DE20108883U1 - Elektrischer Verstellantrieb mit Zahnstange - Google Patents

Elektrischer Verstellantrieb mit Zahnstange

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
    • H02K7/1163Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion
    • H02K7/1166Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion comprising worm and worm-wheel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Elektrischer Verstellantrieb mit Zahnstangentrieb
Die Erfindung betrifft einen Verstellantrieb zum Verfahren von an Primärteilen schieb-, schwenk- oder drehbar gelagerten Sekundärteilen wie z.B. bei Polstermöbeln, Entlüftungsfenstern, Türen oder Toren. Er besteht aus einem sich am Primärteil abstützenden Grundgehäuse, das den Elektromotor samt Schneckengetriebe aufnimmt, welches über Zahnräder die als Verstellschieber ausgebildete Zahnstange zur Bewegung der Sekundärteile antreibt.
Derartige Antriebe sind in verschiedenen Formen aus DE-GM 89 03 603 bzw. G 94 17 433.3 und anderen bekannt, bei welchen die Umsetzung der Drehbewegung eines Motors in eine Linearebewegung über Schnecken- oder Zahnradgetriebe auf eine Gewindespindel erfolgt.
Dabei unterliegen die bewegten Teile starken Reibungskräften die den Wirkungsgrad verringern. Auch ist der konstruktive Aufwand durch die rechtwinklige Anordnung des Schneckengetriebes zur Verstellspindel groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb zu schaffen, bei dem der Antriebsmotor eng am Verstellschieber angeordnet ist, eine Getriebeart gewählt wird, die mit größerem Wirkungsgrad arbeitet, schnelle Verstellungen zuläßt und wirtschaftlich herzustellen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht die parallele Anordnung des Verstellschiebers (1) und des Motors (2) in einem Gehäuse vor, das sich am Primärteil abstützt. Die Drehbewegung des Motors wird über ein Schneckenradgetriebe (3) auf ein oder mehrere direkt am Schneckenrad angeordnete Zahnräder (4) übertragen, die im Eingriff mit dem als Zahnstange (5) ausgebildeten Verstellschieber stehen und so die Umsetzung in eine geradlinige Bewegung erfolgt.
Vorzugsweise wird ein solcher Antrieb so aufgebaut, daß die Schneckenwelle des Motors (2) in ein zwischen zwei gleichen Verstellschiebern (1) angeordnetes Schneckenrad (3) eingreift
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und die direkt am Schneckenrad angeordneten Zahnräder (4) die Zahnstange (5) des Verstellschiebers (1) antreiben. Die Drehachse eines solchen Antriebs liegt außerhalb der Verstellschieber. Der Abstand ergibt sich aus den konstruktiven Maßen des Zahnstangentriebs. Die Größe des Schneckenrads bestimmt den Achsabstand des Motors und legt das Übersetzungsverhältnis fest. Der Motor ist parallel zur Verstellschieberebene angeordnet, wodurch ein sehr schmaler, nur vom Motordurchmesser abhängiger Antrieb entsteht. (Fig.l)
Eine weitere Lösung ist die Verwendung von nur einem Schieber (1), mit einem parallel oder seitlich versetzten Motor (2) und nur einem Zahnstangentrieb (5). (Fig.2)
Eine weitere Lösung ist die Verwendung zweier Schneckenräder (3) zwischen welchen die Schneckenwelle des Motors (2) angeordnet ist. Zwei direkt an den Schneckenrädern (3) angebrachte Zahnräder (4) greifen in zwei gegenüberliegende Zahnstangen (5) des Verstellschiebers (1) ein. Bei dieser Anordnung sind die Drehrichtungen der Schneckenräder mit den Zahnrädern entgegengesetzt. Da sich die Zahnstangen des Verstellschiebers gegenüberliegen, sind die Bewegungsrichtungen gleich. Die Verzahnungskräfte heben sich in axialer Richtung auf. Durch zwei im Eingriff stehende Zahnräder kann die doppelte Leistung übertragen werden. Es entsteht kein Kippmoment auf die Zahnstange des Verstellschiebers. (Fig.3)
Eine weitere Lösung ist der Antrieb der Zahnstangen (5) des Verstellschiebers (1) in einem Ausschnittsfenster desselben, wobei ein Zahnrad (4) vom Schneckenrad (3) angetrieben wird, ein zweites kraftschlüssig darin kämmt. Die beiden entgegengesetzt drehenden Zahnräder treiben die beiden, sich im Ausschnittsfenster des Schiebers gegenüberliegenden Zahnstangen (5) an. (Fig.4)
Eine weitere Lösung dieser Antriebsart ist die Anwendung zweier nebeneinander angeordneten Verstellschiebern (1), die durch ein breites Zahnrad (4) in der Art verbunden sind, daß die Zahnstangen (5) immer von der um 180° versetzten Seite des Zahnrads
angetrieben werden. Durch die Drehung des Zahnrads verfahren die Schieber in entgegengesetzte Richtungen. Dadurch kann der Verstellantrieb den doppelten Verstellweg bei gleicher Umdrehungsdrehzahl des Zahnrads erzeugen. (Fig.5)
Eine weitere Lösung dieser Aufgabe ist die Anordnung von zwei Motoren (2) in dem Grundgehäuse, wobei die Verfahrrichtungen der Verstellschieber (1) entsprechend dem Anwendungsprofil gewählt werden können. Der Antrieb der Verstellschieber kann in den vorbeschriebenen Arten erfolgen. (Fig.6)

Claims (4)

1) Verstellantrieb in einem, sich an einem Primärteil abstützenden, alle Bauteile umschließenden Grundgehäuse zum Bewegen von am Primärteil schieb-, schwenk- oder drehbar gelagerten Sekundärteilen dadurch gekennzeichnet, daß die von einem oder mehreren Elektromotoren erzeugte Drehbewegung über ein oder mehrere Schneckenradgetriebe mit direkt daran angeordneten ein oder mehreren Zahnrädern in eine Linearbewegung umgesetzt wird, indem die Zahnräder auf einen oder mehrere als Zahnstangengetriebe ausgebildete Verstellschieber wirken.
2) Verstellantrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende, entgegengesetzt drehende Zahnradpaar in zwei gegenüberliegende Zahnstangen eingreift und sich somit die Verzahnungskräfte in axialer Richtung aufheben.
3) Verstellantrieb nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß ein oder zwei Zahnräder zwei nebeneinander liegende Verstellschieber mit je einer Zahnstange so antreiben, daß das oder die Zahnräder in die gegenüberliegenden Zahnstangen der nebeneinanderliegenden Verstellschieber so eingreifen, daß die Verstellschieber in entgegengesetzter Richtung verfahren und die Verstellschieber, trotz der mit unveränderter Drehzahl rotierenden Zahnräder, bei gleicher Ausfahrzeit den doppelten Ausfahrweg zurücklegen.
4) Verstellantrieb nach Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Verstellmotoren sowohl parallel als auch senkrecht zur Verstellschieberachse sein kann und so die Einbaulänge und -breite den gegebenen Anforderungen angepasst werden können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10307308B4 (de) * 2003-02-20 2006-11-30 Siemens Ag Einrichtung zum linearen Verfahren einer Nutzmasse
DE10254127B4 (de) * 2002-11-20 2014-09-25 Cimosys Ag Elektromotorischer Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander

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US7421922B2 (en) 2003-02-20 2008-09-09 Siemens Aktiengesellschaft Device for linearly moving a useful mass

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