DE20121162U1 - Vorgeformtes Verpackungsetui und Zuschnitt zu seiner Bildung - Google Patents

Vorgeformtes Verpackungsetui und Zuschnitt zu seiner Bildung

Info

Publication number
DE20121162U1
DE20121162U1 DE20121162U DE20121162U DE20121162U1 DE 20121162 U1 DE20121162 U1 DE 20121162U1 DE 20121162 U DE20121162 U DE 20121162U DE 20121162 U DE20121162 U DE 20121162U DE 20121162 U1 DE20121162 U1 DE 20121162U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall part
line
main wall
fold
blank
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20121162U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Finega SA
Original Assignee
Finega SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR0017175A external-priority patent/FR2818958B1/fr
Application filed by Finega SA filed Critical Finega SA
Publication of DE20121162U1 publication Critical patent/DE20121162U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5405Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
    • B65D5/542Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body
    • B65D5/5425Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body and defining after rupture a lid hinged to the upper edge of the container body
    • B65D5/543Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body and defining after rupture a lid hinged to the upper edge of the container body the container being provided with an internal frame or the like for maintaining the lid in the closed position by friction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2301/00Details of blanks
    • B65D2301/20Details of blanks made of plastic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

FINEGA S.A.. ' ·, '' ·..:.= - &Idigr;-1 .! '..'.?.·. ' 1G-87
Vorgeformtes Verpackungsetui und Zuschnitt zu seiner Bildung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den technischen Bereich der. Verpackungsetuis, die zur Aufnahme.von Produkten bestimmt sind, welche vorkonfektioniert oder nicht, als Einzelstücke oder zu mehreren Stücken zusammengefaßt vorgesehen sein können. ' . .
&iacgr;&ogr; Die Erfindung bezieht sich auf den technischen Bereich der Verpackungsetuis, die durch Falten und Kleben eines vorgeschnittenen und mit Rillen versehenen Zuschnitts aus einem Bogen aus jedem beliebigem geeigneten Material gebildet werden, das aus Vollpappe oder auch Polypropylen bestehen kann.
is Im Stand der Technik sind zahlreiche Vorschläge bekannt, die die allgemeine Nachfrage nach vorübergehender Verpackung verschiedener Produkte befriedigen.
Unter vorübergehender Verpackung ist im Sinne der Erfindung die Möglichkeit zu verstehen, das Verpackungsetui während der gesamten Zeit der Benutzung des verpackten Produkts wiederzuverwenden, und folglich auch die Möglichkeit, das Etui zu schließen und zu Öffnen, wodurch auf das verpackte Produkt zugegriffen werden kann.
. Um diesem Erfordernis zu entsprechen, kennt der Stand der Technik eine Vielzahl von Vorschlägen/ von denen der einfachste darin besteht, das Etui in Form eines im allgemeinen prismenförmigen Körpers auszuführen, an den ein zusätzlicher separater . Deckel angepaßt ist. .
Dieser allgemein bekannte Vorschlag kann als wenig befriedigend angesehen .werden, da er einige Nachteile aufweist. , ■',·■·
Der erste Nachteil besteht darin, daß ein separater Teil des Etuis zum Bilden des Deckels vorhanden ist, der eine eigene Bedienung erfordert. .
Der zweite Nachteil liegt darin, daß zwei spezifische Zuschnitte benötigt werden, die im Werk oder sogar am Ort der Verpackung geformt werden müssen, um zum einen über den Etuikörper und! zum anderen über den Deckel verfügen zu können. Eine
1G-87 781
derartige Konstruktionsform hat zur Folge, daß sich dadurch die Gestehungskosten des Verpackungsetuis erheblich verteuern.
Gemäß dem Stand der Technik ist auch ein weiterer Vorschlag bekannt, der als Etui; ; in der Art einer "Box" oder "Schachtel" bezeichnet werden kann, da diese1 einen einheitlichen Innenraum aufweist, der selbstveständlich einen Körper begrenzt, der wenigstens ein Produkt, yorkonfektioniert oder nicht, aufnimmt, aber auch einen angrenzenden Deckel, der an einer der Seiten des Körpers angelenkt ist.,
&iacgr;&ogr; Ein derartiger Vorschlag wurde insbesondere zur Bildung von Zigarettenschachteln vorgesehen/die ein aufeinanderfolgendes Öffnen und Schließen erfordern.
Die Vorschläge, die zum Aufbau eines derartigen Etuis vom Typ "Box" unterbreitet wurden, bedienen sich eines einzigen vorgeschnittenen, mit Rillen versehenen is Zuschnitts, der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine relativ komplexe Formgebung in Anbetracht des zur Herstellung eines derartigen Zuschnitts vorgesehenen Schnittmusters erforderlich ist. , .
Derartige Etuis bedienen sich zudem-allgemein einer stirnseitigen Wand und einer Wand zum Aufstecken des Deckels, die durch ein separates Element gebildet wird, welches mit dem Inneren des Etuis fest verbunden werden muß.
Auch wenn ein derartiger Vorschlag allgemein als zufriedenstellend betrachtet werden kann, so sind die nicht zu vernachlässigenden Gestehungskosten nachteilig, sowie auch die Tatsache, daß im Werk keine vorgebildete Form des Verpackungsetuis hergestellt werden kann, die dazu geeignet ist, flachliegend gebildet und geliefert zu werden, um Lagerung und Transport zwischen dem Fertigungsort des Zuschnitts und den Orten der Verpackungen der Etuis zu erleichtern.
Gegenstand der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben, indem ein neues Verpackungsetui vorgeschlagen wird, das sich dadurch auszeichnet, daß zu vergleichsweise geringen .Gestehungskosten ein Etui in der Art einer "Box" gebildet werden kann, das über einen aufsteckbaren> angrenzenden Deckel verfügt, und das bei der Herstellung flachliegend lieferbar vorgeformt werden kann und nur noch zu Öffnen und nach der Bestückung endgültig zu formen ist. ..',.■
' Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, ein derartiges Etui zu bilden,
indem die Arbeitsschritte beim Bilden des a.ufsteckbaren, angrenzenden Deckels ... .... .... · .. · ·····::: :
• ·
FINEGA S.A. · . ■ - 3 · 1G-87
vereinfacht werden, so daß das Falten und Aufstecken der einzelnen den Deckel bildenden Elemente entweder manuell oder automatisch und durch bereits bekannte einfache aufeinanderfolgende'Arbeitsschritte ermöglicht wird.
Zur Erreichung der oben genannten Ziele zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß
- die Oberseite mit dem rückwärtigen Wandteil durch eine Falzlinie verbunden ist, die parallel zu diesem freien querverlaufenden Rand des rückwärtigen' Wandteils &igr;
&iacgr;&ogr; und von diesem beabstandet verläuft, , - . .· , '
- die Oberseite, ausgehend von dieser Falzlinie, jenseits von der der Umschlag verläuft, durch eine Linie mit geringerem mechanischem Widerstand begrenzt wird, die in den Seitenwandteilen und dem vorderen Wandteil zur Bildung eines
is aufsteckbaren Deckels ausgeprägt ist,
- und die Hülle innen eine Verstärkung aufweist, die wenigstens in Verbindung mit dem vorderen Wandteil eine Einsteckwand bildet, die sich über dem Teil'den Linie mit geringerem mechanischem Widerstand erhebt, die in dem vorderen Wandteil ausgeprägt ist, und auf der der Deckel aufgesteckt
' ■■' ' wird. ■.'■···.' ..■■■■.
Gegenstand der Erfindung ist ferner auch eine vorgebildete Form, die sich dadurch auszeichnet, daß ,
- die Verstärkung mit dem Inneren der umfänglichen Hülle festverbunden ist,
■■- die Klappen, Umschläge und Laschen in der Verlängerung der Wandteile verlaufen, an die sie sich anschließen,
- und die umfängliche Hülle durch Falten an zwei Linien, die jeweils zwischen einem Hauptwandteil.und einem Sekundärwandteil ausgeprägt sind, flachgedrückt wird.
. '■ " . . ■
Gegenstand der Erfindung ist schließlich auch ein Zuschnitt zur Bildung des oben genannten Etuis, wobei ein derartiger Zuschnitt Falzlinien aufweist, die aufeinanderfolgend zwei Hauptwahdteile und zwei Sekundärwandteile begrenzen, und wenigstens Klappen, Umschläge und Laschen umfaßt, die zumindest einige der Wandteile verlängern, um durch Falten eine Ober- und eine Unterseite zum Schließen einer umfänglichen Hülle zu bilden, der sich dadurch auszeichnet, daß
FINEGA S.A. . \ . :..,-4/ ". '':,« 1G-87
- die Oberseite durch eine Einheit aus Umschlag und Lasche gebildet wird, die das Hauptwandteil verlängert, das zum Bilden der Vorderseite des Etuis bestimmt ist, s' ■. , .
- eine Linie mit geringerem Widerstand in diesem Hauptwandteil beabstandet von
der Falzlinie des Umschlags sowie in den angrenzenden Sekundärwandteilen ausgeprägt ist, , ,
'-· eine Falzlinie in dem zweiten Hauptwandteil von dessen freiem querverlaufendem Rand rückversetzt ausgeprägt ist, ,
- eine Verstärkungsverlängerung mit einer ihrer Seiten im wesentlichen in einer Linie &iacgr;&ogr; mit dem freien Rand des zweiten Hauptwandteils und der Falzlinie zwischen dem
ersten Hauptwandteil und dem Umschlag seitlich des Zuschnitts verläuft.
Verschiedene andere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die als nicht einschränkendes is Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigen.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht den ausgebreiteten, vorgeschnittenen und mit Rillen
versehenen Zuschnitt zur Bildung des Verpackungsetuis, .
Fig. 2 bis 6 sind' teilweise aufgebrochene perspektivische Teilansichten, die den , . Aufbau des Etuis zeigen, ■
Fig. 7 ist eine teilweise aufgebrochene perspektivische Teilansicht, die eines der
Merkmale des erfindungsgemäßen Etuis zeigt.
Fig. 1 zeigt den vorgeschnittenen, mit Rillen versehenen erfindungsgemäßen Zuschnitt zur Herstellung eines Verpackungsetuis, das den vorstehend genannten Zielen entspricht.
.30- Ein derartiger Zuschnitt, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist, wirdaus einem Bogen aus geeignetem Werkstoff hergestellt, wie zum Beispiel Vollpappe oder auch Polyethylen. Diese beiden Werkstoffe sind hinlänglich bekannt und sind bei der Herstellung von Verpackungsetuis weit verbreitet, so daß es hierzu keiner weitern Erläuterung für den Fachmann bedarf! \
Der Zuschnitt 1 umfaßt einen ersten Teil I, der parallel zueinander verlaufende Falzlinien 2, 3, 4 und 5 aufweist/die untereinander aufeinanderfolgende Wandteile begrenzen, dis.eirie.untef£C(riLedüche#ßreit:e octer eine.gjeiche.Breite aufweisen
FINEGAS.A. ' ; · -'[>- · '-; : ■ ■ . 1G-87 781
können. Im vorliegenden Fall sind die Linien 2 bis 5 zur Begrenzung von vier Wandteilen 6, 7, 8, und 9 ausgeprägt, die beispielsweise abwechselnd eine unterschiedliche Breite aufweisen/ wobei die Wandteile 6 bis 8 schmäler sind als die Wandteile 7 und 9. ,
. ■'■·...■■■.■ . ■. . ■
Aus Definitionsgründen und zum besseren Verständnis der konstruktiven Merkmale werden die Wandteile 6 und 8 als Sekundärwandteile und die Wandteile 7 und 9 als . Hauptwandteile bezeichnet wobei außerdem das Wandteil 7 auch als erstes Haupt- wandteil bezeichnet wird, wogegen das Wandteil 9 als zweites Hauptwandteil be-
zeichnet wird. .',. . .
Im Zuge der Beschreibung wird gleichermaßen auch angegeben, daß das Wandteil 7 als vorderes Wandteil und das Wandteil 9 als rückwärtiges Wandteil bezeichnet wird.
is Zu berücksichtigen ist auch, daß Fig. 1 den Zuschnitt &iacgr; mit seiner Außenseite zeigt, d.h. die Seite, die dafür vorgesehen ist, mit einem beliebigen Aufdruck zur Kennzeichnung des darin enthaltenen Produkts versehen zu werden; für den Erfindungsgegenständ ist es ferner unerheblich^ ob das darin enthaltene Produkt vorkonfektioniert ist oder nicht und ob es sich hierbei um Einzelstücke handelt oder
nicht. ·.·■■· .-■■■,
Einem konstruktiven Merkmal zufolge ist der Zuschnitt 1 so ausgeführt, daß das erste als vorderes Hauptwarjdteil bezeichnete Wandteil jenseits der quer zwischen den Linien 2 und 3 verlaufenden Fälzlinien 10 und 11 mit zwei Umschlägen 12.und 13 versehen ist, die jenseits der Falzlinien 14 und 15 gleichfalls durch die Laschen 16 und 17 verlängert werden. · . ..
Die angrenzenden Sekundärwandteile 6 und 8 sind ebenfalls jenseits der querverlaufenden Falzlinien 18 und 19 jeweils mit zwei Klappen 20 und 21 versehen,
Jede Einheit aus Umschlag, Lasche und Klappe ist zur Bildung einer Oberseite und einer Unterseite vorgesehen, indem die querverlaufenden Enden der das Etui bildenden umfänglichen Hülle geschlossen werden, so wie dies, in Zusammenhang mit der Beschreibung zur Bildung des Etuis anhand des beschriebenen Zuschnitts ersichtlich
FINEGA S.A. -'&bgr;-■-' ' ■ lG-87 781
Einem anderen Merkmal zufolge wird das zweite, als rückwärtiges Hauptwandteil 9 , bezeichnete Wandteil von querverlaufenden freien Rändern 22 und 23 begrenzt, die jeweils im wesentlichen in der Verlängerung der Linien 10, 18 und 11, 19 verlaufen.
s '' Der Zuschnitt 1 umfaßt einen zweiten Teil.II, der angrenzend ausgeführt oder Bestandteil des Zuschnitts sein kann, indem dieser sich entweder von dem ersten Sekundärwandteil 6 oder einem Verbinduhgsstreiferi 24 ausgehend, der das zweite rückwärtige Hauptwandteil 9 jenseits der Falzlinie 5 begrenzt, seitlich erstreckt. Der zweite Teil II wird durch eine Verlängerung gebildet, die vorzugsweise zwei Falzlinien
&iacgr;&ogr; 25a und 25b aufweist, die zueinander und zur Linie 5 parallel sind, und die in der als . , Verstärkung bezeichneten Verlängerung, wie nachfolgend noch zu sehen sein wird, ; eine stirnseitige oder vordere Wand 26 sowie zwei seitliche Einschläge 27 und 28 begrenzt, wobei letzterer an den Streifen 24 angrenzt, sofern die. Verlängerung II an diesen Streifen angrenzt. ' ■ ■ ·■'■"'
Die vordere Wand 26 weist vom Rand 29 der Verlängerung ausgehend, der im wesentlichen in einer Linie mit dem querverlaufenden Rand 22 oder bezüglich diesem leicht rückversetzt verläuft, einen Ausschnitt 30 auf, dessen Funktion nächstehend noch erläutert wird. Die Falzlinien 25 weisen gleichfalls im wesentlichen in einer Linie mit dem Boden des Ausschnittes 30 zwei Einschnitte 31 auf, die zwei Reiter 32 begrenzen.
Gemäß einem anderen Merkmal sind die Einschläge 27 und 28 gleich breit, wobei der seitliche Einschlag 28 zusammen mit der Breite des Streifens 24 eine Gesamtbreite bildet, die der Breite der Zwischenwandteile 6 und 8 annähernd entspricht oder geringfügig kleiner ist als diese.
Wie mit der strichpunktierten Linie dargestellt, kann vorgesehen werden, den Streifen 24 so zu bilden, daß er eine einzige, mit der strichpunktierten Linie 33 gekennzeichnete Breite aufweist, wobei der seitliche Einschlag 28 dann in die Breite des Streifens 24 übergeht. ,
Gemäß einer anderen konstruktiven Anordnung weist die als Verstärkung bezeichnete und selbst den zweiten Teil II bildende Verlängerung parallel zu den Linien 25 eine Höhe h auf, die beispielsweise einem Drittel der Höhe H zwischen den querverlaufenden Rändern 22 und 23 des Wandteils 9 entspricht.
FINEGA S.A. , , .. - 7 - .' ■ 1G-87 781
Gemäß einer weiteren konstruktiven Anordnung weist der Zuschnitt in Teil I eine Linie 35 mit geringerem mechanischem Widerstand a.uf> die zum Beispiel durch einen Stege 36 stehen lassenden Einschnitt gebildet wird. Diese Linie 35 umfaßt einen ersten Teil 37, der in dem ersten Hauptwandteil 7 ausgeprägt ist und mit einem Abstand D parallel zur Falzlinie 10 zwischen diesem Wandteil 7 und dem Umschlag 12 verläuft. Der Abstand D ist in jedem Fall kleiner als die Höhe h des Teils II.
Die Linie 35 weist auch zwei Teile 38 auf, die in den Sekundärwandteilen 6 und 8 verlaufen.
Schließlich umfaßt der Zuschnitt noch in seinem Teil I eine, als entgegengesetzt verlaufenden Falz bezeichnete Linie 39, die mit einem Abstand d parallel zu dem , freien querverlaufenden Rand 22 ausgeprägt ist. Der Abstand d ist vorzugsweise kleiner als der Abstand D. .. . , . '
Gemäß einer konstruktiven Anordnung ist die Linie 38 des Sekundärwandteils 8 so ausgeprägt, daß sie den Teil 37 und die Linie 39 verbindet und folglich über die Breite des Wandteils 8 schräg verläuft. Der Teil 38 des Wandteils 6 weist die gleiche . Schrägstellung auf, jedoch in entgegengesetzter Richtung wie der Teil 38 des Wandteils 8.
Der Zuschnitt 1 umfaßt schließlich noch in seinem Teil I insbesondere in dem Streifen 24 von dem freien querverlaufenden Rand 22 ausgehend eine Aufreißlinie, zum Beispiel in der gleichen Art wie die Linie 35, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 40 .25 gekennzeichnet ist und einen den seitlichen Einschlag 28 teilweise begrenzenden ersten Teil 41 und einen-zweiten Teil 42 umfaßt, der die gleiche Schräge wie die Linie 38 des Wandteils 6 aufweist und den ersten Teil 41 mit dem entgegengesetzt verlaufenden Falz 39 verbindet. . ,
. Zürn Aufbau des Verpackungsetuis anhand des oben beschriebenen Zuschnitts wird ■ wie folgt.vorgegangen:
■ ■ ■ ' ■. ■ (
Wie in Fig. 2 dargestellt, werden zunächst die Falzlinien 2, 3, 4 und anschließend die Linien 5, 25a und 25b in der Weise gefaltet, daß durch die Wandteile 6 bis 9 mit der Bildung einer gleichmäßig prismenförmigen umfänglichen Hülle 50 begonnen wird.
Anschließend wird zunächst die Verlängerung Hin Pfeilrichtung ^ insbesondere an der Falzlinie 25b gefaltet, um diese Verlängerung zwischen den Wandteilen 6 und 8
FINEGA S.A. - . - 8 - ' ' ' . . lG-87
so einzufügen, daß der seitliche Einschlag 27 an der Innenseite des Sekundärwandteils 8 und der Einschlag 28 ebenso wie der Streifen 24 an der Innenseite des Sekundärwandteils 6 liegt. Wie in Fig. 3 dargestellt, verläuft die vordere Wand bzw. die Vorderseite 26 in diesem Stadium an der Innenseite des vorderen 'Hauptwandteils
In diesem Stadium kommt es zu einer festen Verbindung zwischen dem Streifen 24, den Einschlägen 27 und 28 und den Innenseiten der Sekundärwandteile 6 und 8, wodurch eine umfängliche Hülle 50, wie in Fig. 3sgezeigt, gebildet wird. Die feste &iacgr;&ogr; Verbindung zwischen den Einschlägen und den Wandteilen kann durch Heften oder bevorzugt durch Kleben erfolgen.
Zum besseren Verständnis dieses speziellen Stadiums ist die Hülle 50 in Fig. 3 unter Weglassung einer der Klappen 20, des Umschlags 12 und der Lasche 16 dargestellt.
Bei Betrachtung von Fig. 3 ist festzustellen, daß in diesem Faltstadium durch die einzelnen Faltschritte eine vorgebildete Form P entsteht, die sich dadurch auszeichnet, daß sie zum Beispiel durch verstärktes Falten der Linien 2 und 4 flachgedrückt werden kann, so daß, wie in Fig. 4 dargestellt, einerseits die Wandteile 6 und 9 und andererseits die Wandteile 7 und 8 in zwei aneinanderstoßenden, parallelen Ebenen angeordnet sind. Dieses Flachdrücken wird durch das Vorhandensein der Falzlinien 25a und 25b ermöglicht. Auf diese Weise kann bereits im Werk eine Vormontage oder ein Vorformen vorgenommen werden, so daß man Etuis erhält, die vorgeformt lieferbar, stapelbar, lagerfähig und vom Fertigungsstandort der Zuschnitte zum Standort der endgültigen Formgebung und Bestückung der Etuis flachliegend transportfähig sind. ;
: Nach dem Bestücken vor Ort und unabhängig von dem in bekannter Weise erfolgten Bilden der Unterseite, die das untere querverlaufende Ende der umfänglichen Hülle 50 anhand der Klappen 21, dem Umschlag 13 und der Lasche 17 verschließt, werden die Linien 18 umgefaltet, um die Klappen 2Ö in einander zugewandter Richtung in den offenen Querschnitt der Hülle 50 einzuschlagen (Fig. 5). Anschließend wird die Falzlinie 14 zum Umfalten der Lasche 16 gefaltet, dann die Linie 10, um das Umfalten des Umschlags 12 in Pfeilrichtung f2 zu.ermöglichen.. -
Auf diese Weise wird die Lasche 16 in herkömmlicher und üblicher Weise hinter den freien querverlaufenden Rand 22 des zweiten rückwärtigen Hauptwandteils 9 einge-■■ führt.
FINEGA S.A: . , ,.: , -9-7 ' lG-87 781
Das Etui weist nun die in Fig. 6 dargestelite-Form auf, und es ist festzustellen, daß die geschlossene Oberseite ausgehend von der Vorderseite des ersten Hauptwandteils 7 die Linie 35 mit geringerem Widerstand aufweist, die von dem Teil'.37 und den s Teilen.38 gebildet wird. .
Beim ersten beabsichtigten Öffnen der durch den Umschlag 12 gebildeten Oberseite wird in diesem Zustand die Linie 35 vom Benutzer durch Brechen der Stege 36 durchtrennt, wodurch das Anheben und Schwenken der Oberseite in Pfeilrichtung f3 &iacgr;&ogr; durch Umklappen an der Falzlinie 39 bewirkt wird, damit der entsprechende geöffnete Querschnitt der umfänglichen Hülle 50, wie in Fig. 7 gezeigt, zum Vorschein kommt. ■.-'·".
Bei Betrachtung dieser Figur ist festzustellen, daß die Oberseite die Form eines is angrenzenden, aufsteckbaren Deckels 60 hat, in der Art der Verpackungen vom Typ "Box" oder auch in der Art der Zigarettenschachteln, während dieser Deckel anfänglich in üblicher Weise einfach durch wenigstens den Umschlag 12 und die Lasche 16 gebildet wird. . ■
: Das Öffnen des Deckels 60 bewirkt das Durchtrennen der Teile 41 und 42, die einen Teil 24a begrenzen, der mit dem durchtrennten Teil des Wandteils 6 festverbunden bleibt, damit der aufsteckbare Deckel unversehrt bleibt.
In dem in Fig. 7 gezeigten Zustand wird durch das Schwenken und Öffnen des aufsteckbaren Deckels in Pfeilrichtung f3 die Verstärkungsverlängerung II sichtbar, deren Vorderseite oder vordere Wand 26 sich über dem Rand 61 erhebt, den das vordere Hauptwandteil 7 infolge des Durchtrennens des Linie 37 aufweist. .
Diese Wand 26 bildet eine Einsteckwand zum Führen des aufsteckbaren Deckels 60, ,30 beim Schließen. Eine derartige Funktion kommt zusätzlich auch den vorhandenen -; Einschlägen 25b und 25a zu. Durch die Verbindung zwischen der Wand 26 und den seitlichen Einschlägen 27 und 28, die sich über die Aufreißlinie 35 erheben, wird eine Art offener Kragen zum Aufstecken des Deckels 60 gebildet. :
Auf der Grundlage von Fig. 7 ist anzumerken, daß durch Öffnen des aufsteckbaren Deckels der in die Wand 26 gearbeitete Ausschnitt 30 vollständig freigegeben wird, so daß auf den durch die umfängliche Hülle 50 begrenzten Innenraum zugegriffen
werden kann. • · · ■ *
• #
·· · • · • · • • · •
• 4
• - ·
·* ·
• ··
• · •
•
• « •
. ·
*
•
• • ··
• ·
• ·
4 * '·
■ · * ·
► · · · ···· ···· -«'
• · ·
··· · t *
• ····
1G-87 781
Das eventuelle Schließen des aufsteckbaren Deckels .60 erfolgt in entgegengesetzter Pfeilrichtung f3, so daß die Verstärkungsverlängerung eingesteckt wird, die den Deckel 60 durch Reibungswirkung hält, welche durch die Reiter 32 noch verstärkt wird, die infolge der Einschnitte 31 bei der Faltung der Linien 25a und. 25b entstehen. · ■
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebehe und dargestellte Beispiel beschränkt, da verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (8)

1. Vorgeschnittener und mit Rillen versehener Zuschnitt, der Falzllnien (2 bis 5) aufweist, die aufeinanderfolgend zwei Hauptwandteile (7 und 9) und zwei Sekundärwandteile (6 und 8) begrenzen, und wenigstens Klappen (20, 21), Umschläge (12; 13) und Laschen (16, 17) umfaßt, die zumindest einige der Wandteile verlängern, um durch Falten eine Ober- und eine Unterseite zum Schließen einer durch Falten der Wandteile geformten umfänglichen Hülle (50) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Oberseite durch eine Einheit aus Umschlag (12) und Lasche (16), gebildet wird, die das Hauptwandteil (7) verlängert, das zum Bilden der Vorderseite des Etuis bestimmt ist,
- eine Linie mit geringerem Widerstand (35) in diesem Hauptwandteil beabstandet von der Falzlinie (10) des Umschlags sowie in den angrenzenden Sekundärwandteilen (6 und 8) ausgeprägt ist,
- eine Falzlinie (39) in dem zweiten Hauptwandteil (9) von dessen freiem querverläufendem Rand (22) rückversetzt ausgeprägt ist,
- eine Verstärkungsverlängerung (II) mit einer ihrer Seiten im wesentlichen in einer Linie mit dem freien Rand des zweiten Hauptwandteils und der Falzlinie zwischen dem ersten Hauptwandteil und dem Umschlag seitlich des Zuschnitts verläuft,
- die Verlängerung (II) in einem an den Zuschnitt angrenzenden Einschlag (28) eine Linie mit geringerem Widerstand (40) aufweist, die einen ersten Teil (41), der parallel zu der diesen Einschlag begrenzenden Falzlinie verläuft, und einen zweiten Teil (42) umfaßt, der den ersten Teil mit der Falzlinie (39) verbindet, die in dem zweiten Hauptwandteil ausgeprägt, ist.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsverlängerung (II) sich von einem Verbindungsstreifen (24) aus erstreckt, der das zweite Hauptwandteil (9) begrenzt.
3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsverlängerung (II) zwei parallele Falzlinien (25a und 25b) umfaßt, die eine Einsteckwand (26) und zwei seitliche Einschläge (27 und 28) begrenzen.
4. Zuschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Einschläge zum Einstecken an den Verbindungsstreifen angrenzt.
5. Zuschnitt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (II) von ihrem Rand (29) aus, der im wesentlichen in einer Linie mit dem freien querverlaufenden Rand (22) des zweiten Hauptwandteils (9) liegt, einen Ausschnitt (30) sowie zwei Einschnitte (31) in den die seitlichen Einschläge begrenzenden Falzlinien (25a und 25b) umfaßt.
6. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie mit geringerem Widerstand (35) eine Aufreißlinie aufweist, die in dem ersten Hauptwandteil (7) mit Abstand (D) zur Falzlinie (10) zwischen diesem Wandteil und dem Umschlag ausgeprägt ist, sowie zwei Aufreißlinien (38), die in den angrenzenden Sekundärwandteilen (6 und 8) ausgeprägt sind und von denen sich eine an die in dem zweiten Hauptwandteil (9) ausgeprägte Falzlinie (39) anfügt.
7. Zuschnitt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlinie (37) des ersten Hauptwandteils mit einem Abstand (D) zur Falzlinie (10) des Umschlags ausgeprägt ist, der größer ist als der Abstand (d) zwischen dem freien querverlaufenden Rand (22) des zweiten Hauptwandteils und der Falzlinie (39) dieses Wandteils.
8. Zuschnitt nach Anspruch 1, 2, 3, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsverlängerung, (II) eine Höhe (h) aufweist, die größer ist als der Abstand (D).
DE20121162U 2000-12-28 2001-12-28 Vorgeformtes Verpackungsetui und Zuschnitt zu seiner Bildung Expired - Lifetime DE20121162U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0017175A FR2818958B1 (fr) 2000-12-28 2000-12-28 Etui de conditionnement preforme et flan pour son obtention
DE10164320 2001-12-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20121162U1 true DE20121162U1 (de) 2002-06-06

Family

ID=26010878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20121162U Expired - Lifetime DE20121162U1 (de) 2000-12-28 2001-12-28 Vorgeformtes Verpackungsetui und Zuschnitt zu seiner Bildung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20121162U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69904052T2 (de) Verpackung für rauchartikel
EP0082388B1 (de) Zuschnitt für eine für Zigaretten oder Zigarillos bestimmte Schachtel
DE69501267T2 (de) Zuschnitt zur Herstellung einer leicht zu öffnenden amerikanischen Schachtel, sowie so hergestellte Schachtel
WO2002064450A1 (de) Klappdeckelschachtel
DE69100135T2 (de) Aus Pappe, Wellpappe oder anderem passend geschnittenem und gefaltetem Folienmaterial hergestellte Verpackung mit einem wiederverschliessbaren, mit einem Handgriff versehenen Deckel und entsprechender Zuschnitt.
DE2907627C2 (de)
CH623006A5 (de)
DE2833494C2 (de) Klappschachtel, insbesondere für Zigaretten
AT394174B (de) Zuschnitt fuer die herstellung einer schachtel
DE69404487T2 (de) Steife Verpackung, insbesondere für Zigaretten
DE2940944A1 (de) Kippdeckelpackung
CH620165A5 (de)
DE69509333T2 (de) Klappschachtel für Zigaretten oder dergleichen
DE2236426B2 (de) Formschachtel zum Aufnehmen von zerbrechlichen Gütern
DE602005000127T2 (de) Schachtel aus Karton oder kartonähnlichen Werkstoff mit Schiebeelement
DE4213489A1 (de) Verpackung, insbesondere gebinde fuer zigaretten-packungen, sowie zuschnitt hierfuer und verfahren zur herstellung der verpackung
EP0280095B1 (de) Behälterträger, insbesondere für Flaschen
DE3037109A1 (de) Packung mit klappdeckelverschluss
WO2010097097A1 (de) Faltschachtel-verpackung, insbesondere für zigaretten oder dergleichen
DE20121162U1 (de) Vorgeformtes Verpackungsetui und Zuschnitt zu seiner Bildung
DE19829125A1 (de) Verpackung für Wischblätter
DE8915916U1 (de) Faltschachtel
DE8023796U1 (de) Praesentkarton fuer Flaschen
EP0058640A1 (de) Zuschnitt für eine Faltschachtel
EP2064134B1 (de) Klappschachtel für zigaretten sowie zuschnitt für klappschachteln

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20020711

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20050125

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20080108

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20100113

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right