DE2011014B2 - Fingerfraeser - Google Patents
FingerfraeserInfo
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- DE2011014B2 DE2011014B2 DE19702011014 DE2011014A DE2011014B2 DE 2011014 B2 DE2011014 B2 DE 2011014B2 DE 19702011014 DE19702011014 DE 19702011014 DE 2011014 A DE2011014 A DE 2011014A DE 2011014 B2 DE2011014 B2 DE 2011014B2
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- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- cutting inserts
- cutting
- end mill
- insert grooves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/2295—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts the cutting elements being clamped simultaneously
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/19—Rotary cutting tool
- Y10T407/1906—Rotary cutting tool including holder [i.e., head] having seat for inserted tool
- Y10T407/1908—Face or end mill
- Y10T407/191—Plural simultaneously usable separable tools in common seat or common clamp actuator for plural simultaneously usable tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
; 3 4
( läuft, wobei entweder das Sägeblatt oder das Werk- Fig. 5 zeigt, daß der Klemmschlitz 32 etwas über
zeug gedreht wird, um bei fortschreitendem Schnitt das Ende der Einsatznut hinaus vorsteht und eine
s den gewünschten Spiralwinkel zu ergeben. Der Bohrung 58 an seinem Ende aufweist. Dadurol» wird
Klemmschlitz kann auch bei der Herstellung des die Strecke für den Sägeschnitt verringert und eine
Fräserschaftes gebildet werden und muß nicht unbe- 5 ausreichend große Fläche für die Spannungen beim
dingt die Form einer geraden, die Radialrichtung Schließen des Klemmschlitzes erhalten, so daß es
durch den Fräserschaft verlaufenden Linie safwei- nicht zu Bruchspannungen in diesem Gebiet kommen
ι sen. kann.
Durch den Klemmschlitz 32 befinden sich die ge- Es soll nochmals auf die Einsatznuten 20 und 22
genüberliegenden Seiten 34 und 36 jeder Einsatznut io zurückgekommen werden, wobei darauf hinzuweisen
auf unterschiedlichen Schaftabschnitten des Fräsers. ist, daß der Klemmschlitz 32 zu einer gewissen Ver-
w Außerdem bildet der Klemmschlitz eine gemeinsame breiterung der Einsatznuten führt, wenn der Klemm-Aussparung
unten in der Bodenwaad 38 jeder Ein- schlitz nach Ausbildung der Einsatznuten hergestellt
satznut, wodurch erreicht wird, daß sich die Wände wird. Obwohl die Schneideinsätze nach dem Lösen
der Einsatznut zusammenziehen lassen und einen 15 der Schrauben 40 einen verhältnismäßig lockeren
Einsatz zwischen sich einspannen. Zu diesem Zweck Paßsitz haben sollen, so daß sie sich leicht herausdient
eine Schraube 40, die sich zwischen den beiden nehmen und austauschen oder unterlegen lassen,
Schaftabschnitten befindet und sich quer durch den sollte der Paßsitz nicht so weit sein, daß die Schneid-Klemmschlitz
32 erstreckt. Der Schraubenkopf 42 einsätze herausfallen und dadurch beschädigt werwiid
von einer Ausnehmung 44 in der einen Span- so den können. Obwohl hier nicht dargestellt, kann
lücke aufgenommen, während der Gewindeabschnitt auch eine Differentialschraube verwendet werden,
46 in eine Gewindebohrung 48 eingeschraubt ist, um eine stärkere Spreizung der Schaftteile zu erziewelche
sich in der gegenüberliegenden Spanlücke be- len.
findet. Mittels eines Schultersitzes 50 für den Schrau- Idealerweise sollten die Wände 34 und 36 der
benkopf und eines Zwischenraums 52 an dem 35 Einsatznuten derart ausgebildet sein, daß sie die
Klemmschlitz 32 können die Schaftabschnitte durch Schneideinsätze zunächst an ihren äußeren Enden er-
die Schraube zusammengezogen werden. fassen und dann nach unten auf die Schneideinsätze
Die Schraube 40 muß nicht unbedingt — wie hler drücken, wenn die Klemmschraube angezogen wird,
dargestellt — durch die Spanlücken durchgeführt Dadurch wird eine formschlüssige Einspannkraft auf
sein. Sie können gegebenenfalls unter einem Winkel 30 die Schneideinsätze so nahe wie möglich an der
zu dem Klemmschlitz 32 angeordnet werden, so daß Schneidkante derselben ausgeübt, jede Behinderung
die Ausnehmung 44 und die Bohrung 48 zum groß- der Spanlücke vermieden und ein nach unten gerich-
ten Teil oder ganz innerhalb des Fußes jedes Schaft- teter Anpreßdruck auf die Schneideinsätze gewähr-
abschnitts 28 oder 30 liegen. leistet. Damit lassen sich die Schneideinsätze auch
Eine Madenschraube 54 mit einer Unterleg- 35 unterlegen, und sie werden trotz der Veränderung
scheibe 56 aus Messing ist zur Sicherung der der Geometrie zwischen Einsatz und Nut auf Grund
Schraube 40 in dem Ende des Fräsers angeordnet. der durch das Unterlegen sich ergebenden höheren
Die Unterlegscheibe dient dabei zum Schutz des Ge- Lage der Schneideinsätze mit der gleichen Genauig-
: windes der Schraube 40. keit gehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- delförauge Ausbfldttog 4es Klsnmschlitzei ergibtPatentanspruch: sich ein paralleler Verlauf vob Klemmschuh undEinsatznuten, wodurch auch bei ScfaaejdeinsätzenFingerfräser mit zwei, in am Fräserschaft ein- veiMltnismäßig großer axialer Abmessungen eine ander diametral gegenüberliegend eingearbeiteten 5 gleichmäßige Emspannung gewährleistet wird Da Einsatznuten festspannbaren Schneideinsätzen, über der ganzen Länge des Klemmscülözes gleichmawobei zum Festklemmen der Schneideinsätze ßige Wandstärken der Nutenwände vorhanden sind, mittels einer den Fräserschaft radial durchsetzen- ist eine gleichmäßige Einspannung mU optimaler den Schraube od.dgL, im Fräserschaft vora Bo- Ausnutzung der verfügbaren Festigkeit möglich. Dies den der einen Einsatznut zum Boden der anderen io erst schafft die Voraussetzung dafür, wendelfönnige Einsatznut ein diametraler Klemmschlitz eingear- Schneideinsätze in praktisch brauchbarer Weise mitbeitet ist, dadurch gekennzeichnet, tels einer radial verlaufenden Schraube festzuklemdaß bei an sich bekannter wendelförmigcr Aus- men.bildung der Schueideinsätze (12, 14) und ihrer Gegenüber den Fingerfräsern mit wendelformigen Einsatznuten (20, 22) auch der Klemmschütz 15 Schneideinsätzen, bei denen die Schneideinsätze (32) mit der gleichen Steigung wendelförmig aus- durch besondere Klemmstücke eingespannt werden, gebildet ist. ergibt sich der Vorteil geringer radialer Abmessungen. Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Fingt 1-fräsers bestehen in einer guten betriebssicheren Ha!-20 terung der Schneideinsätze, einer ungehindert 1Spanabführung und keiner Beeinträchtigung hinsici,.-lieh der Wahl des Spanwinkels.Der wendelfönnige Klemmschlitz kann beispiels-Die Erfindung betrifft einen Fingerfräser mit weise nut Hilfe eines Sägeblatts hergestellt werden, zwei, in am Fräserschaft einander diametral gegen- as das während des Einschneidens relativ zum Fräserüberliegend eingearbeiteten Einsatznuten festspann- schaft gedreht wird.baren Schneideinsätzen, wobei zum Festklemmen der An Hand der Zeichnung wird ein bevorzugtesSchneideinsätze mittels einer den Fräserschaft radial Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, durchsetzender Schraube od. dgl. im Fräserschaft Es zeigtvom Boden der einen Einsatznut zum Boden der an- 30 F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemaderen Einsatznut ein diametraler Klemmschlitz ein- ßen Fingerfräsers,
gearbeitet ist. F i g. 2 eine Teilansicht des in F i g. 1 dargestell-Bei einem bekannten Fingerfräser dieser Bauart ten und um 90° gedrehten Fingerfräsers,
(USA.-Patentschrift 3 380 137) sind die Schneidein- Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht des in Fig. 1 dar-sätze, die Einsatznuten sowie der diametrale KJemm- 35 gestellten Fingerfräsers,schlitz in axialer Richtung geradlinig verlaufend aus- F i g. 4 einen Querschnitt in vergrößertem Maßgebildet. Auch bei einem anderen Fingerfräser ähnli- stab längs der Linie IV-IV in Fig. 1, wobei die eher Bauart (Patentschrift 20 795 des Amtes für Er- Schneideinsätze herausgenommen sind,
findungs- und Patentwesen in Ost-Berlin),, bei dem F i g. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V invier über den Umfang verteilte Schneideinsiitze sowie 40 F i g. 3.zwei im Fräserschaft gebildete Klemmschlitze vorge- Das in den Zeichnungen dargestellte Werkzeugsehen sind, verlaufen die Klemmschlitze achsparallel. 10 ist ein aus einem Stück bestehender spiralförmiger Die Verwendung von Klemmschlitzen zum Einspan- Fingerfräser mit zwei diametral angeordneten spiralnen der Schneideinsätze bei Fingerfräsern hat den förmigen Schneideinsätzen 12 und 14.
Vorteil konstruktiver Einfachheit, da außer den 45 Der Fräserschaft 16 weist einen Fräserkopf 18 Spannmitteln in Form einer Schraube keine Klemm- auf, in welchem sich Einsatznuten 20 und 22 befinstücke od. dgl. benötigt werden. den, die an den wendelförmigen Verlauf der Schneid-Die Verwendung eines axial geradlinig verlaufen- einsätze 12 und 14 und den gewünschten radialen den Klemmschlitzes bei einem Fingerfräser mit wen- Spanwinkel für die Schneidkanten angepaßt sind, delförmiger Ausbildung der Schneideinsätze und ih- 50 Auf den Schneidseiten der Einsatznuten befinden rer Einsatznuten ist jedoch in der Praxis nicht durch- sich Spanlücken 24 und 26, welche dem wendelförführbar, da sich die Wandstärke der Nutenwände migen Verlauf der Schneideinsätze folgen, wobei der über der Länge des Klemmschlitzes ändert, so daß Fuß der jeweils einen Schneideinsatz tragenden sich eine ungleichmäßige Einspannung der Schneid- Schaftabschnitte 28, 30 entsprechend dem hinter der einsätze ergibt. Dies führt insbesondere bei Verwen- 55 Schneidkante der Schneideinsätze erforderlichen dung von Schneideinsätzen verhältnismäßig großer Raumbedarf hinterschnitten ist.
axialer Länge zu untragbaren Ergebnissen: In den F i g. 3 und 4 ist ein Klemmschlitz 32 dar-Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fingerfräser gestellt, der sich in Radialrichtung quer durch die mit Klemmschlitz derart auszubilden, daß er zum axiale Mittellinie des Werkzeuges zwischen den bei-Einspannen von wendelförmigen Schneideinsätzen 60 den Einsatznuten 20 und 24 erstreckt. Diese Ausbilgeeignet ist. dung ist in allen Querschnitten gleich, wobei jedochDies wird bei einem Fingerfräser der eingangs an- der Klemmschlitz Ln Wirklichkeit dem wendeftörmigegebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, gen Verlauf der beiden Einsatznuten folgt und somit daß bei an sich bekannter wendeiförmiger Ausbil- einen wendelförmigen Schlitz darstellt, weicher die dung der Schneideinsätze und ihrer Einsatznuten 65 beiden Schaftabschnitte voneinander trennt Der auch der Klemmschlitz mit der gleichen Steigung Klemmschlitz 32 kann durch ein Sägeblatt hergestellt wendelförmig ausgebildet ist. werden, das so ausgerichtet ist» daß es an den EckenDurch die erfindungsgemäß vorgeschlagene wen- der beiden Einsatznuten 20 und 22 gerade vorbei-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US80544269A | 1969-03-10 | 1969-03-10 | |
US80544269 | 1969-03-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2011014A1 DE2011014A1 (de) | 1970-10-15 |
DE2011014B2 true DE2011014B2 (de) | 1973-02-15 |
DE2011014C DE2011014C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2011014A1 (de) | 1970-10-15 |
SE357147B (de) | 1973-06-18 |
BE746960A (fr) | 1970-09-07 |
NL7003136A (de) | 1970-09-14 |
US3579777A (en) | 1971-05-25 |
GB1247479A (en) | 1971-09-22 |
FR2037843A5 (de) | 1970-12-31 |
LU60487A1 (de) | 1970-09-11 |
CA917894A (en) | 1973-01-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |