmhaltung freigeben.
2. Verkürzbarer Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des
äußeren Teils (20) der Dachstangen (19) eine mit der Sperrkugel (38) zusammenwirkende, von
einer Ausnehmung gebildete Sperrfalle (36) besitzt.
3. Verkürzbarer Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere
(23) eine sich in Dachstangenrichtung erstreckende, die Sperrkugel (38) aufnehmende
Führungsrinne (35) aufweisen.
4. Verkürzbarer Schirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des
äußeren Teils (20) der Dachstangen (19) in die Führungsrinne (35) der Scharniere (23) ragt und
dabei die Führungsrinne(35) nach außen begrenzt und daß die Sperrfalle (36) des inneren Endes des
äußeren Teils (20) der Dachstangen (19) bei deren Arretierstellung der Führungsrinne (35) zugekehrt
ist.
5. Verkürzbarer Schirm nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der auf den äußeren Teil (20) der Dachstangen (19) nach innen folgende Teil (21) derselben
mit seinem äußeren Ende ebenfalls in die Führungsrinne (35) der Scharniere (23) ragt und
dabei die Führungsrinne (35) nach innen begrenzt.
6. Verkürzbarer Schirm nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scharniere (23) in an sich bekannter Weise U-förmigen Querschnitt mit zwei in Abstand voneinander
befindlichen Schenkeln (32, 33) sowie einem die Schenkel (32, 33) verbindenden Steg
(34) aufweisen und daß zur Bildung der Führungsrinne (35) der Scharniere (23) der Abstanc
zwischen den Schenkeln (32,33) der Scharnier« (23) in einiger Entfernung von deren Steg (34
sowie ihrem zwischen dem äußeren Teil (20) de Dachstangen (19) und dem nach innen folgende)
Teil (21) derselben befindlichen Bereich verrin gert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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