DE2015023C3 - Mehrzweckstrahlrohr - Google Patents
MehrzweckstrahlrohrInfo
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- DE2015023C3 DE2015023C3 DE19702015023 DE2015023A DE2015023C3 DE 2015023 C3 DE2015023 C3 DE 2015023C3 DE 19702015023 DE19702015023 DE 19702015023 DE 2015023 A DE2015023 A DE 2015023A DE 2015023 C3 DE2015023 C3 DE 2015023C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C31/00—Delivery of fire-extinguishing material
- A62C31/02—Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrzweckstrahlrohr mit einem unter Belassung eines Zwischenraums
im Ventilgehäuse drehbaren Kugelküken, durch das in der einen Betriebsstellung das Durchströmmedium hindurchleitbar
ist und an dem in der anderen Betriebsstellung das Durchströmmedium vorbeileitbar ist, wobei
teine Durchtrittsbohrung durch einen separaten Dichtkörper verschließbar ist.
Mehrzweckstrahlrohre sind Strahlrohre, die sowohl tür Erzeugung eines Vollstrahles als auch eines Sprühttrahles
einsetzbar sind. Die für derartige Strahlrohre aufgestellten Normvorschriften schreiben zwingend
vor, daß die Sprühstrahlstellung und die Vollstrahlstellung
nicht hintereinander geschaltet sind, sondern vielinehr jeweils eine Sperrstellung zwischen den beiden
Betriebsstellungen vorzusehen ist. Der Schalthebel wird also aus der Sperrstellung bei Drehung um 90" in
der einen Richtung in die Vollstrahl- und in der entgegengesetzten Richtung um 90° in die Sprühstrahlstellung
geführt. Diese Schaltfolge bedeutet somit ein Umschalten um 180° zwischen der Einstellung für den
Vollstrahl und der des Sprühstrahles, wodurch besondere Vorkehrungen zur Erfüllung dieser Schaltfolge er- &s
forderlich sind.
Es sind bereits Mehrzweckstrahlrohre in verschiedener Ausführung bekanntgeworden.
Die Ausführungsform nach der britischen Puienischrift
29 478/1904 weist als Schaitmittel eine aufgeschnittene Halbkugel auf, die seitlich geschlitzt ist und
bei der ein Kugelabschnitt als Dichtungsträger stehengeblieben ist. In Sperrstellung schiebt sich dieser
Kueelabschnitt dichten i vor die Einlaßöffnung des Mehrzweckstrahlrohres. Bei einer Drehung um 45
gibt der Kugelabschnitt sowohl die Einlaßöffnung a!s auch die sich in gerader Linie befindende, zentrische
Auslaßöffnung frei, und bei einer weiteren Drehung um 45° verschließt der Kugelabschnitt die zentrische Auslaßöffnung,
und das Durchströmmedium wird um den Kugelabschnitt herumgeleitet und verläßt das Mehrzweckstrahlrohr
durch eine zweite konzentrische Aus laßöffnung. Diese Ausführungsform hat zunächst den
Nachteil, daß sie nicht den eingangs genannten Norm-Vorschriften genügt. Außerdem ist die aufgeschnittene.
seiflich geschlitzte Halbkugel mil dem siehengebliebe
nen Kugelabschnitt als Dichtungsträger strömungstechnisch ungünstig. In Vollstrahlstellung kann kein
einwandfreier, gebündelter Strahl erzielt werden In Sprühstrahlstellung prallt der größte Teil des Durchströmmediums
zunächst gegen d:e ebene Fläche des Kugelabschnitts, wird dann reflektiert und umgeleitet.
Es ist offensichtlich, daß auch dabei ein erhebliches Maß der kinetischen Energie des Durchströmmediunis
für den eigentlichen Zweck verloren geht.
Gemäß der britischen Patentschrift 555 736 (korrespondierend mit der USA.-Patentschrift 2 307 014) ist
ein konusförmiges Küken im entsprechend ausgebildeten Innenraum eines Gehäuses angeordnet, das außer
einer äußeren Einlaßöffnung noch eine innere F.inlaß- und eine innere Auslaßöffnung aufweist, wobei letztere
im wesentlichen gleich groß sind. Durch Verdrehen des Kükens kann dessen quer zur Drehachse verlaufende
Bohrung mit diesen inneren Öffnungen zur Deckung gebracht werden um einen Vollstrahl zu erzeugen, oder
die öffnungen können verschlossen werden. Seitlich des konusförmigen Kükens sind in dem Gehäuse
außerdem zwei längliche Durchführungen vorgesehen, die mit der äußeren Einlaßöffnung des Gehäuses in
Verbindung stehen. Wenn die innere Einlaß- und Auslaßöffnung des Gehäuses durch das konusförmige Küken
verschlossen sind, wird das bei der äußeren Einlaßöffnung
eintretende Durchströmmedium seitlich am Küken vorbeigeleitet und verläßt durch einen /.weiten,
konzentrisch zum ersten vorgesehenen Auslaßkanal das Mehrzweckstrahlrohr als Sprühstrahl. Weil das
Medium aber nur seitlich an dem Küken vorbeigeleitei werden kann, wird noch kein einwandfreier Sprühstrahl
erreicht. Aus diesem Grunde ist in dem zweiten, ringförmigen Ausgangskanal auch eine mehrgängige Helix
als Drallerzeugungskörper angeordnet. Da zwei konzentrische Ausgangskanäle für Voll- und Sprühstrahl
vorgesehen sind, genügt es beim Umschalten nicht, lediglich das konusförmige Küken zu verdrehen, sondern
es muß zusätzlich die Ausgangsöffnung des ringförmigen Ausgangskanals entweder geöffnet oder geschlossen
werden. Dies geschieht mit Hilfe eines konzentrischen, konischen Einstellgliedes, das sich bei Verdrehen
in axialer Richtung bewegt und an einem an der Außenwand des inneren Ausgangskanals vorgesehenen
Wulst die ringförmige öffnung des zweiten Ausgangskanals öffnet oder schließt. Das Mehrzweckrohr wird
dadurch auch plumper und schwerer.
Die DT-AS 1 293 603 beschreibt ein Strahlrohr, dessen allseitig mit Zwischenraum zum Ventilgehäuse gelagertes
Kugelküken eine zylindrische Bohrung als
IS
rheang aufweist. Die eine Durchgangsöffnung an ihrem Umfang Schlitze auf, und eine im seiili-Durchbruch
des Kugelkükens drehbar gelagerte legt sich, je nachdem in we'rher Richtung die angsbohrung durchströmt wird, vor diese mit
hlitzen versehene öffnung (Sprühstrahlstellung) oder
H narallel zur Strömungslichtung gehalten vVollhlstel'.ung)
Eine an der Auslaßöffnung im Ventilgef.r,"
angeordnete Ringdichtung dichtet das Kugelkü-ί η in jeder Stellung gegen das Ventilgehäuse ab, so
a ft in Sprühstrahlstellung das Medium nur durch die c Mitze der jetzigen Austrittsöffnung das Mundstück
H Strahlrohres erreichen kann, in Vollstrahlstellung
Jfe zylindrische Bohrung den Durchlaß bietet.
Fin Absperrorgan in Form einer Klappe ist fur die
^römung und Abdichtung in Vollstrahlstellung ungünti_
in Sprühstrahlstellung prallt ein g.oßer Teil des
nfrchströmmediums gegen die Klappe, wird reflektiert
und umgelenkt und gelangt zum Teil durch einen seitlichen
Durchbruch in den Zwischenraum zwischen Veniileehäuse und Kugelküken, von wo es durch die Schiit-'e
in das Mundstück treten kann. Dies führt zu Verwirrungen im und hinter dem Kugelküken, wodurch
Fnereie verloren geht und d.e Reichweite des Strahles
«mindert wird. Die an der Austrittsöffnung liegende
linedichtung unterliegt einer starken Belastung durch
Γη auf das Kugelküken wirkenden Strömungsdruck.
der in Sprühstrahlstellung zu mehreren örtlicher, Belastungen durch die Schlitze wird.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Mehr/weckstrahlmhr
zu schaffen, das den geltenden Normvorschrilten voll genügt und mit einfachen Mitteln einen einwandfreien
Voll- und Sprühstrahl liefert. Es soll strömungsechnisch so »erbcsscri sein, daß nicht unnötig kmeti-,rhc
Energie des Durchströmmediums verbraucht wird
Die einzelnen Schaltstellungen sollen durch cmc vorbe-
£mmte Bewegung ohne zusätzliche Bedienungsh.lfen
erreichbar sein. Die Konstruktion soll im übrigen einfach
und kostengünstig herstellbar sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die
Einlaßbohrung des Kugelkükens innerhalb des kugelkükens auf eine größere Auslaßbohrung erweitert und
Ϊ Innenraum des Kugelkükens eine Schalikugd mit
allaßseitigetn. den Durchfluß unwesentlich behinderndem
Auflager angeordnet ist. deren Durchmesser großer ist als der der Einlaßbohrung.
Das Auflager für die Schaltkugel wird vorzugsweise von einem von der Ausiaßseite her in den Innenraum
des Kükens eingesetzten, das Durcnströmmed.um gleichrichtenden Rippenring gebildet.
Auf der Einlaßseite des Kugelkükens kann im Gehäuse ein Dichtring angeordnet sein, der in Vollstrahl·
und Spcrrstellung des Mehrzweckstrahlrohres dich end
am Kugelküken anliegt, während in Sprühstrahlstellung en den Zwischenraum zwischen Ventilgehäuse- und
Kugelküken mit dem Zuführungsrohr verbindender Zwischenraum besteht. ι,ι,,,σ,,ι
Die zwischen Kugelkükenbohrung und Schaitkugü
verbleibende Ringfläche entspricht be, auf dem Rippenring aufsitzender Schaltkugel vorzugsweise mindestens
der Fläche der Einlaßbohrung.
Das Kugelküken ist innerhalb der Gehäusebohrung frei drehbar und weist eine kleine Einlaßbohrung auf,
de sich innerhalb des Kugelkükens auf eine größere
Auslaßbohrung erweitert. Durch die-gegenube de
Einlaßbohrung vergrößerte Ausgangsbohrung enis ehi
zwangläufig eine einseitige Abflachung des Kugelku oder mit anderen Worten, das Kugelküken ist
durch Abnahme eines Kugelabscnniues diametral zu der Einlaßbohrung abgeflacht.
Die Erweiterung der Kugelinnenbohrung nach der Auslaßseite hin berücksichtigt, daß die zwischen der
Kugelkükenbohrung und der Schaltkugel verbleibende Ringfläche bei auf dem Rippenring aufsitzender Schallkugel
mindestens der Fläche der c.inlaßbohrung entspricht. Durch den Rippenring wird die Schaltkugel im
stabilen Gleichgewicht gehalten, und das einströmende Medium, insbesondere Wasser, wird durch die Schaltkugel
und den Rippenring gleichgerichtet, wodurch ein geschlossener Vollsirahl die Auslaßbohrung des Kugelkükens
erreicht. Die Dichtung des Kugelkükens wird von einem Dichtungsring vorgenommen, der auf den
Sirahlriiig aufgezogen abdichtend an der Kugelfläche
des Kükens anliegt.
Die Abflachung der Kugel im Bereich des Auslasses bewirkt, daß in der Sprühstrahlstellung des Kugelkukens,
die durch Verschwenkung des Kükens um 180 gegenüber der Vollstrahlstellung erreicht wird, der notwendige
Abstand zwischen Kugelküken und Abdichtung erhalten ist, um den Weg für das durchströmende
Medium zum Umströmen des Kugelkükens freizugeben. Die Schaltkugel liegt dabei vor der Einlaßbohrung
5 und schließt in dieser Stellung den Kükeninnenraum ab. Die Krümmung des Kugelkükens ist so auf die Ausirittsöffnung
des Gehäuses abgestimmt, daß der notwendige Ringraum zur Durchführung des Sprühsirahles
verbleibt.
je Das erfindungsgemäße Mehrzweckstrahlrohr entspricht
voll den geltenden DIN-Vorschnften. Durch die Anwendung strömungstechnisch günstiger Bauteile,
wie Kugelküken. Schaltkugel, Rippenring, wird ein einwandfreier,
gebündelter Vollstrahl und auch ein Sprüh
ts strahl hoher Reichweile erzeugt. Das Hinstellen dos
Voll- oder Sprühstrahls wird durch nur eine vorbesiimmte
Bewegung ohne zusätzliche Bedienungshilfen bewerkstelligt. Dabei ist die Konstruktion gegenüber
bekannten Strahlrohren vereinfacht; es sind keine dem vollen Strömungsdruck ausgesetzten verschleißanfälligen
Dichtringe vorhanden. Die Abdichtung des Durchtr'itts für den Vollstrahl wird in Sprühstrahlstellung einwandfrei
durch die sich vor die Eintrittsöffnung legende Schaltkugel erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben. Die Zeichnung stellt einen Längsschnitt durch das Strahlrohr dar.
Gemäß der Zeichnung besieht das Strahlrohr aus dem Ventilgehäuse 1, an das sich nach der einen Seite
das Zwischenrohrstück 20 mit der Düse 22 und dem Düsenkopf 23 anschließt, wobei das Zwischcnrohi stück
20 mit einer Manschette 2t umgeben sein kann. An der anderen Seite ist zwischen einem in das Ventilgehäuse
eingeschraubten oder anderweitig verbundenen Zwischenstück 14 und einem an diesem angeordneten
Kupplungsstück 18 das Drucksiück 15 vorgesehen, auf den der Dichtungsring 16 für das Kugelküken 2 aufgezogen
ist.
Das Kugelküken 2 wird über einen Hebel 10 betätigt, der eine Achse 6 verschweiikt. die mit einem Vierkant
in das Kugelküken eingreift. Mit 9 ist der Führungsstift bezeichnet.
Das Kugelküken 2 ist diametral zu dem Eingriff des Vierkants 5 mit einem in das Ventilgehäuse eingreifenden
Drehzapfen 8 versehen. Innerhalb des Ventilgehäuses ist das Küken 2 drehbar und liegt mit einer Kugelfläche
an dem Dichtungsring 16 an. Die Einlaßbohrung
11 entspricht in ihrer Größe der Öffnung des Dichtungsringes 16 und erweitert sich innerhalb des Kugelkükens
2 zu der Ajslaßbohrung 12. Von der Auslaßseite
her ist ein Rippenring 4 in den Innenraum des Kugelkükens 2 eingesetzt, der durch den Zapfen 13 gesichert
ist. Der Rippenring 4 dient als Auflager der Schaltkugel 3 bei Vollstrahlstcllung, und die Ringfläche zwischen
der Schaltkugel 3 und der Innenbohrung des Kugelkükens 2 entspricht wenigstens der Fläche der Einlaßbohrung
11. Die Schallkugel 3 ist im Durchmesser größer als die Einlaßbohrung 11, so daß jene nach Einsatz des
Rippenringes 4 in dem Kugelküken 2 eingeschlossen ist. Auf der Auslaßseile ist die Kugel des Kugelkükens 2
durch Abnahme eines Kugelabschnittes abgeflacht, wodurch die Vergrößerung der Auslaßbohrung 12 erreicht
ist.
Die Zeichnung zeigt das Strahlrohr in Vollstrahlstellung. In dieser Stellung tritt das Durchströmmedium
über die Einlaßbohrung 11 in das Kugelküken 2 ein und
strömt zwischen Schaltkugel 3 und Kükenbohrung durch den Rippenring 4 in das Ventilgehäuse und von
dort in das Zwischenrohrstück 20. Durch die Verwendung des Rippenringes und der Schaltkugel 3 wird ein
geschlossener Vollstrahl erhalten. Der Rippenring 4 hält die Schaltkugel 3 im stabilen Gleichgewicht, und
das Strömungsmedium wird durch die Schaltkugel 3 und den Rippenring 4 gleichgerichtet, so daß ein geschlossener
Vollstrahl die Austrittsöffnung verlaßt.
Bei Verschwenkung des Hebels 10 um i80° über eine
Sperrstellung hinaus, in der die geschlossene Kugelkükenfläche an dem Dichtungsring 16 anliegt und weder
ein Durchströmen noch ein Umströmen erfolgt, wird die Sprühstrahlstellung erhalten. Die Auslaßbohrung 12
s der Vollstrahlstellung befindet sich jetzt in einem durch
die Abflachung des Kugelkükens 2 bedingten Abstand zum Dichtring 16. Die Schaltkugel 3 wird durch den
Druck des einströmenden Wassers oder einer anderen Flüssigkeit vor die Einlaßbohrung 11 der Vollstrahlstellung
gedrückt und schließt diese ab, so daß das angestaute Wasser zwangläufig um das Kugelküken 2 herum
und an räumlich schräg stehenden Drallkörpern vorbeifließen muß. Die Drallkörper erzeugen eine
Drehbewegung des Wassers, das das Mehrzweckrohr als Sprühstrahl verläßt. Infolge der Abstimmung der
Kugelkrümmung, des Kugelkükens 2 der Innenbohrung des Ventilgehäuses und des Zwischenrohrs verbleibt
zwischen dem Kugelküken 2 und dem Innenraum ein Spalt zur Bildung des Sprühstrahls.
Die Rippen des Rippenringes 4 und die Schaltkugel 3 wirken zusammen als Gleichrichter für den Wasserstrahl,
so daß ein einwandfreier, gebündelter Vollstrahl entsteht.
Die im Kugelküken 2 eingeschlossene Schaltkugel 3 hat eine doppelte Aufgabe. In Vollstrahlstellung übernimmt
sie zusammen mit dem Rippenring 4 eine Gleichrichtung des Strahles; in Sprühstrahlstellung
sperrt sie die Durchtrittsbohrung des Kugelkükens 2 ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mehrzweckstrahlrohr mit einem unter Belassung eines Zwischenraums im Ventilgehäuse drehbaren
Kugelküken, durch das in der einen Betriebsstellung das Durchströmmedium hindurchleitbar ist
und an dem in der anderen Betriebsstellung das Durchströmmedium vorbeileitbar ist, wobei seine
Durchtrittsbohrung durch einen separaten Dichtkörper verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßbohrung (11) des Kugelkükens (2) innerhalb des Kugelkükens (2) auf eine
größere Auslaßbohrung (12) ervveitert und im Innenraum des Kugelküken (2) eine Schaltkugel (3)
mit auslaßseitigem, den Durchfluß unwesentlich behinderndem Auflager angeordnet ist, deren Durchmesser
größer ist als der der Einiaßbohrung (Jl).
2. Mehrzweckstrahlrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager für die
Schaltkugel (3) von einem von der Auslaßseite her in den Innenraum des Kükens (2) eingesetzten Rippenring
(4) gebildet wird.
3. Mehrzweckstrahlrohr nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen auf der Einlaßseite des
Kugelkükens (2) im Gehäuse angeordneten Dichtring (16), der in Vollstrahl- und Sperrstellung des
Mehrzweckstrahlrohres dichtend am Kugelküken
(2) anliegt, während in Sprühstrahlstellung ein den Zwischenraum zwischen Ventilgehäuse (1) und Kugelküken
(2) mit dem Zuführungsrohr verbindender Zwischenraum besteht.
4. Mehrzweckstrahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen
Kugelkükenbohrung und Schaltkugel (3) verbleibende Ringfläche bei auf dem Rippenring (4)
aufsitzender Schaltkugel (3) mindestens der Fläche der Einlaßbohrung (11) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015023 DE2015023C3 (de) | 1970-03-28 | 1970-03-28 | Mehrzweckstrahlrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015023 DE2015023C3 (de) | 1970-03-28 | 1970-03-28 | Mehrzweckstrahlrohr |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2015023A1 DE2015023A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2015023B2 DE2015023B2 (de) | 1974-12-19 |
DE2015023C3 true DE2015023C3 (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=5766579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702015023 Expired DE2015023C3 (de) | 1970-03-28 | 1970-03-28 | Mehrzweckstrahlrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2015023C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU7740498A (en) * | 1997-01-21 | 1998-08-07 | Valery Mikhailovich Shishkov | Hand operated fire hose |
-
1970
- 1970-03-28 DE DE19702015023 patent/DE2015023C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2015023B2 (de) | 1974-12-19 |
DE2015023A1 (de) | 1971-11-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WOLF, KARL-JEAN, 6800 MANNHEIM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |