DE2013206A1 - Koordinatenstellungs-Anzeigegerät - Google Patents

Description

Priorität; 1. April 1969; Japan; Ir. 24406/69

Die Erfindung bezieht·sich auf ein Koordinatenstellungs-Anzeigegerät, das ein Paar"von im rechten Winkel zueinander angeordnete geradlinige Führungsbahnen aufweist, wobei in jeder Führungsbahn ein hin-und herschiebbarer Schlitten angeordnet ist, welcher von einer entsprechenden Antriebsvorrichtung umkehrbar angetrieben wird.

Es iat bereits vorgeschlagen worden,- eine derartige Vorrichtung dazu zu benutzen, um eine Verbindungsvorrichtung an vorbestimmte Stellen auf einem Klemmenbrett zu führen, um dort Verdrahtungsvorgänge zur Verbindung von im Abstand voneinander angeordneten Anschlußzapfen des Klemmenbrettes herzustellen . Im allgemeinen sind Vorrichtungen dieser Art sehr teuer und erfordern aufgrund ihrer Komplexität einen beträchtlichen Wartungsaufwand, um sie in ordnungsgemäßen Zustand zu betreiben. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Koordinatenstellunge-Anzeigegerät zu schaffen,

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Bayerische Vereinsbank München 820993

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das geeignet ist zur Anzeige ausgewählter Anschlußzapfen auf einem Klemmenbrett, die dann mittels eines getrennten, von Hand gesteuerten Werkzeugs elektrisch verbunden werden.

Ein Koordinatenstellungs-Anzeigegerät mit einem Paar geradliniger, rechtwinklig zueinander angeordneter Führungsbahnen, mit entsprechenden, in jeder Führungsbahn querverschiebbar angeordneten Schlitten, mit einer jedem Schlitten zugeordneten umsteuerbaren Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Schlitten entlang den Führungsbahnen und mit wahlweise betätigbaren Steuermitteln für die Antriebsvorrichtungen zum Antrieb der Schlitten in ausgewählte vorbestimmte Stellungen entlang den Führungsbahnen kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß an jeder Führungsbahn eine entsprechende Reihe von Kontakten in Längsrichtung in bezug auf die Führungsbahn in Abständen voneinander angeordnet ist, daß jeder Schlitten eine Kontaktbürste auf v/eist, die bei Verschiebung des Schlittens nacheinander mit den Kontakten der Führungsbahn Kontakt bildet, und daß die Kontakte und die Eürsten den Steuermitteln zugeordnete Schaltkreise aufweisen, so daß bei Betätigung der Steuermitt.el ein ausgewählter Kontakt jeder Kontaktreihe mit einem Spannungspotential beaufschlagt wird und die Antriebsvorrichtungen aktiviert werden und die Schlitten entlang den FUhrungsbahnen verschieben, bis die Kontaktbursten mit den ausgewählten Kontakten Kontakt bilden und die Antriebsvorrichtungen abschalten.

Vorteilhafter weist jede Kontaktbürste drei Schleifkontakte auf, die in bezug auf die zugehörige Führungsbahn in längs- , richtung im Abstand voneinander angeordnet sind, und jeder Schleifkontakt ist den Steuermitteln zugeordnet über Schaltkreise, die so ausgelegt sind, daß die Kontaktbildung eines jeden der äußeren Schleifkontakte der jeweils drei Schleifkontakte mit dem ausgewählten Kontakt die zugeordnete Antriebsvorrichtung teilweise entregt zum Zweck der Herabset-

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zung der Geschwindigkeit des^zugeordneten Schlittens und eine Kontaktbildung des mittleren Schleifkontaktes mit dem ausgewählten Kontakt die Antriebsvorrichtung abschaltet, so daß der Schlitten angehalten wird.

Bei einer "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine der Führungsbahnen auf dem der anderen Führungsbahn zugeordneten Schlitten, gelagert, so daß sich die eine Führungsbahn entlang der anderen bewegt. Bei dieser Anordnung bewegt sich der Schlitten der einen iMihrungsbahn in die ausgewählte Stellung, welche angezeigt werden soll, und vorzugsweise ist dieser Sehlitten mit einem Zeiger versehen. %

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß jede Reihe von Kontakten aus einer Reihe von Kontaktstreifen auf einer gedruckten Stromkreisplatte besteht, wobei die Kontaktstreifen in gleichmäßigen Abständen parallel zueinander angeordnet sind und Stromwege aufweisen, die zu einer Kante der Platte führen, welche .lösbar in einem Randverbinder für gedruckte Stromkreisplatten befestigt ist. Bei einer derartigen Anordnung kann die Stromkreisplatte leicht ersetzt werden durch eine Platte von größerer oder kleinerer Längsausdehnung oder mit größeren oder geringeren Abständen zwischen den Kontaktstreifen. Durch * eine derartige Veränderung kann das Gerät so angetrieben werden, daß es über einen größeren oder kleineren Gitterbereich oder mit einer größeren oder geringeren Anzahl von Koordinatenschritten eine Anzeige liefert.,Es versteht sich, daß jeder Kontakt oder leitende Streifen eine bestimmte Ordinate oder Abszisse des abgetasteten Koordinatengitters darstellt.

"Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Von den Figuren zeigen: · . .

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Figur 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Koordinatenstellungs-Anzeigegerätes;

Figur 2 in verkleinertem Maßstab eine Vorderansicht des Gerätes von Fig. 1, das in einem Steuermittel enthaltenden Rahmen gelagert ist;

Figur 3 eine Teilschnittdarstellung entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;

Figur 4 eine Teilschnittdarstellung entlang der Linie 4~\ von Fig. 2;

Figur 5 eine teilweise perspektivische Darstellung

eines Teils einer Kontaktvorrichtung der Anfc Ordnung der Fig. 1 und 2; und

Figur 6 ein Blockdiagramm von Steuermitteln für die Anordnung der Fig. 1 und 2.

Wie Fig. 1 zeigt, sind zwei Kontaktschablonen 1 und 2 vorzugsweise in Form von gedruckten Stromkreisplatten, wie Fig. 5 zeigt, rechtwinklig zueinander angeordnet und in entsprechenden Führungsbahnen 17 gelagert. Ein rechtwinkliges Klemmenbrett 3 ist so auf einer Auflage angeordnet, daß es an zwei Seiten von den rechtwinkligen Schablonen 1, 2 begrenzt ist, wobei das Klemmenbrett aufrechtstehende Anschlußzapfen 3¹ aufweist, welche in der X-Richtung parallel zur Schablone 1 einen Abstand Dl voneinander aufweisen und in der Y-Richtung parallel zur Scli&blone 2 einen Abstand D2 voneinander aufweisen. Jade der Schablonen 1 und 2 weist eine entsprechende Reihe von Kentakten &-1-8 und 9η-^_n auf, wobei die Kontakte jeder Reihe einen gleichmäßigen Abstand voneinander heben, irü zwar die Reihe c einen Abstand Dl und die Reihe 9 einen Abstand D2. Daher sind die Kontakte S und 9 in der ihnen jeweils zugeordneten Z- oder Y-Richtung mit entsprechenden Reihen von Ansch.lu.;::e.pfen auf dem Klemmenbrett ausgerichtet, und die Stellung jedes Anrchlufisapfens auf dem Klemmenbrett kann als Kreuzungrr.unkt vcn zwei Senkrechten definiert v/erden, v;elch.e bei pazifischen Kontakten 8 und S von den Konnen aueger.en.

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Eine Abtast- oder Bürstenvorrichtung 6,7 ist jeder der Kontakt schablonen 1, 2 zugeordnet und kann entlang der jeweiligen Schablone in jeder Richtung angetrieben werden. Jede -Bürstenanordnung 6, 7 weist drei Schleifkontakte auf, und zwar die Anordnung 6 die Schleifkontakte 10.,, 10_? und 10, und die Anordnung 7 die Schleifkontakte U₁J 11~ und 11,.

Im Betrieb werden zum Zweck der Bestimmung einer ausgewählten Klemmenstellung geeignete Kontakte 8 und 9 mit einem Spannungspotential zur Stellungsanzeige beaufschlagt, so daß, wenn die Burst en anordnung en 6 und 7 in Längsrichtung fj in bezug auf die Kontaktschablonen 1 und 2 bewegt werden, sie schließlich mit den mit einem Spannungspotential beaufschlagten ausgewählten Kontakten Kontakt bilden. Die den Bürstenanordnungen und den entsprechenden Schleifkontakten zugeordneten Schaltkreise bewirken, daß der Anfangskontakt des einen oder anderen der äußeren Schleifkontakte 10-,, 10., und 11-, , 11., jeder der Bürstenanordnungen 6, 7 mit einem ausgewählten Kontakt 8, 9 einen teilweisen Abfall der der Burstenanoardiiung zugeordneten Antriebsvorrichtung bewirkt, um die Bewegung der Bürstenanordnung zu verlangsamen. Der mittlere Schleifkontakt 10p oder H₂ ist mit seinen Schaltkreisen so ausgelegt, daß bei Kontakt des Schleifkontaktes -| mit dem ausgewählten Kontakt die der :Bürstenanordnung zugeordnete Antriebsvorrichtung außer Strom gesetzt wird, um die Bewegung der Bürstenanordnung zu stoppen.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 2-5.werden nunmehr Teile des MechaniGinus im einzelnen beschrieben.»

Wie !"ige 2 zeigt, ist das Klemmenbrett 3 auf der Oberseite 14 einer bei 12 gelagerten Plattform 13 befestigt. Die Plattform 13 trägt die der X- bzw. Y-Achse entsprechenden Schablonen 1 und 2, wobei die Schablone- 2 verschiebbar auf der Schablone 1 angeordnet ist, um der Bewegung der Bürstenanordnung 6 der Schablone 1 zu folgen, und wobei die Bürsten-

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anordnung 7 der Schablone 2 einen Zeiger 24 aufweist, der sich über das Klemmenbrett bewegt und auf ausgewählte Anschlußzapfen zeigt, welche anschließend verdrahtet werden sollen.

In Fig. 3, in welcher mit den Fig. 1 und 2 identische Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist die Kontaktschablone 1 auf einer Platte 16 an der Oberkante 15 der Plattform 13 gelagert. Eine kanalförmige Führungsbahn 17 ist auf der Platte 16 gelagert und erstreckt sich über die gesamte Breite der Plattform 13, vie Fig. 2 zeigt.

Die Seiten der Führungsbahn 17 sind innen mit entsprechenden Führungsnuten 19 ausgebildet, in welche Räder ?O eines Schlittens 21 eingreifen, der in Längsrichtung der Führungsbahn mittels eines Antriebsmotors 22 verschiebbar ist. Der Motor 22 ist an dem Schlitten 21 gelagert und weist ein Antriebsrad 22' auf, das mit einer Außenfläche einer der Seiten 18· der Führungsbahn 17 in Reibungskontakt steht. Der Motor ist ein umsteuerbarer Gleichstromregelmotor und ist mit Steuerschaltmitteln verbunden, welche in Verbindung mit dem Blockschaltbild der Fig. 6 noch beschrieben werden.

Die die Kontakte 8 aufweisende gedruckte Stromkreisplatte 4 ist in einem dem Steuerkreis zugeordneten Verbinder 23 gehalten. Die Bürstenanordnung 6 ist an einem von dem Schlitten 21 sich erstreckenden Arm gehalten, so daß während der Eewegung des Schlittens in Längsrichtung der Führungsbahn 17 die Schleifkontakte, z. B. 10^f, der Bürstenanordnung 6 aufeinanderfolgend über die Kontakte auf der Oberfläche der Platte 4 schleifen.

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Wie Pig. 5 zeift, weist der Verbinder 23 geeigneterweise eine Vielzahl von Randverbindem 23' für gedruckte Stromkreise auf, wobei die Verbinder 23' in entsprechende ausgeschnittene Abschnitte einer gedruckten Stromkreisplatte eingreifen, welche entlang einer von den Verbindern 23' entfernten Kante eine Reihe von in gleichmäßigem Abstand voneinander befindlichen Kontakten 8-,, 8p, 8, ... 8 aufweist, welche sich parallel im Abstand zueinander in Richtung auf die Verbinder 23' erstrecken. Die Kontakte weisen konvergierende Stromkreisabschnitte auf, welche mit entsprechenden Kontakten in den Randverbindern 23' und von da mit den Steuerkreisen in Verbindung stehen. Die der Y-Achse entsprechende Kontaktschablone ist' ähnlich aufgebaut wie die im Zusammenhang mit Pig. 3 beschriebene,und in Pig» 4 sind gleiche Bezugszeichen verwendet für solche Teile, welche gleiche Punktionen ausüben und in gleicher Weise angeordnet sind wie die Teile, die im Zusammenhang mit Pig. 3 beschrieben wurden. Die Führungsbahn/der Kontaktschablone 2 (Pig. 3) ist an dem Schlitten 21 der Kontaktschablone 1 gelagert, so daß die Kontaktschablone 2 sich mit dem Schlitten 21 der Schablone 1 bewegt. Der Schlitten 21 der Kontaktschablone 2 trägt einen Antriebsmotor 22 und greift mittels Rädern 20 in Nuten 19 verschiebbar in gegenüberliegende Seiten der Führungsbahn 17 ein. Die Bürstenanordnung 7 schleift über die gedruckte Stromkreisplatte 8, die dem auf der Führungsbahn 17 gelagerten Verbinder 23 zugeordnet ist, und ein Zeiger 24 steht von dem Schlitten 21 seitwärts hervor, um einen Anschlußzapfen anzuzeigen, der von dem Schlitten 21 einen geringen Abstand aufweist zwecks leichter Zugänglichkeit eines elektrischen Verdrahtungswerkzeugs zu den .Anschlußzapfen. Da der Schlitten 21 der Kontaktschablone 2 ±n einer Führungsbahn verschiebbar ist, welche selbst verschiebbar auf den Schlitten 21 der Kontaktschablone 1 gelagert ist, ist der Fchlitten 21 der Schablone 2 mit Bürsten 25 aüsge-

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bildet, die mit entsprechenden Schleifkontakten 25', 25'^f an leitenden Stromwegen in der Führungsbahn 17 angreifen zum Zweck der Erregung des Motors 22 der Schablone 2.

In Fig. 2 ißt eine die elektrischen Steuerschaltungen tragende Steuertafel 27 über der Arbeitsplattform 13 befestigt und weift in geeigneter Weise Sichtanzeigemittel 32 auf, die so angeordnet ^ind, daß sie einer Bedienungsperson eine Sichtanzeige 1:sfern, beispielsweise für den von der Bedienungsperson auszuführenden Arbeitsgang, wenn der Zeiger auf einen ausgewählten Anschlußzapfen zeigt. Die in Fig. allgemein gezeigte Steuerschaltung wei.:t einen Lochstreifenabtaster 23 auf, welcher Information abtastet, die in bekannter Weite auf einem bewegbaren Streifen programm lert ist. Die programmierte Information stellt die gewünschte Stellung eines Anschlußzapfens dar, die Bewegungsrichtung der beider: Bürstenanordnxingen 6, 7 und die Art der auszuführenden Arbeit. Der Lochstreifenabtaster 28 wird durch einen manuellen Steuerkreis 29 fortgeschaltet, der zweckmäßigerweise mittels eines von der Bedienungsperson gesteuerten Fußschalterc betrieben wird, so daß, wenn die Bedienungsperson einen Arbeitsgang ausgeführt hat, sie den Lochstreifen mittels des Fußsohalters weiter fortschalten kann, so daß uer Zeiger 24 zu der Posotion bewegt wird, an welcher die Bedienungsperson einen nächstfolgenden Arbeitsgang ausführen muß, und so daß die Art dieses Arbeitsganges der Bedienungsperson auf der Sichtanzeige 32 angezeigt wird. Der Lochstreifenabtaster 25 führt ^eine Information einem Dekodierkreis 30 zu, welcher die Information in Signale umwandelt, die zum Betrieb der lichtanzeige 32 und auch zur Speicherung in einer Registriersxufe 33 geeignet sind. Die cichtanzeigesteu.erimg 32 weiat eine Reihe verschiedenfarbiger Lampen zur Anzeige verschiedener Arbeitsgänge auf, vie 2. B. der Pcrrr. oder Größe der elektrischen Verbindung ■und ob der Verbinder am Einterende eines bereits mit einem

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Ansehlußzapfen verbundenen Drahtes angebracht werden soll oder am Vorderende eines DraJates, der anschließend mit einem anderen Anschlußzapfen verbunden werden soll. Der Registrierkreis liefert seine Information an zwei Kanäle A und B, von denen je einer dem X-Antriebsmotor bzw. dem Y-Antriebsmotor zugeordnet ist, es wird jedoch nur einer dieser Kanäle beschrieben. Ein Signal von dem Registrierkreis 33 wird einer Speicherstufe 34 zugeführt zum Zweck der Speicherung eines Signals, das die gewünschte Koordinatenstellung anzeigt, und dieses Signal wird einem Selektivkreis 35 zugefiihrt, der einen ausgewählten der Kontakte 8-, -8 J der gedruckten Stromkreisplatte 4 der Kontaktschablone L mit einem Spannungspotential beaufschlagt. Ein Signal von der Dekodierstufe 30 wird einer Motorregelstufe 37 zugeführt, die die Bewegungsrichtung und das maximale.Bewegungsausmaß der Bürstenanordnungen durch den Antriebsmotor. 22 bestimmt. Die Registrierstufe 33 liefert ein Signal an einen Motor— steuerkreis 36, der außerdem von der Regel stufe. 37 und von der Bürstenanordnung 6 Signale erhält. Der Steuerkreis 36 ist so ausgelegt, daß das Signal von der Registrierstufe eine Aktivierung des Motors 22 bewirkt, und seine Drehrichtung ist von dem von der Regelstufe 37 empfangenen Signal bestimmt. Der Motor 22 treibt die Bürstenanordnung 6 an, bis der jeweils richtige äußere Schleifkontakt 10-, oder 10., * mit dem ausgewählten aktivierten Kontaktstreifen der Kontaktreihe 8]_-8_n Kontakt bildet, und in diesem Zeitpunkt wird ier rSteuerstufe 36 ein Signal zugeführt zur Verringerung der Drehzahl des Motors 22 und damit zur Verlangsamung der Bewegung der Burstenanordnung 6. Nach einer weiteren Bewegung der Bürstenanordnung 6 mit verringerter Geschwindigkeit bildet der mittlere Kontakt 10p mit dem ausgewählten aktivierten Kontakt der Reihe 8-, -8 Kontakt, und der Steuersture 36 wird ein Signal zugeführt zum Anhalten des\Motors

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22 und des Quervorschubs der Bürstenanordnung 6. Die Dekodier stufe 30 liefert Signale an eine Streifensteuerstufe 31» die so ausgebildet ist, daß sie bei Erhalt eines geeigneten Signals von der Stufe 30 ein automatisches Rückstellen oder Rückspulen des Lochstreifenabtasters 28 bewirkt. Die mittels des Pußschalters betätigte Steuerstufe 2g ist in geeigneter Weise so ausgebildet, da3 sie bei Weiterschaltung des Lochstreifenabtasters die Registrierstufe 33 löscht.

Patentansprüche;

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Claims (1)

1. P at ent a η s τ> χ ü c h e

   v.lj Koordinatenstellungs-Anzeigegerät mit einem Paar geradliniger, rechtwinklig zueinander angeordneter Führungsbahnen, mit entsprechenden, in jeder Führungsbahn querverschiebbar angeordneten Schlitten, mit einer jedem Sehlitten zugeord- ■ neten umsteuerbaren Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Schlitten entlang den Führungsbahnen und mit wahlweise betätigbaren Steuermitteln für die Antriebsvorrichtungen zum Antrieb der Schlitten in ausgewählte vorbestimmte Stellungen entlang den Führungsbahnen, dadurch= gekennzeichnet , daß an jeder Führungsbahn (17) eine entsprechende Reihe von Kontakten (8,-8 , 9_T-9 ) in Längsrichtung in bezug auf die Führungsbahn (17) in Abständen voneinander angeordnet sind, daß jeder Schlitten (21) eine Kontaktbürste (6, 7) aufweist, die bei Verschiebung des Schlittens (21) nacheinander mit den Kontakten (8, 9) der Führungsbahn Kontalc^bildet, und daß die Kontakte (8, 9) und die Bürsten (6, 7) den Steuermitteln zugeordnete Schaltkreise aufweisen, so daß bei Betätigung der Steuermittel ein ausgewählter Kontakt (8, S) jeder Kontaktreihe mit einem Spannungspotential beaufschlagt wird und die Antriebsvorrichtungen (22) aktiviert werden und die Schlitten (21) entlang den Führungsbahnen (17) verschieben, bis die Kontaktbürsten (6, 7) mit den ausgewählten Kontakten (8, 9) Kontakt bilden und die Antriebsvorrichtungen (22) abschalten.

   2* Gerät nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet ,. daß jede Kontaktbürste (6, 7) drei Schleifkontakte (10^... 11,) aufweist, die in. bezug auf die zugehörige Führungsbahn (17) in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß jeder Schleifkontakt (10^»»»ll^) den Steuermitteln zugeordnet ist über Schaltkreise, die so ausgelegt sind, daß die Kontaktbildung eines jeden der äußeren Schleifkontakte (10-, , 10_, 11η» H-;) der · jeweils drei Sohleifkontakte mit des ausgewählten Kontakt (8, 9) die susreordnete Antriebsvorrichtung (22) teilweise

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   entregt zum Zweck der Herabsetzung der Geschwindigkeit des zugeordneten Schlittens und eine Kontaktbildung des mittleren Schleifkontaktes (10p, Up) mit dem ausgewählten Kontakt (8, 9) die Antriebsvorrichtung (?2) abschaltet, so daß der Schlitten (21) angehalten wird.

   3. Gerät nach /nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine der Führungsbahnen (17) auf dem der anderen Führungsbahn (17) zugeordneten Schlitten (21) gelagert ist, so daß sieh die eine Führungsbahn entlang der anderen bewegt.

   4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jede Reihe von Kontakten (8, 9) aus einer Reihe von Kontaktstreifen auf einer gedruckten Stremkreisplatte (24) (Fig. 5) besteht, wobei die Kontaktstreifen (O₁-S_n) in gleichmäßigen Abständen parallel zueinander angeordnet sind und Stromwege aufweisen, die zu einer Kante der Platte führen, welche lösbar in einem Randverbinder (23¹) für gedruckte Stromkreisplatten befestigt ist.

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