DE1296003B - Verschliesseinrichtung fuer den Behaelterinhalt bei einer Spruehpumpe - Google Patents
Verschliesseinrichtung fuer den Behaelterinhalt bei einer SpruehpumpeInfo
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Description
F i g. 2 einen vergrößerten axialen Teilschnitt einer Ausführungsform der Pumpe gemäß der Erfindung,
wobei sich die Teile in Ruhestellung befinden,
Fig. 3 einen axialen Schnitt ähnlich der Fig. 2, jedoch bei eingedrücktem Kolben,
F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
F i g. 5 einen axialen Schnitt ähnlich der F i g. 2
Ende des Saughubes schließt, sowie mit einer rohr- ίο pumpe ist der Kolben mit zwei axial hintereinander
förmigen, einen Sprühkopf tragenden und bei angeordneten, an der Innenfläche der Zylinderwand
offenem Auslaßventil die Pumpenkammer mit dem gleitenden Manschetten versehen, von welchen die
Sprühkopf verbindenden Kolbenstange. hintere Manschette zum Überfahren der Öffnung in
Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind der Zylinderwand während der Kolbenbewegung angrundsätzlich
nur bei solchen Behältern, beispiels- 15 geordnet und ausgebildet ist.
weise Parfümflaschen, brauchbar, die nur in auf- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden rechter Stellung aufzubewahren und zu benutzen im folgenden an Hand der Zeichnung näher ersind. In liegender Stellung oder in umgekehrter läutert. Es zeigt
weise Parfümflaschen, brauchbar, die nur in auf- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden rechter Stellung aufzubewahren und zu benutzen im folgenden an Hand der Zeichnung näher ersind. In liegender Stellung oder in umgekehrter läutert. Es zeigt
Stellung würden die Ventilkugeln von ihren Sitzen Fig. 1 einen kleinen in der Hand zu haltenden
abfallen und einen durchaus beachtlichen Flüssig- ao Behälter mit aufgesetzter Sprühpumpe gemäß der
keitsweg durch die Zerstäuberpumpe zur Düse frei- Erfindung in Vorderansicht,
geben. Die bekannten Einrichtungen haben daher
keinen absolut dichten Ventilabschluß zwischen dem
Behälter und der Düse. Es tritt deshalb bei diesen
geben. Die bekannten Einrichtungen haben daher
keinen absolut dichten Ventilabschluß zwischen dem
Behälter und der Düse. Es tritt deshalb bei diesen
bekannten Vorrichtungen auch nicht das Problem des rückwärtigen Lufteinlasses auf, da schon eine
geringe Bewegung, wie sie beim Anfassen der Parfümflasche zum Gebrauch erfolgt, ausreicht, um
die Ventilkugeln sich bewegen zu lassen und dadurch
kurzzeitig den Weg zum rückwärtigen Eintreten von 30 von einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Luft über die Pumpe in den Behälter freizugeben. F i g. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der
Deshalb ist auch bei den bekannten Einrichtungen F i g. 5 und
die Kolbenstange dicht in dem den Zylinder nach F i g. 7 eine Draufsicht auf den Betätigungsknopf
außen abschließenden Block geführt, und es ist in und die Schraubkappe der Sprühpumpe nach F i g. 5
der Zylinderwand eine Überlauföffnung angebracht, 35 und
durch die Flüssigkeit, die sich an der Rückseite des In der Zeichnung ist eine kleine Glasflasche 10 geKolbens
sammelt, in die Parfümflasche zurückgeführt zeigt. Auf den Hals dieser Flasche 10 ist eine Pumpe
wird. 12 gesetzt, deren Betätigungsknopf eine Sprüh-
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe Öffnung 16 aufweist, die mit einer Bohrung 18 in
zugrunde, eine Verschließeinrichtung für den Be- 40 einer Steckbuchse 20 in Verbindung steht,
hälterinhalt bei einer Sprühpumpe der eingangs ge- Die Steckbuchse 20 nimmt einen Tauchkolben
nannten Art zu schaffen, die den Behälter derart ver- oder eine Kolbenstange 22 auf, die sich durch die
schließt, daß während des Ruhezustandes der Pumpe Öffnung 24 in der Haltekappe 26 erstreckt. Der
keinerlei Behälterinhalt zu entweichen vermag, und Knopf 14, die Düse 16 und die Kolbenstange 22
dies selbst dann nicht, wenn der Behälter horizontal 45 können aus Kunststoff bestehen,
oder mit nach unten gerichtetem Sprühkopf gehalten
oder gelagert werden soll. Diese Einrichtung soll
aber die Möglichkeit schaffen, das Behälterinnere mit
der Außenluft ohne Beeinträchtigung des erstrebten
dichten Verschlusses zu verbinden.
oder mit nach unten gerichtetem Sprühkopf gehalten
oder gelagert werden soll. Diese Einrichtung soll
aber die Möglichkeit schaffen, das Behälterinnere mit
der Außenluft ohne Beeinträchtigung des erstrebten
dichten Verschlusses zu verbinden.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine in der Wand des Pumpenzylinders angeordnete
Öffnung mit einem zwischen der Innenfläche des Zylinders und der Außenfläche der Kolbenstange
vorgesehenen Ringraum einen den Luftraum des Be- 55 drischen Abschnitt 44. Im Abschnitt 42 ist ein
hälters mit der Außenluft verbindenden Lufteinlaß Ventilsitz 46 vorgesehen, auf dem ein Kugel-Rückbildet,
der durch den Kolben nach dem Öffnen des schlagventil 48 mit seiner eigenen Schwere in geAuslaßventils
durch einwärts gerichtetes Überfahren schlossener Stellung gehalten wird. Die Ventilkugel
der Öffnung in der Zylinderwand geöffnet und vor 48 kann aus rostfreiem Stahl bestehen. Der Zylinder
dem Schließen des Auslaßventils durch auswärts ge- 60 34 hat eine Bohrung 50, die den Teil 32 der Kolbenrichtetes
Überfahren der Zylinderwandöffnung ge- stange 22 führt und mit den Kolbenelementen zur
schlossen wird. Erzielung der Pumpwirkung zusammenwirkt.
Entsprechend der Erfindung wird das Auslaßventil Es ist eine neuartige Kolben- und Belüftungserst
dann geöffnet, wenn der Betätigungsknopf ein- einrichtung vorgesehen, die eine positive ventilgedrückt
wird. In diesem Augenblick wird aber 55 gesteuerte Belüftungswirkung gleichzeitig mit einer
durch den im Inneren des Zylinders vom einwärts vollen Kolbenwirkung schafft, wobei sich diese Eingedrückten
Kolben erzeugten Überdruck die Kugel richtung durch nur wenige Teile einfachen Aufbaues
des Ansaugventils fest auf ihren Sitz gedrückt und charakterisiert, die außerdem leicht hergestellt und
Die Kappe 26 hat eine untere eingerollte Kante 28.
Die Kolbenstange 22 hat einen inneren Teil 32 vergrößerten Außendurchmessers, der in einem rohrförmigen
Zylinderelement 34 im Behälterhals angeordnet und geführt ist. Das Zylinderelement 34 besteht
aus Kunststoff und hat einen Flansch 36, der gegen eine Dichtung 38 geklemmt ist.
Das Zylinderelement 34 hat ein Ansaugröhrchen 40 und einen Kegelabschnitt 42 sowie einen zylin-
zusammengebaut werden kann. Die Einrichtung schafft dabei volle Wirksamkeit und Betriebssicherheit,
eine absolut sicher erzielbare Belüftungs- und Sprühwirkung und positive Sicherung gegen Lecken.
Die Vorrichtung enthält einen nachgiebigen Doppelkolben 54 und eine seitliche Belüftungsbohrung 56
in dem Zylinderelement 34.
Es bestehen lose Gleitsitze zwischen der Kolbenstange 22 einerseits und dem Zylinderelement 34 und
der Kappe 26 andererseits. Der Kolben 54 kann aus nachgiebigem Gummi bestehen und weist einen
Schaft 58 auf, der in eine Bohrung 60 der Kolbenstange 22 eingesetzt und dort fest eingepaßt ist. Die
Kolbenstange 22 hat auch eine Bohrung 62, die mit der Bohrung 18 des Betätigungsknopfes 14 in Verbindung
steht.
Der Kolben 54 hat in axialem Abstand ringförmige Kolbenelemente 64 und 66, vorzugsweise
konischer Gestalt, mit die Zylinderfläche berührenden Umfangsteilen 68 und 70 mit quadratischem ao
Querschnitt. Das Kolbenelement 64 ist mit dem Kolbenelement 66 über einen Schaftteil 72 verbunden.
Der Kolben 54 hat eine durchgehende Bohrung 74, in der ein Auslaßventilstift 76 angeordnet
ist, der ein Ventil 78 trägt, das mit dem »5 oberen Ende 80 des nachgiebigen Kolbenschaftes 58
zusammenwirkt. Es besteht ein freier Raum zwischen dem Stift 76 und den Wänden der Bohrung 74.
Das untere Ende des Stiftes 76 hat eine D-förmige Erweiterung 82, die haftend auf die Schulter 84 gesetzt
ist und durch eine Schrauben-Druckfeder 86 gehalten wird, die sich gegen den Mittelschaft 72 des
Kolbens 54 abstützt. Die Feder 86 hält den Stift 76 und das Ventil 78 in der untersten Stellung und
drückt außerdem den Kolben 54 sowie die Kolbenstange 22 und den Knopf 14 nachgiebig nach oben.
Die Feder 86 kann aus rostfreiem Stahl bestehen. Auf Grund der D-förmigen Ausbildung des Ansatzes
82 wird ein Durchlaß für die Flüssigkeit geschaffen. Diese Flüssigkeit wird durch das Röhrchen 40 nach
oben angesaugt, verdrängt dabei die Ventilkugel 48 nach oben und tritt in den Zylinder 34. Das Ansaugen
wird bei der Rückwärtsbewegung des Kolbens und Knopfes 14 bewirkt.
Wenn der Knopf 14 eingedrückt wird, um einen Sprühstrahl von der Düse 16 zu erzeugen, bewegen
sich die Kolbenelemente 64 und 68 im Zylinder 34 nach unten und erzeugen eine Kompression des Inhaltes
im unteren Teil des Zylinders. Während dieser Eindrückbewegung ist das Ventil 48 geschlossen, und
das Ventil 78 wird von dem Teil 80 des Kolbens 54 freigegeben. Ein Gemisch von Luft und Flüssigkeit
wird von dem Zylinder 34 nach oben durch die Bohrung 74 gedrückt und von der Düse 16 als
Sprühstrahl abgegeben. Wenn die Eindrückbewegung des Kolbens vor sich geht, wird auch eine positive
ventilgesteuerte Belüftung bewirkt, durch die Luft von außen in den Behälter 10 eintreten kann, um die
abgegebene Flüssigkeit zu ersetzen. Diese Belüftungseinrichtung enthält die Belüftungsbohrung 56 und
das zweite Kolbenelement 66, 70.
In F i g. 3 ist das zweite Kolbenelement 66, 70 nach unten verschoben in eine Höhe unterhalb der
Belüftungsbohrung 56. Die Belüftungsbohrung steht dann in Verbindung mit der Außenatmosphäre,
und zwar auf Grund des losen Sitzes zwischen dem Teil 32 und dem Zylinder 34 und des losen Sitzes
zwischen der Kolbenstange 22 und der Öffnung 24.
Atmosphärische Luft kann dann zwischen diesen nur lose sitzenden Teilen hindurchtreten in den oberen
Teil des Zylinders 34 und von da nach außen durch die Bohrung 56 in den Innenraum des Behälters 10.
Die Belüftung wird unter positiver Ventilwirkung ausgeführt, nämlich unter der Wirkung des Kolbenelementes
66, 70 in Zusammenwirken mit Teilen des Zylinders 34 einschließlich der Bohrung 56.
Während der Zeit, in der das Kolbenelement 66, 70 unterhalb der Belüftungsbohrung 56 ist, wirkt es
in gleicher Weise wie das erste Kolbenelement 64,68, so daß die beiden Kolbenelemente jetzt zum Pumpen
und Abgeben von Flüssigkeit wirksam sind.
Wenn die Ventilanordnung losgelassen wird, um sich unter der Wirkung der Feder 86 wieder nach
oben zu verschieben, nimmt der Kolben 54 seine angehobene Stellung gemäß F i g. 2 ein. Das Kolbenelement
66,70 wird dann in einer Höhe oberhalb der Bohrung 56 eingestellt und schließt dadurch den
Inhalt des Behälters 10 wirksam ab und verhindert ein Lecken von Flüssigkeit durch die Kolbenstangenteile
22, 32. Das Ventil 78 schließt den oberen Teil der Bohrung 74 des Kolbens 54, wodurch kein
weiterer Austritt von Flüssigkeit vom Inneren des Zylinders 34 mehr möglich ist. Der Behälter 10 ist
somit wirksam verschlossen und abgedichtet.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den F i g. 5, 6 und 7 gezeigt. Die Arbeitsweise
dieser Ausführungsform ist ähnlich derjenigen, wie sie oben beschrieben worden ist, mit der Ausnahme,
daß an Stelle der beiden Kolbenelemente 68, 70 nach F i g. 2 und 3 nur ein einziges ringförmiges Kolbenelement
vorgesehen ist, das eine entsprechende axiale Länge aufweist, um nicht allein als Steuerung für
den Lufteinlaß zum Behälter, sondern auch als druckerzeugende Einrichtung zu wirken, die die Abgabe
der Flüssigkeit bewirkt, wenn der Knopf eingedrückt wird.
Der Behälter 90 hat einen Gewindehals 92, der eine Kappe 94 mit einer Dichtung 96 trägt. Die
Pumpe enthält einen Zylinder 98, der an seinem oberen Ende einen zwischen der Dichtung 96 und
der Deckenwand 102 der Kappe eingelegten Flansch 100 aufweist. Der Zylinder 98 hat eine Lufteinlaßöffnung
104, die normalerweise durch ein ringförmiges Kolbenelement 106 entsprechender axialer
Länge verschlossen gehalten wird. Der Kolben 106 hat einen konischen Teil 108, der mit einem hohlen
Schaft 110 verbunden ist, der selbst wieder in dem unteren Ende 112 der Kolbenstange 114 gehalten ist.
Auf dem oberen Ende der Kolbenstange 114 wird der Betätigungsknopf 116 getragen, der eine Auslaßöffnung
118 und einen Sprühkopf 120 aufweist. Der Durchlaß 118 steht mit der Bohrung 122 in Verbindung,
und die Ausgabe von Flüssigkeit durch die Bohrung 122 wird durch ein Ventil 124 auf einem
Stift 126 gesteuert, dessen unteres Ende mit einem genuteten Flansch 128 durch eine Druckfeder 132 im
Eingriff mit einer Schulter 130 des Zylinders gehalten wird. In einem konischen Sitz 136 befindet
sich ein Kugelventil 134, und ein Ansaugröhrchen 138 ist im Teil 140 des Zylinders gehalten.
Das obere Ende des Schaftes 110 stellt einen Ventilsitz für das Ventil 124 des Stiftes 126 dar, und
in F i g. 5 ist der Durchlaß 122 geschlossen. Wenn der Knopf 116 nach unten verschoben wird, verläßt
der Schaft 110 das Ventil 124 und öffnet dabei den Durchlaß 122. Zu gleicher Zeit wird durch die
Wirkung des Kolbens 106 beim Reduzieren des wirksamen Volumens im Zylinder 98 die dort enthaltene
Flüssigkeit durch die Bohrung 122 und den Auslaßkanal 118 gedrückt, um von der Düse 120 versprüht
zu werden. Da der Kolben 106 die Öffnung 104 verläßt, kann Luft von außen durch den oberen Teil
des Zylinders und von dort radial nach außen durch die Öffnung 104 in den Innenraum im Hals 92 und
von dort in den Behälter eintreten. Der lose Sitz der Kolbenstange 114 in der Kappe 94 und im Zylinder
98 gestattet diesen Eintritt von Luft in den oberen Teil des Zylinders.
Der Kolben 106, 108, 110 ist aus nachgiebigem Gummi, und in angehobener Stellung der Kolbenanordnung
schließt er die Öffnung 104 wirksam ab und verhindert ein Lecken von Flüssigkeit. Die
Kolbeneinrichtung ist auch in der Hinsicht wirksam, daß sie bestrebt ist, sich auszudehnen, wenn der
Kolben nach unten gedrückt wird, und dadurch den Druck wirksam im Zylinder zu erhöhen und die
Flüssigkeit nach oben durch die Bohrung 122 zu zwingen. Die entsprechende axiale Länge des Teils
106 schafft einerseits einen wirksamen Verschluß der Öffnung 104 und verhindert andererseits ein Lecken
zwischen dem Kolben und der Innenwand des Zylinders.
Nach einem kurzen abwärtigen Verschiebungsweg des Kolbens wird bereits die Öffnung 104 durch den
Kolben 106 freigegeben und darauf eine ausreichende Luftausgleichswirkung eingeleitet, durch die die Luft
schnell in den Behälter 90 eintreten kann. Die Herstellung des Kolbens 106,108,110 kann leicht ausgeführt
werden, in einer einfachen Form, wodurch die Herstellung billig wird. Der lose Sitz am Ende
112 der Kolbenstange 114 im Zylinder 98 und die kurze Länge des Kolbens 106 bieten den Vorteil, daß
die Belüftung durch die Bohrung 104 während des größeren Teils des Kolbenhubes erfolgt.
Durch die Erfindung wird eine verbesserte positiv wirkende ventilgesteuerte Belüftungseinrichtung geschaffen,
die zugleich äußerst wirksam und verläßlich im Betrieb ist und eine lecksichere Anordnung
darstellt. Die wenigen Teile können ökonomisch günstig durch Formen hergestellt und leicht und
schnell zusammengesetzt werden. Die positive Schieberventilwirkung zum Steuern der Belüftung ist
mißgriffsicher und verläßlich und keineswegs Funktionsfehlern unterworfen. Die Pumpe ist leicht zu
bedienen und schafft einen wirksamen Sprühstrahl.
Claims (2)
1. Verschließeinrichtung für den Behälterinhalt bei einer Sprühpumpe mit einem im
Sprühstoffbehälter dicht eingesetzten und eine Pumpenkammer bildenden Zylinder, einem in der
Pumpenkammer angeordneten Saugventil, einem im Zylinder axial verschiebbar angeordneten Kolben,
der bei Beginn seines entgegen der Wirkung einer Feder erfolgenden Förderhubes ein feststehendes
Auslaßventil öffnet und dasselbe am Ende des Saughubes schließt, sowie mit einer
rohrförmigen, einen Sprühkopf tragenden und bei offenem Auslaßventil die Pumpenkammer mit
dem Sprühkopf verbindenden Kolbenstange, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der
Wand des Pumpenzylinders (34 bzw. 98) angeordnete Öffnung (56 bzw. 104) mit einem zwischen
der Innenfläche des Zylinders und der Außenfläche der Kolbenstange (32 bzw. 112) vorgesehenen
Ringraum einen den Luftraum des Behälters (10) mit der Außenluft verbindenden Lufteinlaß
bildet, der durch den Kolben (54 bzw. 106) nach dem öffnen des Auslaßventils (76 bzw. 124)
durch einwärts gerichtetes Überfahren der öffnung (56 bzw. 104) in der Zylinderwand (34 bzw.
98) geöffnet und vor dem Schließen des Auslaßventils (70 bzw. 124) durch auswärts gerichtetes
Überfahren der Zylinderwandöffnung (56 bzw. 104) geschlossen wird.
2. Verschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben mit zwei
axial hintereinander angeordneten, an der Innenfläche der Zylinderwand (34) gleitenden Manschetten
(68, 70) versehen ist, von welchen die hintere Manschette (70) zum Überfahren der Öffnung
(56) in der Zylinderwand (34) während der Kolbenbewegung angeordnet und ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE (2) | DE1296003B (de) |
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