DE2010662A1 - Konstruktion für Fordermittel wie Fahrsteigen, Fahrtreppen oder dergleichen - Google Patents

Konstruktion für Fordermittel wie Fahrsteigen, Fahrtreppen oder dergleichen

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DE2010662A1
DE2010662A1 DE19702010662 DE2010662A DE2010662A1 DE 2010662 A1 DE2010662 A1 DE 2010662A1 DE 19702010662 DE19702010662 DE 19702010662 DE 2010662 A DE2010662 A DE 2010662A DE 2010662 A1 DE2010662 A1 DE 2010662A1
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DE
Germany
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construction
cladding
parts
support structure
sheet metal
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Application number
DE19702010662
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English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing 6095 Gustavsburg M Willenbrock
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Konstruktion für Fördermittel wie Fahrsteigen, Fahrtreppen oder dergleichen DieErfindung bezieht sich auf eine Konstruktion für Pördermittel, wie Pahrsteigen, Fahrtreppen oder dergleichen, mit einer das Fördermittel abdeckenden und dieses schützenden Verkleidung sowie mindestens einem das Fördermittel bewegenden Antrieb, wo-bei die Konstruktion über Auflagemittel an Auflagern abgestützt und mit Laufbahnen für das Fördermittel ausgestattet ist.
  • Es ist im Bau von beispielsweise umlaufenden Fördermitteln, wie Fahrtreppen, bekannt, diese mit einer das Fördermittel tragenden Konstruktlon zu versehen, die an Auflagern zweier zu überbrückender Stockwerke eingehängt und mittels einer Verkleidung abgedeckt ist. Die Konstruktion weist hierbei Laufbahnen für die Rollen oder Gleitstücke des Sördermittels z.B. eines Stufenbandes auf und ist mit Abstützmitteln, an denen sich der Antrieb, die Umlenkstellen für das Stufenband und der Handlauf mit seinen Umlenkstellen und Antrieb befindet, ausgestattet. Um die Konstruktion abzudecken, ist diese mit einer Verkleidung versehen.
  • Bei einer bekannten Fahrtreppe dieser Art besteht die Konstruktion, die dem Tragen eines Stufenbandes mit Antrieb und Umlenkstellen dient, aus zwei U-förmigen Schienen, die durch ein Gittertragwerk gegeneinander versteift und mit Laufbahnen für die Rollen des aufwärts und abwärts sich bewegenden Stufenbandes ausgestattet sind. Die Enden der Konstruktion, die sich an Auflagern abstützen, sind in Tragrahmen angeordne-t, die breiter als die Tragkonstruktion sind und sich an den Brüstungen abstützen, sowie über den endseitigen Bereich der Tragkonstruktion kragen.
  • An der Konstruktion sind die Umlenkmittel für das Stufenband und den Handlauf vorgesehen, und es ist die Tragkonstruktion selbst mittels einer Verkleidung abgedeckt. Tragendes Element der Fahrtreppe ist dabei die sich zwischen den beiden Stockwerken, d.h. Auflagern abstützende Tragkonstruktion. Es hat sich indessen herausgestellt, daß die Fertigung dieser Konstruktion und somit der Fahr-treppe infolge der vielen besonderen Bauteile, wie Längs- und Querträger, Verkleidung, Tragrahmen u.a., sehr lohnintensiv ist und infolge einee erhöhten Materialaufwandes sehr schwer ausgeführt wird. Dies bedingt ebenfalls kräftig ausgeführte Tragmittel an den Auflagern der Stockwerke, Schwierigkeiten beim Mon-tieren der Fahrtreppe an der Baustelle und anderes mehr ( Stand der Technik: deutsches Patent Nr.
  • 951 232).
  • Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine Konstruktion für ein Fördermittel, wie Fahrsteigen, ?ahrtreppen oder dergleichen, zu schaffen, bei der die vorgenarmten Mangel vermieden und die zudem schmaler ausgebildet , leichter montiert und gewartet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Konstruktion der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Verkleilung selbst das tragende Element bildet, und daß @@ @@ die Lanfbahnen für das Fördermittel und die Antriebe für dieses sowie dessen Zusatzeinrichtungen angebracht sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe vorteilhaft gelöst, sondern es wird darüber hinaus eine Konstruktion geschaffen, die öldicht und schmutzisoliert ausgefuhrt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung -kann darin gesehen werden, daß durch die Anwendung der selbsttragenden Verkleidung die Konstruktion auch gegen Geräusche leichter isoliert werden kann, da deren Verkleidungswände bereits in der Werkstatt mit einer Entdröhnungsschicht versehen werden können. Darüber hinaus hat die erfindungagemäße Kon3truktion den Vorteil, daß an ihr ohne großen Aufwand und mit einem guten Wirkungsgrad auch eine Beheizung angebracht und betrieben werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, die Konstruktion wannenförmig auszubilden. Auch können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Wand-, Boden- und Stirnteile der wannenförmigen Konstruktion vorzugsweise aus Blechen gleicher Stärke hergestellt werden.
  • Durch diese Maßnahme ergibt sich der Vorteil einer einfachen Fertigung und einer unkomplizierten Disposition des Materialbedarfs, was bei einer erhöhten Abnahme desselben zu vorteilhaften Preisen führen kann.
  • Für den Fall, daß große Spannweiten mittels der Konstruktion überbrückt werden sollen und die Konstruktion selbst zwischen den längs laufenden Wandteilen der Verkleidung große lichte Weite aufweist, ist es empfehlenswert, die Verkleidung im Bereich ihres offenen Randes aussusteifen.
  • Durch entsprechende Anordnung einer Versteifungskonstruttion, die vorzugsweise aus zwei an den Wandteilen angebraehten winkelförmigen Randsteifen und sie miteinander verbindenden Querstäben bestehen kann, wird der Konstruktion eine Verwindungssteifigkeit verliehen und es wirr darüber hinaus der Vorteil geschaffen, daß die winkelförmigen Randsteifen zur Abstützung der Laufrollen oder Gleitstücke des Fördermittels herangezogen werden können, also als Laufbahn fungieren.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Versteifungskonstruktion vorsugeweise aus Blechteilen ausgeführt, und es können diese Blechteile z.B. der Stärke der Verkleidungsbleche entsprechen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, ohne daß der Gegenstand dieser Erfindung auf diesem Beiapiel beschränkt bleibt. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Konstruktion gemäß der Erfindung ai Beispiel einer zwei Stockwerke verbindenden Fahrtreppe mit der erfindungsgemäßen Versteifung, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 mit der innerhalb der Verkleidung angeordneten Versteifung und Fig. 3 eine Ansicht auf die Konstruktion in Pfeilrichtung d nach dor Schnittlinis I-I in Fig. 1, ist vergrößert dargestellt.
  • Die Konstruktion gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus zwei Wandteilen 1 und 2 sowie einem sie mit ein ander verbindenden Bodenteil 3, und an den Enden der Wandteile je einem Stirnteil 4, die zusammen ein wannenförmiges Rahmenteil bilden. Die Konstruktion ist hierbei als längliches, rinnenförmiges Wannenteil ausgeführt und es sind deren Wandteile 1, 2 und Stirnteile 4 soweit hochgezogen, daß die in die Konstruktion einzubringenden lusrüstungen, wie Fördermittel, hier z.B. ein Stufenband, Umlenkräder, Antriebe u.a.X. abgedeckt werden. Um die Wandteile 1, 2 und somit die Konstruktion bei breiten Wannenteilen eu versteifen, ist diese geiäß des hier dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Versteifung 5 ausgestattet, die aus zwei winkelförmigen Randsteifen 6 und 7 und sie wiederum verbindenden Querstäben 8 besteht. Wandteile 1 und 2, Bodenteil 3 und Stirnteile 4 bestehen vorzugsweise aus einem witterungsbeständigen Blech, wie z.B. Patinax oder Corten. Für den Fall, daß die Konstruktion mit der Versteifung 5 versehen wird, ist es empfehlenswert, auch die Teile dieser Versteifung, wie Randsteifen 6, 7 und Querstäbe 8 aus Blech zu festigen. Um die Konstruktion an Auflagern 9 aufzuhängen, sind deren Stirnteile 4 mit Vorrichtungen, beispielsweise Winkelflanschen 10 versehen. An der Konstruktion sind ferner die das Fördermittel bewegenden Antriebe, die Umlenkräder für das Stufenband und den Handlauf sowie die Sicherungs- und Bremseinrichtungen für diese vorgesehen.
  • Je nach Ausbildung der Konstruktion, also mit oder ohne eine Versteifung 5, können die Randsteifen 6, 7 als Laufbahnen für die Rollen 11 oder Gleitstücke des Stufenbandes bzw. Fördermittels ausgeführt oder besondere Laufbahnen vorgesehen werden, die in beiden Pällen an die Innenseite der Wandteile 1 und 2 angebraoht sind. Desgleichen sind auch die in der Zeichnung nioht dargestellten ragmittel für die Antriebe und Umlenkrollen an den Innenseiten der Wandteile 1, 2 angebracht. Die wannenförmige Konstruktion ist derart ausgeführt, daß deren Wandteile 1, 2 Bodenteil 3 und Stirnteile 4 dicht miteinander verbunden, und die Aggregate des Pördermitteis von oben eingebaut werden können und zugänglich sind.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Konstruktion für Fördermittel, wie Fahrsteigen, Fahrtreppen oder dergleichen, mit einer das Fördermittel abdeckenden und schützenden Verkleidung sowie mindestens einem das Pördermittel bewegenden Antrieb und Umkehrmitteln, wobei die Konstruktion über Auflagervorrichtungen an den Auflagern abgestützt und mit Laufbahnen für das Pördermittel ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung ( 1 bis 4) selbst das tragende Element bildet, und daß an ihr die Laufbahnen (12) und Antriebsmittel sowie weitere Aggregate angebracht sind.
2. ragtonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß diese wannenförmig ausgebildet ist.
3. Tragkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (1, 2), das Bodenteil (3) und die Stirnteile (4) der wannenförmigen Konstruktion vorzugsweise aus Blechen gleicher Stärke hergestellt sind.
4. Tragkonstruktion naoh Anspruch 1, dadurch gekennzetohnet, daß die Wandteile ( 1,2) im Bereich des offenen Randes der Verkleidung durch eine Versteifung (5) ausgesteift rind,
5. Tragkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennseichnet, daß die Versteifung (5) vorzugsweise aus Blechteilen ausgeführt ist.
6. Tragkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Verkleidung ( 1 bis 4 ) und/oder Versteifung aus witterungebeständigen Blechen, wie Patinax, Corten oder dergleichen hergestellt sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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