DE20110642U1 - Notfall-Fluchtvorrichtung für Gebäude - Google Patents

Notfall-Fluchtvorrichtung für Gebäude

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Description

Notfall-Fluchtvorrichtung für Gebäude
Die Erfindung betrifft eine Notfall-Fluchtvorrichtung zum Aufstellen an einem Gebäude, um in einem Notfall den Insassen zu helfen, aus dem Gebäude herauszukommen.
Brandfälle in Gebäuden können verheerend sein. Daher besteht ein Bedarf für eine Fluchtvorrichtung, die den Insassen eines brennenden Gebäudes helfen kann, innerhalb sehr kurzer Zeit aus dem Gebäude herauszukommen.
Daher besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Notfall-Fluchtvorrichtung zum Aufstellen an einem Gebäude anzugeben, um den Insassen in einem Notfall zu helfen, aus dem Gebäude herauszukommen.
Dementsprechend weist die Notfall-Fluchtvorrichtung der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen hohlen Rahmenkörper zum Anbringen am obersten Stockwerk eines Gebäudes auf, an dem ferner eine erste, eine zweite und eine dritte Kettenwelle drehbar angebracht sind. Eine Übertragungseinheit schließt die erste Kettenwelle an eine Motoreinheit an. Eine Leitereinheit weist eine rechte und eine linke Endloskette auf, die jeweils einen oberen Kettenbereich, der sich in dem Rahmenkörper erstreckt, und einen unteren Kettenbereich, der sich unter- und außerhalb des Rahmenkörpers befindet, aufweisen. Die oberen Kettenbereiche der rechten und der linken Endloskette werden nacheinander auf erste, dritte und zweite Kettenräder aufgezogen, die jeweils an der ersten, dritten und zweiten Kettenwelle angebracht sind. Verbindungsstäbe befinden sich in Abstand voneinander zum Verbinden der rechten und der linken Endlosketten.
Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Teilansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Notfall-Fluchtvorrichtung nach der Erfindung, angebracht am obersten Stockwerk eines Gebäudes;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Stützleitereinheit des bevorzugten Ausführungsbeispiels, angebracht an dem Gebäude;
2 —
Figur 3 eine perspektivische Teilansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels;
Figur 4 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Teils des bevorzugten Ausführungsbeispiels;
Figur 5 eine weitere perspektivische Teilansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels/ die die Faltung der Endlosketten veranschaulicht;
Figur 6 eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels, die veranschaulicht, wie die beweglichen Kettenstützrahmen der Stützleitereinheit während dem Zusammenlegen der Endlosketten zurückgezogen werden; und
Figur 7 eine schematische Seitenansicht, die das bevorzugte Ausführungsbeispiel in einem Anwendungsfall veranschaulicht.
Bezüglich der Figuren 1 bis 4 wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Notfall-Fluchtvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zum Aufstellen an einem Gebäude 50 dargestellt. Die Notfall-Fluchtvorrichtung weist einen hohlen Rahmenkörper 10, eine Antriebseinheit 20 und eine Leitereinheit 30 auf.
Der Rahmenkörper 10 ist zur Anbringung an einer äußeren Wandfläche des obersten Stockwerks 51 eines Gebäudes 50 ausgelegt und weist eine linke und eine rechte Seite, die einander in einer ersten Richtung gegenüberstehen, sowie eine Vorder- und eine Hinterseite auf, die einander in einer zweiten zur ersten transversalen Richtung gegenüberstehen.
Die Antriebseinheit 20 weist eine erste, eine zweite und eine dritte Kettenwelle 22, 23, 24, eine bidirektionale Motoreinheit 21 und eine Übertragungseinheit auf.
Die erste Kettenwelle 22 ist drehbar an dem Rahmenkörper 10 angebracht und verläuft in der ersten Richtung angrenzend an die Vorderseite des Rahmenkörpers 10. Die erste Kettenwelle 22 weist ferner einen linken und einen rechten Endbereich auf, an dem jeweils ein erstes Kettenrad 221 angebracht ist.
Die zweite Kettenwelle 23 ist drehbar an dem Rahmenkörper 10 angebracht und verläuft in der ersten Richtung angrenzend an die Hinterseite des Rahmenkörpers 10. Die zweite Kettenwelle 23 weist ferner einen linken und einen rechten End-
bereich auf, an dem jeweils ein zweites Kettenrad 231 angebracht ist.
Die dritte Kettenwelle 24 ist drehbar an dem Rahmenkörper 10 angebracht und verläuft in der ersten Richtung. Die dritte Kettenwelle 24 befindet sich zwischen der ersten und der zweiten Kettenwelle 22, 23 und unterhalb von diesen und weist einen linken und einen rechten Endbereich auf, an dem jeweils ein drittes Kettenrad 241 angebracht ist.
Die bidirektionale Motoreinheit 21 ist an dem Rahmenkörper 10 angebracht. Die Übertragungseinheit verbindet die Motoreinheit 21 mit der ersten Kettenwelle 22, so daß Rotationsantriebskraft von der Motoreinheit 21 an die erste Kettenwelle 22 übertragen wird. Die Übertragungseinheit weist ein von der Motoreinheit 21 angetriebenes Übertragungsrad 212, eine an der ersten Kettenwelle 22 angebrachte Riemenscheibe 222 und einen Riemen 213 auf, dessen eines Ende an dem Übertragungsrad 212 und dessen gegenüberliegendes Ende an der Riemenscheibe 222 eingreift.
Die Leitereinheit 30 weist eine rechte Endloskette 31, eine linke Endloskette 32 und mehrere Verbindungsstäbe 33 auf. Die rechte Endloskette 31 weist einen gekrümmten oberen Kettenbereich 311 auf, der sich in den Rahmenkörper 10 erstreckt, sowie einen gekrümmten unteren Kettenbereich 312, der sich unter- und außerhalb des Rahmenkörpers 10 befindet, und einen Zwischenbereich zwischen dem oberen und dem unteren Kettenbereich 311, 312. Der obere Kettenbereich 311 der rechten Endloskette 31 greift nacheinander an einem oberen Teil von einem der ersten Kettenräder 221, einem unteren Teil von einem der dritten Kettenräder 241 und einem oberen Teil von einem der zweiten Kettenräder 231 ein.
Die linke Endloskette 32 weist einen gekrümmten oberen Kettenbereich 321 auf, der sich in den Rahmenkörper 10 erstreckt, sowie einen gekrümmten unteren Kettenbereich 322, der sich unter- und außerhalb des Rahmenkörpers 10 befindet, und einen Zwischenbereich zwischen dem oberen und dem unteren Kettenbereich 321, 322. Der obere Kettenbereich 321 der linken Endloskette 32 greift nacheinander an einem oberen Teil des anderen ersten Kettenrads 221, einem unteren Teil des an-
deren dritten Kettenrads 241 und einem oberen Teil des anderen zweiten Kettenrads 231 ein.
Jeder der Verbindungsstäbe 33 verläuft in der ersten Richtung, und seine gegenüberliegenden Enden sind an die rechte bzw. an die linke Endloskette 31, 32 angeschlossen. Die Verbindungsstäbe 33 stehen längs der rechten und der linken Endloskette 31, 32 in Abstand zueinander.
Die Notfall-Fluchtvorrichtung weist ferner eine Stützleitereinheit 40 mit einem linken und einem rechten stationären Kettenstützrahmen 42, einem linken und einem rechten U-förmigen, beweglichen Kettenstützrahmen 43 und mehreren Rahmenbefestigungselementen 41 auf. Jeder stationäre Kettenstützrahmen 42 weist einen vorderen und einen hinteren aufrechten Rahmenbereich auf, die in der zweiten Richtung Abstand voneinander haben und jeweils eine vertikal verlaufende Kettennut 421 bilden. Die Kettennuten 421 in einem der stationären Kettenstützrahmen 42 öffnen sich zum anderen stationären Kettenstützrahmen 42 hin.
Jeder der U-förmigen, beweglichen Kettenstützrahmen 43 weist parallele Zweigbereiche mit oberen Abschnitten auf, die sich jeweils teleskopartig in die Kettennuten 421 der aufrechten Rahmenbereiche eines entsprechenden stationären Kettenstützrahmens 42 erstrecken, sowie einen gekrümmten Verbindungsbereich 432, der die unteren Abschnitte der parallelen Zweigbereiche verbindet. Jeder bewegliche Kettenstützrahmen 43 weist eine U-förmige Kettennut 431 auf, die längs daran gebildet ist und die sich zum anderen beweglichen Kettenstützrahmen 43 hin öffnet. Jedes Rahmenbefestigungselement 41 ist an seinem einen Ende an einen stationären Kettenstützrahmen 42 angeschlossen und zur Befestigung an einem Außenwandbereich 53 eines entsprechenden oberen Stockwerks 52 des Gebäudes 50 an seinem anderen Ende ausgelegt, wodurch die stationären Kettenstützrahmen 42 an einem oberen Teil des Gebäudes 50 fixiert werden.
Der Zwischenbereich von jeder Endloskette 31, 32 erstreckt sich in die Kettennuten 421 in einem entsprechenden stationären Kettenstützrahmen 42. Der untere Kettenbereich 312, 322 von jeder Endloskette 31, 32 wird in der Kettennut
431 in einen entsprechenden beweglichen Kettenstützrahmen 43 aufgenommen.
Die Stützleitereinheit 40 weist ferner einen Basisrahmen 44 zum Aufstellen auf einer Bodenfläche auf. Der Basisrahmen 44 weist vier aufrechte Abschnitte 441 und vier Verbindungsabschnitte 442 zur Verbindung der aufrechten Abschnitte 441 auf, um so einen sich nach oben öffnenden Aufnahmeraum zu begrenzen, der ein Einschieben der beweglichen Kettenstützrahmen 43 erlaubt, wenn die beweglichen Kettenstützrahmen 43 von den stationären Kettenstützrahmen 42 nach unten ausgezogen werden, um die beweglichen Kettenstützrahmen 43 relativ zur Bodenfläche zu positionieren.
Die Notfall-Fluchtvorrichtung weist ferner mehrere einklappbare Plattformelemente 34 auf. Jedes Plattformelement 34 weist einen rechteckigen Plattformkörper, eine erste und eine zweite Lagerachse 341, 342 und ein Paar Verbindungsplättchen 343 auf. Der Plattformkörper weist eine in der ersten Richtung verlaufende Hinterkante und gegenüberliegende Seitenkanten auf. Die erste Lagerachse 341 ist an der Hinterkante des Plattformkörpers angebracht und weist gegenüberliegende Enden 3411 auf, die jeweils drehbar an die rechte und die linke Endloskette 31, 32 angeschlossen sind. Die zweite Lagerachse
342 befindet sich in einer dritten zur ersten und zweiten Richtung transversalen Richtung in Abstand von der ersten Lagerachse 341 und weist gegenüberliegende Enden 3421 auf.
Jedes Verbindungsplättchen 343 weist ein erstes, an einer entsprechenden Seitenkante des Plattformkörpers angebrachtes Ende 3431, ein zweites Ende 3432 und einen gekrümmten Führungsschlitz 3433 auf, der vom ersten Ende 3431 zum zweiten Ende 3432 verläuft. Die gegenüberliegenden Enden 3421 der zweiten Lagerachse 342 verlaufen jeweils verschiebbar durch die Führungsschlitze 3433 in den Verbindungsplättchen
343 und sind jeweils drehbar an die rechte und die linke Endloskette 31, 32 angeschlossen. Die zweite Lagerachse 342 und die Verbindungsplättchen 343 stützen den Plattformkörper in einer generell horizontalen Position, wenn das Plattformelement 34 mit der Vorderseite des Rahmenkörpers 10 fluchtet und erlauben dem Plattformkörper ein Einklappen auf die Leiter-
• ·
einheit 30 zu, wenn das Plattformelement 34 mit der Hinterseite des Rahmenkörpers 10 fluchtet.
Bezugnehmend auf die Figuren 5 und 6 kann die Motoreinheit 21, wenn das bevorzugte Ausführungsbeispiel nicht in Verwendung ist, zum Rotationsantrieb des Übertragungsrads 212 im Uhrzeigersinn betrieben werden und dadurch die ersten Kettenräder 221 an der ersten Kettenwelle 22, die an das Übertragungsrad 212 angeschlossen ist, über das Riemenrad 222 zu synchroner Rotation damit bringen. Bei einer Rotation der ersten Kettenwelle 22 im Uhrzeigersinn verlaufen die oberen Kettenbereiche 311, 321, da sich die zweite Kettenwelle 23 nicht in Rotationsbeziehung dazu befindet, relativ zu der zweiten Kettenwelle 23 nach unten, während die unteren Kettenbereiche 312, 322 sich nach oben zu den oberen Kettenbereichen 311, 321 hin bewegen, und dadurch die vertikale Länge der Endlosketten 31, 32 verkürzen. Außerdem werden die beweglichen Kettenstützrahmen 43 mit den Kettennuten 431, die die unteren Kettenbereiche 312, 322 halten, während des Hebens dieser Kettenbereiche zu einer Aufwärtsbewegung und zu einem teleskopartigen Rückzug in die stationären Kettenstützrahmen 42 gebracht, bis eine weitere Aufwärtsbewegung durch die gekrümmten Verbindungsbereiche 432 der beweglichen Kettenstützrahmen 43 verhindert wird, oder bis die beweglichen Kettenstützrahmen 43 bis zu einer Höhe von etwa zwei Stockwerken über der Bodenfläche gehoben wurden. Auf diese Weise kann die vertikale Länge der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung verkürzt werden.
Bezugnehmend auf Figur 7 kann die Motoreinheit 21 in einem Brandfall zum Antreiben des Übertragungsrads 212 in einer Rotationsrichtung gegen den Uhrzeigersinn betrieben werden und dadurch die erste Kettenwelle 22 zu synchroner Rotation damit bringen. Eine Rotation gegen den Uhrzeigersinn der ersten Kettenräder 221 bewirkt eine gleichgerichtete Rotation der Endlosketten 31, 32, so daß die oberen Kettenbereiche 311, 321 auf die zweite Kettenwelle 24 zu gehoben werden, während die unteren Kettenbereiche 312, 322 nach unten bewegt werden, wodurch ein Verschieben der beweglichen Kettenstützrahmen 43 von den stationären Kettenstützrahmen 42 nach unten
in den Aufnahmeraum des Basisrahmens 44 bewirkt wird. Wenn ein Plattformelement 34 mit der Außenwand 53 von einem der Stockwerke 52 des Gebäudes 50 fluchtet, kann ein Insasse des Gebäudes 50 sich an dem Verbindungsstab 33 über dem Plattformelement 34 festhalten und auf dem Plattformelement 34 stehen, das sich mit der Rotation der Endlosketten 31, 32 gegen den Uhrzeigersinn nach unten bewegt, um den Insassen ein Erreichen der Bodenfläche zu ermöglichen. Auf diese Weise können eine Reihe von Insassen gleichzeitig in Sicherheit gebracht werden. Für den Fall eines Stromausfalls, während ein Insasse auf dem Plattformelement 34 steht, ist die Motoreinheit 21 vorzugsweise so ausgelegt, daß schon das Gewicht eines Insassen ein Bewegen der Endlosketten 31, 32 nach unten zu der Bodenfläche bewirkt. Daher ist die Motoreinheit aus Sicherheitsgründen vorzugsweise mit einer (nicht gezeigten) Bremsvorrichtung zum Prüfen der Zirkulationsgeschwindigkeit der Endlosketten 31, 32 ausgerüstet.
Zusammenfassung
Eine Notfall-Fluchtvorrichtung weist einen hohlen Rahmenkörper 10 zum Anbringen am obersten Stockwerk 51 eines Gebäudes 50 auf, an dem außerdem eine erste, eine zweite und eine dritte Kettenwelle 22, 23, 24 drehbar angebracht sind. Eine Übertragungseinheit 212+213+222 schließt die erste Kettenwelle 22 an eine Motoreinheit 21 an. Eine Leitereinheit 30 weist eine rechte und eine linke Endloskette 31, 32 auf, die jeweils einen oberen Kettenbereich 311, 321, der sich in den Rahmenkörper 10 erstreckt, und einen unteren Kettenbereich 321, 322, der sich unter- und außerhalb des Rahmenkörpers 10 befindet, aufweisen. Die oberen Kettenbereiche 311, 321 der rechten und linken Endloskette 31, 32 werden nacheinander auf erste, dritte und zweite Kettenräder 221, 231, 241 aufgezogen, die jeweils an der ersten, dritten und zweiten Kettenwelle 22, 23, 24 angebracht sind. Verbindungsstäbe 33 befinden sich in Abstand voneinander zum Verbinden der rechten und der linken Endlosketten 31, 32.

Claims (6)

1. Notfall-Fluchtvorrichtung zum Aufstellen an einem Gebäude (50), gekennzeichnet durch:
eine Endloskette (31, 32) mit Verbindungsstäben (33);
und
eine Kettenwelle (22, 23, 24) mit einem Kettenrad (221, 231, 241), an dem die Endloskette eingreift.
2. Notfall-Fluchtvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bremsvorrichtung zum Steuern der Zirkulationsgeschwindigkeit der Endloskette (31, 32).
3. Notfall-Fluchtvorrichtung zum Aufstellen an einem Gebäude (50), gekennzeichnet durch:
einen hohlen Rahmenkörper (10) zum Anbringen an einer äußeren Wandfläche des obersten Stockwerks (51) des Gebäudes (50), der eine linke und eine in einer ersten Richtung gegenüberliegende rechte Seite, sowie eine Vorder- und eine in einer zweiten zur ersten Richtung transversalen Richtung gegenüberliegende Hinterseite aufweist;
eine Antriebseinheit (20) mit
einer ersten Kettenwelle (22), die drehbar an dem Rahmenkörper (10) angebracht ist und in der ersten Richtung angrenzend an die Vorderseite des Rahmenkörpers (10) verläuft, wobei die erste Kettenwelle (22) einen linken und einen rechten Endbereich aufweist, an dem jeweils ein erstes Kettenrad (221) angebracht ist,
einer zweiten Kettenwelle (23), die drehbar an dem Rahmenkörper (10) angebracht ist und in der ersten Richtung angrenzend an die Hinterseite des Rahmenkörpers (10) verläuft, wobei die zweite Kettenwelle (23) einen linken und einen rechten Endbereich aufweist, an dem jeweils ein zweites Kettenrad (231) angebracht ist,
einer dritten Kettenwelle (24), die drehbar an dem Rahmenkörper (10) angebracht ist und in der ersten Richtung verläuft, wobei die dritte Kettenwelle (24) zwischen der ersten und der zweiten Kettenwelle (22, 23) und unterhalb von diesen liegt, wobei die dritte Kettenwelle (24) einen linken und einen rechten Endbereich aufweist, an dem jeweils ein drittes Ketttenrad (241) angebracht ist,
einer bidirektionalen Motoreinheit (21), die an dem Rahmenkörper (10) angebracht ist, und
einer Übertragungseinheit (212 + 222 + 213) zur Anbindung der Motoreinheit (21) an die erste Kettenwelle (22), um die Rotationsantriebsleistung von der Motoreinheit (21) an die erste Kettenwelle (22) zu übertragen; und
eine Leitereinheit (30) mit
einer rechten Endloskette (31) mit einem gekrümmten oberen Kettenbereich (311), der sich in den Rahmenkörper (10) erstreckt, einem gekrümmten unteren Kettenbereich (312), der sich unter- und außerhalb des Rahmenkörpers (10) befindet, und einem Zwischenbereich zwischen dem oberen und dem unteren Kettenbereich (311, 312), wobei der obere Kettenbereich (311) der rechten Endloskette (31) nacheinander an dem oberen Teil von einem der ersten Kettenräder (221), dem unteren Teil von einem der dritten Kettenräder (241) und dem oberen Teil von einem der zweiten Kettenräder (231) eingreift,
einer linken Endloskette (32) mit einem gekrümmten oberen Kettenbereich (321), der sich in den Rahmenkörper (10) erstreckt, einem gekrümmten unteren Kettenbereich (322), der sich unter- und außerhalb des Rahmenkörpers (10) befindet, und einem Zwischenbereich zwischen dem oberen und dem unteren Kettenbereich (321, 322), wobei der obere Kettenbereich (321) der linken Endloskette (32) nacheinander an dem oberen Teil Von dem anderen ersten Kettenrad (221), dem unteren Teil von dem anderen dritten Kettenrad (241) und dem oberen Teil von dem anderen zweiten Kettenrad (231) eingreift, und
mehreren Verbindungsstäben (33), die jeweils in der ersten Richtung verlaufen und deren gegenüberliegende Enden jeweils an die rechte und die linke Endloskette (31, 32) angeschlossen sind, wobei die Verbindungsstäbe (33) längs der rechten und der linken Endloskette (31, 32) in Abstand zueinander stehen.
4. Notfall-Fluchtvorrichtung nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch eine Stützleitereinheit (40) mit
einem linken und einem rechten stationären Kettenstützrahmen (42), die jeweils einen vorderen und einen hinteren aufrechten Rahmenbereich aufweisen, die in der zweiten Richtung Abstand voneinander haben und jeweils eine vertikal verlaufende Kettennut (421) bilden, die sich wiederum zum anderen stationären Kettenstützrahmen (42) hin öffnet,
einem linken und einem rechten U-förmigen beweglichen Kettenstützrahmen (43), die jeweils parallele Zweigbereiche mit oberen Abschnitten, die sich jeweils teleskopartig in die Kettennuten (421) der aufrechten Rahmenbereiche eines entsprechenden stationären Kettenstützrahmens (42) erstrecken, sowie einen gekrümmten Verbindungsbereich (432), der die unteren Abschnitte der parallelen Zweigbereiche verbindet, aufweisen, wobei jeder bewegliche Kettenstützrahmen (43) eine U- förmige Kettennut (431) aufweist, die längs daran gebildet ist und die sich zum anderen beweglichen Kettenstützrahmen (43) hin öffnet, und
mehreren Rahmenbefestigungselementen (41), die jeweils an ihrem einen Ende an einen stationären Kettenstützrahmen (42) angeschlossen und zur Befestigung an einem Außenwandbereich (53) eines entsprechenden oberen Stockwerks (52) des Gebäudes (50) an ihrem anderen Ende ausgelegt sind, wodurch die stationären Kettenstützrahmen (42) an einem oberen Teil des Gebäudes (50) fixiert werden,
wobei
sich der Zwischenbereich der rechten und der linken Endloskette (31, 32) jeweils in die Kettennuten (421) in einem entsprechenden stationären Kettenstützrahmen (42) erstreckt,
und
der untere Kettenbereich (312, 322) der rechten und der linken Endloskette (31, 32) jeweils in der Kettennut (431) in einen entsprechenden beweglichen Kettenstützrahmen (43) aufgenommen wird.
5. Notfall-Fluchtvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleitereinheit (40) ferner einen Basisrahmen (44) zum Aufstellen auf einer Bodenfläche aufweist, der einen sich nach oben öffnenden Aufnahmeraum begrenzt, der ein Einschieben der beweglichen Kettenstützrahmen (43) erlaubt, wenn die beweglichen Kettenstützrahmen (43) von den stationären Kettenstützrahmen (42) nach unten ausgezogen werden, um die beweglichen Kettenstützrahmen (43) relativ zur Bodenfläche zu positionieren.
6. Notfall-Fluchtvorrichtung nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch mehrere einklappbare Plattformelemente (34), die jeweils aufweisen:
einen rechteckigen Plattformkörper mit einer in der ersten Richtung verlaufenden Hinterkante und gegenüberliegenden Seitenkanten;
eine erste Lagerachse (341), die an der Hinterkante des Plattformkörpers angebracht ist und gegenüberliegende Enden (3411) aufweist, die jeweils drehbar an die rechte und die linke Endloskette (31, 32) angeschlossen sind;
eine zweite Lagerachse (342), die sich in einer dritten zur ersten und zweiten Richtung transversalen Richtung in Abstand von der ersten Lagerachse (341) befindet und gegenüberliegende Enden (3421) aufweist, die an die rechte und die linke Endloskette (31, 32) angeschlossen sind; und
ein Paar Verbindungsplättchen (343), die jeweils ein erstes, an einer entsprechenden Seitenkante des Plattformkörpers angebrachtes Ende (3431), ein zweites Ende (3432) und einen gekrümmten Führungsschlitz (3433) aufweisen, der vom ersten Ende (3431) zum zweiten Ende (3432) verläuft, wobei die gegenüberliegenden Enden der zweiten Lagerachse (342) jeweils verschiebbar durch die Führungsschlitze (3433) in den Verbindungsplättchen (343) verlaufen,
wobei die zweite Lagerachse (342) und die Verbindungsplättchen (343) den Plattformkörper in einer generell horizontalen Position stützen, wenn das Plattformelement (34) mit der Vorderseite des Rahmenkörpers (10) fluchtet und dem Plattformkörper ein Einklappen auf die Leitereinheit (30) zu erlaubt, wenn das Plattformelement (34) mit der Hinterseite des Rahmenkörpers (10) fluchtet.
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