DE2013017A1 - Kinderlaufstall - Google Patents

Kinderlaufstall

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DE2013017A1
DE2013017A1 DE19702013017 DE2013017A DE2013017A1 DE 2013017 A1 DE2013017 A1 DE 2013017A1 DE 19702013017 DE19702013017 DE 19702013017 DE 2013017 A DE2013017 A DE 2013017A DE 2013017 A1 DE2013017 A1 DE 2013017A1
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DE19702013017
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English (en)
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Der Anmelder Ist
Original Assignee
Schlenk, Dipl Ing Georg, 7000 Stuttgart
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture
    • A47D13/06Children's play- pens

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  • Handcart (AREA)

Description

  • K i n d e r 1 a u f s t a 1 1 Die allgemeine Entwicklung hat es mit sich gebracht, dass die hTlütter auch während der Tätigkeit in der Küche ihre Kleinkinder dort beaufsichtigen wollen. Für solche Zwecke benutzt man sonst gitterartige, sogenannte Laufställe, deren normale Ausführung jedoch für die Verwendung in den heute meist kleinen Küchen oft nicht möglich ist0 Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Kinderlaufstall, der durch seine Bauart den besonderen Verhältnissen in der Küche und auch den Küchenmöbeln selbst so angepasst ist, dass er nicht nur rasch aufgestellt, sondern nach seinem Gebrauch in der Kiiche untergebracht werden kann, ohne dort zu viel wertvollen Platz in Anspruch zu nehmen oder störend zu wirken0 Für die praktische Durchbildung gibt es verschiedene Möglich keiten, wovon einige in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt sind0 Daraus und aus der zugehörigen Beschreibung gehen dann noch weitere Merkmale der Erfindung hervor.
  • In Figur 1 stehen auf dem Boden 1 zwei Unterschränke 2 und 3 mit ihren Seitenwänden 6 und 7 in einem gewissen Abstand voneinander, der in dem gezeichneten Beispiel etwa einer Schränkbreite entspricht. Die Schränke sind mit der Tischplatte 4 abgedeckt, wodurch der nach vorne offene Raum 5 entsteht. Die Figur 2 zeigt einen Querschnitt etwa in der Linie A - B der Figur 10 Entlang den Seitenwänden der Schränke 2 und 3 und der Rückwand 8 steht nun auf dem Fußboden 1 der U-fUrmig zusammengelegte Laufstall mit den scharnierartig miteinander verbundenen einzelnen Teilen a bis g, die bis auf o und o etwas verschiedenen Längen haben. Nach dem Herausbringen und Auseinanderklappen der erwähnten Teile des Laufstalles müssen die Enden von a und g bei 9 lZnd 10 dann noch miteinander verbunden werden, was zOBo durch steckbare Bolzen oder dergleiehen geschehen kann. Es ist nun möglich, dem Laufstall z.B. die in Figur 3 dargestellte trapezartige Form zu geben, welche den Vorteil hat, dass man die Schmalseite 11 z*BP in eine freie Ecke der Küche schieben kann, wodurch er dann weniger hinderlich ist. Bei den üblichen Abmessungen der Kiiehenschränke beträgt dann die Nutzfläche des Laufstalles in dem ezeichneten Beispiel etwa 0,55 qm. Um dem Laufstall im Gebrauch eine genügende Festigkeit zu geben, werden erfindungsgemäss die Scharniere feststellbar gemacht, z.B. durch Anziehen einer mit einem kleinen Griff oder dergleichen versehenen Schraube oder durch einen, an den einzelnen Teilen angebrachten üblichen Bügel, Soll der Laufstall eine andere Form, z.B als Vieleck, erhalten, müssen die einzelnen Teile a bis g nochmals mit Scharnieren geteilt werden. Bei einer solchen Unterteilung kann man dann auch einen etwa quadratischen Laufstall erhalten. Weiterhin ist es möglich, den Teil a æ¢B wegzulassen, wodurch die iTutzflache dann etwas kleiner wird. Soll die umschlossenen Fläche dagegen grösser sein, so kann man zOB bei 9 noch einen weiteren Teil mit einem Scharnier anbringen, parallel zu den Teilen e und f.
  • Indessen ist es auch möglich, den Abstand zwischen den Seiten 6 und 7 grösser zu wählen, wodurch sich die Nutzfläche des Laufstalles ebenfalls vergrössern lässt.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann man auch alle Teile parallel zu einander anordnen und sie z.B. zusammen an die Seitenwand 6 stellen, oder aber je hälftig an die Seiten 6 und 7. Weiterhin ist eine L-förmige Anordnung möglich, z.B. an einer der Seitenwände 6 und 7 und an der Rückwand 8o Soll die Öffnung 5 vorne möglichst breit gehalten werden, kann man den Laufstall auch so gestalten und zusammenlegen, dass alle Teile parallel an der hinteren Wand 8 stehen. Die beschriebenen Arten der Anordnung des usammengelegten Laufstalles zeigen mir einen eil der Fülle von Möglichkeiten. Der bei eingestelltem Laufstall freie Raum zwischen den Teilen b und f oder den Seitenteilen 6 und 7 kann dann zum Unterstellen beispielsweise eines Stuhles benutzt werden und der Raum über dem Laufstall eum Einbau einer. Schublade oder auch eines ausziehbaren Tisches, wie in Figur 1-mit 12 angedeutet ist0 In dem freien Raum 5 kann man nach der weiteren Ausbildung der erfindung auch einen fahrbaren Wagen unterbringen, wie er in Figur 4 schematisch dargestellt ist. An seinem Bodenbrett 13 sind Räderpaare 14 und 15 angebracht und vorne die Frontplatte 16 mit dem Griff 17, wie auch in der Figur 2 zu sehen ist. Auf dem Boden 13 können dann in bekannter Weise Körbe oder Behälter angebracht werden für die Aufnahme irgendwelcher,in der Küche benötigter Gegenstände oder Vorräte, die nach dem Herausfahren des Wagens zugänglich sind.
  • Vergrössert man nun die Bodenplatte 13 seitlich bis etwa zu den Wänden*6 und 7 und hinten bis zur Wand 8, so kann man erfindungsgemäss zOBo den unförmig zusammengelegten Laufstall auf den Wagenboden 13 stellen und ihn dann in bequemer Weise zur Benutzung herausfahren. In Figur 5 ist eine Seitenansicht davon dargestellte Der Wagen wird dann ohne den Laufstall wieder unter die Tischplatte 4 geschoben. Bei dieser Ausführung ist dann für die Schublade 12 kein Platz mehr vorhanden. Die oberen Leisten der Einzelteile b, c, e und f sind mit 18 bezeichnet und die unteren mit 19. Zwischen diesen sind dann die senkrechten Stäbe 20 angeordnet. Die entsprechenden Leisten der rückwärtigen Teile a, d und g sind mit 21 und 22 bezeichnet und die Stäbe mit 23, wie aus Figur 1 zu ersehen ist. Diese Ausführung hat noch den Nachteil, dass der Inhalt der Körbe und Behälter, die auf der Wagenplatte 13 stehen, bei ausgefahrenem Wagen nur von oben zugänglich sind, es sei denn, man könnte einzelne Sachen zwischen den Gitterstäben 20 und 23 hindurch erfassen.
  • Erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, die Frontplatte 16 als Ture auszubilden und diese an einem auf dem Boden 19 befestigten Rahmen anzuschlagen, wobei vorteilhaft an dem anderen senkrechten Rahmenteil ein Schloß angebracht wird, damit die Frontplatte beim Herausziehen des Wagens auf beiden Seiten einen festen Halt hat. Der Rahmen ist in der Zeichnung mit 24 bezeichnet, während sein oberer Querteil nicht besonders dargestellt ist. Diese Ausführung hat dann den Vorteil, dass die erwähnten Körbe uswo nach dem Öffnen der Türe zugänglich sind, ohne dass der Wagen ausgefahren werden musso Um die hinteren Körbe bezwO ihren Inhalt noch besser erreichbar zu machen, können diese erfindungsgemäss auch auf einer teleskopartig ausfahrbaren, jedoch nicht dargestellten zweiten Grundplatte angeordnet sein, wobei die entsprechenden Beschläge dann auf der Platte 13 oder einem entsprechenden Rahmen befestigt würden.
  • Bei ausgefahrenem Wagen, jedoch nicht abgenommenem Laufstall, könnte man die Körbe auch nach oben ausfahrbar machen unter zusätzlicher Verwendung von Federkräften oder Gaspatronen. Die Beschläge könnten dabei auch an der Frontplatte 16 oder dem Rahmen 24 befestigt werden und hinten an einer entsprechenden senkrecht stehenden Platte 25 oder einem geeigneten Rahmen.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht die Möglichkeit, den Laufstall beim Einfahren an den beiden Seitenwänden hängend so anzabrinsen und zu verriegeln, dass der Wagen dann ohne Laufstall wieder ausgefahren werden kann. Praktisch lässt sich dies dadurch ermöglichen, dass man an den beiden Seitenwänden oben z,B, U-förmige Führungen anbringt, in welche geeignete Bolzen oder dergleichen, die an den oberen Laufstall-Leisten angebracht sind, beim Einfahren des Wagens eingeschoben werden.
  • Die Führungen erhalten vorne eine leichte Schräge, so dass der Laufstall dann selbsttätig von der Bodenplatte 13 abgehoben wird.
  • Man kann nunmehr beliebig oft den Wagen zur Entnahme von Gegenständen oder dergleichen aus den Körben aus- und wieder einfahren.
  • Soll nun der Laufstall herausgeholt werden, wird mit einem z.B.
  • am Rahmen 24 oder an der Frontplatte 16 befestigten Hebel 26 und der Stange 27 ein an deren Ende angebrachter, rechtwinkliger Hebel auf den Laufstall zur Einwirkung gebracht, so dass dieser beim Herausfahren des Wagens den Laufstall mitzieht. Dabei bewegen sich die erwähnten Bolzen auf der Schräge der U-Führung nach unten, so dass dann der Laufstall auf der Bodenplatte 13 des Wagens aufsitzt. Aus optischen Gründen wird man den Hebel 26 nicht aussen auf der Frontplatte 16 anbringent sondern innen, wie schematisch dargestellt wurde. Zu seiner Bedienung ist es dann erforderlich, den Wagen etwas auszufahren.
  • Bei einer weiteren Lösung wird der zusammengelegte Laufstall, umgekehrt wie in Figur 2 dargestellt,ist auf den Wagen gesetzt, so dass die Öffnung des U nach hinten zeigte Der Zwische-nrarum wird wiederum durch Körbe oder Behälter ausgenutzt, die jedoch oben an der Tischplatte 4 hängen und in Führungen, z .B0 auch teleskop artigen, nach vorne herausgezogen werden können, sobald der Wagen mit dem Laufstall ausgefahren wurden Oben wurde ausgeführt, dass ein auf dem Boden 1 stehender, zusammengelegter Laufstall auch seitlich, «.B. an der Wand 6, angeordnet sein kann oder quer an der Rückwand 8 oder auch I-förmigO Diese Möglichkeiten lassen sich nach der Erfbidung sinngemäss auch bei der Benutzung eines Wagens zinn Ausfahren des Laufstalles benutzen* Wird der zusammengelegte Laufstall z.B auf der linken Hälfte des Wagens angebracht, so ist dessen rechte Hälfte frei für das Anbringen von Körben und Behältern, die dann beim Ausfahren des walzens bequem zugänglich sindOSinngemäss gilt dasselbe, wenn man den zusammengelegten Stall hinten quer auf dem Wagen anordnet,oder aber auch vorne direkt hinter der Frontplatte 16.
  • Man könnte natürlich auch hier die Behälter und lLörbe wieder von vorne zugänglich machen, wenn man die Frontplatte als Türe,evtl.
  • auch zweiflügelig, ausbildet oder nur die Hälfte der hatte als Türe gestaltet.
  • In solchen Fällen, in denen anstelle der dargestellten festen Gitter ein Scherengitter Verwendung finden soll, können die daxgestellten und beschriebenen Erfindungsgedanken sinngemäss angewandt werden Ein solches Scherengitter könnte dann zur Entnahme von Sachen aus den Körben und Behältern auch etwas zusammengeschoben werden, was vorteilhaft wäre.
  • Die Fläche der Grundplatte 13 beträgt, wenn sie bis etwa zu den Seitenwänden und der Rückwand reicht, ungefähr 0,25 lm; Da für den Laufstall mindestens die doppelte Fläche benötigt wird, kann man nach einem weiteren ~rfindungsvorschlag die Grundplatte durch Umklappen zweier an ihren Längsseiten scharnierartig angebrachten Bodenhälften entsprechend vergrössern iind als boden fijr einen fahrbaren Laufstall verwenden. Ausser dem sprossen Vorteil, dass dieser in bequemer Diese in der ganzen Wohnung henutzt werden kann, hat er noch den weiteren, dass sein Boden von einem eventuell kalten züchenboden einen gewissen Abstand hat und deshalb wärmer ist0 In den Figuren 6 und 7 ist dieser Erfindungsgedanke schematisch dargestellt, wobei dieselben Teile die gleichen Bezugszeichen haben wie in den Figuren 1 bis 5. Die Figur 6 zeigt die Bodenplatte 13 mit den mittels der Scharniere 28 bis 31 seitwärts geklappten Hälften 32 und 33 in der Draufsicht iind die Figur 7 in der Sicht des Pfeiles 34 auf die Rückseite der Frontplatte 16. Diese kann auch in diesem Erfindungsbeispiel ganz oder zur Hälfte als Türe ausgebildet sein0 In der Bodenplatte 13 und den beiden Hälften 32 und 33 sind nun ringsum Löcher 35 angebracht, in welche die nach unten verlängerten Stäbe des Laufstalles eingesteckt werden können und diesem dadurch einen festen Halt geben. Wie ersichtlich ist, wird die Frontplatte 16 als ein Teil des Laufstalles benutzt, so dass seine Länge entsprechend kiirzer sein kann. Zur Abstiitzung der seitlichen Platten 32 und 33 auf dem Boden können z.B0 urnklappbare Füße 36,37 dienen,oder aber es können zur Zugaufnahme dünne Ketten 38 und 39 verwendet werden, die an der Frontplatte 16 oder einem hier nicht dargestellten Rahmen 21 (Figur 4) angebracht werden.
  • Der zusammengelegte Laufstall kann dann, wie oben bei anderen Erfindungsbeispielen bereits beschrieben xvurdes sinngemäss auf der platte 32 oder 33 stehen oder quer hinter der Frontplatte lC.
  • Der noch vorhandene freie Raum kann dann auch hier wieder durch teleskop artig ausziehbare unten an der Tischplatte 8 hangende Schubkasten oder derJleichen genutzt werden. Auch bei dieser Ausführung kann der zusammengelegte Laufstall beim Einfahren selbsttätig an einer der beiden Seiten 6 und 7 oder aber an der Dischplatte 8 aufgehängt werden, so dass das Ausfahren leichter ista wenn man an die erwähnten Schubkasten gelangen will, es sei denn, man führt die eine Hälfte der Frontplatte als Türe aus.
  • Au9 die Darstellung des Lawfstalles selbst wurde der Ubersichtlichkeit halber verzichtet, sein Uniriss jedoch in Figur 7 mit den Linien 40 bis 43 angedeutet.
  • Eine weitere Verbesserung lässt sich erfindungsgemäss dadurch erzielen, dass man die scharnierartig beweglichen Hälften 32 ud-33 nicht auf den Boden 13 legt, sondern sie aus den senkrechten Stellungen 132 und 139 in die waagerechten der Gebrauchslage herunterklappt. Der zusammengelegte Laufstall könnte dann ZeBe neben der Platte 133 stehen, wie mit 47 angedeutet ist,oder je zur Hälfte neben 132 und 133e Dies hätte dann den Vorteil, dass man die beiden'Platten in ihre Gebrauchslage bringen könnte, ohne vorher den Laufstall 47 herunternebmen zu müssen0 Sein-Aufbau und auch das Zusammenlegen gingen dann wesentlich rascher, Anstatt die Hälften 32 und 33 umzuklappen, könnte man sie auch unter den Boden 13 einschieben und gegebenenfalls dazu noch den zusammengelegten Laufstall, Es wäre indessen auch möglich, nur den Laufstall unten einzuschieben und die Bodenhälften 32,33 klappbar aus zuführen.
  • Anstatt den Laufstall zum Zusammenlegen einzurichten, kann man ihn nach der Erfindung auch aufrollbar machen, ähnlich wie einen Rolladen an einem Fenster, jedoch mit einem grösseren gegenseitigen Abstand der Stäbe0 In Figur 6 ist ein derart zusammengerollter Laufstall senkrecht stehend mit 44 dargestellt0 in den innen bei 45 eine Spiralfeder eingebaut ist, die jedoch auch am unteren Ende des stehenden Rolladens ausserhalb von diesem angeordnet sein kann . Bei 45 kann man jedoch auch eine Kurbel zum Aufwickeln des Laufstalles anordnen Die Enden der Stäbe sind vorteilhafterweise auf dünnen Bändern, z. Be aus Stahlblech, Kunststoff oder Textilien, befestigt, so dass der Durchmesser des aufgewickelten Laufstalles möglichst klein wird.
  • Eine weitere MUgliclSkeit besteht darin, den Rolladen in zwei Hälften 44 und 46 aufzuteilen oder in 44 und 48, wenn entsprechend 132 und 133 der Figur 7 die klappbaren Teile senkrecht angeordnet sind0 Um einem solchen Laufstall einen guten Halt zu geben, erhält dann jedes untere Stabende ein besonderes Loch 35, in welches es eingesteckt werden kann. Die oberen Enden können mittels zusätzlicher Leisten aus Kunststoff oder Holz ringsum z.B. durch einfaches Aufstecken versteift und gehalten werden0 Ein aufrollbarer Laufstall nach der Erfindung kann auch z,B, in einen Unterschrank eingebaut oder eingestellt werden oder aber zwischen zwei sehr nahe beieinanderstehende Unterschränke, ähnlich wie dies beim Unterbringen von Handtüchern und ihren elektrischen Trockeneinrichtungen geschieht. Erfindungsgemäss kann man hier auch so verfahren, dass man einen geteilten Rolladen mit seinen aufgewickelten Hälften hintereinander auf einem kleinen fahrbaren Auszug anordnet, von dem sie nach dem Ausfahren bequem abgenommen werden können. Sinngemäss kann man natürlich auch drei Teilrollen hintereinander anordnen. Auch das Einlesen eines geteilten oder ungeteilten aufgewickelten Rolladens quer in eine unter einem Unterschrank von æ*B. einem Meter Breite angebrachten Schublade ist möglich und zeigt den Vorteil solcher aufgewickelten Laufställe.
  • Auch bei dem beschriebenen fahrbaren Laufstall ist sinngemäss die Verwendung sogenannter Scherengitter möglich.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    ) TEinderlau-fstall, insbesonclere zur Benutzung und Aufbewahrung in Küchen, dadurch gekennzeichnet, dass seine konstruktive Gestaltung sowie die Bemessung seiner Teile auf die Bauarten üblicher Einbauküchen und die Abmessungen ihrer Möbelstücke so abgestimmt sind, dass er sicht eng zusammengelegt, mit geringstem Platzbedarf, innerhalb von Schränken oder zwischen einzelnen Möbelstücken unterbringren lässt, vorzugsweise ohne sichtbar in Erscheinung zu treten, störend zu sein oder so zu wirken.
    2. Laufstall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er U- oder L-förmig zusammengelegt werden kann und z.B. zwischen zwei Unterschränke so eingestellt wird, dass der noch freie Raum zur Unterbringung eines Stuhles oder dergleichen genutzt werden kann, während über ihm z.Be noch eine Schublade oder ein ausziehbarer Tisch angeordnet erden können.
    3. Laufstall nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er so zusammengelegt wird, dass er quer zur Rückwand (8) angeordnet werden kann.
    AB Laufstall nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er in zwei Hälften geteiltEist, die,zusammengelegtan der linken (6) uncl rechten (7) Seitenwand angeordnet werden0 59 Laufstall nach Anspruch 1 bis 4; dadurch gekennzeichnet, dass er, entsprechend zusammengelegt, an der linken oder rechten Seitenwand angeordnet werden, kann 6. Laufstall nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichet, dass er, zusammengelegt, direkt auf dem Küchenboden steht oder auf einem etwas erhöhten, evtle ausziehbaren Zwischenboden.
    7. Laufstall nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er sinngemäss innerhalb von Unterschränken oder anderen geeigneten Schränken untergebracht ist.
    8,, Laufstall nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den freibleibenden Raum ein, vorzugsweise mit einer vorderen Frontplatte (16) versehener Wagen, ein sogenannter fahrbarer Auszug, eingeschoben wird.
    9. Laufstall nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er,tT-oder I~förmig zusammengelegt, auf der vergrösserten Bodenplatte (13) des Wagens steht und zusammen mit diesem aus-und ein'efahren werden kann.
    10. Laufstall nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er, zusammengelegt, auf der linken oder rechten Seite des Wagens steht oder je etwa zur Hälfte links und rechts.
    11. Laufstall nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er hinten quer zur Rückwand auf der Bodenplatte steht oder vorne hinter der Frontplatte (16) oder je etwa zur hälfte vorne und hinten 12. Laufstall nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem freien Platz der Bodenplatte Behälter, Körbe oder dergleichen fest oder abnehmbar angeordnet sind zur Aufnahme von K'üchenutensilien, Geräten, Vorräten usw.
    13. Laufstall nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter oder dergleichen hochfahrbar gemacht sind, vorzugsweise unter Verwendung von Einrichtungen zum Gewl¢htsausgleich, wie z.B, Federn oder GaspatronenO 140 Laufstall nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem freien Platz auf dem Wagenboden eine, vorzugsweise von oben zu bedienende und seltener ausgefahrene, kleinere E.ühltruhe angeordnet ist0 15. Laufstall nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte des Wagens als fest verriegelbare ein-oder zweiteilige Türe ausgebildet und z.B. an einetn,auf der sodenplatte befestigten Rahmen angeschlagen ist.
    16, Laufstall nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte nur zur Hälfte als Türe ausgebildet ist und zwar dort, wo sich dahinter die Behälter und dergleichen befinden.
    17. Laufstall nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass er z.B. bei U-fö.rmiger Zusammenlegung beim Einfahren auf dem Wagen durch an den Seitenwänden angebrachte, teilweise schräge ausgebildetes vorzugsweise U-förmige Führungen von der BodenpIatt (13) selbsttätig abgehoben wird, so dass der Wagen dünn ohne ihn beliebig oft aus-und eingefahren werden kann, während der Laufstall auf den FÇihrungen ruht und gegebenenfalls dort mit geeigneten Mitteln verriegelt ist, 18.- Laufstall nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer, am Wagen angebrachten Einrichtung, z0 3.
    aus Hebeln und einer Stange bestehend, durch Umlegen eines, vorzugsweise hinter der Frontplatte angebrachten Handgriffes oder Hebels (23) der Laufstall mit dem Wagen wieder gekoppelt wird und zusammen mit diesem dann herausgezogen werden kann, wobei er sich auf dessen Bodenplatte selbsttätig absetzt.
    19. Laufstall nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei vorne auf dem Wagenboden (13) und hinter der Frontplatte (16) querstehendem zusammengelegtem Laufstall oder bei einem solchen, der entlang einer der Seitenwande auf der Boden-Platte steht, der freie Raum dadurch genutzt wird, dass hier an der Tischplatte hängende, vorzugsweise teleskopartig ausfahrbare Schubladen, Behälter und dergleichen angeordnet sind, wobei auch mehrere Schubladen oder dergleichen übereinander angebracht sein können, die nach dem Ausfahren des Wagens mit dem Laufstall dann zugänglich werden.
    20. Laufstall nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein U-förmig zusammgelegter umgekehrt auf dem Wagen steht mit seiner Öffnung nach hinten auf die Rückwand (8) zu und dass der dazwischen liegende freie Raum durch an der Tischplatte hängende, ausfahrbare Schubladen oder Behalter genutzt wird.
    21. Laufstall nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem U-fö.rmig zusammengelegtem Laufstall nach dem Aufklappen ein solcher mit z.B. trapezförmiger Grundfläche (Figur 3) gebildet wird, wobei die Scharnierstellen mit geeigneten Mitteln gegen eine Verschiebung der einzelnen Teile (a-g) gesichert werden.
    22. Laufstall nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der trapezartigen Grundfläche z.B. eine sechs-oder siebeneckige beliebiger Form gebildet wird.
    23. Laufstall nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bodenplatte (13) des ausfahrbaren Wagens angeordnete Behälter oder Körbe nach dem Öffnen der als Türe ausgebildeten Frontplatte telestopartib ausgefahren werden können0 24. Laufstall nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass auch ein L-förmig zusammengelegter Laufstall in zwei gleichartige Hälften geteilt werden kann, wobei die zweite Hälfte spiegelbildlich angeordnet wird, so dass sich in der Draufsicht eine U-Form ergibt, wobei zOBo die unteren Schenkel des L an der Rückwand (8) übereinander liegen.
    25. Laufstall nach Anspruch 1 bis 24, dadurch vekermzeic}met, dass der Laufstall auf entsprechend vergrösserter Fläche der Bodenplatte (13) als fahrbarer Laufstall aufgebaut wird, 26. Laufstall nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vergrösserung seiner Fläche an der Bodenplatte scharnierartig zwei um 180 Grad schwenkbare Platten angeordnet sind, die mittels zOBo klappbares Fiiße auf dem Boden abgestützt werden oder mit Ketten oder Seilen an der Frontplatte oder einem Rahmen angehängt sind.
    27. Laufstall nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der zusammengelegte Laufstall auf den nach innen geklappten Seitenteilen (32,33) aufgesetzt ist.
    28o Laufstall nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingeschobenem Wagen die Seitenteile (132,133) etwa senkrecht zur Bodenplatte (13) stehen und innerhalb beider der Laufstall zusammengelegt angeordnet ist (47).
    29. Laufstall nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestiolng einzelner oder aller Stäbe im Boden und in den Seitenteilen Löcher oder Bohrungen (36)angebracht sind.
    30o Laufstall nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte oder Fronttüre als Teil des Laufstalles benutzt wird0 31. Laufstall nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekenizeichnet, dass die Soitenteile unter den Boden (13) eingeschoben werden.
    32o Laufstall nach Anspruch 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Seitenteilen auch der zusammengelegte Laufstall unter den Boden eingeschoben werden kann0 33. Laufstall nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass nur er unter den Boden eingeschoben wir;,während die Seitenteile scharnierartig klappbar gemacht sind0 34. Laufstall nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet-, dass seine Stäbe mit elastischen Mitteln an ihren Enden so miteinander verbunden sind, dass er wie ein Rolladen aufgewickelt werden kann, wobei eine Unterteilung in zwei oder mehr Rollen möglich ist und diese auf dem Wagen hintereinander oder nebeneinander senkrecht stehend angeordnet sind.
    35. Laufstall nachAnsprtich 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Boden eine Spiralfeder angeordnet ist, welche den über ihr stehenden zusammengerollten Laufstall nach seinem Gebrauch nieder aufrollt.
    36. Laufstall nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden seiner Stäbe dadurch zusätzliche aufsteckbare Leisten bei der Benutznung fest miteinanier verbunden werden.
    37« Laufstall nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrfach geteilt oder ungeteilt in aufgerolltem Zustand zwischen Zl^!ni Unterschräncen angeordnet und vorzugsweise senkrecht stehend ausfahrbar ist 380 Laufstall nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass er geteilt oder ungeteilt quer in einer Schublade unter einem Unterschrank untergebracht ist0
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014018704A1 (de) 2014-12-16 2015-06-25 Daimler Ag Windschutzscheibe für ein Fahrzeug zur Nutzung als Projektionsfläche eines Head-Up-Displays

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DE102014018704A1 (de) 2014-12-16 2015-06-25 Daimler Ag Windschutzscheibe für ein Fahrzeug zur Nutzung als Projektionsfläche eines Head-Up-Displays

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