DE20121519U1 - Verriegelungsanordnung für Steckverbinder - Google Patents

Verriegelungsanordnung für Steckverbinder

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Description

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Büro München /Munich Offices:
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Anwaltsakte: Gbm 2276/5 Datum: 3. September 2002
FCT electronic gmbh
Schatzbogen 33
D-81829 München
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Verriegelungsanordnung für Steckverbinder
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsanordnung für Steckverbinder, wobei der Steckverbinder neben einer Steckkontaktleiste eine Abdeckhaube aufweist, die im wesentlichen aus einem die Steckkontaktleiste und die Anschlußleitungen aufnehmenden kastenförmigen Gehäuse besteht.
Eine solche Abdeckhaube, jedoch ohne Verriegelungsvorrichtung, ist aus der DE 39 11 696 C2 bekannt, die zweiteilig ausgebildet ist, nämlich aus einem die Steckkontaktleiste und die Anschlußleitungen aufnehmenden kastenförmigen ersten Teil und einem den kastenförmigen Teil deckeiförmig abschließenden zweiten Teil besteht, wobei die Seitenwände des kastenförmigen Teiles im Bereich rechts und links von der zu haltenden Kontaktleiste gegenüber ihren anderen Wandbereichen verdickt ausgebildet sind und in diesen Bereichen gehäuseförmige Räume vorgesehen sind, in welche den Abmessungen dieser Räume angepaßte Rastfedern einsetzbar sind, die mit einem oberen, hakenförmig ausgebildeten Abschnitt über die Höhe der Seitenwände hinausragen und durch entsprechend im deckelfömigen zweiten Teil angeordneten Öffnungen verrastend hindurchstehen. Die die Steckkontakte tragende und die Abdeckhaube in Steckrichtung abschließende Steckerleiste wird von am ersten und zweiten Teil der Abdeckhaube angeordneten hakenförmigen Leisten gehalten, wobei diese Leisten in Steckrichtung des Steckverbinders über die Steckerleiste vorstehen.
Um zu verhindern, daß der auf einen beispielsweise in einer Gehäuserückwand angeordneten Gegenstecker aufgesteckte Steckverbinder unbeabsichtigt abgezogen wird und um auch insbesondere einen festen Sitz und damit eine einwandfreie Kontaktgabe zu gewährleisten, sind Verriegelungsanordnungen bekannt, die unterschiedlichst ausgeführt sein können.
Bekannt ist es beispielsweise, den Steckverbinder mittels einer Schraubverriegelung auf dem Gegenstecker zu halten. Dabei werden die Schrauben durch die in den verdickten Wandbereichen der Abdeckhaube vorgesehene Bohrungen hindurchgeführt und in am Gegenstecker vorgesehene Gegenschrauben eingeschraubt. Zwar bietet eine solche Schraubverriegelung einen sicheren Sitz, jedoch ist sie kaum einsetzbar, wenn beispielsweise der Kabelabgang aus der Abdeckhaube des Steckverbinders nicht mittig aus der Abdeckhaube herausgeführt wird, sondern seitlich, sozusagen abgekröpft ausgebildet ist. Eine solche Kabelabführung behindert dann den Zugang zu der unter der Kabelabführung liegenden Schraube.
Aus diesem Grunde hat man bereits andere Lösungen vorgeschlagen, beispielsweise Federbügelverriegelungen, bei denen an der Gegensteckerleiste jeweils rechts und links klappbare Federbügel vorgesehen sind, die, nachdem der Steckverbinder auf die Gegensteckerleiste aufgesteckt ist, hochgeklappt und seitlich an entsprechenden, dort vorgesehenen Vorrichtungen eingerastet werden. Solche Federbügel haben allerdings den Nachteil, daß sie jeweils einzeln betätigt werden müssen.
Demgegenüber wurden Gleitverriegelungen entwickelt, die entweder an dem Steckverbinder oder an der Gegensteckerleiste vorgesehen sind und um die jeweiligen Steckkontakte herumgeführt und im rechten Winkel zur Steckrichtung verschiebbar sind. Ist der Steckverbinder auf der Gegensteckerleiste aufgesetzt, wird die Gleitverriegelung von der einen Seite zur anderen Seite verschoben und rastet dabei jeweils am anderen Steckerteil in dafür vorgesehene Vorrichtungen ein. Ist die Gleitverriegelung beispielsweise am Steckverbinder bzw. dessen Abdeckhaube vorgesehen, so kann die Gleitverriegelung mit entsprechend vorgesehenen Aufnahmevorrichtungen unter die Köpfe der beiden Schrauben greifen, mit denen die Gegensteckerleiste beispielsweise an der Rückwand eines Gehäuses befestigt ist.
Nachteilig bei einer solchen Gleitverriegelung ist, daß nicht ohne genaueres Hinsehen festzustellen ist, ob die Gleitverriegelung in der Verriegelungs- oder Entriegelungsstellung steht, also ob sie von rechts nach links oder umgekehrt betätigt werden muß, um die Steckverbindung zu verriegeln oder zu lösen.
Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, die vorstehend geschilderten Nachteile bei den unterschiedlichen Verriegelungsvorrichtungen zu vermeiden und insbesondere eine Verriegelungsanordnung zu schaffen, die keiner
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gesonderten und verhältnismäßig aufwendigen Montage bedarf, vielmehr ohne großen konstruktiven Aufwand an der Abdeckhaube eines Steckverbinders angebracht werden und des weiteren auch in einfachster Weise betätigt werden kann, wobei der Betätigungsvorgang und insbesondere die Betätigungsrichtung der Verriegelungsanordnung sowohl im Falle der Verriegelung als auch im Falle der Entriegelung gleichgerichtet sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Verriegelungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Verriegelungsanordnung aus mindestens einer bügeiförmig geformten und aus einem elastischen Material hergestellten Klammer besteht, die an einer der Schmalseiten der Abdeckhaube sowie der Steckerleiste angeordnet ist, wobei der der Steckerleiste abgewandte obere Teil der Klammer in eine in der Abdeckhaube vorgesehene Ausnehmung einsteht und der der Steckerleiste zugewandte untere Teil der Klammer die Steckerleiste übergreift, wobei der die beiden Teile verbindende Mittelteil der Klammer in einem Abstand von der Schmalseite der Abdeckhaube angeordnet ist, und daß der untere Teil der Klammer in seinem Endbereich hakenförmig umgebogen ist und an seiner den Abschluß des Endbereichs bildenden Endkante eine Aufnahmevorrichtung für ein an einer Gegensteckerleiste vorgesehenes Befestigungsmittel aufweist.
Die mit ihrem oberen Teil an der Abdeckhaube gehaltene Klammer kann auf Grund des Abstandes ihres Mittelteils von der Schmalseite der Abdeckhaube und auf Grund ihrer elastischen Materialeigenschaft gegen die Schmalseite der Abdeckhaube gedrückt werden, wobei der untere Teil der Klammer, der die Steckerleiste übergreift, in Richtung zur Steckkontaktleiste vorgeschoben werden kann. Wird kein Druck mehr auf die Klammer ausgeübt, bewegt sich der untere Teil wieder in seine Ursprungsstellung zurück. Wird nun der Steckverbinder mit seiner Steckkontaktleiste auf die Steckkontaktleiste der Gegensteckerleiste aufgesteckt, nähert sich der hakenförmig umgebogene Endbereich des unteren Teils der Klammer dem Befestigungsmittel, mit dem die Gegensteckerleiste beispielsweise an der Rückwand eines Gehäuses befestigt ist. Bei diesem Befestigungsmittel handelt es sich in der Regel um den Kopf einer Schraube, der nicht voll auf der Gegensteckerleiste aufliegt, sondern in einem Abstand davon angeordnet ist, so daß er Untergriffen werden kann. Wird nun die Abdeckhaube des Steckverbinders auf die Gegensteckerleiste aufgedrückt, kommt die Aufnahmevorrichtung an der Endkante des umgebogenen Endbereiches des unteren Teils der Klammer auf dem Kopf des Befestigungsmittels zur Anlage und kann, beispielsweise durch Drücken des Mittelteils der Klammer über den Kopf des
Befestigungsmittels hinübergeschoben werden. Ist der Steckverbinder vollständig auf der Gegensteckerleiste aufgesetzt, wird der Druck von dem Mittelteil der Klammer weggenommen und der untere Schenkel bewegt sich zurück, d. h. die halbkreisförmige Aufnahmevorrichtung gleitet unter den Kopf des Befestigungsmittels.
Vorteilhaft sind auf beiden Schmalseiten der Abdeckhaube solche Klammern vorgesehen, d. h. beim Aufstecken des Steckverbinders auf die Gegensteckerleiste werden beide Klammern durch Druckausübung auf ihre jeweiligen Mittelteile gegen die Schmalseiten der Abdeckhaube gedrückt, so daß die jeweiligen Aufnahmevorrichtungen an den Endkanten der jeweiligen Endbereiche über die jeweils seitlich an der Gegensteckerleiste vorgesehenen Befestigungsmittel bzw. deren Köpfe hinübergleiten können.
In vorteilhafter Weiterbildung ist die annähernd halbkreisförmig ausgebildete Aufnahmevorrichtung an ihrer Kante abgeschrägt ausgeformt.
Durch diese besondere Ausformung der Kante wird das Aufgleiten der Aufnahmevorrichtung auf das Befestigungsmittel noch zusätzlich verbessert, es bedarf nicht einmal einer Druckaus-übung auf die Klammern , vielmehr schnappen die Aufnahmevorrichtungen über die Befestigungsmittel bzw. deren Köpfe hinüber, wenn der Steckverbinder auf den Gegen-stecker aufgedrückt bzw. gesteckt wird.
Soll der Steckverbinder von der Gegensteckerleiste abgezogen werden, wird die Klammer bzw. sofern auf beiden Seiten Klammern vorgesehen sind, beide Klammern gegen die Abdeckhaube gedrückt, wodurch die Endkanten mit den Aufnahmevorrichtungen von ihrer Anlage an den Befestigungsmitteln befreit werden und der Steckverbinder abgezogen werden kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Verriegelungsanordnung ist der hakenförmig umgebogene Endbereich des unteren Teils der Klammer im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei die Aufnahmevorrichtung in dem die Endkante aufweisenden freien Schenkeln des U-förmigen Endbereiches ausgebildet ist und dieser freie Schenkel mit dem Steg des U-förmigen Endbereiches einen Winkel < 90 ° einnimmt.
Durch diese Schrägstellung des freien Schenkels des hakenförmig umgebogenen U-förmigen Endbereiches des unteren Teils wird das Hinübergleiten der Klammern mit ihren hakenförmig umgebogenen Endbereichen über die Köpfe der Befestigungsmittel noch weiter erleichtert.
Lediglich beim Abziehen des Steckverbinders von der Gegensteckerleiste müssen die Klammern selbstverständlich gegen die Abdeckhaube angedrückt werden, um die hakenförmig umgebogenen Endbereiche der unteren Schenkel der Klammem aus der Verriegelungsstellung unter den Befestigungsmitteln zu befreien.
Vorteilhaft ist die Klammer selbst ebenfalls U-förmig ausgebildet, wobei der obere Teil der Klammer einen oberen Schenkel, der untere Teil einen unteren Schenkel und der Mittelteil einen beide Schenkel untereinander verbindenden Steg bildet. Eine solche Klammerform ist in einfacher Weise herzustellen und an der Abdeckhaube zu montieren.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung weist die U-förmige Klammer im Übergangsbereich von ihrem an der Abdeckhaube befestigte Schenkel in den annähernd 90 ° abgewinkelten Steg eine zusätzliche, über einen kurzen Bereich des Schenkels verlaufende, winkelförmige Verformung von circa 90 ° auf, die eine Anlage des Anfangsteils des Steges an der Abdeckhaube bewirkt.
Diese zusätzliche, kurze, 90 °-Abwinklung des Steges bildet in gewisser Weise eine Anlage an der Schmalseite der Abdeckhaube, die ein Widerlager für den Steg der Klammer bildet, wenn dieser Steg gegen die Abdeckhaube bzw. deren Schmalseite gedrückt wird. Diese Ausbildungsform des Steges der Klammer entlastet die Lagerung des oberen Schenkels der Klammer in der Ausnehmung in der Abdeckhaube, wenn die Klammer gegen das Gehäuse angedrückt wird.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß der an der Abdeckhaube befestigte obere Schenkel der Klammer in eine in der Abdeckhaube bzw. an deren Schmalseite vorgesehene Ausnehmung einsteht.
Eine solche Ausbildung gestattet es, die Klammer in einfachster Weise an der Abdeckhaube durch Einschieben des oberen Schenkels zu befestigen.
Vorteilhaft weist der in die Abdeckhaube einstehende obere Schenkel der Klammer mindestens eine Feder auf, die in eine in der Ausnehmung vorgesehene Hinterschneidung einrastet.
Eine solche Feder gewährleistet, daß der obere Schenkel der Klammer gegen ein Herausfallen aus der in der Abdeckhaube vorgesehenen Ausnehmung vermieden wird und die einmal in die Abdeckhaube eingesetzte Klammer einen festen und unverlierbaren Bestandteil der Abdeckhaube bildet.
Schließlich weist der mit seiner Innenseite der Steckerleiste übergreifende Schenkel der Klammer eine gegen die Steckerleiste gerichtete Feder auf, die in eine in der Steckerleiste vorgesehene Ausnehmung einsteht.
Durch diese Vorrichtung wird gewährleistet, daß der untere Schenkel nicht zu weit nach außen aus seiner Anlageposition an der Steckerleiste entfernt werden kann, wodurch die gesamte Klammer eine zusätzliche Arretierung an der Abdeckhaube bzw. der Steckerleiste erhält.
Eine die Erfindung darstellende und beispielhaft beschreibende Ausführungsform wird anhand der nachstehend näher bezeichneten Figuren beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine perspektivische Ansicht eines auf eine Gegensteckerleiste
aufgesetzten Steckverbinders mit einer eingesetzten Klammer und
einer zweiten, nicht eingesetzten Klammer,
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Fig. 2: eine Seitenansicht auf den Steckverbinder gemäß Fig. 1,
Fig. 3 vergrößertes Detail aus Fig. 2, jedoch bei abgenommenem Haubendeckel,
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Fig. 4: eine vergrößerte Darstellung des linken Teils des Steckverbinders
mit nicht eingesetzter Klammer,
Fig. 5: eine Seitenansicht auf den linken Teil des Steckverbinders mit
eingesetzter Klammer und
Fig. 6: eine Unteransicht des Steckverbinders mit zwei eingesetzten
Klammern.
Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform des Steckverbinders 1 weist eine im wesentlichen kastenförmige Abdeckhaube 2 auf, die aus den zwei Haubenteilen 2 a und 2 b zusammengesetzt ist, wobei im hinteren Teil der Abdeckhaube ein abgekröpfter Kabelausgang vorgesehen ist. An der Vorderseite der Abdeckhaube ist eine Steckkontaktleiste 3 vorgesehen, die von auf beiden Seiten an der Abdeckhaube angeordneten hakenförmigen Leisten 4 festgehalten wird. Wie insbesondere den
Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, ist der Steckverbinder 1 auf einer Gegensteckerleiste 5 aufgesteckt, die wiederum an der andeutungsweise dargestellten Rückwand 6 eines nicht dargestellten Gehäuses mittels Befestigungsvorrichtungen 7 befestigt ist.
Die zur gewünschten Verriegelung des auf der Gegensteckerleiste 5 aufgesteckten Steckverbinders 1 vorgeschlagene Verriegelungsanordnung besteht bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel aus zwei an den Schmalseiten 8 angesetzten Klammern 9, wie sie insbesondere in den Figuren 3 und 4 vergrößert dargestellt sind.
Diese Klammern 9 sind hier jeweils aus einem der Breite der Schmalseiten 8 entsprechenden Breite aufweisenden Materialstreifen hergestellt, der elastische bzw. Feder-Eigenschaften aufweist. Dabei zeigt die Klammer 9 im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt, bestehend aus dem Steg 10, dem oberen Schenkel 11 und dem unteren Schenkel 12.
Der obere Schenkel 11 ist zum Einschieben in eine jeweils in den Schmalseiten 8 der Abdeckhaube 2 vorgesehenen Ausnehmung 13 vorgesehen, wobei diese Ausnehmung 13 Hinterschneidungen 14 aufweisenen, in die am oberen Schenkel 11 vorgesehene Federn 15 haltend und verriegelnd eingreifen. Ist die Klammer 9 einmal in die Ausnehmung 13 eingesetzt, kann sie nicht mehr aus dieser herausgezogen werden, dazu müßte die gesamte Abdeckhaube (2) wieder auseinandergebaut werden.
In einer besonderen Ausbildung weist die Klammer 9 im Übergangsbereich 16 von ihrem in die Abdeckhaube einstehenden oberen Schenkel 11 in den annähernd um 90 ° abgewinkelten Steg 10 eine zusätzliche, über einen kurzen Bereich des Schenkels verlaufende, gegenläufig winkelförmige Verformung von 90 ° auf, die eine Anlage des Anfangsteils 17 des Steges 10 an der Abdeckhaube 2 bewirkt. Der weitere Bereich 18 des Steges 10 hält dagegen einen Abstand von der Abdeckhaube 2 ein, so daß dieser Teil des Steges 10 bzw. der Klammer 9 in Richtung auf die Abdeckhaube 2 bzw. deren Schmalseite 8 gedrückt werden kann. Der untere Schenkel 12 der Klammer 9 übergreift, wie insbesondere Fig. 5 zu entnehmen ist, die Steckerleiste 5, wobei an der Innenseite des unteren Schenkels 12 der Klammer 9 eine gegen die Steckerleiste 5 gerichtete Feder 18 vorgesehen ist, die in eine in diesem Bereich der Steckerleiste 5 angeordnete Ausnehmung 19 einsteht. Hierdurch wird erreicht, daß die Klammer 9, wie im Bereich ihres oberen Schenkels 11 auch, vor einem ungewollten Abziehen bzw. Ablösen im Bereich des unteren Schenkels 12 von der Abdeckhaube 2 bzw. der Steckerleiste 5 bewahrt wird.
Der untere Schenkel 12 ist nun in seinem Endbereich 20 hakenförmig umgebogen, und zwar wiederum U-förmig und weist an seiner den Abschluß des Endbereiches 20 bildenden Endkante 21 eine annähernd halbkreisförmig ausgebildete Aufnahmevorrichtung 22 für den Kopf 23 des Befestigungsmittels 7 auf. Der Steg 24 dieser U-förmigen und hakenförmigen Umbiegung weist eine Länge auf, die es erlaubt, daß der Kopf 23 des Befestigungsmittels 7 Platz zur Aufnahme in diesem hakenförmigen Bereich findet.
In dem Steg 24 des Endbereiches 20 des unteren Schenkels 12 kann ein Ausschnitt 25 vorgesehen sein, so daß, je nach Größe des Kopfes 23 des Befestigungsmittels 7, dieser ausreichend Platz zur Aufnahme in diesem hakenförmigen Bereich findet und gegebenenfalls mit seinem Rand 26 durch den Steg 24 hindurchstehen kann, wie speziell in Fig. 6 gezeigt.
Wie auch insbesondere den Fig. 3 und Fig. 5 zu entnehmen ist, nimmt der freie Schenkel 27 des Endbereiches 20 mit dem Steg 24 einen Winkel < 90 ° ein, ist also dem Steg 24 gegenüber zugeneigt. Durch diese Ausbildung des Endbereiches 26 des Schenkels 12 kann sich dieser beim Aufstecken des Steckverbinders 3 auf die Gegensteckerleiste 5 selbsttätig über den Kopf 23 des Befestigungsmittels 7 hinweg schieben in Richtung zum Steckkontaktbereich 28 der Steckerleiste 3, um dann mit der halbkreisförmigen Aufnahmevorrichtung 22 unter den Kopf 23 des Befestigungsmittels 7 zurückzuweichen und einzurasten.
Um dieses Hinübergleiten über den Kopf 23 des Befestigungsmittels 7 zu erleichtern, ist diese halbkreisförmig ausgebildete Aufnahmevorrichtung 22 an ihrer Kante 29 abgeschrägt ausgeformt.
Die vorbeschriebene Verriegelungsvorrichtung, vorteilhaft bestehend aus zwei jeweils rechts und links seitlich an der Abdeckhaube 2 angeordneten Klammern 9 bietet den großen Vorteil, daß sie beim Aufstecken des Steckverbinders 1 auf die Gegensteckerleiste 5 nicht gesondert betätigt werden muß, vielmehr selbständig, wie vorstehend beschrieben, an den Befestigungsmitteln 7 einrastet und damit den Steckverbinder 1 vor einem unbeabsichtigten Abziehen von der Gegensteckerleiste 5 bewahrt und vor allen Dingen einen sicheren Sitz gewährleistet.
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Im weiteren ist sehr vorteilhaft, daß, wenn der Steckverbinder 1 von der Gegensteckerleiste 5 abgezogen werden soll, nicht erst festgestellt bzw. geprüft werden muß, in welche Richtung beispielsweise die Verriegelungsanordnung verschoben werden muß, um den Steckverbinder 1 frei abziehen zu können, vielmehr genügt es, den Steckverbinder 1 mit Daumen und Finger an den Klammern 9 zu greifen, die Klammern 9 jeweils gegen die Abdeckhaube 2 zu drücken, so daß die hakenförmigen Endbereiche 20 der Schenkel 12 der Klammern 9 von den Befestigungsmitteln 7 freikommen, um dann den Steckverbinder 1 von der Gegensteckerleiste 5 abziehen zu können.

Claims (8)

1. Verriegelungsanordnung für Steckverbinder, wobei der Steckverbinder neben einer Steckkontaktleiste eine Abdeckhaube aufweist, die im wesentlichen aus einem die Steckkontaktleiste und die Anschlußleitung aufnehmenden kastenförmigen Gehäuse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsanordnung aus mindestens einer bügelförmig geformten und aus einem elastischen Material hergestellten Klammer (9) gebildet ist, die an einer der Schmalseiten (8) der Abdeckhaube (2) sowie der Steckerleiste (3) angeordnet ist, wobei der der Steckerleiste (3) abgewandte obere Teil (11) der Klammer (9) an der Abdeckhaube (2) befestigt ist und der der Steckerleiste (3) zugewandte untere Teil (12) der Klammer (9) die Steckerleiste (3) übergreift, wobei der die beiden Teile (11 bzw. 12) verbindende Mittelteil (10) der Klammer (9) in einem Abstand von der Schmalseite (8) der Abdeckhaube (2) angeordnet ist, und daß der untere Teil (12) der Klammer (9) in seinem Endbereich (20) hakenförmig umgebogen ist und an seiner den Abschluß des Endbereiches (20) bildenden Endkante (21) eine Aufnahmevorrichtung (22) für ein an einer Gegensteckerleiste (5) vorgesehenes Befestigungsmittel (7) aufweist.
2. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (22) an ihrer Kante abgeschrägt ausgeformt ist.
3. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmig umgebogene Endbereich (19) des unteren Teils (12) der Klammer (9) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei die Aufnahmevorrichtung (21) in den die Endkante (21) aufweisenden freien Schenkel (26) des Endbereichs (26) ausgebildet ist und dieser freie Schenkel (26) mit dem Steg (23) des Endbereichs (20) einen Winkel < 90° einnimmt.
4. Verriegelungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (9) annähernd U-förmig ausgebildet ist, wobei der obere Teil der Klammer einen oberen Schenkel (11) und der untere Teil der Klammer einen unteren Schenkel (12) und der beide Schenkel miteinander verbindende Mittelteil einen Steg (10) bildet.
5. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U- förmige Klammer (9) im Übergangsbereich (16) von ihrem an der Abdeckhaube (2) befestigten Schenkel (11) in den annähernd um 90° abgewinkelten Steg (10) eine zusätzliche, über einen kurzen Bereich des Schenkels (10) verlaufende, winkelförmige Verformung von circa 90° aufweist, die eine Anlage des Anfangsteils (17) des Steges (10) an der Abdeckhaube (2) bewirkt.
5. Verriegelungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Abdeckhaube (2) befestigte obere Schenkel (11) der Klammer (9) in eine in der Abdeckhaube (2) bzw. an deren Schmalseite (8) vorgesehene Ausnehmung einsteht.
6. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Abdeckhaube (2) einstehende obere Schenkel (11) der Klammer (9) mindestens eine Feder (15) aufweist, die in eine in der Ausnehmung vorgesehene Hinterschneidung (14) einrastet.
7. Verriegelungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steckerleiste (3) übergreifende untere Schenkel (12) der Klammer (9) eine gegen die Steckerleiste (3) gerichtete Feder (17) aufweist, die in eine der Steckerleiste (3) vorgesehene Ausnehmung (18) einsteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015003844A1 (de) 2015-03-26 2016-09-29 Kostal Kontakt Systeme Gmbh Steckverbinderanordnung

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DE102015003844A1 (de) 2015-03-26 2016-09-29 Kostal Kontakt Systeme Gmbh Steckverbinderanordnung

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