DE20121616U1 - Einziehvorrichtung einer Endlosbahn für ein Druck- oder Kopiersystem mit modularem Aufbau und Überwachungsvorrichtung - Google Patents

Einziehvorrichtung einer Endlosbahn für ein Druck- oder Kopiersystem mit modularem Aufbau und Überwachungsvorrichtung

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Description

2000-0403 P DE G
Einziehvorrichtung einer Endlosbahn für ein Druckoder Kopiersystem mit modularem Aufbau und Überwachungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen einer Endlosbahn, wobei eine Greifvorrichtung den Anfangsabschnitt der Endlosbahn von einem Eingabeabschnitt für die Endlosbahn bis zu einem Ausgabeabschnitt transportiert. Ferner betrifft die Erfindung ein Druck- oder Kopiersystem sowie ein Modul. Weiterhin betrifft die Erfindung eine kombinierte Überwachungsvorrichtung.
Aus der DE-A 198 01 317 derselben Anmelderin ist eine Vorrichtung zum Einführen von Endlos-AufZeichnungsträgern in elektrografischen Druck- oder Kopiereinrichtungen beschrieben. Dieses Dokument wird durch Bezugnahme als Offenbarungsquelle für die vorliegende Patentanmeldung einbezogen. Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung ist es möglich, eine Endlosbahn vor Beginn eines Druckprozesses durch die Druckmaschine automatisch zu fädeln. Auf diese Weise wird der Bedienungskomfort erhöht und die Wirtschaftlichkeit der Druckmaschine verbessert.
In zunehmendem Maße werden Hochleistungsdrucker und Hochleistungskopierer eingesetzt, die umfangreiche und komplexe Druckaufträge bzw. Kopieraufträge erledigen können. Derartige Anlagen sind relativ großvolumig, so daß sie in mehrere Maschinenmodule zergliedert werden, die einfach zu transportieren sind. Die verschiedenen Module werden beim Anwender zum Drucksystem bzw. Kopiersystem zusammengefügt. Beispielsweise in der WO 98/39691 derselben Anmelderin sind derartige leistungsstarke Drucksysteme oder Kopiersysteme beschrieben. Dieses Dokument wird durch Bezugnahme in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung einbezogen.
Ein weiterer Vorteil eines modularen Konzeptes, bei dem beispielsweise ein Drucksystem in ein Druckmodul und ein
Fixiermodul aufgeteilt wird, ist die erhöhte Flexibilität. So kann ein vorhandenes Druckmodul mit verschiedenen Typen von Fixiermodulen kombiniert werden, wobei Voraussetzung hierfür eine definierte gemeinsame Schnittstelle ist. In einer Weiterentwicklung des modularen Konzeptes sind auch weitere Aufzeichnungsträger verarbeitende Module einsetzbar, die vielfältig mit weiteren Modulen zusammengestellt werden können.
In der JP-60-99655 A mit Abstract ist eine Vorrichtung zum Einziehen einer Endlos-Papierbahn beschrieben, bei der diese Endlos-Papierbahn durch mehrere hintereinander angeordnete Gerätemodule gezogen wird. Jedes Gerätemodul hat ein eigenes, innerhalb des Moduls zirkulierendes Zugmittel. Beim Hindurchführen der Endlosbahn durch mehrere Module wird an den Grenzen des jeweiligen Moduls der Anfangsabschnitt der Papierbahn an das Zugmittel des nächsten Moduls übergeben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Einziehen einer Endlosbahn anzugeben, die einfach aufgebaut und zu handhaben ist und die mit hoher Betriebssicherheit arbeitet .
Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung zum Einziehen einer Endlosbahn durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung sind in den abhängen Ansprüchen angegeben.
0 Gemäß der Erfindung ist in jedem Modul ein Zugmittel vorgesehen, mit dessen Hilfe eine Greifvorrichtung zum Greifen eines Anfangsabschnitts der Endlosbahn von einem Eingabeabschnitt bis zum einem Ausgabeabschnitt des jeweiligen Moduls transportierbar ist. An der Schnittstelle beider Module stehen sich die beiden Zugmittel einander gegenüber. Eine trennbare Verbindungsvorrichtung verbindet beide Zugmittel, so daß im verbundenen Zustand der Zugmit-
tel ein für beide Module durchgängiges Zugmittel geschaffen ist und die Greifvorrichtung den Anfangsabschnitt der Endlosbahn vom Eingabeabschnitt des ersten Moduls bis zum
Ausgabeabschnitt des zweiten Moduls transportieren kann. Mit Hilfe der Verbindungsvorrichtung sind beide Zugmittel wieder voneinander lösbar, so daß beide Module getrennt voneinander an einen anderen Ort transportiert werden können. Die Erfindung stellt also eine Vorrichtung bereit, die ein automatisches Einziehen einer Endlosbahn durch zwei oder mehrere Module hindurch gestattet. Die Vorrichtung ist einfach aufgebaut und erfordert ein unkompliziertes Hantieren. Wenn mehr als zwei Module miteinander verbunden werden, so sind zur Schaffung eines durchgängigen Zugmittels mehrere Verbindungsvorrichtungen an den Modulgrenzen einzusetzen, die die jeweiligen Zugmittel in den Modulen miteinander verbinden.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Druck- oder Kopiersystem, welches mit der beschriebenen modular aufgebauten Einzugsvorrichtung ausgestattet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Modul als Teil eines Druck- oder Kopiersystems angegeben, wobei das Modul mit einem weiteren Modul an einer Schnittstelle miteinander verbindbar und voneinander lösbar ist, mit einem Zugmittel, mit dessen Hilfe eine Greifvorrichtung zum Greifen eines Anfangsabschnitts der Endlosbahn von einem Eingabeabschnitt bis zu einem Ausgabeabschnitt des Moduls transportierbar ist, und mit einem Teil einer Verbindungsvorrichtung, durch die die an der Schnittstelle einander gegenüberstehenden Zugmittel beider Module miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind. Wenn mehrere Module mit einer solchen Einzugsvorrichtung ausgestattet sind, so können diese Module untereinander verbunden werden, wodurch ein automatisches Einziehen einer Endlosbahn durch die verschiedenen Module hindurch ermöglicht wird.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine kombinierte Überwachungsvorrichtung, bei der das Unterschreiten einer zu kleinen Zugkraft des Zugmittels und ein Überschreiten einer zu großen Zugkraft des Zugmittels signalisiert wird. Mithilfe dieser kombinierten Überwachungsvorrichtung kann bei einem Ausführungsbeispiel auch die Spannung des Zugmittels in der aus mehreren Modulen bestehenden Geräteanordnung geregelt werden. Die kombinierte Überwachungsvorrichtung enthält eine erste Spannvorrichtung und eine zweite Spannvorrichtung, die jeweils durch Federkräfte in Richtung der Achse des Zugmittels beaufschlagt sind. Beim Unterschreiten einer bestimmten Zugkraft des Zugmittels wird die eine Spannvorrichtung aus einer Grenzlage herausbewegt; beim Überschreiten der Zugkraft des Zugmittels wird die andere Spannvorrichtung aus einer Grenzlage herausbewegt. Ein Lagesensor detektiert das Herausbewegen der Spannvorrichtungen aus den Grenzlagen und erzeugt Signale, woraufhin die Antriebseinheiten für das Zugmittel abgeschaltet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel eines bekannten Drucksystems sowie ein Ausführungsbeispiel mit einer Vorrichtung nach der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Drucksystems mit einer bekannten Einführvorrichtung zum Einführen einer Endlosbahn,
Fig. 2 eine Anordnung eines Drucksystems mit einem Druckmodul und einem Fixiermodul mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einziehen der Endlosbahn,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Schnittstelle zwischen den beiden Modulen und der Verbindungsvorrichtung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Verbindungsvorrichtung mit den beiden Querträgern,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Spannelements mit Positionsdetektoren,
Fig. 6 eine schematische Darstellung verschiedener Zustände des Spannelements,
Fig. 7 eine Darstellung einer kombinierten Überwachungsvorrichtung mit zwei Spannvorrichtungen,
Fig. 8 drei Betriebszustände der kombinierten Überwachungsvorrichtung,
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Fig. 9 eine schematische Darstellung der Regelung der Seilspannung mithilfe der kombinierten Überwachungsvorrichtung, und
Fig. 10 die Realisierung der kombinierten Überwachungsvorrichtung unter Verwendung von Druckfedern.
Figur 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines insgesamt mit. 10 bezeichneten Drucksystems, das eine Endlosbahn 12 bedruckt. Dieses Drucksystem ist mit einer herkömmlichen Vorrichtung zum Einziehen der Endlosbahn 12 ausgestattet und ist in der DE-A 198 01 317 derselben Anmelderin beschrieben. Anhand dieses bekannten Drucksystems werden verschiedene Komponenten erläutert, die auch für die vorliegende Erfindung bedeutsam sind. Außerdem wird die Problemstellung für die vorliegende Erfindung verdeutlicht.
Das Drucksystem 10 hat ein Druckmodul 14 mit integrierter Papiereingabe 16 sowie ein Fixiermodul 18 mit Papierausgabe 20. Vor der Papiereingabe 16 ist eine Vorratsrolle 22 für die Endlosbahn 12 angeordnet, die im allgemeinen eine
Papierbahn und in einer nicht dargestellten Vorverarbeitungseinrichtung drehbar gelagert ist. Anstelle der Vorratsrolle 22 kann als Vorrat für die Endlosbahn 12 auch ein Stapel einer Fanfold-Bahn bereitgestellt werden.
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In Transportrichtung der Endlosbahn 12 gesehen nach der Papierausgabe 20 ist eine Aufwickelrolle 24 vorgesehen, die in einer nicht dargestellten Nachverarbeitungseinheit gelagert ist. Anstelle einer Aufwickelrolle 24 kann auch eine Konfektionierungseinheit an die Papierausgabe 20 angeschlossen sein, die die Endlosbahn 12 beispielsweise durch Schneiden weiterverarbeitet.
Im Druckmodul 14 sind zwei Umlenkwalzen 2 6 und 28 sowie ein Papierantrieb 30 angeordnet. Ferner ist im Druckmodul 14 eine Druckeinrichtung vorgesehen, die jedoch aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist. Im Fixiermodul 18 ist die Fixiereinheit (nicht dargestellt) sowie ein angetriebener Abzug 32 angeordnet, der gemeinsam mit dem Papierantrieb 30 die Endlosbahn 12 durch die Druckeinrichtung 10 fördert.
Im Drucksystem 10 ist ferner eine Einführvorrichtung, schematisch mit 34 bezeichnet, vorgesehen, mit der die Endlosbahn 12 vor dem Bedrucken in das gesamte Drucksystem 10 automatisch eingeführt wird. Die Einführvorrichtung 34 verwendet hierzu zwei beiderseits des Transportweges der Endlosbahn 12 angeordnete Endlosseile 36, von denen in der Figur 1 nur eines zu sehen ist, das durch eine Strichpunktlinie angedeutet ist. Die beiden Seile 36 sind entlang des Transportweges der Endlosbahn 12 durch das Drucksystem 10 um mehrere Umlenkanordnungen 40, 42, 44 und 46 geführt. Die Umlenkanordnungen 40 und 42 sind nahe der Umlenkwalze 26 und 28 vorgesehen. Die Umlenkanordnung 44 ist nahe dem Papierantrieb 30 und die Umlenkanordnung 4 6 nahe dem Abzug 32 angeordnet. Unterhalb der Papiereingabe 16 sind ferner drei untere Umlenkanordnungen 48 . vorgesehen,
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die die Seile 36 im Bereich der Papiereingabe 16 vorspannen und der ersten Umlenkanordnung 40 zuführen. Unter der Papierausgabe 20 ist der Seilantrieb 50 der Einführvorrichtung 34 angeordnet, der sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsdrehrichtung angetrieben werden kann. Zwischen dem Seilantrieb 50 und den unteren Umlenkanordnungen 48 ist ein Seilspanner 52 vorgesehen, der die beiden Seile 36 unabhängig voneinander vorspannt.
Desweiteren hat die Einführvorrichtung 34 eine quer zum Transportweg der Endlosbahn 12 verlaufende Greifvorrichtung 54, die mittels Verbindungselemente an den Seilen 36 befestigt ist. Die Greifvorrichtung 54 hält während des Einführens der Endlosbahn 12 deren Vorderkante und wird durch die Seile 36 entlang des Transportweges bewegt, um die Endlosbahn 12 durch das Drucksystem 10 zu transportieren. Die Greifvorrichtung 54 ist zwischen der Position A nahe der Papiereingabe 16 und der Position B an der Umlenkanordnung 4 6 durch den Seilantrieb 50 bewegbar. Das Seil 36 ist durchgehend und hat eine Länge entsprechend der Strichpunktlinie in Figur 1.
Wenn beim Drucksystem 10 nach Figur 1 das Fixiermodul 18 vom Druckmodul 14 gelöst wird, so müssen die Seile 36 ausgebaut werden. Bei einem späteren Zusammenbau von Fixiermodul 18 und Druckermodul 14 müssen diese Seile 36 neu eingezogen und gespannt werden. Da das Druckmodul 14 und das Fixiermodul 18 jeweils eine komplexe Mechanik enthalten, ist das Einführen der Seile 36 mit hohem Aufwand verbunden. Außerdem ist die Flexibilität des Drucksystems 10 nach Figur 1 eingeschränkt, da das Fixiermodul 18 und das Druckmodul 14 hinsichtlich der Einzugsvorrichtung 34 nicht modular aufgebaut ist.
Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung. Ein Druckmodul 60 eines Hochleistungsdrucksystems ist mit einem Fixiermodul 62 an einer Schnittstelle 64.lösbar ver-
bunden. Die beiden Module 60, 62 werden getrennt voneinander zu einem Kunden transportiert und dort an der Schnittstelle 64 zusammenmontiert. Jedes Modul 60, 62 enthält als Zugelemente je zwei separate Seile 66, 68, die auf den Längsseiten des Transportweges der Endlosbahn 12 angeordnet sind. Der Transportweg für die Endlosbahn 12 ist in Figur 2 aus Übersichtsgründen nicht näher dargestellt; er verläuft jedoch ähnlich wie in Figur 1 von einem Eingabeabschnitt 70 des ersten Moduls 60 bis zu einem Ausgabeabschnitt 72 des zweiten Moduls 62 entlang von Transportrollen 74 für die Endlosbahn 12, denen Umlenkelemente 76 zum Führen der Seile 66, 68 zugeordnet sind. Eine Greifvorrichtung 78 ist durch die Seile 66, 68 vom Eingabeabschnitt 70 bis zum Ausgabeabschnitt 72 bewegbar. Die Greifvorrichtung 78 greift, wie weiter unten noch näher beschrieben wird, einen Anfangsabschnitt der Endlosbahn 12 und transportiert diesen Anfangsabschnitt vom Eingabeabschnitt 70 des ersten Moduls 60 bis zum Ausgabeabschnitt 72 des zweiten Moduls 62.
Innerhalb des Druckmoduls 60 ist als Antriebseinheit ein erster Schrittmotor 80 angeordnet, der eine erste Wickelwalze 82 antreibt, auf die das Seil 66 aufgewickelt bzw. von der das Seil 66 abgewickelt wird.
Im Fixermodul 62 ist auf gleiche Weise als Antriebseinheit ein zweiter Schrittmotor 84 mit einer zweiten Wickelwalze 86 verbunden, die das Seil 68 aufwickelt bzw. abwickelt. Beide Schrittmotoren 80, 84 werden vorzugsweise synchron zueinander angesteuert, d.h. das Aufwickeln bzw. Abwickeln der Seile 66, 68 erfolgt synchron. Alternativ können auch andere Motoren verwendet werden, die genau positioniert werden können, z.B. Motoren mit Inkrementalgebern, die inkremental gesteuert werden.
Das Druckmodul 60 enthält für jedes Seil des Seilpaars 66 ein Spannmittel 88 mit Positionssensoren. Dieses Spannmit-
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tel 88 erzeugt im getrennten Zustand der Module 60, 62.eine Seilspannung für das Seil 66. Im verbundenen Zustand der Module 60, 62 erzeugt dieses Spannmittel 88 die erforderliche Seilspannung für die dann verbundenen Seile 66, 68 und dient ferner zur Steuerung der Schrittmotoren 80, 84 mit Hilfe des Steuermoduls 90.
Im Fixiermodul 62 sind für jedes Seil 68 eine erste Überwachungseinheit 92 und eine zweite Überwachungseinheit 94 vorgesehen, die mit Steuermodulen 96 bzw. 98 verbunden sind. Die erste Überwachungseinheit 92 überwacht das Seil 68 auf Überschreitung einer maximalen Zugspannung. Die zweite Überwachungseinheit 94 überwacht das Seil 68 auf Unterschreitung einer minimalen Zugspannung. Die Überwachungseinheiten 92, 94 enthalten jeweils einen Positionssensor, z.B. einen Mikroschalter, der die Lage einer federbelasteten Umlenkwalze überwacht, um die das jeweilige Seil 68 geführt ist. Bei Überschreiten der maximalen Zugspannung bzw. Unterschreiten der minimalen Zugspannung verändert sich die Lage dieser federbelasteten Umlenkrolle, was durch den Mikroschalter den Steuermodulen 96, 98 signalisiert wird. Mithilfe der Überwachungseinheiten 92, 94 kann eine Überlast, beispielsweise infolge einer Blockade der Seile 66, 68, oder eine Unterlast, beispielsweise bei einem Reißen der Endlosbahn oder der Seile 66, 68, erkannt und als Betriebsfehler signalisiert werden. Die Überwachungseinheiten 92, 94 stellen für den Fall getrennter Module 60, 62 außerdem die erforderliche Seilspannung für die Seile 68 im Modul 62 bereit.
Zu erwähnen ist noch, daß die Steuermodule 90, 96 und 98 vorzugsweise softwaretechnisch realisiert sind. Eine Steuerung wertet die zugeführten Signale aus und erzeugt die notwendigen Anzeigen bzw. notwendigen Steuerbefehle.
Figur 3 zeigt in einer Schemazeichnung die Schnittstelle 64 zwischen den beiden Modulen 60, 62 in verschiedenen Be-
triebsphasen. Im oberen Bildteil stehen sich die beiden Module 60, 62 mit den jeweils beiden Seilen 66, 68 gegenüber. Die Seile 66, 68 sind an einer Verbindungsvorrichtung 100 miteinander verbunden. Diese Verbindungsvorrichtung trägt auch die Greifvorrichtung 78, wie weiter unten noch näher erläutert wird.
Im mittleren Bildteil der Figur 3 ist der Aufbau der Verbindungsvorrichtung 100 zu erkennen. Die Verbindungsvorrichtung 100 enthält einen ersten Querträger 102 und einen zweiten Querträger 104 die an. einer Trennfläche 106 miteinander verbunden bzw. voneinander gelöst werden können. Die Querträger 102, 104 haben an ihren Enden speziell geformte Formelemente 108, 110, die dazu dienen, die Verbindungsvorrichtung 100, die gleichzeitig auch die Greifvorrichtung 78 trägt, auf ihren Weg durch die beiden Module 60, 62 ruckfrei zu führen. Beide Formelemente 108, 110 sind ebenfalls an der Trennfläche 106 trennbar. Es wird darauf hingewiesen, daß die Greifvorrichtung 78 auch getrennt von der Verbindungsvorrichtung 100 angeordnet sein kann.
Die Seile 68 des Fixiermoduls 68, von denen in Figur 3 nur eines zu sehen ist, sind mit dem zweiten Querträger 104 in einer Befestigungsöffnung 114 lösbar befestigt. Ebenso sind die Seile 66 des Druckermoduls 60 in Befestigungsöffnungen 112 des ersten Querträgers 102 lösbar befestigt. Beispielsweise werden die Seile 66, 68 mit an ihnen befestigten Spannhülsen in die Befestigungsöffnungen 112, 114 eingehängt. Die beiden Querträger 102, 104 sind im verbundenen Zustand mittels Befestigungselemente, z.B. Schrauben (nicht dargestellt) miteinander verbunden.
Im unteren Bildteil der Figur 3 ist der Zustand gezeigt, bei dem die beiden Module 60, 62 voneinander gelöst sind.
Die beiden Querträger 102, 104 der Verbindungsvorrichtung 100 sind an der Trennlinie 106 voneinander gelöst, bei-
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spielsweise durch Lösen der Verbindungsschrauben. Der.erste Querträger 102 wird in einer ersten Halterung 61 aufgenommen und in Richtung des Pfeils 116 um eine Schwenkachse 118 innerhalb des Druckermoduls 60 nach oben verschwenkt. Auf diese Weise ist der erste Querträger 102 innerhalb des Moduls 60 so aufgenommen, daß er nicht über die Begrenzungsebene des Moduls 60 hervorragt, welche dem Fixiermodul 62 zugewandt ist. Das Verschwenken um die Schwenkachse 18 erfolgt derart, daß das Seil 66 im wesentliehen längenneutral verbleibt, d.h. kein zusätzlicher Seilweg infolge der Schwenkbewegung erforderlich ist. Auch der zweite Querträger 104 ist im Fixiermodul 62 in einer zweiten Halterung 63 so gehalten, daß er nicht über die Begrenzungsebene des Moduls 62 hinausragt, die den Druckermodul 60 zugewandt ist. Die Seile 66, 68 bleiben in den Befestigungslöchern 112, 114 verankert und werden durch Seilspanner in den jeweiligen Modulen 60, 62 unter Spannung gehalten. Im gelösten Zustand der Module 60, 62 sind die Querträger 102, 104 in den jeweiligen Halterungen 61, 63 arretiert.
Das Verschwenken des ersten Querträgers 102 hat einen weiteren Vorteil. Durch die Länge des Schwenkarmes, die vorzugsweise einstellbar ist, kann ein möglicher geringer vorgegebener Abstand zwischen den beiden Modulen 60, 62 überbrückt werden. Alternativ zu einer Schwenkbewegung ist es jedoch in einem anderen Ausführungsbeispiel auch möglich, die beiden Querträger 102, 104 translatorisch aufeinander zuzubewegen. Gegebenenfalls ist dann ein Längenspeicher für die Seile 66 oder 68 erforderlich.
Zum Verbinden der beiden Module 60 und 62 wird der Querträger 102 entgegen der Pfeilrichtung 116 um die Schwenkachse 118 auf den zweiten Querträger 104 im Modul 62 zugeschwenkt. Anschließend werden die beiden Querträger 102 und 104 miteinander verbunden. Danach werden die Arretierungen für die Querträger 102, 104 gelöst, so daß sich
beide verbundenen Querträger 102, 104 als Verbindungsvorrichtung 100 mit der Greifvorrichtung 78 gezogen von den Seilen 66, 68 frei durch beide Module 60, 62 bewegen können.
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Zum Lösen der Module 60, 62 voneinander wird die Verbindungsvorrichtung 100 an die Modulgrenze gefahren, so daß die Querträger 102, 104 zu den Halterungen 61, 63 positioniert sind. In diesen Halterungen 61, 63 werden die Querträger 102, 104 arretiert. Da die Seile 66, 68 in jedem Modul 60, 62 auch im gelösten Zustand unter Zugspannung stehen, ergeben sich keine losen Enden der Zugelemente an der Schnittstelle. Die Seile 66, 68 nehmen also einen definierten stabilen Betriebszustand ein, wodurch Betriebsfehler vermieden werden.
Das erforderliche Handling zum Verbinden der beiden Querträger 102, 104 miteinander und das Lösen der beiden Querträger 102, 104 voneinander erfolgt derart, daß entsprechende Betätigungselemente nur von der Seite des Moduls 60 aus betätigt werden. Von seiten des Moduls 62 aus sind diese Betätigungselemente nicht erreichbar. Auf diese Weise wird das Hantieren mit der Verbindungsvorrichtung 100 erleichtert, da eine Bedienperson nur von einem Modul aus Arbeitsschritte durchführen muß.
Figur 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die beiden Querträger 102 und 104 in einem voneinander gelösten Zustand. Der zweite Querträger 104 nimmt mehrere Greifelemente 120 auf, von denen in Figur 4 nur eines dargestellt ist. Die Gesamtheit der Greifelemente 120 bildet die Greifvorrichtung 78, die somit insgesamt von der Verbindungsvorrichtung 100 getragen ist. Die Greifelemente 120 passen in Öffnungen 124 im ersten Querträger 102. Jedes Greifelement 120 hat eine maulförmige Öffnung 122 zur Aufnahme des Anfangsabschnitts der Endlosbahn 12. Dieser Anfangsabschnitt wird in den Greifelementen 120 klemmend
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gehalten, so daß er durch die Module 60, 62 transportiert werden kann.
Figur 5 zeigt ein wesentliches Teil des Spannmittels 88 (vgl. Figur 2). Dargestellt ist eine Umlenkrolle 130, die das Seil 66 in einem Umschlingungswinkel von ca. 180° führt. Die Umlenkrolle 130 hat eine Rollenachse 132, die in einer Längsführung 134 entlang einer Längsachse verschiebbar zusammen mit einem beweglichen Schlitten 136 auf einer Rolle 138 geführt ist. Die Längsführung 134 ist in Schenkeln 140 einer Halterung 142 eingelassen. Die Rollenachse 132 ist beiderseits durch Zugfedern 144 in Richtung der Achse 146 vorgespannt. Alternativ kann die Vorspannung auch durch eine Druckfeder erzeugt werden, die dann entsprechend auf die Umlenkrolle 130 einwirkt. Auf einem Schenkel 140 sind zwei Hallgeneratoren 148, 150 angeordnet, die mit mehreren Permanentmagneten, von denen zwei mit 152 bezeichnet sind, zusammenwirken. Die Permanentmagnete 152 werden mit dem beweglichen Schlitten 136 bei Auslenkung der Umlenkrolle 130 mitbewegt. Die Magnete 152 bilden zusammen mit den Hallgeneratoren 148, 150 Positionssensoren, die die Auslenkung der Umlenkrolle 130 signalisieren. Vorzugsweise sind die Magnete 152 so angeordnet, daß die Hallgeneratoren 148, 150 eine minimale oder eine maximale Auslenkung der Umlenkrolle 130 signalisieren. Diese Signale gelangen zum Steuermodul 90 (vgl. Figur 2) und werden dort zur Steuerung der Schrittmotoren 80, 84 ausgewertet. Anstelle der in Figur 5 gezeigten Anordnung mit mehreren Permanentmagneten 152 kann auch eine Anordnung mit einem einzigen langgestreckten Permanentmagneten verwendet werden, dessen wirksames Magnetfeld in normaler Betriebsstellung der Umlenkrolle 130 beide Hallgeneratoren 148, 150 beinflußt.
Figur 6 zeigt schematisch vier Zustände der Umlenkrolle 130, die durch die Signale der Hallgeneratoren 148, 150 bei Verwendung eines langgestreckten Permanentmagneten
wiedergegeben werden. Diese Signale werden vom Steuermodul 90 (vgl. Figur 3) ausgewertet, das wiederum steuernd auf die Schrittmotoren 80, 84 einwirkt.
Im Zustand a ist die Umlenkrolle 130 und der Schlitten 136 mit dem Permanentmagneten in einer Normalstellung, in der beide Hallgeneratoren 148, 150 das Magnetfeld des Permanentmagneten erfassen. Im Zustand b ist die Umlenkrolle 130 einmal in einer ersten Stellung nach oben und ein andermal in einer zweiten Stellung nach unten ausgelenkt. Beide Stellungen werden an ihren Grenzen von den Hallgeneratoren gerade noch erfaßt. Im Zustand c ist die jeweilige Auslenkung nach oben bzw. nach unten so groß, daß nur noch ein Hallgenerator 148 bzw. 150 die jeweilige Stellung erfaßt. Im Zustand d ist die Umlenkrolle 130 nach oben bzw. nach unten so weit ausgelenkt, daß der jeweilige Erfassungsbereich der Hallgeneratoren 148 bzw. 150 verlassen wird.
In den Zuständen a und b bewirken die von den Hallgeneratoren 148, 150 abgegebenen Signale keine zusätzliche Regelung der Schrittmotoren 80, 84. Im Zustand c bewirken die Signale, daß regelnd in die Schrittmotore 80, 84 eingegriffen wird. Im Zustand d liegt ein Fehlerfall vor, der durch die Signale der Hallgeneratoren signalisiert wird.
Beim Beispiel nach Figur 2 sind im Fixiermodul 62 für jedes Seil 66 eine erste Überwachungseinheit 92 und eine zweite Überwachungseinheit 94 vorgesehen. Mithilfe der ihnen zugeordneten Steuermodule 96 und 98 wird der ordnungsgemäße .Betrieb überwacht. Wird eine maximale Zugspannung, beispielsweise eine Seilspannung größer 100 N festgestellt, so wird ein in der Überwachungseinheit 92 enthaltener Mikroschalter ausgelöst. Das Steuermodul 96 schaltet dann die Motoren 84 und 80 ab. Wenn die zweite Überwachungseinheit 94 das Unterschreiten einer minimalen Zugspannung, beispielsweise bei einem Reissen der Papierbahn,
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feststellt, so wird ebenfalls ein Mikroschalter ausgelöst. Das zugeordnete Steuermodul 98 veranlaßt dann ein Anhalten der Motoren 84, 80. Beispielsweise beim Unterschreiten einer Seilspannung kleiner gleich 12 N wird der Motorstopp ausgelöst. Auf diese Weise wird erreicht, daß ein nicht ordnungsgemäßer Betrieb zu keinen Schäden führt. Ist z.B. die Greifvorrichtung 78 blockiert, so steigt die Seilspannung rasch an. Das Abschalten der Motoren 80, 84 vermeidet einen Geräteschaden. Wird die Zugkraft im Seil zu klein, beispielsweise bei Seilriß oder wenn eines der Seile durchhängt, so muß ebenfalls der Vorwärtstransport der Seile 66 abgeschaltet und eine Fehlermeldung ausgegeben werden, da in diesem Betriebszustand keine kontrollierte Führung der Greifvorrichtung 78 möglich ist.
Die Figuren 7 bis 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel für eine kombinierte Überwachungsvorrichtung 160, die die Funktionen der Überwachungseinheiten 92, 94 in einer einzigen Vorrichtung vereinigt. Gleiche Teile sind weiterhin gleich bezeichnet.
Die in Figur 7 gezeigte kombinierte Überwachungsvorrichtung 160 hat einen U-förmigen Rahmen 162 mit einer Basis 164 und zwei Schenkeln 166, 168. Diese Schenkel 166, 168 des Rahmens 162 enthalten beidseitig Langlöcher 170, in denen jeweils Zapfen 172 geführt sind (in Figur 7 ist nur ein Zapfen 172 zu sehen) bzw. ein einziger durchgehender Zapfen 172. in beide Langlöcher 170 ragt. An den Zapfen 172 greift eine erste Zugfeder 174 bzw. beidseitig Zugfedern für große Seilkraft an, die den Zapfen 172 in Richtung eines fest mit dem Schenkel 168 verbundenen weiteren Zapfens 176 zieht. Der Zapfen 172 ist mit einem als erste Spannvorrichtung dienenden ersten Schlitten 178 verbunden, der U-förmig ausgebildet ist. Der erste Schlitten 178 hat auf seinen beiden Schenkeln jeweils ein Langloch 180, in welchem je ein Zapfen 182 bzw. ein durchgehender Zapfen 182 geführt ist. Dieser Zapfen 182 ist vorzugsweise auf beiden
Schenkeln jeweils mit dem Ende einer zweiten Zugfeder. 184 für kleine Seilkraft verbunden, die über einen weiteren Zapfen 186 fest mit dem ersten Schlitten 178 verbunden ist. Der innerhalb des Langlochs 180 bewegbare Zapfen 182 ist fest mit einem als zweite Spannvorrichtung dienenden zweiten Schlitten 188 verbunden, der die Umlenkrolle 130 auf der Achse 132 trägt. Am zweiten Schlitten 188 ist ein länglicher Hall-Magnet 190 angeordnet. Auf dem Schenkel 168 des Rahmens 162 ist ein Hall-Sensor 192 angeordnet. Bei einer Auslenkbewegung der Umlenkrolle 130 wird die relative Lage von Hall-Magnet 190 zum Hall-Sensor 192 verändert.
In das Langloch 170 greift ein Führungszapfen 194 (nur teilweise zu sehen), der fest mit dem ersten Schlitten 178 verbunden ist. Der Führungszapfen 194 liegt an einem Anschlag 196 anliegen und begrenzt somit die Bewegung des ersten Schlittens 178 in Richtung der Basis 164. Der zweite Schlitten 188 trägt ebenfalls einen Führungszapfen 198, der im Langloch 180 geführt ist. Seine Bewegung nach links wird durch einen Anschlag (nicht dargestellt) im Langloch 180 begrenzt. Ein Anschlag 200 und begrenzt die Längsbewegung des zweiten Schlittens 188 relativ zum ersten Schlitten 178. In der gezeigten normalen Betriebsstellung liegt der Zapfen 182 am Anschlag 200 an. Ebenso liegt der Führungszapfen 194 am Anschlag 196 an. Dies bedeutet, daß die erste Zugfeder 174 den ersten Schlitten 178 in Richtung der Basis 164 bis zum Anschlag 196 drückt; ein um die Umlenkrolle 130 geführtes Seil (nicht dargestellt) hat eine so große Zugkraft auf die Umlenkrolle 130, daß der zweite Schlitten 188 in Richtung Figur 7 nach rechts maximal ausgelenkt wird und der Zapfen 182 am Anschlag 200 anliegt. Die Zugkraft der ersten Zugfeder 174 ist in diesem Zustand größer als die Zugkraft des Seils, die auf die Umlenkrolle 130 wirkt. Die Zugkraft der zweiten Zugfeder 184 ist kleiner als die Zugkraft des Seils.
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Sinkt die Seilkraft, mit der das Seil an der Umlenkrolle 130 nach rechts in Figur 7 zieht unter einen bestimmten Wert, z.B. 15 N, so zieht die zweite Zugfeder 184 den zweiten Schlitten 188 und die Umlenkrolle 130 in Richtung der Basis 164 und spannt dabei das Seil. Sinkt die Seilkraft weiter, beispielsweise kleiner 12 N, so wird der Hall-Magnet 190 auf dem zweiten Schlitten 188 so weit in Richtung der Basis 164 bewegt, daß er aus dem Erfassungsbereich des Hall-Sensors 192 herausfährt. Der Hall-Sensor 192 signalisiert diesen Zustand, woraufhin die Motoren 80, 84 angehalten werden und der Transport der Greifvorrichtung 78 unterbrochen wird. Dieser Zustand kann z.B. auftreten, wenn das geführte Seil reißt. Steigt die Seilkraft, die auf die Umlenkrolle 130 wirkt, über einen bestimmten Wert, an z.B. 90 N, so wird die erste Zugfeder 174 gespannt und der Zapfen 172 in Richtung der Umlenkrolle 130 bis maximal zum Anschlag 173 ausgelenkt, wobei Seil nachgegeben wird. Steigt die Seilkraft weiter an, beispielsweise größer 100 N, so wird der die Lage der Umlenkrolle 130 wiedergebende Hall-Magnet 190 aus dem Erfassungsbereich des Hall-Sensors 192 nach rechts herausbewegt, wodurch ein entprechendes Signal ausgelöst wird, das die Motoren 80, 84 zum Anhalten bringt. Der Transport der Greifvorrichtung 78 wird dadurch gestoppt. Dieser Betriebszustand kann auftreten, wenn die Greifvorrichtung 78 bei ihrem Transport blockiert wird.
Die Position des Hall-Sensors 192 relativ zum Hall-Magneten 190 und die Länge des Hall-Magneten 190 legen die Weglänge des Erfassungsbereichs für den zweiten Schlitten 188 in bezug auf den feststehenden Rahmen 162 fest und damit auch den Seilweg, innerhalb dessen ein ordnungsgemäßer Betriebszustand signalisiert wird. Wird der Erfassungsbereich verlassen, so wird ein Fehlerzustand signalisiert.
Durch Ändern der Position des Hall-Sensors 192 bzw. durch Ändern der Länge des Hall-Magneten 190 kann dieser Erfassungsbereich variiert werden.
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Figur 8 zeigt verschiedene Betriebszustände der Überwachungseinheit 160. Der Schenkel 168 des Rahmens 162 enthält Langlöcher 202 in Richtung der Achse des Seils 66. Mithilfe dieser Langlöcher 202 kann der Rahmen 162 gerätefest im Modul 62 (vgl. Figur 2) montiert werden, so daß durch einfaches Verschieben des Rahmens 162 eine Anpassung an die Seillänge des Seils 66 erreicht werden kann. Im oberen Bildteil der Figur 8 ist der Normalbetrieb der Überwachungseinheit 160 dargestellt. Die Auslenkung der Umlenkrolle 130 wird anhand der Bezugsachse 204 verdeutlicht. Im mittleren Bildteil ist die Seilspannung im Seil 66 zu klein; die Umlenkrolle 130 ist nach links von der Bezugsachse 204 ausgelenkt. Der Zapfen 182 liegt nicht mehr am Anschlag 200 an. Der Hall-Magnet 190 verläßt den Erfassungsbereich des Hall-Sensors 192, der diesen Betriebszustand signalisiert.
Im unteren Bildteil der Figur 8 ist die Seilspannung des Seils 66 zu groß. Die Umlenkrolle 130 ist nach rechts von der Bezugsachse 204 ausgelenkt. Die Zugfeder 174 für große Seilkraft wird gespannt und der Zapfen 172 wird nach rechts ausgelenkt. Der Hall-Magnet 190 verläßt den Erfassungsbereich des Hall-Sensors 192 nach rechts, der diesen Fehlerzustand signalisiert.
Die kombinierte Überwachungseinheit 160 nach den Figuren 7 und 8 kann auch zusätzlich die Funktion des Seilspannens für das Seil 66 übernehmen. Hierzu ist erforderlich, daß innerhalb eines Regelbereiches für das Seilspannen mindestens ein Zapfen 182 oder 194 nicht am zugeordneten Anschlag 200 bzw. 196 anliegt. Figur 9 zeigt anhand eines Schemas die Regelung der Seilspannung. Die Achse 132 der Umlenkrolle 130 kann sich innerhalb eines Regelbereiches 210 hin und her bewegen, wobei eine vorbestimmte Seilspannung durch die kombinierte Federkraft der ersten Zugfeder 174 und der zweiten Zugfeder 184 bereitgestellt wird. In
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Figur 9 sind beide Federn symbolisch als eine Feder F dargestellt. Die eingezeichnete Lage 212 der Achse 132 bezeichnet eine Soll-Lage innerhalb des Regelbereichs 210. Bei nachlassender Seilspannung bewegt sich die Achse 132 nach links in Figur 9. Diese Bewegung nach links wird durch die zweite Zugfeder 184 bewirkt, deren Federweg durch den Pfeil Fl zwischen einer ersten Stellung 214 und einer zweiten Stellung 216 definiert ist. Die erste Stellung 214 ist durch den Anschlag des Zapfens 182 am Anschlag 200 festgelegt. Die zweite Stellung 216 ist definiert durch einen Anschlag des Führungszapfens 198 innerhalb des Langlochs 180 (in Figur 7 nicht eingezeichnet). Ein Weg 218 außerhalb des Regelbereichs 210 ist vorgesehen, innerhalb dessen die Motoren 80, 84 (vgl. Figur 2) abgeschaltet werden sollen.
Wenn die Seilspannung im Seil 66 zu groß wird, so wird die Achse 132 der Umlenkrolle 130 in Figur 9 nach rechts bewegt. Wird die Lage 214 erreicht und überwunden, bei der der Führungszapfen 182 an seinem Anschlag 200 anliegt, so wird die erste Zugfeder 174 ausgelenkt. In Figur 9 ist der Federweg dieser ersten Zugfeder 174 zwischen der Stellung 214 und einer Stellung 220 mit F2 bezeichnet. Die Stellung 220 ist definiert durch das Anliegen des Zapfens 172 am Anschlag 173. Daraus ergibt sich ein Abschaltweg 222 beim Verlassen des Regelbereiches 210. Die Baugruppe bestehend aus Hall-Magnet 190 und Hall-Sensor 192 sowie die zusätzlichen Steuerungselemente müssen so ausgelegt sein, daß innerhalb des Weges 222 ein sicheres Abschalten der Motore 80, 84 erfolgt. Im Normalzustand werden diese Motoren 80, 84 so angesteuert, daß die Achse 132 innerhalb des Regelbereiches 210 verbleibt. Die Lage der Achse 132 wird dabei durch die Anordnung von Hall-Magnet 190 und Hall-Sensor 192 signalisiert. Innerhalb eines Regelkreises werden dann die Motoren 80, 84 entsprechend angesteuert. Um eine unnötig hohe Seilspannung im Seil 66 zu verhindern, sollte die Soll-Lage 212 der Achse 132 der Umlenkrolle 130 so gewählt
werden, daß die zweite Zugfeder 184 mit der kleinen Federkraft einen relativ kleinen Abstand, typischerweise 5 bis 10 mm, bis zum rechten Anschlag hat, d.h. der Abstand zwisehen den Stellungen 212 und 214 ist entsprechend zu wählen.
Figur 10 zeigt schematisch eine Variante, bei der anstelle der Zugfedern 174 und 184 Druckfedern 206 und 208 verwendet werden. Das Seil 66, welches um die Umlenkrolle 130 geführt ist, muß bei dieser Variante nicht in den Raum zwischen zweiten Schlitten 188 und Umlenkrolle 130 hindurchgefädelt werden. Dadurch ist ein einfacheres Handling beim Einlegen des Seils 66 möglich.
Die erste Druckfeder 206 für große Seilkraft greift beim Beispiel nach Figur 10 am zweiten Schlitten 188 an, so daß der Zapfen 182 beim Normalbetrieb am Anschlag 200 anliegt. Die zweite Druckfeder 208 für die kleine Seilkraft greift am Zapfen 172 an, der in seiner maximalen linken Stellung in Figur 10 dargestellt ist. Wird die Seilkraft im Seil 66 verringert, so bewegt sich die Umlenkrolle 130 und der Zapfen 172 nach rechts in Figur 10. Wird die Seilkraft zu groß, so bewegt sich die Umlenkrolle 130 und der Zapfen 182 nach links in Figur 10. Die Verlagerung dieser Position wird wie beim Beispiel nach Figur 7 durch die Anordnung aus Hall-Magnet 190 und Hall-Sensor 192 signalisiert.
Ergänzend wird darauf hingewiesen, daß zur Realisierung der Federspannung für die beiden Schlitten auch Blattfedern oder andere Federelemente verwendet werden können.
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10 15 20 25 30 35
- 21 Bezugszeichenliste
10 Drucksystem
12 Endlosbahn
14 Drucker
16 Papiereingabe
18 Fixiermodul
20 Papierausgabe
22 Vorratsrolle
24 Aufwickelrolle
26,28 Umlenkwalzen
30 Papierantrieb
32 Abzug
34 Einführvorrichtung
36 Endlosseile
40,42,
44,46 Umlenkanordnungen
48 untere Umlenkanordnungen
50 Seilantrieb
52 Seilspanner
54 Greifvorrichtung
60 Druckmodul
62 Fixiermodul
61,63 Halterungen
64 Schnittstelle
66,68 separate Seile
70 Eingabeabschnitt
72 Ausgabeabschnitt
74 Transportrollen
76 Umlenkelemente
78 Greifvorrichtung
80 Schrittmotor
82 Wickelwalze
84 Schrittmotor
86 Wickelwalze
88 Spannmittel
90 Steuermodul
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- 22 -
92 erste Überwachungseinheit
94 zweite Überwachungseinheit
96, 98 Steuermodule
100 Verbindungsvorrichtung
102 erster Querträger
104 zweiter Querträger
106 Trennfläche
108,110 Formelemente 112,114 Befestigungsöffnungen
116 Pfeil
118 Schwenkachse
120 Greifelemente
122 maulförmige Öffnung
130 Umlenkrolle
132 Rollenachse
134 Längsführung
136 Schlitten
138 Rolle
140 Schenkel
142 Halterung
144 Zugfeder
146 Achse
148, 150 Hallgeneratoren
152 Permanentmagnete
160 kombinierte Überwachungsvorrichtung
162 Rahmen
164 Basis
166, 168 Schenkel
170 Langloch
172 Zapfen
173 Anschlag
174 Erste Zugfeder 176 Zapfen
178 erster Schlitten (erste Schubvorrichtung)
180 Langloch
182 Zapfen
184 zweite Zugfeder
186 Zapfen
188 zweiter Schlitten (zweite Schubvorrichtung)
190 Hall-Magnet
192 Hall-Sensor
194 Führungs zapfen
196 Anschlag
198 Führungszapfen
200 Anschlag
202 Langlöcher
204 Bezugsachse
206 erste Druckfeder
208 zweite Druckfeder
210 Regelbereich
212 Soll-Lage
214,216,
220 Positionen
218,222 Weg
F kombinierte Feder
Fl, F2 Federwege

Claims (11)

1. Überwachungsvorrichtung (160) zum Überwachen der Spannung eines Zugmittels (66),
bei der am Zugmittel (66) eine Greifvorrichtung (78) zum Greifen eines Anfangsabschnittes einer Endlosbahn angebracht ist, mit deren Hilfe die Endlosbahn transportiert werden kann,
und bei der das Zugelement (66) auf Überschreibung einer maximalen Zugspannung sowie auf Unterschreitung einer minimalen Zugspannung überwacht wird.
2. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Rahmen (166, 168, 164) enthält, in dem in seiner Längsachse gegen die Kraft einer Feder (174) verschiebbar eine erste Spannvorrichtung (178) angeordnet ist,
daß die erste Spannvorrichtung (178) eine in der Längsachse gegen die Kraft einer zweiten Feder (184) verschiebbar gelagerte zweite Spannvorrichtung (188) enhält, die eine Umlenkrolle (130) lagert, um die das Zugelement (66) geführt ist,
und daß die Lage der Umlenkrolle (130) durch einen Lagesensor (190, 192) ermittelt wird, der bei Überschreitung vorgegebener Lagegrenzwerte ein Fehlersignal auslöst.
3. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im normalen Betriebszustand die Kraft der ersten Feder (174) so bemessen ist, daß die erste Spannvorrichtung (178) in einer ersten Grenzposition stabil gehalten ist, und daß die Kraft der zweiten Zugfeder (184) so bemessen ist, daß die zweite Spannvorrichtung (188) in einer zweiten Grenzposition stabil gehalten ist.
4. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der ersten Feder (174) erheblich größer ist als die auf die Umlenkrolle (130) wirkende Kraft des Zugmittels (66), und daß die Kraft der zweiten Feder (184) so bemessen ist, daß sie erheblich kleiner als die auf die Umlenkrolle (130) wirkende Kraft des Zugmittels (66) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verlassen der Grenzpositionen der ersten Schubvorrichtung (178) oder der zweiten Schubvorrichtung (188) durch den Lagesensor (190, 192) signalisiert wird.
6. Überwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagesensor einen Hall-Magneten (190) und einen Hall-Sensor (192) enthält.
7. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bauelemente des Lagesensors (190 bzw. 192) am Rahmen (162) und das andere Element (192 bzw. 190) auf der zweiten Spannvorrichtung (188) angeordnet ist.
8. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hall-Sensor (192) einen Erfassungsbereich für den Hall-Sensor (190) hat, und daß beim Verlassen des Erfassungsbereiches ein Fehlersignal ausgelöst wird.
9. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen des Zugmittels (66) die Ist-Position der Umlenkrolle (130) erfaßt wird, daß durch Ansteuern der Antriebseinheiten (80, 84) die Umlenkrolle (130) innerhalb eines Regelbereiches (210) geregelt wird, und daß beim Verlassen des Regelbereiches ein Fehlersignal erzeugt wird.
10. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als erste und zweite Feder jeweils eine Druckfeder verwendet wird.
11. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (162) Mittel (204) vorgesehen sind, durch die der Rahmen relativ zu einem starren Rahmen des Gerätes verschiebbar ist, um die kombinierte Überwachungseinheit (160) an die Länge des Zugmittels (66).
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