DE2012142C3 - Feuerlöscher - Google Patents
FeuerlöscherInfo
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Description
2. Feuerlöscher nach Anspruch 1, dadurch ge- langt.
kennzeichnet, daß die vertikale Durchgangsöff- Bekannt ist ferner ein Feuerlöscher (deutsche Aus-
nung (31) des Kopfstückes 14) m ihrem oberen 30 legeschrift 1 559 641), bei dem die Abdichtung zwi-Bereich
(31a) und in ihrem ι ateren Bereich sehen dem Löschmittelbehälter und dem aufge-(31
b) jeweils einen größeren Durchmesser als in schraubten Kopfstück im wesentlichen nur von dem
ihrem mittleren Bereich (31c) aufweist und daß am Behälterhals angeordneten Außengewinde vorgeder
vertikal verschiebbare Bolzen (32) eine Ver- nommen wird. Damit dieser Feuerlöscher dicht ist,
dickung (34), insbesondere aus in Birnenform an- 35 muß das Kopfstück mit erheblichem Anpreßdruck
gespritztem Kunststoff, als Dichtung gegen einen auf den Behälterhals aufgeschraubt werden.
Durchlaß vom unteren Bereich (31 b) zum mittle- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugninde,
Durchlaß vom unteren Bereich (31 b) zum mittle- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugninde,
ren Bereich (31c) und eine übergeschobene einen Feuerlöscher der eingangs genannten Art zu
Dichtscheibe (39) als Dichtung gegen einen schaffen, der bei geringem Aufwand an Dichtungen
Durchlaß vom mittleren Bereich (31 c) zum obe- 40 mit Sicherheit gewährleistet, daß bei seiner Bötätiren
Bereich (31 α) der Durchgangsöffnung (31) gung weder das Druckgas noch das unter dem Gasaufweist
und daß über der Dichtscheibe (39) druck stehende Löschmittel auf anderem Wege als
eine den Bolzen (32) umgebende Schraubenfeder durch die Austrittsdüse nach außen gelangen.
(40) angeordnet ist, die sich mit ihrem oberen Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
(40) angeordnet ist, die sich mit ihrem oberen Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
Ende an der Unterseite eines Kopfes (33) ab- 45 vorgeschlagen, daß das Kopfstück an seiner dem
stützt, der am oberen Ende des Bolzens (32) be- Löschmittelbehälter zugekehrten Unterseite der Konfestigt
ist. tür der Löschmittelbehälteroberseite entsprechend
3. Feuerlöscher nach Anspruch 2, dadurch ge- nach innen gewölbt ist und an seiner äußeren Seitenkennzeichnet,
daß der Bolzen (32) aus zwei mit- wandung ebenfalls nach innen durchgewölbt ist und
einander verbundenen, insbesondere verschraub- 50 daß die konkave Unterseite und die konkave Seitenten
Teilstücken (32 a, 32 b) besteht und das obere wandung des Kopfstückes im Bereich ihrer Verbin-Teilstück
(32b) mit der vorzugsweise birnenför- dungskante in einem spitzen Winkel zueinander unmigen
Verdickung (34) des unteren Teilstücks ter Ausbildung einer scharfkantigen biegeelastischen
(32 a) verbunden ist. Lippe verlaufen.
4. Feuerlöscher nach Anspruch 2 oder 3, da- 55 Beim erfindungsgemäßen Feuerlöscher sind die
durch gekennzeichnet, daß der Kopf (33) des Unterseite und die Umf angsseite des auf den Löschoberen
Teilstückes (32 b) des Bolzens (32) an sei- mittelbehälter aufgeschraubten Kopfstücks sei ausgener
Oberseite mit einer Vertiefung (35) versehen bildet, daß sich die Kopfstückunterseite beim Aufist,
in die eine Erhebung (42) an der Unterseite schrauben fest und dicht wie ein Saugnapf an die enteines
schwenkbar gelagerten Betätigungshebels 60 sprechend nach außen gewölbte Oberseite des Lösch-(37)
eingreift. mittelbehälters anpreßt. Es wird also zusätzlich ^ur
Abdichtung in der Schraubverbindung zwischen dem
., Behälterhals und dem Kopfstück eine Abdichtung
des Kopfstücks an der Behälteroberseite erreicht. 65 Durch dieses neuartige Merkmal, die Unterseite sowie
die Umf angsseite des Kopfstücks durch eine be-
Die Erfindung betrifft einen Feuerlöscher, insbe- sondere Ausbildung zu einer Abdichtung zwischen
Rßndere Handfeuerlöscher, mit einem Löschmittelbe- aufgeschraubtem Kopfstück und Löschmittelbehälter-
3 4
außenwand heranzuziehen, wird eine Reihe von F i g. ">
den zweiteiligen Betätigungsbolzen in einer
Dichtungen eingespart. Damit ist in einfacher Weine gegenüber F i g. I vergrößerten Darstellung,
(Jas Dichtungsproblem zwischen dem Löschmittelbe- F i g. 3 separat herausgezeichnet das Kopfstück des
(jglter und dem aufgeschraubten Kopfstück gelöst. Feuerlöschers nach Fig. 1 in einer vergrößerten
Pie beiden Abdichtungen an der Schraubverbindung 5 Darstellung und
' sowie zwischen dem aufgeschraubten Kopfstück und F i g. 4 den Hals des Löschmittelbehälters in einer
der Außenwand des Loschmittelbehälters genügen F i g. 1 gegenüber ebenfalls vergrößerten Darstellung,
vollkommen, um die Betätigung des erfindungsgemä- Der Löschmittelbehälter 10, in welchem das
jeu Feuerlöschers zu verhindern, daß unter Druck Löschmittel insbesondere in Gestalt eines Pulvers auf
stehendes Feuerlöschmittel durch die Verschraubung io der Basis von Kieselgur angeordnet ist, ist als Druck-
hindurch nach außen gelangt. behälter ausgebildet, und er besteht aus einem ther-
Beim erfindungsgemäßen Feuerlöscher ist das moplastischen Kunststoff. Insbesondere ist er ein
Kopfstück nicht nur so ausgebildet, daß eine sichere Blaskörper. Im Kunststoff des Löschmittelbehälters
: Abdichtung zwischen Kopfstück und Löschmittelbe- können zur Verstärkung die lediglich an einer Stelle
halter gewährleistet ist. Das Kopfstück ist unter Zu- 15 gezeichneten Glasfasern 11 eingebettet sein. Der z. B.
sammenwirkung mit dem verschieblichen Betäti- aus Polyäthylen bestehende Löschmittelbehälter 10
gungsbolzen auch so ausgebildet, daß während des hat an seiner Oberseite einen Hals 12, der ein
Spritzens gewährleistet ist, daß das unter Druck ste- Außengewinde 13 trägt. Auf den Hals 12 ist das
hende Feuerlöschmittel nur durch die vorgesehene Kopfstück 14 aufgeschraubt, welches mit einem ent-Auslaßdüse
nach außen gelangt und nicht etwa durch ao sprechenden Innengewinde vuiehen ist. Die Ausbilden
Ringspatt zwischen dem Betätigunrsbolzen und dung der beiden ineinandergreifenden Gewinde von
der Wandung der Durchgangsbohrung des Kopfstük- Kopfstück und Löschmittelbehälter ist so, daß das
kes. Diese Ausbildung des Kopfstücks ist nach einem Innengewinde (s. F i g. 3) im Querschnitt trapezförweiteren
Merkmal der Erfindung dadurch gekenn- mig ist mit einer pro Gewindegang in Richtung nach
zeichnet, daß die vertikale Durchgangsöffnung des 25 außen und unfen geneigten oberen Wandung 15,
Kopfstückes in ihrem oberen Bereich und in ihrem einer vertikalen Seitenwandung 16 und einer horiunteren
Bereich jeweils einen größeren Durchmesser zontalen unteren Wandung 17, während das Außenais
in ihrem mittleren Bereich aufweist und daß der gewinde 13 am Hals 12 des Lö-?chmittelbehälters 10
vertikal verschiebbare Bolzen eine Verdickung, ins- eine gewölbte, im Querschnitt auf einer Kreislinie Hebesondere
aus in Birnenform angespritztem Kuiist- 30 gende Oberseite 18 und eine horizontale Unterseite
stoff, als Dichtung gegen einen Durchlaß vom unte- 19 hat (s. F i g. 4). Durch diese Ausbildung ist eine
ren Pereich zum mittleren Bereich und eine überge- leichte Verformung der Gewindegänge 13 möglich,
schonene Dichtscheibe als Dichtung gegen einen und zwar eine Verformung der gewölbten Wandung
Durchlaß vom mittleren Bereich zum oberen Bereich 18, die sich der Trapezform bzw. der Neigung der
der Durchgangsöffnung aufweist und daß über der 35 Wandung 15 im Kopfstück 14 anpassen kann. Da-Dichtscheibe
eine den Bolzen umgebende Schrauben- durch wird nicht nur eine verbesserte Dichtwirkung
feder angeordnet ist, die sich mit ihrem oberen Ende bei der Schraubverbindung erreicht, sondern auch
an der Unterseite eines Kopfes abstützt, der am obe- eine Anpassung an Herstellungstoleranzen,
ren Ende des Bolzens befestigt ist. Die Unterseite 20 des Kopfstückes 14 hat eine der
Die Dichtscheibe, die durch die Schraubenfeder 40 Kontur des Löschmittelbehälters 10 entsprechende
nach unten an die Schulter zwischen dem oberen Be- Raumform in Gestalt einer konkaven Ausnehmung,
reich und dem mittleren Bereich der Durchgangsöff- In Verbindung mit der ebenfalls konkaven Seitennung
gedrückt wird, führt den verschieblichen Betäti- wandung 21 des Kopfstückes ergibt sich eine scharfgungsbolzen
und dichtet vor allem gegen ein Heraus- kantige, biegeelastische äußere Lippe 22. Diese Austreten
von Feuerlöschmittel nach oben ab. Diese 45 bildung gewährleistet, daß zusätzlich zur Abdichtung
Dichtung ist besser als eine bei Feuerlöschern be- in der Schraubverbindung auch eine Abdichtung des
kann;.- Stopfbuchsenabdichtung. Kopfstücks 14 an der gewölbten Oberseite des Be-
Zur leichten Einführung des Betätigungsbolzens hälters 10 erreicht wird, weil das Kopfstück in seiner
in die vertikale Durchgangsöfinung des Kopfstücks unteren äußeren Zone ab biegsam elastisch ausgebilbestcht
dach einem weiteren Merkmal der Erfindung 50 det ist. Hinzu kann gegebenenfalls noch eine Ringder
Bolzen aus zwei miteinander verbundenen, insbe- dichtung 23 kommen, die zwischen der oberen Stirnsondere
verschraubten Teüstücken, wobei das obere teite des Halses 12 und dem Kopfstück _14 eingelegt
Teilstück mit der vorzugsweise birnenförmigen Ver- ist, wobei das Kopfstück in diesem Bereich e««e umdickung
des unteren Teilstückes verbunden, z. B. ver- laufende Rinne mit halbkreisförmigem Querschnitt
schraubt ist. 55 hat.
Zur sicheren Axialverschiebung des Betätigungs- Das Kop.stück 14 hat an der zum Löschrnittelbebolzens
wird nach einem weiteren Merkmal der Er- hältei 10 zugewandten Seite eine ringförmige Ausfindung
vorgeschlagen, daß der Kopf des oberen nehmung 24, deren äußere Begrenzungswandung das
Teilstückes des Bolzens an seiner Oberseite mit einer vorbeschriebene Innengewinde aufwebt. Durch die
Vertiefung versehen ist, in die eine Erhebung an der 60 Ausnehmung 24 wird ein Zapfen 25 gebildet, der
Unterseite eines schwenkbar gelagerten Betätigungs- hohl ist und in den Löschmittelbehälter 10 hineinhebeis
eingreift. ragt. Am unteren Ende dieses Hohlzapfens ist eine
Die Erfindung und deren weitere Vorteile werden Druckgaspatrone 26 angeschraubt, die mit einem
an Hand des in den Figuren schematisch dargestell- Außengewinde 27 in ein entsprechendes Innenge-
ten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 6j winde 28 am unteren Ende des Hohlzapfens 25 ein-
Es zeigt geschraubt ist. Der Hohlzapfen 25 und damit auch
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Feuerlöscher in die Druckgaspatrone26 sind von einem vorteilhafter-
einem Vertikalschnitt. weise ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Steigrohr
5 6
29 umgeben. Zwischen dem Steigrohr 29 und der In- sonst die Anlage der Unterseite des Schwenkhebels
nenwandung des Behälters 10 befindet sich das nicht 37 an der oberen Fläche des Kopfstückes 33 in Bedargestellte Feuerlöschmittel. wegung nach unten einschränken würde.
Der Hohlzapfen 25 weist eine oder mehrere Wie aus F i g. 3 noch hervorgeht, ist in der NichtDurchbrechungen 30 für den Durchlaß des Feuer- 5 gebrauchstellung des erfindungsgemäßen Feuerlölöschmittels auf. Die Funktion des Feuerlöschers schers zwischen dem Schwenkhebel 37 und der
wird weiter unten angegeben. Oberseite des Kopfstücks 14 ein Sicherungskeil 43
durchgehende vertikale Durchgangsöffnung 31, die der er nach Einstecken des Zeigefingers od. dgl.
in ihrem oberen Bereich 31a und in ihrem unteren io leicht aus seiner Halterung herausgezogen werden
als in ihrem mittleren Bereich 31c. In dieser Durch- Die Funktionsweise des Feuerlöschers ist folgende:
gangsöffnung 31 ist der axial verschiebbare Betäti- Nach dem Herausziehen des Sicherungskeils 43 ist
gungsbolzen 32 gelagert, wobei dieser Bolzen in sei- der Schwenkhebel 37 zu seiner Betätigung frei,
nem oberen Bereich einen verdickten Kopf 33 und in 15 Durch sein Herunterdrücken entgegen dem Druck
seinem mittleren Bereich eine Verdickung 34 in der Schraubenfeder 40 wird der Bolzen 32 nach unForm einer Birne aufweist. Wie besonders aus F i g. 2 ten bewegt. Mit seiner Spitze durchstößt er eine
hervorgeht, besteht der Betätigungsbolzen 32 aus Trennwand der Druckgaspatrone 26, so daß die aus
dem unteren Teilstück 32 a und dem oberen Teil- ihr entweichende gespeicherte Kohlensäure den
stück 32 b, die miteinander verschraubt werden. Der ao Löschmittelbehälter 10 unter Druck setzt. Mit dem
Kopf 33 des oberen TeilstUcks 32 b besteht aus ange- Herunterdrücken des Bolzens 32 wird zugleich die
spritztem Kunststoff, und er ist an seiner Oberseite im mittleren Bolzenbereich angebrachte Verdickung
mit einer Ausnehmung 35 versehen. Dieser Kopf 33 34 von ihrer zugewandten Ventilsitzfläche abgeholiegt an einem um die Achse 36 schwenkbaren Beta- ben, so daß das unter Druck stehende Löschmittel
tigungshebel 37 an, der bei Erfassen des Griffes 38 as durch du Öffnungen 30 im Hohlzapfen 25 des Kopfvon Hand mit dem Daumen heruntergedrückt, den Stücks 14 hindurch an dem Ventil 34 vorbei in den
Betätigungsbolzen 32 nach unten drückt. mittleren Bereich der vertikalen Durchgangsöffnung
ist, während die untere Seite halbkugelförmig ge- 30 kann. Die Dichtscheibe 39, die durch die Schrauben-
formt ist. Zwischen dem Kopf 33 und der Dicht- feder 40 heruntergedrückt wird, ist zugleich eine
scheibe 39 befindet sich eine Schraubenfeder 40. Die Sperre und dichtet gegen ein Heraustreten von
ebenfalls aus angespritztem Kunststoff. Um trotz des vom Daumen der Bedienungsperson ausgeübte
das untere Teilstück 32 a des Bolzens einen umlau- Schraubenfeder 40 durch ihre Anlage am oberen
fenden Anschlagring 41 auf. Die Unterseite des He- Kopf 33 des Bolzens 32 diesen wieder hoch. Die als
bels 37 weist eine Erhebung 42 auf, welche in die Ventilkörper ausgebildete Verdickung 34 sperrt dann
den Vorteil, daß dadurch der Betätigungsbolzen 32 scher mit einer Löschmittelfüllung mehrmals an-
besonders tief heruntergedrückt werden kann, weil wendbar.
Claims (1)
1. Feuerlöscher, insbesondere Handfeuerlö- aufgeschraubt ist, das mit einer vertikalen Durchscher,
mit einem Löschmittelbehälter aus thermo- 5 gangsöffuung versehen ist, in der sich ein vertikal
plastischem Kunststoff, auf dessen an der Ober- verschiebbarer Bolzen befindet, der bei seiner Abseite
befindlichen Hals ein ebenfalls aus thermo- wärtsbewegung eine im Löschmittelbehälter befindplastischem
Kunststoff bestehendes Kopfstück liehe Druckgaspatrone und einen im Kopfstück beaufgeschraubt
ist, das mit einer vertikalen Durch- findlichen Absperrkörper zur Auslaßdüse für das
gangsöffnung versehen ist, in der sich ein vertikal io Löschmittel-Druckgas-Gemisch öffnet,
verschiebbarer Bolzen befindet, der bei seiner Ein derartiger Feuerlöscher ist in der deutschen Abwärtsbewegung eine im Löschmittelbehälter Gebrauchsmusterschrift 6 917 885 gezeigt Der bebefindliche Brackgaspatrone und einen im Kopf- kannte Feuerlöscher benötigt eine große Anzahl von stück befindlichen Absperrkörper zur Auslaßdüse im aufgeschraubten Kopfstück angebrachten Dichtunfür das Löschmittel-Druckgas-Gemisch öffnet, 15 gen, um zu verhindern, daß während der Betätigung dadurch gekennzeichnet, daß das des Feuerlöschers unter hohen Druck stehendes Kopfstück (14) ?n seiner dem Löschmittelbehäl- Feuerlöschmittel (8 bis 10 atü) aus dem Löschmittelter (10) zugekehrten Unterseite (20) der Kontur behälter außer durch die Auslaßdüse durch andere, der Löschmittelbehälteroberseite entsprechend nicht erwünschte Ausgänge nach außen gelangt. Insnach innen gewölbt ist und an seiner äußeren Sei- ao besondere sind im Bereich der Verschraubung zwitenwandung (21) ebenfalls nach innen durchge- sehen dem Hals des Löschmittelbehälters und dem wölbt ist und daß die konkave Unterseite (20) Kopfstück eine Reihe von Dichtungen angeordnet, und die konkave Seitenwandung (21) des Kopf- Trotz des vergleichsweise großen Dichtungsaufwanstückes (14) im Bereich ihrer Verbindungskante des ist beim bekannten Feuerlöscher nicht mit Siin einem spitzen Winkel zueinander unter Ausbil- 35 cherheit gewährleistet, daß während des Spritzens dung einer scharfkantigen biegeelastischen Lippe Druckgas sowie unter Druck stehendes Feuerlösch-(22) verlaufen. mittel nur durch die Austrittsdüse nach außen ge-
verschiebbarer Bolzen befindet, der bei seiner Ein derartiger Feuerlöscher ist in der deutschen Abwärtsbewegung eine im Löschmittelbehälter Gebrauchsmusterschrift 6 917 885 gezeigt Der bebefindliche Brackgaspatrone und einen im Kopf- kannte Feuerlöscher benötigt eine große Anzahl von stück befindlichen Absperrkörper zur Auslaßdüse im aufgeschraubten Kopfstück angebrachten Dichtunfür das Löschmittel-Druckgas-Gemisch öffnet, 15 gen, um zu verhindern, daß während der Betätigung dadurch gekennzeichnet, daß das des Feuerlöschers unter hohen Druck stehendes Kopfstück (14) ?n seiner dem Löschmittelbehäl- Feuerlöschmittel (8 bis 10 atü) aus dem Löschmittelter (10) zugekehrten Unterseite (20) der Kontur behälter außer durch die Auslaßdüse durch andere, der Löschmittelbehälteroberseite entsprechend nicht erwünschte Ausgänge nach außen gelangt. Insnach innen gewölbt ist und an seiner äußeren Sei- ao besondere sind im Bereich der Verschraubung zwitenwandung (21) ebenfalls nach innen durchge- sehen dem Hals des Löschmittelbehälters und dem wölbt ist und daß die konkave Unterseite (20) Kopfstück eine Reihe von Dichtungen angeordnet, und die konkave Seitenwandung (21) des Kopf- Trotz des vergleichsweise großen Dichtungsaufwanstückes (14) im Bereich ihrer Verbindungskante des ist beim bekannten Feuerlöscher nicht mit Siin einem spitzen Winkel zueinander unter Ausbil- 35 cherheit gewährleistet, daß während des Spritzens dung einer scharfkantigen biegeelastischen Lippe Druckgas sowie unter Druck stehendes Feuerlösch-(22) verlaufen. mittel nur durch die Austrittsdüse nach außen ge-
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