DE2014197C3 - Sägeblattaufnahmevorrichtung bei einer Sägeblattschleif- und Schränkmaschine - Google Patents

Sägeblattaufnahmevorrichtung bei einer Sägeblattschleif- und Schränkmaschine

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DE2014197C3
DE2014197C3 DE19702014197 DE2014197A DE2014197C3 DE 2014197 C3 DE2014197 C3 DE 2014197C3 DE 19702014197 DE19702014197 DE 19702014197 DE 2014197 A DE2014197 A DE 2014197A DE 2014197 C3 DE2014197 C3 DE 2014197C3
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Wladimir W.; Tischin Juri W.; Sawolsche Idel (Sowjetunion)
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Sawolschskij motornyj sawod imeni, 50-letija SSSR, Sawolsche Gorkowskoj oblasti (Sowjetunion)
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Description

Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Längssägeblattaufnahmevorrichtung bei einer Sägeblattschleif- und Schränkmaschine mit einer das Sägeblatt schrittweise vorgebenden Vorschubeinrich-; tung und einer, das Sägeblatt schwimmend an die Schleifscheibe zustellenden Arbeitszustelleinrichtung, die eine das Sägeblatt haltende und eine Schwenkbewegung desselben um einen den Schärfwinkel der Sägeblattzähne gleichenden Winke! ermöglichende, mit einer das Sägeblatt in der erforderlichen Stellung befestigenden Befestigungseinrichtung versehene und während des Schärfungsvorganges eine Schwenkung des Sägeblattes in der Ebene desselben, sowie eine gewisse Rückstellbewegung in Gegenrichtung zur schrittweisen Vorschubrichtung ermöglichende Halte- und Einspannvorrichtung trägt.
ίο Es ist eine Längssägeblattaufnahmeeinrichtung bei einer Vorrichtung zum Schärfen von Sägeblättern bekannt (FR-PS 4 53 378), die eine sich in Querrichtung drehende und bei der Bearbeitung eines jeden Zahnes in bezug zum Sägeblatt eine hin- und hergehende Bewegung ausführende Schleifscheibe aufweist, wobei die Welle der Schleifscheibe auf einem auf dem Gestell schwenkbaren Rahmen angeordnet ist. Das Sägeblatt ist hierbei in einem, in lotrechten Führungen regelbaren Halterahmen so eingesetzt, daß die Zahnfiäche parallel
zur Arbeitsfläche der Schleifscheibe verläuft, wobei nach dem Schärfen des nächstfolgenden Sägezahnes das Sägeblatt mittels einer dieses schrittweise vorgebenden Vorschubeinrichtung genau in der für das Schleifen des nächsten Sägeblattzahnes erforderlichen Stellung angehalten wird.
Eine derartige Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß das Sägeblatt bei einer Änderung des Schärfungswinkels geschwenkt werden müßte, wodurch sich der Nachteil ergibt, daß ein gleichzeitiges Schwenken des
Sägeblattes ohne besondere Umrüstvorrichtung für die Schränkvorrichtung nicht möglich ist.
Es ist auch eine Längssägeblattaufnahmevorrichtung bei einer Kleinschärfmaschine für Sägeblätter bekannt, (DT-Gbm 17 29 025), bei der eine Schleifscheibe und
eine Führungsschiene für das Sägeblatt angeordnet sind, auf der mittels kugelgelagerten Rollen ein eine Spannvorrichtung für das Sägeblatt tragender Schlitten heran, bzw. wegfahrbar angeordnet ist. Die Führungsschiene des Sägeblattes ist zur Erzielung eines
41) verschiedenen Schärfwinkels verschwenkbar gestaltet.
Eine derartige Anordnung weist den Nachteil auf, daß bei einer Änderung des Schärfwinkels das Sägeblatt verschwenkt werden muß und somit eine gleichzeitig angeordnete Schwenkvorrichtung, wie das anmeldungs-
gemäß vorgesehen ist, nicht verwendet werden kann, ohne zusätzliche komplizierte Umstelleinrichtungen für die Schränkvorrichtung zu verwenden.
Es ist auch bereits von derselben Anmelderin eine Längssägeblattaufnahmevorrichtung an einer Sägc-
blattschleifmaschine vorgeschlagen worden (DT-OS 20 07 409), bei der eine auf dem Maschinenbeti unverschiebbar angeordnete Schleifscheibe vorgesehen ist, sowie eine Einrichtung für den schrittweiser Vorschub des Sägeblattes in bezug zur Schleifscheibe und eine Einrichtung für den Arbeitsvorschub de« Sägeblattes in Richtung zur Schleifscheibe angeordnei ist, welche eine Andrückvorrichtung für das Sägeblatt trägt, die aus einem zusätzlichen elastischen Abstützte! für die Sägeblattrückseite, zwei feststehende Anlagetei
len für die gezahnte Sägeblattkante und zwei abgefeder ten Anschlägen, die das Sägeblatt an ihrer Flachseil andrücken, besteht. Bei dieser vorgeschlagenen Vor richtung weist das Sägeblatt in der Sägeblattaufnahme einrichtung eine solche Befestigung auf, die während de:
Schärfens eine »schwimmende« Lage des Sägeblatte ermöglicht, d. h. daß das Sägeblatt in seiner Ebene ii bezug auf einen an der gezahnten Sägeblattseiti angeordneten feststehenden Anlageteil etwas gedreh
werden kann und daß das Sägeblatt in der dem schrittweisen Vorschub entgegengesetzten Richtung während des Schleifvorganges zurückverschoben werden kann.
Bei einer derartigen vorgeschlagenen Gestaltung, bei welcher die Schärfungsgeschwindigkeit wesentlich erhöht werden konnte, macht jedoch das Umrüsten beim Übergang von zu schärfenden Sägen mit einer bestimmten Zahnform zu solchen mit einer anderen Zahnform Schwierigkeiten, da mehrere Typen abnehmbarer Spannvorrichtungen zum Festhalten der Säge erforderlich sind.
Auch können die vorgeschlagenen Maschinen nicht gleichzeitig zum Schärfen und Schränken endloser Bandsägen mit großem vorderseitigen Schärfungswinkel der Sägezähne verwendet werden, da beim Einstellen des Sägeblattes auf den erforderlichen vorderseitigen Schärfungswinkel die Sagetrums relativ zueinander verschoben werden und dann der Untertrum des endlosen Sägeblattes nicht mehr in die Schränkvorrichtung eingeführt werden kann. Das Ziel der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Längssägeblattaufnahmeeinrichtung für Sägeblattschleifmaschinen zu schaffen, bei denen eine schwimmende Sägeblattabstützung vorgesehen ist und gleichzeitig mit dem Schleifvorgang ein Schränken des Sägeblattes durchgeführt werden kann, wobei bei einer notwendigen Änderung des Schärfungswinketa dieser Schärfungswinkel geändert werden kann, ohne daß damit die Durchlaufrichtung des Bandsägeblattes geändert werden muß, um ein gleichzeitiges Schleifen und Schränken bei verschiedenem Schärfungswinkel durchführen zu können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die das Sägeblatt an die Schleifscheiben zustellende Arbeitszustelleinrichtung sowie die das Sägeblatt schrittweise vorgebende Vorschubeinrichtungen auf in einer zum Sägeblatt parallelen Ebene um einen den jeweiligen vorderseitigen Schärfwinkel der Zähne entsprechenden Winkel zwangsweise verschwenkbaren Unterlagsplatten angeordnet sind und die Andrückeinrichtung der Sägeblattaufnahme in Gegenrichtung zu den Einrichtungen um den gleichen Winkel zwangsweise verschiebbar angeordnet ist und in bezug zur das Sägeblatt an die Schleifscheibe zustellenden Arbeitszustelleinrichtung entlang des Sägeblattes verschiebbar ist.
Eine derartige Gestaltung weist den Vorteil auf, daß die Einrichtung für den Arbeitsvorschub des Sägeblattes in Richtung zur Schleifscheibe und die Einrichtung für den schrittweisen Vorschub des Sägeblattes so gestaltet sind, daß sie zwangsweise in der zum Sägeblatt parallelen Ebene um einen erforderlichen Winkel geschwenkt werden können, der bei Änderung des Schärfungswinkels erforderlich ist.
Es ist vorteilhaft, wenn die das Sägeblatt an die Schleifscheibe zustellende Arbeitszustelleinrichtung und die das Sägeblatt schrittweise vorgebende Vorschubeinrichtung auf einer gemeinsamen, schwenkbar auf dem Maschinenbett parallel zur Ebene, in der sich <,o das Sägeblatt befindet, aufgesetzen Unterlagsplatte angeordnet sind und die Unterlagsplatte mit einer Einrichtung zum Festhalten derselben in der erforderlichen Lage auf dem Maschinenbett nach dem Schwenken ausgerüstet ist.
Es ist zweckmäßig, wenn die das Sägeblatt an die Schleifscheibe zustellende Arbeitszustelleinrichtung und die das Sägeblatt schrittweise vorgebende Vorschubeinrichtung auf verschiedene Unterlagsplatten befestigt sind, die in einer Ebene parallel zur Ebene, in der sich das Sägeblatt befindet, auf dem Maschinenbett i,i bezug zueinander schwenkbar aufgelegt und mit Einrichtungen zum Festhalten der Platten auf dem Maschinenbett in der erforderlichen Lage nach dem Schwenken ausgerüstet sind.
Erfindungsgemäß ergibt sich der Vorteil, daß bei einer Änderung des Schärfungswinkels das Sägeblatt nicht geschwenkt werden muß, sondern in einer parallel zum Sägeblatt liegenden Ebene die gesamte, das Sägeblatt an die Schleifscheibe zustellende Arbeitszustelleinrichtung und die gesamte, das Sägeblatt schrittweise vorgebende Vorschubeinrichtung geschwenkt wird, wobei die Spannvorrichtung zusammen mit dem Sägeblatt in derjenigen Stellung verbleibt, in der sie sich vor dem Schwenken der Arbeitszustelleinrichtung und der Vorschubeinrichtung befand, so daß sich der Vorteil ergibt, daß bei der Verwendung einer schwimmenden Einspannung des Sägeblattes ein Umrüsten auf einen anderen Schärfungswinkel erfolgen kann, ohne daß die Lage des Sägeblattes geändert werden muß, so daß hierbei die Möglichkeit gegeben ist, gleichzeitig ein Schärfen des Sägeblattes auf den Obertrum desselben und ein Schränken desselben auf den Untertrum des endlosen Sägeblattes durchführen zu können, wobei beim Umrüsten auf einen anderen Schärfungswinkel keine zusätzlichen Spannungen auf das Sägeblatt übertragen werden können, die die Qualität der zu bearbeitenden Sägezähne negativ beeinflussen wurden und das ganze Umrüsten auf bequeme und einfache Weise durchführbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
F i g. 1 die Längssägeblattaufnahmevorrichtung der Sägeblattschleif- und Schränkmaschine in perspektivischer Darstellung;
F i g. 2 die Draufsicht auf die Längssägeblattaufnahmevorrichtung bei der Sägeblattschleif- und -Schränkmaschine, gemäß Fig. 1, bei der die zustellende ArbeitEzustelleinrichtung des Sägeblattes an die Schleifscheibe und die Vorschubeinrichtung für den schrittweise vorgebenden Vorschub des Sägeblattes auf einer gemeinsamen schwenkbaren Platte angeordnet sind;
F i g. 3 eine Seitenansicht gemäß F i g. 2;
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Längssägeblattaufnahmevorrichtung bei einer Sägeblattschleif- und -Schränkmaschine, bei der die Arbeitszustelleinrichtung für das Zustellen des Sägeblattes zur Schleifscheibe und die Vorschubeinrichtung für den schrittweise vorgebenden Vorschub des Sägeblattes auf getrennten schwenkbaren Platten angeordnet sind;
F i g. 5 eine Seitenansicht gemäß F i g. 4.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, weist die die Längssägeblattaufnahmevorrichtung aufweisende Sägeblattschleif- und -Schränkmaschine ein Bett 1 auf, das in Richtung seiner Höhe aus zwei Stufen besteht, wobei auf der oberen Stufe der Spindelstock der Sägeblattschärfmaschine, der eine rotierende Schleifscheibe 3 trägt, sowie eine das Sägeblatt 5 schwimmend an die Schleifscheibe 3 zustellende Arbeitszustelleinrichtung ^ mit einer Andruckeinrichtung 6 zum verschiebbarer Festhalten der Flachseite des Sägeblattes 5 und eine dai Sägeblatt 5 in bezug zur Schleifscheibe 3 schrittweisi vorgebende Vorschubeinrichtung 7, die alle in ihre Gesamtheit die Baugruppe zum Schärfen des Sägcblat tes bilden. Auf der untersten Stufe des Maschinenbette 1, auf der der Untertrum des endlosen Sägeblatte
geführt wird, befindet sich die Schränk- und Schlageinrichtung 8 in beliebiger bekannter Gestaltung, die hier nicht näher beschrieben wird, da sie selbst keine direkte Beziehung zum Gegenstand der Erfindung hat.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird der obere Trum des Sägeblattes 5 durch die Baugruppe für das Schärfen des Sägeblattes und der untere Trum durch die Schränkeinrichtung 8 geführt.
Die das Sägeblatt 5 schwimmend an die Schleifscheibe 3 zustellende Arbeitszustelleinrichtung 4 enthält ein Gleitstück 9, dem eine hin- und hergehende Bewegung zwischen den (in der Zeichnung nicht dargestellten) Führungen des Tragkörpers 10 durch einen Kurbeltrieb 11 erteilt wird, welcher über ein Getriebe 13 von einem Motor 12 in Drehung versetzt wird. Das Gleitstück 9 trägt eine Platte 14, auf der eine Andruckeinrichtung 6 befestigt ist, zum Festhalten des Sägeblattes 5 an seiner Flachseite.
Die Andrückeinrichtung 6 weist einen an der Sägeblattrückseite angeordneten abgefederten Abstützteil 15 auf (Fig. 1 und 2) sowie zwei an der Flachseite des Sägeblattes 5 angreifende Führungsanschläge 16 (die oberhalb und unterhalb der Flachseite des Sägeblattes an diesen angreifen) sowie zwei feststehende Anlageteile 17 und 18 an der gezahnten Sägeblattkante.
Das Sägeblatt 5 wird zwischen dem Abstützteil 15 und den Anlageteilen 17 und 18 eingelegt und während des Vorschubes durch die an der Flachseite des Sägeblattes angreifenden Führungsanschläge 16 geführt. Alle diese Anschläge mit Ausnahme des Anlageteiles 18 sind am Körper 20 der das Sägeblatt schrittweise vorgebenden Vorschubeinrichtung 7 angebracht. Das Sägeblatt 5 kann sich durch den vorgesehenen abgefederten Abstützteil 15 während des Schärfungsvorganges in seiner Ebene um einen gewissen vorbestimmten Winkel in bezug auf einen der Anlageteile 17 oder 18, je nach der gegenseitigen Lage der Schleifscheibe 3 und des Abstützteiles 15, drehen und etwas in der dem schrittweisen Vorschub entgegengesetzten Richtung vorrücken.
Befindet sich die Schleifscheibe 3 in Richtung des schrittweisen Vorschubes des Sägeblattes vor dem Abstützteil 15, so wird das Sägeblatt 5 um den Anlageteil 17 gedreht.
Befindet sich die Schleifscheibe 3 in Richtung des schrittweisen Vorschubes desselben hinter dem Abstützteil 15, so wird das Sägeblatt um den Anlageteil 18 gedreht.
Die das Sägeblatt schrittweise vorgebende Vorschubeinrichtung 7 weist eine Klinke 21 auf, die periodisch mit den Sägezähnen des Sägeblattes 5 in Eingriff kommt und eine hin- und hergehende Bewegung und gleichzeitig eine Schwingbewegung ausführt. Die Klinke 21 führt infolge ihrer Befestigung an einem Gleitstück 22 (F i g. 1 bis 5) eine solche Bewegung aus, wobei das Gleitstück 22 in den (in der Zeichnung nicht dargestellten) Führungen des Körpers 20 der das Sägeblatt schrittweise vorgebenden Vorschubeinrichtung 7 verschoben wird und die Vorschubeinrichtung 7 an der Platte 14 des die Andruckeinrichtung 6 tragenden Gleitstückcs befestigt ist.
Das Gleitstück 22 weist außerdem einen senkrechten Achsbolzen 23 mit einer auf diesem sitzenden Rolle 24 auf, welche in eine Aussparung 25 hineinragt, die unter einem Winkel zum Sägeblatt 5 in der Platte 26 befestigt ist, die am Maschinenbett 1 vorgesehen ist.
Wird der Kurbeltrieb 11 bcttltigt, so erfolgt auf diese
Weise der Arbeitsvorschub des Sägeblattes 5 in Richtung zur Schleifscheibe 3 und ihr schrittweiser Vorschub. -
Um die Sägeblattschleif-und-Schränkmaschine beim S gleichzeitigen Schärfen von Sägezähnen und gleichzeitigem Schränken der Säge auf einen anderen Schärfwinkel umrüsten zu können,' sind ein Tragkörper 10, der das Sägeblatt 5 schwimmend an die Schleifscheibe 3 zustellenden Arbeitszustelleinrichtung 4 und eine Platte ■o 26 der das Sägeblatt schrittweise vorgebenden Vorschubeinrichtung 7 in einem Falle auf einer gemeinsamen Unterlagsplatte 27 (F i g. 2 und 3) befestigt, welche krummlinige Aussparungen 28 und 29 aufweist, durch die Aufspannschrauben 30 und 31 geführt sind, welche '5 die Einrichtung zum Festhalten der Unterlagsplatte 27 auf dem Maschinenbett 1 in der erforderlichen Lage bilden.
Wird die Unterlagsplatte 27 zusammen mit der das Sägeblatt schwimmend an die Schleifscheibe zustellen-
k> den Arbeitszustelleinrichtung 4 und der das Sägeblatt schrittweise vorgebenden Vorschubeinrichtung 7 um
Achsbolzen 32 des Kurbel triebes 11 gedreht, wobei sich
die krummlinigen Aussparungen 28 und 29 in bezug auf die Aufspannschrauben 30 und 31 verschieben, so werden die Einrichtungen 4 und 7 hierdurch in bezug auf den vorderseitigen Schärfwinkel der Sägezähne des
Sägeblattes 5 eingestellt.
Weiterhin wird die Platte 14 des Gleitstückes 19 zusammen mit der Andruckeinrichtung 6 und dem Körper 20 der das Sägeblatt schrittweise vorgebenden Vorschubeinrichtung 7 so lange gedreht, bis der obere Trum des Sägeblattes 5 genau über dem unteren Trum zu liegen kommt. Hierbei ist es offensichtlich, daß die Andruckeinrichtungen 6 in bezug auf die Klinke 21 der das Sägeblatt schrittweise vorgebenden Vorschubeinrichtung 7 verschoben wird. Deshalb wird, damit die Klinke 21 in das Sägeblatt eingreifen kann, die Platte 26 in einer krummlinigen Aussparung 33 der Auflageplatte 27 verschoben und durch Schrauben 34 in der erforderlichen Lage festgehalten.
Bei einem großen Unterschied zwischen dem vorderseitigen Schärfungswinkel der Sägezähne (von 0" bis 40°) ist es zweckmäßig, eine gemeinsame Unterlagsplatte 27 durch zwei gesonderte in einer parallel zur Sägeblattebene schwenkbare Unterlagsplatten 35 und 36 (Fig.4 und 5) zu ersetzen, wobei auf der Unterlagsplatte 35 der Tragkörper 10 der das Sägeblatt 5 schwimmend an die Schleifscheibe 3 zustellenden Arbeitszustelleinrichtung 4 und auf der Unterlagsplatte 36 die Platte 26 der das Sägeblatt schrittweise vorgebenden Vorschubeinrichtung 7 aufgesetzt ist.
Die Unterlagsplatte 36 weist zueinander senkrecht stehende Aussparungen 37 und 38 auf mit durch diese geführte Aufspannschrauben 39, während in der Unterlagsplatte 35 Aussparungen 40 und 41 vorgesehen sind (entsprechend den Aussparungen 28 und 29 in der Unterlagsplatte 27) durch welche die Einrichtung zum Festhalten der Platte in der erforderlichen Lage darstellende Aufspannschrauben 31 und 30 geführt sind. Beim Schärfen von Sägeblättern mit unterschiedlicher Zahnform, d. h. beim Übergang vom Schärfen von Sägen mit Sägezahnen, deren Zahnbrust in Richtung des schrittweisen Vorschubes des Sägeblattes geneigt ist, zum Schärfen von Sägeblättern mit Sagezähnen, deren Zahnbrust in der dem schrittweisen Vorschub entgegengesetzten Richtung geneigt ist, muß die Sageblattschleifmuschine ebenfalls umgerüstet werden, um, soweit dies möglich ist, die Geschwindigkeit bei der
Zahnbearbeitung zu steigern und die Qualität zu erhöhen.
Die Sägeblattschleif- und -Schränkmaschine wird durch Versetzen der Andruckeinrichtung 6 entlang des Sägeblattes in bezug auf die Schleifscheibe 3, d. h. durch s entsprechende gegenseitige Anordnung des Abstützteiles IS der Andruckeinrichtung 6 und der Schleifscheibe 3 umgerüstet, wie das bereits oben erwähnt wurde.
Zu diesem Zweck befinden sich in der Platte 14 der das Sägeblatt schwimmend an die Schleifscheibe zustellenden Arbeitszustelleinrichtung 4 eine Reihe von Bohrungen 42, welche die Andruckeinrichtung 6 in der erforderlichen Lage festhalten.
Weist das Sägeblatt Sägezähne auf, deren Zahnbrust in der dem schrittweisen Vorschub entgegengesetzten
Richtung geneigt ist, so soll sich der Abstützteil 15 in Richtung des schrittweisen Vorschubes vor der Schleifscheibe 3 befinden; ist jedoch die Zahnbrust der Sägezähne in entgegengesetzter Richtung geneigt, so soll der Abstützteil 15 in Richtung des schrittweisen Vorschubes hinter der Schleifscheibe 3 angeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es, das Umrüsten der Maschine bedeutend zu erleichtern und die Leistung der Schleif- und Schränkmaschine zu steigern.
Die Schleif- und Schränkmaschine kann, obwohl sie zum Schärfen von Bandsägen bestimmt ist, wenn dieses erforderlich ist, auch zum Schärfen anderer Schneidwerkzeuge verwendet werden, wobei die Andruckeinrichtung dann gewechselt werden muß.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 709 639/136

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Längssägeblattaufnahmevorrichtung bei einer Sägeblattschleif- und -Schränkmaschine mit einer das Sägeblatt schrittweise vorgebenden Vorschubeinrichtung und einer, das Sägeblatt schwimmend an die Schleifscheibe zustellenden Arbeitszustelleinrichtung, die eine das Sägeblatt haltende und eine Schwenkbewegung desselben um einen dem Schärfwinkel der Sägeblattzähne gleichenden Winkel ermöglichende, mit einer das Sägeblatt in der erforderlichen Stellung befestigenden Befestigungseinrichtung versehene und während des Schärfungsvorganges eine Schwenkung des Sägeblattes in der Ebene desselben, sowie eine gewisse Rückstellbewegung in Gegenrichtung zur schrittweisen Vorschubrichtung ermöglichende Halte- und Einspannvorrichtung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sägeblatt (5) an die Schleifscheibe (3) zustellende Arbeitszustelleinrichtung (4) sowie die das Sägeblatt (5) schrittweise vorgebende Vorschubeinrichtung (7) auf, in einer zum Sägeblatt parallelen Ebene um einen den jeweiligen vorderseitigen Schärfwinkel der Zähne entsprechenden Winkel zwangsweise verschwenkbaren Unterlagsplatten (27 bzw. 35, 36) angeordnet sind und die Andrückeinrichtung (6) der Sägeblattaufnahme, in Gegenrichtung zu den Einrichtungen (4 und 7) um den gleichen Winkel zwangsweise verschiebbar angeordnet ist und in bezug zur das Sägeblatt an die Schleifscheibe zustellenden Arbeitszustelleinrichtung (4) entlang des Sägeblattes (5) verschiebbar ist.
2. Längssägeblattaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sägeblatt (5) an die Schleifscheibe (3) zustellende Arbeitszustelleinrichtung (4) und die das Sägeblatt (5) schrittweise vorgebende Vorschubeinrichtung (7) auf einer gemeinsamen, schwenkbar auf dem Maschinenbett (1) parallel zur Ebene, in der sich das Sägeblatt (5) befindet, aufgesetzten Unterlagsplatte (27) angeordnet sind und die Unterlagsplatte (27) mit einer Einrichtung (30,31) zum Festhalten derselben in der erforderlichen Lage auf dem Maschinenbett (1) nach dem Schwenken ausgerüstet ist.
3 Längssägeblattaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sägeblatt (5) an die Schleifscheibe (3) zustellende Arbeitszustelleinrichtung (4) und die das Sägeblatt (5) schrittweise vorgebende Vorschubeinrichtung (7) auf verschiedenen Unterlagsplatten (35,36) befestigt sind, die in einer Ebene parallel zur Ebene, in der sich das Sägeblatt (5) befindet, auf dem Maschinenbett (1) in bezug zueinander schwenkbar aufgelegt und mit der Einrichtung (30,31) und Einrichtungen (39) zum Festhalten der Platten (35, 36) auf dem Maschinenbett (1) in der erforderlichen Lage nach dem Schwenken ausgerüstet sind.
DE19702014197 1969-12-08 1970-03-24 Sägeblattaufnahmevorrichtung bei einer Sägeblattschleif- und Schränkmaschine Expired DE2014197C3 (de)

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SU1378202 1969-12-08
SU1378202 1969-12-08
SU1387551 1970-01-12
SU1387551 1970-01-12

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Publication Number Publication Date
DE2014197A1 DE2014197A1 (de) 1971-06-16
DE2014197B2 DE2014197B2 (de) 1977-02-10
DE2014197C3 true DE2014197C3 (de) 1977-09-29

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