DE2014663A1 - Einrichtung zur fernsteuerung von fahrspielzeugen auf autorennbahnen - Google Patents

Einrichtung zur fernsteuerung von fahrspielzeugen auf autorennbahnen

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DE2014663A1
DE2014663A1 DE19702014663 DE2014663A DE2014663A1 DE 2014663 A1 DE2014663 A1 DE 2014663A1 DE 19702014663 DE19702014663 DE 19702014663 DE 2014663 A DE2014663 A DE 2014663A DE 2014663 A1 DE2014663 A1 DE 2014663A1
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vehicle
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DE19702014663
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Inventor
Carlheinz Moeder
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • A63H30/02Electrical arrangements
    • A63H30/04Electrical arrangements using wireless transmission

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fernsteuerung von Fahrspielzeugen auf Autorennbahnen.
  • Zusatz zu Patent . . . . . nutz. : P 19 20 790.0 Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung für Fahnspielzeuge auf Autorennbahnen, die außer Beschleunigen und Bremsen auch ein Lenken der Fahrspielzeuge ermöglicht.
  • Es sind Autorennbahn- Anlagen bekannt, bei denen in mehreren Fahrspuren elektrische Leiter angeordnet sind, über die mittels an der Unterseite der Fanrspielzeuge befindlichen Stromabnehmern dieselben mit elektrischer Energie versorgt werden und über einen veränderlichen Widerstand in der Hand. des Spielenden beschleunigt und gebremst werden können. Die Fahrspielzeuge sind dadurch.
  • schienengebunden ähnlich wie eine Sielzeügeisenbahn.
  • Das bedingt den Nachteil, daß ein Lenken nicht möglich ist und vermindert sehr den Spieleffekt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung des bei Fernsteuerungen hohen technischen und wirtschaftlichen Aufwands zusätzlich eine vollständige Lenkbarkeit solcher Fahrspielzeuge zu erreichen.
  • Eine vollständige Lenkbarkeit und eine Steuerung zur Beschleunigung und Bremsung beinhaltet aber sechs, verschiedene Steuerfunktionen,nämlich: Rechts, Geradeaus, Links, Beschleunigen, momentane Geschwindigkeit beibehalten und Bremsen. Im Fall einer bleichen Fernsteuerung sind, um alle secns Steuerfunktionen zu erreichen, eine Vielzahl von mechanischen und elektronischen Regeleinrichtungen erforderlich.
  • Wie z.B. :Schrittschaltwerk, Rudermaschine, Neutralisierungseinrichtung, kurven-geometrisch aufgehängte Lenkräder, HF-Senderund Empfänger mit sechs Signalkanälen.Zur Übermittlung der Zwischenwente ist weiter eine DiSital-Sende- und Empfangseinrichtung erforderlich.
  • Auf Grund der erfindungsgemäßen Einrichtung können alle oben aufgeführten Bauteile bis auf zwei NF-Signal Kanäle wegfallen, wobei auch alle Zwischenwerte übertragen werden, wie es sonst nur bei einer Digital-Anlage möglich ist.
  • Dadurch wird die ganze Anlage weniger störungsanfällig und der wirtschaftliche Aufwand verringert sich erheblich, Diese Vorteile werden hauptsachlich dadurch erreicht, daß zwei Antriebsmotoren mit in sich integrierter Lenkfunktion zusammen über zwei NF- Signalkanäle gesteuert werden, wobei die Signalvermittlung durch Induktion erfolgt. Die vorstehenden, verschiedenen Merkmale bewirken miteinander die erfindungsgemäße Gesamtfunktion.
  • Die Einrichtung gliedert sich in zwei Teile, dem stationären Sendeteil und dem Empfangsteil, wovon sich jeweils ein eigenes Empfangsteil in jedem einzelen Fahr spielzeug befindet. Der Sendeteil besteht aus zwei Ni-Tongeneratoren-, die einen NF-Verstärker speisen, an dessen Ausgang eine Induktionsschleife angeschlossen ist, die mit ihren Windungen die Autorennbahn-Anlae umschließt.
  • Die zwei Tongeneratoren erzeugen zwei verschiedene Frequenzen, die sich-in ihrer Höhe unterscheiden.
  • z.B. 1510 Hz Signal 1 und 1970 Hz = Signal 2 Im folgenden kurz Si und S2 genannt.
  • Wie im weiteren noch ersichtlich bilden beide Signale erfindungsgemäß folgende funktionelle Wahrheitstafel.
  • S 1 + S 2 = Geradeaus , volle beschleunigung (S1-S1) +(S2-S2) = Stop (S1-S1) +S2 - Rechts S1 +(S2-S2 ) = Links Zwischen den beiden Tongeneratoren und dem Verstarker sind, ein Potentiometer mit Mittelanzapfung und zwei Potentiometer auf einer gemeinsamen Achse angeordnet.Mit diesen Potentiometern läßt sich. die Amplitude der Signale regeln, so daß sämtliche Zwischenwerte steuerbar sind, wozu sonst bei bekannten Fernsteuerungen Digital-Anlagen erforderlich sind. Für den Fall, daß die Potehtiometer jeweils genau 1/2 auf bzw. zugeregelt sind, ist (S 1) + (S 2) 2 2 = Geradeaus, halbe Beschleunigung War vorher S1 + S2 eingestellt, so ist ## ## + #### = Bremsen #### + ##### = Halbrechts # ## ## = Halblinks Das Potentiometer für die Kurvensteuerung ist mit seiner Mittelanzapfung mit seinem eigenen Schleifer und den beiden Massenbezugspunkten der Tongeneratoren verbunden, die zwei Enden seiner Widerstandsbann sind mit den Signal-Ausgängen der Tongeneratoren verbunden, sodaß S1 oder S2 geregelt wird.
  • Das Potentiometer für die Steuerung "Beschleunigen, Bremsen, Stop " besteht aus zwei Potentiometern, die sich auf einer gemeinsamen Achse gleichsinnig drehen lassen. Sie sind so geschaltet, daß sie die Amplitude von S1 und S2 gleichzeitig regeln können, Der Empfangsteil besteht in seinem Eingang aus einer Koppelspule, in die die Induktionsscnleife die Steuerimpulse induziert.Die Koppelspule speist zwei voneinander getrennte selektive NF-Verstärker, die Jeweils auf S1 und 52 frequenzmäßig abgestimmt sind.Nach-Gleichrichtung der Signale, steuern sie über zwei Leistungshalbleiter, 2 voneinander getrennte Elektro-Motoren.
  • Die Motoren dienen dem Antrieb und der Lenkung des -Fahrspielzeugs, indem sie gemäß der Wahrheitstafel mit Hilfe von S1 und S2 gesteuert werden. Wird z.B., wenn das Fahrspielzeug in Geradeaus-Fahrt ist, die Amplitude von Sl mit dem Kurvenpotentiometer verringert, so wird dem rechten Motor etwas weniger Spannung zugeführt, wodurch der linke Motor das Fahrspielzeug nach rechts lenkt.
  • In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung; sind die übrigen nicht-angetriebenen -Räder als freibewegliche Räder mit Nachlauf angeordnet.
  • Sollen mehr als ein Fahrspielzeug gleichzeitig fahren, so werden, analog mehrere Tongeneratoren, über Potentiometer geregelt, dem Verstärker des Sehdeteils angeschlossen. Die Tongeneratoren erhalten nur wiederum andere Frequenzen, die auf die entsprechenden Fahrspielzeuge abgestimmt sind.
  • z.B. für das zweite Fahrspielzeug 2400 Hz æ 53 2940 Hz = S4 In der Zeichnung ist einÄusfährungsbeispiel für zwei Fahrspielzeuge dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 den Sendeteil mit Induktionsschleife und 4 Tongeneratoren.
  • Fig. 2 ein Fahrspielzeug in der Sicht von oben mit Empfangsteil.
  • Fig. 3 zeigt ein Fahrspielzeug in seitlicher Ansicht.
  • Das Stromversorgungst eil (8) speist den Sende-Verstärker (7) und die Tongeneratoren G1 ........ G4 Zwischen den Ausgängen von G1 und G2 und dem Eingang des Verstärkers(7) liegt das Kurvenpotentiometer (PK) und das Brems-und Beschleunigungs-Potentiometer (PB)e Der Verstärker(7) speist die Induktionsscnleife (()), die zweckmäßig das ganze Spielfeld bzw. die Autorennbahn (10) von außen umschließt.
  • Auf der Autorennbahn fährt ein Fahrspielzeug (5).
  • An den Verstärker.(7) sind noch zwei weitere Tongeneratoren G3 /G4 mit Steuerteil angeschlossen, zur Steuerung eines zweiten Fahrspielzeus.
  • Analog dazu können noch mehrere Steuerteile, je nach Frequenzaufteilung bis zu 12 und mehr angeordnet werden, um eine entsprechende Anzahl von Fahrspielzeugen ohne gegenseitige Beeinflussung zu steuern.
  • Fig.2 zeigt ein Fahrspielzeug (6) mit Empfangsteil. Die Koppelspule (12) des Empfangsteils speist die beiden selektiven NF - Verstärker (V1) und (V2),Aie die Nlotoren (M1) und (M2) Steuern.
  • Der Verstärker (V1) ist auf die Frequenz abgestimmt, die der Tongenerator (G1) erzeugt. Der Verstärker (V2) ist auf die Frequenz abgestimmt, die der Tongenerator (G2) erzeugt.
  • Es kann auch für jeden Verstärker eine eigene Koppelspule vorgesehen werden, wobei zweckmäßig jede Koppelspule einen Kondensator erhält, so daß diese die selektiven Schwingkreise bilden. Die Stromversorgung -bildet ein Akku oder eine Trockenbatterie (13). Die Rader (R1) und (R2) lenken und treiben das Spielzeug an.In diesem Beispiel ist Hinterradantrieb dargestellt, das Fahrspielzeug kann jedoch auch mit Vorderradantrieb betrieben werden. Die Vorderradeinrichtung (14) enthält frei laufende Räder (15), welche so in der Gabel(16) angeordnet sind, daß sie einen Nachlauf aufweisen. Die Gabeln sind in den Achsen (17), die senkrecht (auf Fig.2 ) zur Zeichenebene stehen, so Selaxert, daß sie beiderseits circa 45 zur Längsmittelachse des iahrspielzeugs frei beweg-lich sind.
  • Statt nur für den Spielzeugsektor könnte die erfindungsgemäße Einrichtung auch bei Normal-Fahrzeugen wie z.B. PKW oder Transpörtkarren angewandt werden, indem ferngesteuert oder direktgesteuert das Drehmoment zweier motorischer Antriebe entsprechend geregelt wird und dazu freilaufende Räder mit -Nachlauf angeordnet werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. Patentansprüche Einrichtung zur Fernsteuerun von Fahrspielzeugen insbesondere auf Autorennbannen bestehend aus Sendeteil mit Steuerteil und Fahrspielzeugen mit Empfangsteil, dadurch xekennzeichaet, daß der Sendeteil zwei verschieden frequente NF - Signale iber Induktionschleife in die Empfänger-Koppelspule es Fahrspielzeugs induziert, und daß diese Signale über zwei selektive NF- Verstärker getrennte motorische Antriebe steuern.
    2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sendeteil mehrere Zweifachsigtale zuSeordnet sind, die mehrere Fahrspielzeuge steuern.
    3.) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übermittelten Steuersignale durch das innere Verhältnis des Zweifachsignals bestimmt sind, 4.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die NF- Signale sowohl amplituden- als auch frequenzmoduliert sein können.
    5.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, daurch gekennzeichnet, daß die nichtangetriebenen Räder als freilaufende mit Nachlauf ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
DE19702014663 1969-04-24 1970-03-26 Einrichtung zur fernsteuerung von fahrspielzeugen auf autorennbahnen Pending DE2014663A1 (de)

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DE (1) DE2014663A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816416A1 (de) * 1977-04-15 1978-10-19 Mabuchi Motor Co Fernsteuersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2816416A1 (de) * 1977-04-15 1978-10-19 Mabuchi Motor Co Fernsteuersystem

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