DE2011646A1 - Elektrische Steuerung - Google Patents

Description

Elektrisch· Steuerung

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steuerung, und sie ist insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich., für IJährungs schalt vorrichtungen in Straßenfahrzeugen anwendbar.

Eine Steuerung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Transmitte-Äntenne, einen Energie an die Transmitteantenne liefernden Oszillator, einen Schaltkreis zur Steuerung des Stromflusses in einem Verbraucher und eine mit dem Schaltkreis· gekoppelte Empfangs« antenne zum Schalten des Schaltkreises bei erheblicher Erhöhung der kapazitativen Kopplung zwischen den Antennen über den Uormalvert hinaus,

insbesondere durch Berühren odsr Fast-Berühren der Empfangsaritenne.

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Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeiapiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in dtr ein Schaltbild gezeigt ist.

Die dargestellte Anordnung ist zur Verwendung als Nährungsschaltvorrichtung in einem Straßenfahrzeug vorgesehen. Die Batterie des Fahrzeugs liefert Energie an positive und negative Zuleitungen 11 und 12, zwischen denen ein Oszillator 13 geschaltet ist, der Energie an eine Transmitteantenne 14 liefert, die in der Form eines Drmhtrahmens vorgesehen ist, der an einer geeigneten Stelle im Inneren des Straßenfahrzeugs angeordnet ist. Der Rahmen könnte beispielsweise im Dach des Fahrzeugs oder hinter dem Fahrersitz angeordnet sein. Torzugsweise ist der Rahmen jedoch in den Sitzgurt des Fahrers eingebaut.

An irgendeiner geeigneten Stelle, beispielsweise am Armaturenbrett des Fahrzeugs, ist eine Empfangsantenne 15 angeordnet, die die Form einer Elektrode hat und mit der Steuerelektrode eines Feldtransistors

16 verbunden ist, wobei die Steuerelektrode auch über einen Widerstand

17 mit der Zuleitung 11 verbunden ist. Der Abfluß des Transistors 16 ist mit der Leitung 11 verbunden, und die Quelle ist über einen Widerstand 18 mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistorß 19 verbunden, dessen Kollektor mit der Leitung 11 über einen Widerstand 21 und dessen Emissionselektrode mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 22 verbunden sind. Die Emissionselektrode des Transistors 22 ist mit der Zuleitung 12 verbunden, und dessen Kollekte ist über eine Diode und ein selbetverriegelndes Relaxe 24 mit der Zuleitung 11 verbunden, wobei ein Kondensator 25 zur Spule des Relais 24 parallel geschaltet ist.

Es ist eine solche Anordnung vorgesehen, daß die Kopplung zwischen den Antennen 14 und 15 nicht ausreicht, um den Transistor 16 leiten zu lassen. Wenn der Fahrer den Verbraucher jedoch einschalten möohte, der der Antenne 15 zugeordnet ist, legt er seinen Finger auf die Antenne 15, was zu einer Erhöhung der kapazitativen Kopplung zwischen den Antennen

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und 15 auf einen. Wert führt, derart, daß der Transistor 16 leitet, UBi Steuerelektrodenstrom zum Transistor 19 zu leiten, der seinerseits fur Steuerelektrodenstrom für den Transistor 22 sorgt. Der entstehende Wechselstrom durch den Transistor 22 -wird durch die Diode 25 gleichgerichtet und vom Kondensator 25 geglättet und betätigt das selbstverriegelnde Relais 24. Das Relais 24 kann jeden gewünschten Stromkreis schalten, beispielsweise den Wischermotor für die Scheibenwiaeheranlage des Fahrzeugs. Wenn der Pinger von der Antenne 1-5 abgenommen wird, leiten die Transistoren nicht mehr, der Stromkreis bleibt jedoch immer noch eingeschaltet, weil das Relais selbstverriegelnd ist. Wenn die Antenne 15 das nächste Mal berührt wird, wird das Relais erneut erregt, um die Scheibenwischer .anzuhalten. In bestimmten Fällen kann e3 erwünscht sein, daß der gesteuerte Stromkreis nur dann, geschlossen äst, «renn der Finger die,Antenne 15 berührt, und in diesem Fall braucht natürlich das selbstverriegelnde Relais nicht eingesetzt zu werden*

Es gibt natürlich zahlreiche andere Anwendungsbeispiele für die Erfindung. Beispielsweise kann die Antenne 15 am oberen Rand der Fensterscheibe eines motorbetriebenen Fensters sitzen. In diesem Fäll bildet sie einen Sicherheitsschalter, wenn ein Hindernis in den Bewegungaweg des Feasters gelangen sollte.

Gegebenenfalls kann die Empfindlichkeit der Steuerung so eingestellt wcä-nn, daß es nicht erforderlich ist, die Elektrode tatsächlich zu berühren, die die,Empfangsantenne bildet.

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Claims (4)

1. Patentansprüche

   Elektrische Steuerung, gekennzeichnet durch eine Transmitteantenne (14)» einen Energie an die Transmitteantenne (I4) liefernden Oszillator (13), einen Schaltkreis zur Steuerung des Stromflusses in einem Verbraucher und eine mit dem Schaltkreis gekoppelte Empfangsantenne (15) zum Schalten des Schaltkreises bei erheblicher Erhöhung der kapazitativen Kopplung zwischen den Antennen (14» 15) über den Normalwert hinaus, insbesondere durch Berühren oder Fast-Berühren der Empfangsantenne (15).
2. 2. Elektrische Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß h der Schaltkreis einen Transistor (16) und eine Diode (23) aufweist, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß bei erheblicher Erhöhung der kapazitativen Kopplung zwischen den Antennen (I4 und I5) über den Normalwert hinaus der Transistor (16) eingeschaltet wird und der entstehende Wechselstrom, der durch den Transistor (16) fließt, durch die Diode (23) gleichgerichtet wird, derart, daß ein Schalter (24) geschaltet wird, der in einen den Verbraucher enthaltenden Stromkreis eingeschaltet ist.
3. 3· Elektrische Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Verriegelungsrelais (24) ist.
4. 4. Elektrische Steuerung nach einem de* Ansprüche 1-3» dadurch gekenn- w zeiohnet, daß der Verbraucher der Motor einer Scheibenwischeranlage ist.

   5· Elektrische Steuerung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucher der Motor eines motorbetätigten Fensters ist, wobei die Empfangsantenne (15) am oberen Rand der Glasscheibe angeordnet ist und als Sicherheitsschalter arbeitet, der den Motor an einem Hochheben des Fensters hindert, wenn ein Hindernis in den Bewegungsweg des Fensters gelangt.

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