DE20112394U1 - Glasscheibe mit einer Randdichtung - Google Patents

Glasscheibe mit einer Randdichtung

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    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
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Description

VE 984
Saint-Gobain Glass ded
Deutschland GmbH 27.07.2001
Aachen
Glasscheibe mit einer Randdichtuna
Die Erfindung bezieht sich auf eine Glasscheibe mit einer Randdichtung, welche in eine in mindestens einer Stirnkante der Glasscheibe vorgesehene Nut eingesetzt ist und über den Außenumfang der Glasscheibe auskragt.
Eine Glasscheibe mit diesen Merkmalen ist aus DE-A1 -42 29 090 bekannt. Dort ist eine Verbundglasscheibe für Automobile beschrieben, deren Klebefolie gegenüber den beiden von ihr verbundenen Einzelglasscheiben geringfügig zurückspringt. In die verbleibende Randnut oder -rille wird nach dem endgültigen Verbinden der Scheiben und der Klebefolie eine Lippendichtung durch Extrudieren eingesetzt, deren Dichtlippe nach außen über den Rand der Verbundglasscheibe hinaus ragt.
Bei monolithischen Scheiben ist es bekannt, Randdichtungen auch in Lippenform als an die Außen- und Stirnflächen durch Extrudieren oder Anspritzen angeformte Kunststoffprofile herzustellen (WO 98/29 274, DE-A1-38 18 930).
Schließlich ist es bei Isolierglasscheiben für Fassadenverkleidungen bekannt (EP-A1-319 695), die jeweils von der Unterkonstruktion abgewandte (äußere) Scheibe zusätzlich zu ihrer Verklebung durch Sicherungselemente zu unterfangen, welche in eine in die Stirnkante der betreffenden, vorzugsweise vorgespannten Glasscheibe parallel zu deren Scheibenfläche eingefräste Nut eingreifen.
Vornehmlich bei Duschtrennwänden aus monolithischen Glasscheiben ist es notwendig, an deren unterer Kante eine Randdichtung vorzusehen. Dabei wird angestrebt, diese Dichtung zumindest an der Nassseite der Glasscheibe möglichst unauffällig bzw. ohne Erhebung über die Scheibenfläche zu gestalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Glasscheibe mit einer Randabdichtung zu schaffen, welche den vorstehenden Anforderungen genügt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Die Merkmale der Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen dieses Gegen-Stands an.
Zum Befestigen der Randdichtung an der Scheibe wird eine monolithische Glasscheibe in an sich bekannter Weise mit einer in ihre Stirnkante eingebrachten Nut versehen, worin
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VE 984
ein auf diese Nut abgestimmter Fortsatz der Randdichtung einsetzbar ist. Die Randdichtung wird sich beidseits der Nut mit geeigneten Ansätzen auf die verbleibende Stirnfläche der Scheibe abstützen, muss sich aber nicht unbedingt über die Scheibenflächen erheben.
Das erleichtert das Reinigen der Scheibenfläche und den vollflächigen Auftrag von hydrophobierenden Mitteln, und vermindert darüber hinaus unerwünschte Ablagerungen (Kalk, Seifenreste etc.) in dem Übergang von der Scheibenfläche zur Dichtung. Auch wird das Aussehen der Scheibe entscheidend verbessert, weil die Randdichtung im Einbauzustand praktisch unsichtbar ist. Man benötigt keine randseitigen Einfassung-Profile mehr.
Die Nut kann mechanisch durch Sägen oder Fräsen eingeformt, könnte jedoch auch z. B. mit Laserstrahlen geschnitten werden. Man hat bereits Versuche mit 5 mm starken Scheiben gemacht, in welche 2 mm breite Nuten eingesägt werden konnten.
Natürlich wird man die Glasscheibe nach dem Einbringen der Nut thermisch oder chemisch vorspannen, wie es bereits im Stand der Technik beschrieben ist. Man hat bereits erfolgreiche Vorspannversuche an solchen Scheiben durchgeführt, die durch das Vorspannen zum sogenannten Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) transformiert wurden. Damit werden auch die relativ kleinen Restquerschnitte beidseits der Nut hinreichend widerstandsfähig.
Abgesehen davon wird der Scheibenrand nach dem Einsetzen der Randdichtung auch durch deren weichelastisches Material (Silikonkautschuk oder andere geeignete Kunststoffe wie Polyurethan, Polyvinylchlorid) geschützt, welches Stöße elastisch puffern kann. Hinsichtlich Biegebeanspruchungen, die im Einbauzustand der Glasscheibe als (schwenkbewegliche) Duschtrennwand durchaus vorkommen, verhält sich die Kante mit der Nut nicht wesentlich anders als eine normal glatte vorgespannte Scheibenkante.
Es versteht sich, dass die Randdichtung möglichst fest mit der Scheibe verbunden sein muss, damit sie sich nicht löst. Das kann schon durch reinen Kraftschluß erreicht werden, wenn der in die Nut der Scheibe einzulegende Fortsatz ein hinreichendes Übermaß gegenüber der lichten Weite der Nut aufweist. Dieses Übermaß kann insbesondere durch eine geeigneten Querschnitt des Fortsatzes, z. B. durch beidseits von einem Steg auskragende elastische Rippen oder dgl. („Tannenbaumprofil") realisiert werden. Diese Rippen verstemmen sich seitlich gegen die Seitenwände der Nut und behindern das Herausziehen.
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VE 984
Mit besonderem Vorteil wird die Nut wenigstens geringfügig hinterschnitten (T- oder Schwalbenschwanz-Querschnitt), denn dann kann die Randdichtung darin formschlüssig verankert werden. Man kann zusätzlich auch eine Verklebung des Fortsatzes in der Nut vorsehen. Auch könnten seitliche Ansätze bzw. ein Boden der Randdichtung mit den Stirnflächen der Scheibe beidseits der Nut verklebt werden.
In noch einer weiteren Variante kann man die Randdichtung mit einem weiteren Schenkel parallel zu dem in die Nut einzusetzenden Fortsatz versehen, welcher sich im Einbauzustand auf einer der Scheibenflächen abstützen kann. Hierfür wird man im Falle der Duschabtrennung die „trockene" Seite der Scheibe vorsehen, damit die erzielten Vorteile auf der „nassen" Seite erhalten bleiben. Die Randdichtung umfasst dann einen von der Dichtlippe abragenden U-Profil-Abschnitt, welcher im Einbauzustand eine Flanke der Nut zwischen seinen Schenkeln einfasst.
Natürlich müssen die Abmessungen der Nut auf die Dicke der Glasscheibe abgestimmt werden, damit an der Stirnkante mit der Nut noch hinreichende Materialreste beidseits der Nut stehen bleiben und sich beim Vorspannen der Glasscheibe keine Probleme ergeben. Die Dicke der Glasscheibe kann zwischen 4 und 10 mm, ggf. auch mehr, während die Nut abhängig von der Glasdicke zwischen 1 und 5 mm breit und ca. 3 bis 10 mm tief sein kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstands der Erfindung gehen aus der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels und deren sich im folgenden anschließender eingehender Beschreibung hervor.
Es zeigen in stark vereinfachter Darstellung
Fig. 1 eine Ansicht einer mit einer stirnseitigen Nut versehenen monolithischen Glasscheibe (Ausschnitt) und einer zugehörigen Randdichtung vor dem Zusammenbau,
Fig. 2 die Glasscheibe mit der in die Nut eingesetzten Randdichtung.
Gemäß Fig. 1 ist eine monolithische Glasscheibe 1 an wenigstens einer ihrer Stirnseiten 2 mit einer Nut 3 versehen, welche vor dem Vorspannen der Glasscheibe 1 parallel zu deren Hauptflächen und längs der betreffenden Stirnseite eingeformt wurde. Die Kanten der Übergänge der Stirnseite 2 in die beiden Hauptflächen der Glasscheibe 1 sind in der üblichen Weise gebrochen, z. B. wie gezeigt angefast oder mit einem C-Schliff versehen. Beidseits der Nut 3 bestehen noch Restflächen der Stirnseite. Der Querschnitt der Nut 3
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ist vereinfacht rechteckig dargestellt. Bevorzugt wird man jedoch ihren Boden gut ausrunden, um jegliche Spannungsspitzen in Ecken zu vermeiden und die Kerbwirkung der Nut zu minimieren. Ggf. kann die Nut auch einen hinterschnittenen Querschnitt haben, wenn entsprechende Fertigungsmöglichkeiten vorliegen und die Gesamtdicke der Glasscheibe 1 hierfür ausreicht.
Eine Randdichtung 4 aus einem elastischen Werkstoff besteht im wesentlichen aus einer Dichtlippe 5 mit den Anforderungen entsprechend geformtem Querschnitt. Die nur zur Schematisierung gewählte dreieckige Darstellung der Dichtlippe beschränkt insoweit nicht die Verwendung anderer Querschnittformen, z. B. auch steg- oder schlauchförmiger Dichtlippen, wie sie im Stand der Technik bekannt sind. Die freie Spitze des Dreiecks bildet die eigentliche Dichtkante, welche im Einbauzustand gegen einen anderen Körper (z. B. den oberen Rand einer Duschwanne) abdichtend anliegt.
Die Dichtlippe 5 hat ihrer eigentlichen Dichtkante entgegengesetzt einen flächigen Boden 6, aus welchem einseitig und vorzugsweise auch einstückig ein Fortsatz 7 auskragt. Letzterer ist zum Einsetzen in die Nut 3 der Glasscheibe 1 bestimmt. Zu seiner besseren Verankerung in der Nut 3 stehen von ihm beidseits Rippen 8 seitlich ab. Diese Rippen sind ebenfalls einstückig mit dem Fortsatz 7 ausgebildet und elastisch nachgiebig. An Stelle des Bodens können in anderen denkbaren Ausführungen der Randdichtung auch seitlich auskragende Stege, Flügel oder dgl. treten, welche sich im Einbauzustand elastisch an die Stirnseite 2 der Glasscheibe 1 anlegen.
Grundsätzlich wäre es auch denkbar, den Fortsatz nebst Rippen einerseits und die Dichtlippe andererseits getrennt vorzufertigen und später zusammen zu fügen (einklipsen, kleben, verschmelzen). Das hätte ggf.den Vorteil, dass der Fortsatz und die Dichtlippe aus unterschiedlichen Materialien (insbesondere auch mit unterschiedlichen Härten) bestehen könnten.
Derartige Dichtungsprofile werden jedoch meist einstückig als Meterware durch Extrudieren / Strangpressen preisgünstig in allen denkbaren Querschnittformen je nach Anforderung hergestellt. Generell lassen sich allerdings auch durch Koextrusion Profile aus unterschiedlichen Werkstoffen quasi einstückig herstellen, wenn in der Grenzfläche eine hinreichende Adhäsion (ggf. auch durch Formschlusselemente) sichergestellt werden kann.
Zur Montage der Randdichtung'4 in die Glasscheibe 1 muss nur das zur jeweiligen Länge der Nut 3 passende Stück abgeschnitten und lagerichtig in die Nut 3 eingedrückt werden. Dabei werden die Rippen 8 elastisch verformt.
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VE 984
Aus Fig. 2 ergibt sich der Einbauzustand der Randdichtung 4. Ihr Fortsatz 7 ist nebst den Rippen 8 in die Nut 3 eingesetzt. Die Spitzen der Rippen 8 liegen an den seitlichen Wänden der Nut 3 kraftschlüssig (reibungsbehaftet) mit Vorspannung aufgrund ihrer elastischen Verformung an. In einer abweichend von der Darstellung hinterschnittenen Nut würden sie in den Hinterschnitt einfallen und so die Randdichtung formschlüssig an der Scheibenkante festlegen.
Der Boden 6 der Dichtlippe 5 liegt auf den Restflächen der Stirnseite 2 der Glasscheibe 1 auf. Dadurch verschließt die Randdichtung 4 die Nut 3 nach außen. Es versteht sich, dass die Länge des Fortsatzes 7 auf die Tiefe der Nut 3 abzustimmen ist, insbesondere kürzer sein sollte, als die Nut tief ist.
Gegen seitliche Belastungen (z. B. beim Öffnen und Schließen einer schwenkbeweglichen Duschabtrennung, wenn die Dichtung gleitend über die Oberkante der zugehörigen Wanne geschoben wird) stützen sich einerseits die Rippen 8 seitlich gegen die Nutwände ab, andererseits kann sich der Boden 6 der Dichtlippe 5 gegen die Stirnseite 2 der Glasscheibe 1 abstützen. Je nach Bedarf, insbesondere bei hohen mechanischen Beanspruchungen, kann eine zusätzliche Verklebung des Fortsatzes 7 bzw. der Rippen 8 in der Nut 3 und/oder des Bodens 6 mit der Stirnseite 2 der Glasscheibe 1 vorgesehen werden.
In Fig. 2 ist schließlich als Ergänzung zum Gesamtprofil der Randdichtung 4 ein weiterer Schenkel 9 strichpunktiert angedeutet, welcher vorzugsweise einstückig angeformt sein kann. Insgesamt erhält das Profil der Randdichtung 4 mit diesem Schenkel einen von der Dichtlippe 5 abragenden U-Querschnitt, dessen einer Schenkel von dem Fortsatz 7 nebst Rippen 8 gebildet ist. Der weitere Schenkel 9 des U-Querschnitts übergreift im Einbauzustand eine Seite der Glasscheibe 1. Sein freies Ende liegt an der Hauptfläche der Glasscheibe 1 in der Art einer Dichtlippe an. Es ist möglich, diesen Schenkel mit nur sehr geringer Dicke herzustellen, so dass er quasi stufenlos aufliegt und auch keine nennenswerte Erhebung über der Scheiben-Hauptfläche bildet.
Ein solches U-Profil kann mit den bekannten Methoden so hergestellt werden, dass die beiden U-Schenkel mit leichter elastischer Vorspannung gegeneinander streben. Nach dem Einsetzen des Fortsatzes 7 in die Nut 3 fassen diese beiden Schenkel 7 und 9 die Scheibe 1 bzw. eine Seitenwand der Nut 3 zwischen sich ein, wobei auf Grund der besagten Vorspannung eine erhöhte mechanische Haltekraft auch ohne zusätzliche adhäsive Verbindung erzielt werden kann.
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• ·

Claims (9)

1. Glasscheibe mit einer Randdichtung, welche in eine in mindestens einer Stirnkante der Glasscheibe vorgesehene Nut eingesetzt ist und über den Außenumfang der Glasscheibe auskragt, wobei die Nut (3) in die Stirnfläche einer monolithischen Glasscheibe (1) eingeformt ist und die mit der Nut (3) versehene Glasscheibe (1) vorgespannt ist.
2. Glasscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut hinterschnitten ist.
3. Glasscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randdichtung (4) eine Dichtlippe (5) und einen von dieser abragenden, in die Nut (3) einsetzbaren Fortsatz (7) umfasst.
4. Glasscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (7) mit seitlich auskragenden Rippen (8) versehen ist, welche im Einbauzustand an die Seitenwände der Nut (3) anliegen.
5. Glasscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randdichtung (4) einen Boden (6) umfasst, welcher im Einbauzustand flächig auf der Stirnseite (2) der Glasscheibe (1) neben der Nut (3) aufliegt.
6. Glasscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randdichtung (4) einen etwa parallel zu dem Fortsatz (7) auskragenden weiteren Schenkel (9) umfasst, welcher im Einbauzustand an einer Hauptfläche der Glasscheibe (1) anliegt.
7. Glasscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randdichtung eine stegförmige Dichtlippe umfasst.
8. Glasscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randdichtung eine im Querschnitt schlauchförmige Dichtlippe umfasst.
9. Glasscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randdichtung (4) mit der Glasscheibe (1) verklebt ist.
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