DE20117818U1 - Drahtführungsdüse - Google Patents

Drahtführungsdüse

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00—Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/12—Tubes
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • H—ELECTRICITY
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    • H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
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    • H01F41/06—Coil winding
    • H01F41/082—Devices for guiding or positioning the winding material on the former

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

•s ···
Dipl.-Ing. Hellmut Haufe S 22.443 G-DE
GmbH & Co. KG (05.11.01/sä/st)
Weilburger Straße 14
61250 Usingen-Taunus
DRAHTFÜHRUNGSDÜSE
Die Erfindung betrifft eine Drahtführungsdüse gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, insbesondere für Wickelmaschinen der Spulenwickelindustrie mit einem gegebenenfalls außen abgesetzten, im wesentlichen zylinderförmigen Gehäuse und einem innen angeordneten Durchgangsloch vorgegebenen Durchmesser mit einer Einlauf- und einer AuslaufÖffnung für den in Zugrichtung zu führenden Draht.
Solche Drahtführungsdüsen sind bekannt und dienen dazu, den mit hoher Geschwindigkeit durch das Durchgangsloch laufenden Kupferdraht zum Zwecke des Wickeins, insbesondere des Bewickeins, von Pins von Spulenkörpern zu führen.
Nachdem der Kupferdraht mit - einer Lackschicht überzogen ist und Paraffin aufweist, setzen sich Paraffin und Lack im Durchgangsloch der Drahtführungsdüse fest, was zu Betriebsstörungen beim Wickeln führen kann.
nc;.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Drahtführungsdüsen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so auszubilden, daß diese ein Höchstmaß an Betriebssicherheit bewirken. Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Drahtführungsdüse gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale, also insbesondere dadurch gelöst, daß der Durchmesser des Durchgangslochs an der Ein- und der Auslassöffnung verkleinert ist.
Durch die erfindungsgemäße Lehre wird bewirkt, daß der Draht nicht entlang der gesamten Länge des Durchgangslochs zur Anlage beim Wickeln kommt, so daß die Berührungsfläche möglichst klein gehalten ist, so daß infolgedessen nur wenig Lack und/oder Paraffin abgelöst werden kann. Infolgedessen ergibt sich eine höhere Standzeit der Drahtführungsdüse.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Figur 1 eine erfindungsgemäße Drahtführungsdüse, im schematischen Querschnitt und
Figur 2 die Drahtführungsdüse gemäß Figur 1, in
größerem Maßstab und teilweise abgebrochenem
Schnitt.
Die insgesamt mit 5 bezeichnete Drahtführungsdüse ist zum Einsatz bei Wickelmaschinen der SpulenwickelIndustrie vorgesehen. Sie weist ein außen mit einem Absatz 6 versehenes, insgesamt mit 7 bezeichnetes zylinderförmiges Gehäuse mit einem innen angeordneten Durchgangsloch mit einer in Zugrichtung 9 des nicht dargestellten Drahtes vorderen Einlauföffnung 10 und einer hinteren AuslaufÖffnung 11 auf.
Das einen vorgegebenen Durchmesser aufweisende Durchgangsloch 8 weist an seiner Einlauföffnung 10 sowie an seiner AuslaufÖffnung einen verkleinerten Durchmesser auf, der an einem Einsatzteil 12 an der Einlauföffnung 10 und einem Aufsatzteil 13 an der AuslaufÖffnung 11 angeordnet ist, wie es in Figur 2 dargestellt ist.
Das Einsatzteil 12 sowie das Aufsatzteil 13 sind konzentrisch zu dem Durchgangsloch angeordnet. Das Durchgangsloch 8 weist eine abgesetzte Bohrung mit einem Bereich größeren Durchmessers 14 auf, in den das Einsatzteil 12 eingesetzt und festgelegt, beispielsweise eingepresst ist. Demgegenüber weist das Aufsatzteil 13 einen Absatz 15 auf, mit dem es in das Durchgangsloch 8 in die Auslauföffnung 11 eingesetzt und dort ebenfalls festgelegt ist. Beide Teile, 12, 13 weisen einen, zumindest in Zugrichtung (9) sich verkleinernden Durchmesser, beispielsweise durch im Querschnitt parabelförmige Begrenzungslinien auf.
Das Ein- sowie das Aufsatzteil 12 bzw. 13 sind aus Silberstahl hergestellt und weisen eine Härte nach
Rockwell (HRC) von 62 bis 64 auf und sind an der Innenseite, welche zur Führung des -nicht gezeigten-Drahtes dient, poliert.

Claims (9)

1. Drahtführungsdüse (5) für Wickelmaschinen der Spulenwickelindustrie mit einem gegebenenfalls außen abgesetzten (6), im wesentlichen zylinderförmigen Gehäuse (7) und einem innen angeordneten Durchgangsloch (8) vorgegebenen Durchmessers mit einer Einlauf- (10) und einer Auslauföffnung (11) für den in Zugrichtung (9) zu führenden Draht, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Durchgangslochs (8) an der Ein- und der Auslassöffnung (10 bzw. 11) verkleinert ist.
2. Drahtführungsdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Durchgangslochs (8) an der Ein- und Auslauföffnung (10 bzw. 11) durch ein Einsatzteil (12) bzw. Aufsatzteil (13) an der Einlauföffnung (10) bzw. der Auslauföffnung (11) verkleinert ist.
3. Drahtführungsdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- oder Aufsatzteil (12 bzw. 13) einen sich in Zugrichtung (9) verkleinernden Durchmesser aufweist.
4. Drahtführungsdüse nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- oder Aufsatzteil (12 bzw. 13) konzentrisch zu dem Durchgangsloch (8) angeordnet ist.
5. Drahtführungsdüse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- oder Aufsatzteil (12 bzw. 13) eine Härte von 62-64 HRC aufweist.
6. Drahtführungsdüse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- bzw. Aufsatzteil (12 bzw. 13) aus Silberstahl besteht.
7. Drahtführungsdüse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- oder Aufsatzteil (12 bzw. 13) poliert ist.
8. Drahtführungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsloch (8) als mit einem Absatz (14) versehene Bohrung mit einem Bereich größeren Durchmessers ausgebildet ist und daß in diesen (14) das Einsatzteil (12) in Zugrichtung (9) an der Einlauföffnung (10) eingesetzt ist.
9. Drahtführungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzteil (13) einen Absatz (15) aufweist, mit dem es in das Durchgangsloch (8) im Bereich der Auslauföffnung (11) eingesetzt ist.
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