DE20112298U1 - Schweiß-Preß-Fitting zur Verbindung mit Heizwasser usw. - Google Patents

Schweiß-Preß-Fitting zur Verbindung mit Heizwasser usw.

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DE20112298U1
DE20112298U1 DE20112298U DE20112298U DE20112298U1 DE 20112298 U1 DE20112298 U1 DE 20112298U1 DE 20112298 U DE20112298 U DE 20112298U DE 20112298 U DE20112298 U DE 20112298U DE 20112298 U1 DE20112298 U1 DE 20112298U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/20Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics
    • F16L47/24Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics for joints between metal and plastics pipes

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Description

Bezeichnung der Erfindung:
Schweiß-Preß-Fitting zur Verbindung Heizwasser führender Stahlrohre mit Kunststoffrohren
Beschreibung: ' '
Preß-Fitting zur Verbindung Heizwasser führender Stahlrohre mit Kunststoffrohren
Um die im Rahmen der Erschließungsarbeiten vorgestreckten, Heizwasser führenden Wärmeleitungen mit den jeweiligen Hausänschlüssen zu verbinden, bedarf es der Verwendung von Preß^Fittihgen. Sie dienen als Nahtstelle zwischen den aus Stahlrohren gefertigten Wärmeleitungen und den meist aus Kunststoff (kreuzvernetztes Polyäthylen) bestehenden Hausanschlußleitungen.
Die auf dem Gebiet des Nah- und Fernwärmenetzbaus üblicherweise verwendeten Preß-Fittinge verfügen über keine Entlüftungseinrichtung. Damit das unter Druck stehende und bereits in den Stahlrohren befindliche Heizwasser bei der Verbindung mit den Hausanschlußleitungen nicht austritt, werden noch während der Erschließung Absperrhähne eingefügt. Bis zur endgültigen "Flutung" der Hausanschlußleitungen bleiben diese gesperrt.
Im Anschluß an die Herstellung der Preßverbindung erfolgt die einmalige Öffnung der Absperrhähne, danach werden sie mit einer Isolierung versehen und verbleiben ohne weiteren Nutzen im Erdreich.
Die dem Schutzanspruch zu Grunde liegende Erfindung fußt auf dem Problem, eine heizwasserverlustfreie Verbindungsmöglichkeit zwischen den betreffenden Leitungen herzustellen, ohne zunächst mit verhältnismäßig hohem technischen, zeitlichen und finanziellen Aufwand Absperrhähne integrieren zu müssen, deren Nutzen sich auf ein einmaliges Moment beschränkt.
Diesem Zweck dient der im Schutzanspruch beschriebene Preß-Fitting.
Durch seinen Einsatz kann auf die Montage von Absperrhähnen verzichtet werden. Stattdessen wird vor der Herstellung der Preßverbindung zunächst die Wärmeleitung mit Hilfe eines auf das Gewinde des Preß-Fittings aufgeschraubten Ventils entlüftet, so daß das Rohr bis zur Austrittstelle mit Heizwasser gefüllt ist. Das im Endstück des Rohres befindliche Wasser wird nunmehr eingefroren. Anschließend wird die Entlüftungseinrichtung durch Absägen entfernt und die Preßverbindung zur Hausanschlußleitung hergestellt. Im Zuge der Erwärmung wird das gefrorene Heizungswasser nach gewissem Zeitablauf auftauen, die Hausanschlußleitungen durchströmen und dem jeweiligen Endabnehmer zur Verfügung stehen. Die Entlüftungseinrichtung kann erneut verwendet werden.
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Anhand der angefügten Skizze kann ein Ausführungsbeispiel nachvollzogen werden.
Das Anschweißende A des Preß-Fittings wird an das Wasser führende Wärmeleitungsrohr geschweißt. Auf das Gewinde B wird die Entlüftungseinrichtung geschraubt. Im Anschluß daran erfolgt die Einfrierung des im Rohrendstück befindlichen Heizungswassers durch. Danach kann die Entlüftungseinrichtung durch Absägen abgetrennt werden.
Der Preß-Fitting mit Gewinde erlaubt die Verbindung des Wasserführenden Stahlrohres mit einer Hausanschlußleitung ohne Heizungswasseraustritt. Es bedarf keiner ohne weiteren Verwendungszweck im Erdboden verbleibender Absperrhähne. Die Entlüftungseinrichtungen lassen sich im Anschluß wieder vom Preß-Fittich entfernen und stehen für weitere Verwendungen zur Verfügung. Es bleibt kein nunmehr nutloser Bestandteil zurück.

Claims (1)

  1. Preß-Fitting zur Verbindung Heizwasser führender Stahlrohre mit Kunststoffrohren dadurch gekennzeichnet, daß der Preß-Fitting an einem Endstück mit einem Gewinde zur Aufnahme eines anzuschraubenden Entlüftungsventils versehen ist, daß dieses Gewinde abtrennbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102840409A (zh) * 2011-06-21 2012-12-26 纽珀有限公司 软管接头和软管装置
DE102011105075A1 (de) * 2011-06-21 2012-12-27 Neoperl Gmbh Schlauchnippel und Schlauchanordnung

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