DE20105137U1 - Eimerkettenschwimmbagger - Google Patents

Eimerkettenschwimmbagger

Info

Publication number
DE20105137U1
DE20105137U1 DE20105137U DE20105137U DE20105137U1 DE 20105137 U1 DE20105137 U1 DE 20105137U1 DE 20105137 U DE20105137 U DE 20105137U DE 20105137 U DE20105137 U DE 20105137U DE 20105137 U1 DE20105137 U1 DE 20105137U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dredger
platform
main
pylons
assigned
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20105137U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEIDERICHER SCHIFFSWERFT GmbH
Original Assignee
MEIDERICHER SCHIFFSWERFT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MEIDERICHER SCHIFFSWERFT GmbH filed Critical MEIDERICHER SCHIFFSWERFT GmbH
Priority to DE20105137U priority Critical patent/DE20105137U1/de
Publication of DE20105137U1 publication Critical patent/DE20105137U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/082Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain including a belt-type conveyor for transporting the excavated material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/081Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain mounted on floating substructures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/088Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain pivotable relative to the frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/02Conveying equipment mounted on a dredger
    • E02F7/023Conveying equipment mounted on a dredger mounted on a floating dredger

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

• ·
Meidericher Schiffswerft GmbH & Co. KG Schlickstraße 21, D-47138 Duisburg
Eimerkettenschwimmbagger
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Schwimmbagger, insbesondere für die Kies- und Sandgewinnung in Binnengewässern mit einem aus mehreren ein U-bildenden Pontons bestehenden Schiffskörper und einer kastenförmigen Eimerleiter mit rundumlaufend ausgebildeten Baggereimern, wobei die Eimerleiter auf der oberen, zugleich die Antriebe und Roste aufnehmenden Plattform eines Hauptbockes gelagert und deren anderes Ende über eine der Windenplattform des Vorderbockes zugeordnete Hebewinde anhebbar und absenkbar ist, die mit der Windenplattform dem vorderen Schiffskörper zugeordnet ist.
Derartige Schwimmbagger werden insbesondere für die Kies- und Sandgewinnung in Binnengewässern eingesetzt, wobei dieser Eimerkettenschwimmbagger über eine Schwimmbandstraße mit dem Land verbunden ist. Für die Verankerung bei den Baggerarbeiten ist der Schwimmbagger mit mehreren Winden ausgerüstet, die das gesamte Gerät so fixieren, dass die Eimerleiter sicher arbeiten kann. Um den Schwimmbagger an dem Arbeitsplatz zu bewegen, werden die einzelnen Winden von dem Baggermeisterstand aus bedient, sodass der Schwimmbagger in die jeweils richtige Position gebracht werden kann. Die maximale Baggertiefe bei üblichen Baggern liegt bei 12 m. Die Eimerleiter wird mit ihren Baggereimern über Antriebe angetrieben, die zusammen mit dem Trennrost auf einer Plattform oben auf dem Hauptbock angeordnet sind. Hier befindet sich auch der Baggermeisterstand, weil man von hier oben aus die Baggerarbeiten am Besten beobachten und steuern kann. Soll die Position der Eimerleiter verändert werden oder muss sie zu Reparaturzwecken aus dem Wasser herausgehoben werden, so erfolgt dies über eine Hebewinde, die dem äußeren Ende der Längspontons zugeordnet ist. Um die Eimerleiter weit genug aus dem Wasser herausholen zu können, ist hier ein sogenannter Vorderbock vorgesehen, auf dem die Hebewinde angeordnet ist. Von einer Windenplattform kann der Bediener die notwendigen Arbeiten sicher beobachten. Dabei wird die Eimerleiter durch die Öffnung des U hindurch bis in Höhe des Decks angehoben, um die notwendigen Warnings- oder Reparaturarbeiten sicher vornehmen zu können. Nachteilig ist, dass wegen des Anhebens der Eimerleiter
die beiden freien Enden des U-förmigen Schiffskörpers nicht miteinander stabilisierend verbunden sind. Die die Längswände des Schwimmbaggers bildenden Längspontons müssen entsprechend stabil ausgebildet und aufwendig miteinander verbunden sein.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmbagger so auszurüsten und weiterzubilden, der bei voller Gewährleistung den Sicherheitsstandards der EU genügt, handhabungsfreundlich und wartungsfreundlich ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, dass der Hauptbock eine Mischkonstruktion aus Vollwand und Profilträger und der Vorderbock eine Vollwandträgerkonstruktion in Pylonbauweise ist, der über den Schiffsbug in Fahrtrichtung überstehend die beiden vorderen, parallel angeordneten Längspontons miteinander verbindend ausgebildet ist.
Ein derartiger Schwimmbagger kann wie weiter vorn geschildert vorteilhaft in der Arbeitsposition über die Winden fixiert werden, wobei er über sie bewegt wird oder auf andere Art und Weise, ohne dass dadurch Probleme entstehen können. Die gesamte Konstruktion des Schwimmbaggers ist besonders stabil und sicher, weil der Hauptbock als solcher die notwendigen Bauteile wie Winden und Antriebe aufnehmen kann, auch die Abscheideeinrichtung aufnimmt und als solches noch zur Stabilität der Gesamtkonstruktion beiträgt. Insbesondere aber der in Vollwandträgerkonstruktion in Pylonbauweise errichtete Vorderbock ist am Schiffsbug so angeordnet, dass er die Bewegung, d. h. das Anheben und Absenken der Eimerleiter nicht beeinträchtigt, aber dennoch die beiden freien Enden der Längspontons so miteinander verbindet, dass optimale Stabilitätseigenschaften gegeben sind. Die Pylone sind aufgrund ihrer Ausbildung besonders geeignet, überkragend so sicher angeordnet zu werden, dass sie die notwendige Verbindung bringen, ohne die Schwimmeigenschaften der Gesamtkonstruktion zu beeinträchtigen auch dann, wenn die Eimerleiter entsprechend weit aus dem Gewässer angehoben ist. Außerdem kann jede beliebige Konstruktion von Eimerleiter sicher "auf Deck" gehoben werden. Vorteilhaft ist weiter, dass mit dieser besonderen Konstruktion die Möglichkeit gegeben ist, die Gesamteinrichtung bzw. Ausbildung der den Schiffskörper bildenden Pontons optimal als Stauraum, als Aufenthaltsraum u. Ä. zu benutzen,
• · &bgr;
sodass Aufbauten für die Bedienungsmannschaft oder für das Lagern von Gerätschaften überhaupt nicht mehr zusätzlich benötigt werden. Eine theoretische Förderleistung von 700 t/h bei einem spezifischen Gewicht des Baggergutes von 1,7 t/m3 ist darüber hinaus gewährleistet, da der gesamte Schiffskörper praktisch eine Baueinheit darstellt, auch wenn die Materialmengen während des Abtrennens des Wassers und der Übergabe auf die Schwimmbandstraße von dem eigentlichen Schwimmkörper bzw. Schiffskörper aufgenommen werden müssen.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, dass die Hauptsäulen des Hauptbockes und die obere Plattform die Achslagerung des Antriebes der Eimerleiter, den Abwurfkasten und Baggermeisterstand sowie Wartungsstege sicher tragend ausgebildet sind, wobei Hauptsäulen und obere Plattform ein Tor bildend sich auf die benachbarten, im Abstand nebeneinander liegenden Längspontons abstützen. Auch der eigentliche Hauptbock bildet also eine Verbindungsbrücke, die vorteilhaft ist, auch wenn die Stabilitätswirkung im mittleren Bereich des Schiffskörpers nicht eine so große Bedeutung hat, wie im Bereich des Buges. Vorteilhaft werden dabei die Hauptsäulen aber in ihrer Form so geformt und ausgebildet, dass sie die schweren Antriebe, die Achslagerung, den Abwurfkasten, den Baggermeisterstand und weitere Teile sicher tragen können, wobei aufgrund der Lage des Baggermeisterstandes und seiner Ausbildung hier ein optimaler Steuerstand verwirklicht ist. Der Baggermeisterstand ist rundum geschlossen, sodass die Bedienungsmannschaft auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen sicher arbeiten kann. Dadurch, dass sich der Hauptbock insgesamt mit seinem Gesamtgewicht gleichmäßig auf beide Längspontons abstützt, sind auch keine gesonderten Ausgleichsmaßnahmen notwendig, sondern vielmehr erfogt eine gleichmäßige Belastung des eigentlichen Schiffskörpers.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, dass insbesondere der Vorderbock nach der vorliegenden Neuerung eine besondere Aufgabe, nämlich die der Gewährleistung der notwendigen Stabilität erfüllt, sodass die eigentlichen Pontons nicht besondere Stabilitätseigenschaften aufweisen müssen bzw. besonders stabil ausgebildet werden müssen. Der Vorderbock ist nämlich gemäß der Neuerung mit den Pylonen und Windenplattform eine die beiden Längspontons am freien Ende des Schiffsbuges mitein-
ander verbindende Stabilisierungsbrücke ergebend ausgebildet, sodass auch beim Anheben der Eimerleiter ein immer gleicher Bewegungsablauf und eine immer gleiche Belastung des Schiffskörpers gesichert ist. Die Eimerleiter kann über die besondere Ausbildung der Pylone sicher angehoben und ausreichend weit aus dem Wasser herausgehoben werden, sodass sie von Deck aus inspiziert und gewartet oder repariert werden kann, ohne dass besondere Einrichtungen dazu ergänzend notwendig werden. Die zum Einsatz kommenden Pylone haben nicht nur den Vorteil, dass sie eine günstige Tragkonstruktion zusammen mit der Windenplattform ergeben, sondern sie erhöhen auch den optischen Gesamteindruck des Schwimmbaggers vorteilhaft, weil diese Pylone vorkragend über den Schiffsbug vorstehen und damit dem gesamten Schwimmbagger einen zusätzlichen optischen Reiz, aber auch Vorteile bezüglich des Auf- und Abbewegens der Eimerleiter verleiht.
Die Vorgabe bzw. das zur Verfügung stellen ausreichenden Stauraums in den benötigten Bauteilen wird dadurch möglich, dass in den Hauptsäulen des Hauptbockes je ein Stauraum ausgebildet ist, der von Deck aus über Türen begehbar ist. Die Hauptsäulen ergeben oder gewährleisten die notwendige Stabilität, wobei von T-Trägern abgewichen und statt dessen eine entsprechende Stahlkonstruktion gewählt wird, die gleichzeitig das Entstehen eines Stauraums möglich macht und damit das zur Verfügung stellen von Räumlichkeiten genau dort, wo sie am ehesten benötigt werden. Die im Bereich des Baggermeisterstandes oder auf ihm selbst arbeitende Bedienung kann sich in diesem Stauraum oder in diesen Stauräumen all das an Material und Werkzeug bevorraten, was bei ihrer Arbeit überhaupt anfällt, wobei naturgemäß gerade der Antrieb der Eimerleiter sowie andere Teile, die hier in diesem Bereich untergebracht sind, am Ehesten der Wartung bedürfen.
Aufgrund des Eisatzbereiches eines derartigen Schwimmbaggers und auch der sonstigen Gegebenheiten ist eine Ausbildung besonders vorteilhaft, nach der die Pylone nach der Montage auf Deck luftdicht verschweißt ausgebildet sind. Dadurch sind die eigentlichen Pylonkörper keinerlei Korrosion ausgesetzt, können also die auftretenden Belastungen immer sicher aufnehmen und können wie weiter hinten noch erläutert wird, mit Treppen und ähnlichen Dingen versehen werden, um so die vorhandenen
5
Gegebenheiten optimal ausnutzen zu können.
Bezüglich der guten Begehbarkeit der Windenplattform ist es von Vorteil, dass der Rückseite eines oder beider Pylone eine Zugangstreppe zur Windenplattform zugeordnet ist. Da die Pylone wie weiter vorne erläutert, über den Schiffsbug überkragend angeordnet sind, verfügen sie auch auf der Rückseite über eine entsprechende Schräge, die für die hier angeordnete Zugangstreppe die optimale Neigung vorgeben. Es bedarf also keiner gesonderten Träger oder Ahnlichem, sondern vielmehr wird die Zugangstreppe an den Pylon oder an die Pylone angelehnt, wobei die Bedienungsmannschaft dadurch die Windenplattform sicher und schnell erreichen kann.
Die Eimerleiter wird über die Hubwinden zwischen den Pylonen hindurch angehoben, wobei sie nach Erreichen der vorgesehenen Warnings- und Reparaturposition gemäß einer Weiterbildung der Neuerung sicher festgelegt werden kann, da den Pylonen, vorzugsweise der Rückseite eine von Hand verschiebbare Vorsteckvorrichtung zur Ablage der Eimerleiter zugeordnet ist. Hier werden also entsprechende Stützteile durch die Vorsteckvorrichtung hindurchgeschoben oder die Vorsteckvorrichtung verfügt von vorn herein über die entsprechenden Bauteile, sodass die gesamte Eimerleiter hier sicher abgestützt und zur Montage oder zur Wartung vorgehalten werden kann. Dabei sorgt die Vorsteckvorrichtung dafür, dass die einzelnen Baggereimer bei Bedarf ausgetauscht werden können, d. h. die Eimerleiter kann auch in dieser Position bewegt werden, um so optimal an die einzelnen Baggereimer heranzukommen.
Eine wenig aufwendige Anordnung des gesamten Schwimmbaggers erfolgt nicht nur durch einen vorderen Ballastwassertank, sondern vielmehr ist vorgesehen, dass im Bereich des Schiffsbugs und auch des Hecks Ballastwassertanks vorgesehen sind, die ein aufeinander abgestimmtes Volumen aufweisen. So ist der dem Schiffsbug zugeordnete Ballastwassertank etwas größer als der bzw. die mittig bzw. im Bereich des Querpontons angeordneten Wassertanks, wobei durch Fluten bzw. Leerpumpen diese Ballastwassertanks die Lage des gesamten Schwimmkörpers den Gegebenheiten entsprechend günstig und schnell eingestellt werden kann.
Um den Querponton für die Mannschaftsräume und andere Nutzräume vorhalten und zur Verfügung stellen zu können, ist vorgesehen, dass die heckseitigen Ballastwassertanks dem querpontonseitigen Ende der Längspontons zugeordnet und mit Be- und Entlüftungsstutzen versehen sind. Auch die anderen Ballastwassertanks weisen solche Be- und Entlüftungsstutzen auf, die entsprechend so weit überstehen, dass eine gleichmäßige Be- und Entlüftung immer gewährleistet ist.
Bereits angedeutet ist, dass der Querponton für Nutzräume zur Verfügung stehen soll, wobei die Neuerung hierzu vorsieht, dass der Querponton den Aufenthaltsraum mit Sitzgelegenheit und Schränken sowie den abgeteilten &Egr;-Raum aufweist. Damit können alle diese vorgeschriebenen und der Sicherheit dienenden Bereiche sicher untergebracht werden und zwar außerhalb des Schwenkbereiches der Eimerleiter. Hoher Sicherheitsstandard und ergonomisch optimale Bedingungen können so zur Verfügung gestellt werden.
Um einerseits die vorhandenen Räumlichkeiten optimal ausnutzen zu können, andererseits aber die für die Hygiene wichtigen Räumlichkeiten günstig erreichbar zu gestalten, ist vorgesehen, dass der im Bereich der Niedergangshaube angeordnete WC-Raum oberhalb des &Egr;-Raums abgesenkt angeordnet ist. Im &Egr;-Raum ist die entsprechende Verringerung der Begehungshöhe kein Problem, dafür kann aber der gesamte WC-Raum unterhalb der Bandstraße angeordnet werden, ohne dass eine Behinderung dadurch gegeben ist. Er liegt von der Arbeit her optimal und beeinträchtigt die Arbeiten nicht im Geringsten und kann eben eine Höhe und sonstige Gegebenheiten aufweisen, die eine Einhaltung der Vorschriften möglich macht, insbesondere aber auch die ergonomischen Voraussetzungen deutlich verbessert.
Das über die Eimerleiter geförderte Material soll kontinuierlich abgefördert werden, was dadurch ergänzend möglich wird, dass dem Querponton eine vorkragende Stützplattform zugeordnet ist, die ein Gelenklager für die Schwimmbandstraße aufweist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Schwimmbandstraße immer sicher an den Schwimmbagger anzuschließen, egal, welche Position er einnimmt, um mit Hilfe der Eimerleiter Material sicher aufnehmen zu können. Über die seitlichen Winden und die
it· ·· · »i
damit vorgegebene Fixierung des Schwimmbaggers bleibt immer eine sichere Übergabe des gewonnenen Materials auf die Schwimmbandstraße erhalten. Die Anordnung des Gelenklagers auf der Stützplattform ermöglicht es, mit einem überkragenden Zwischenförderer die Materialien sicher auf das Band der Schwimmbandstraße zu übergeben. Dabei ist zwischen Schwimmbandstraße und Materialaufgabe im Bereich des Hauptbokkes ein als Zwischenförderer dienendes Zubringerband vorgesehen, das entsprechend weit überkragt und so das Material sicher abwerfen kann.
Als kathodischer Schutz ist vorgesehen, über den Schiffskörper gemäß einem Anodenplan verteilt Zinkanoden über Edelstahlschrauben mit dem Schiffskörper lösbar zu verbinden. Die Edelstahlschrauben sind auch später durch Taucher leicht erreichbar, sodass die Zinkanoden, wenn notwendig, ausgetauscht werden können. Sie sind von außen an die Außenwand angeschraubt, sodass sie die vorgesehene Wirkung optimal entfalten können.
Für notwendig werdende Reparaturen, für die Wartung und für ähnliche Maßnahmen können die Arbeiten erleichtert werden, da gemäß einer Weiterbildung der Neuerung vorgesehen ist, dass auf Deck zwischen Hauptbock und Vorderbock ein Säulenschwenkkran einem der Längspontons zugeordnet ist, der einen mindestens zwei Stauraumluken und den Eimerleiterbereich bestreichenden Schwenkarm aufweist. Ein solcher Säulenschwenkkran ragt mit seinem Schwenkarm auch über die Außenwand oder das Außenbord vor, sodass eventuell am Außenbereich der Längspontons notwendige Arbeiten über den Säulenschwenkkran unterstützt werden können. Aufgrund seiner Ausbildung bestreicht er einen weiten Bereich zwischen den beiden Böcken und kann insbesondere auch zum Aufstellen oder Umstellen der Winden mit eingesetzt werden sowie auch zum Beladen des Stauraums in den Längspontons und zwar beiden gegenüberliegenden Längspontons. Damit ist eine Vielseitigkeit gegeben, die den Einsatz eines derartigen Schwimmbaggers bei der Kies- und Sandgewinnung so auszeichnet, dass er sowohl im stehenden Gewässer, also in entsprechenden Baggerseen wie auch in Flussläufen möglich macht, ohne dass es dazu wesentlicher Umrüstarbeiten bedarf.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Schwimmbagger
geschaffen ist, der für die verschiedensten Gewinnungsarbeiten eingesetzt werden kann, da er über große Stau- und Arbeitsräume unter Deck verfügt, gleichzeitig aber auch übertage Stauraum zur Verfügung stellt und zwar genau in dem Bereich, wo Arbeiten verschiedenster Art anfallen. Darüber hinaus ist die notwendige Unterteilung bzw. U-förmige Ausbildung des Schiffskörpers ohne Probleme möglich, weil die Längspontons im Bereich des Schiffsbuges über eine Brücke so stabilisiert miteinander verbunden sind, dass die Eimerleiter während der Arbeit in die jeweilige Position sicher gebracht werden kann, aber auch zur Wartung und Reparatur aus dem Gewässer herausgehoben werden kann, ohne dass die Schwimmfähigkeit oder die Schwimmposition des Schwimmbaggers dadurch beeinträchtigt wäre. Die Trimm und Krängung erfolgt sowohl über die zugeordneten Winden wie auch die Ballastwassertanks, wobei die jeweilige Arbeitsposition den Bedingungen entsprechend optimal eingestellt werden kann. Vorteilhaft ist weiter, dass die Ausführung des neuerungsgemäßen Schwimmbaggers allen Auflagen genügt, die von der EG-Maschinenrichtlinie und anderen Sicherheitsstandards der EG bzw. EU gefordert werden. Aufgrund der besonderen Ausbildung und der zum Einsatz kommenden auch Zusatzeinrichtungen sind alle Voraussetzungen für eine CE-Kennzeichnung erfüllt. Die Zulieferer haben die notwendige Konformitätserklärungen vorgelegt. Damit steht ein Schwimmbagger zur Verfügung, der den Besonderheiten voll genügt, der hohe Standzeiten erreichen lässt und der vor allem auch wartungsfreundlich, wartungsarm und der vor allem auch handhabungsfreundlich und sicher ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schwimmbaggers mit Eimerleiter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Deck,
Fig. 3 eine Unterdeckansicht,
Fig. 4 eine Ansicht des Hauptbockes von vorn,
Fig. 5 eine Ansicht von achtern,
Fig. 6 den Vorderbock in angedeuteter geschnittener Form,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Vorderbockes und
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Schiffskörper mit Hauptbock und
Vorderbock in Teilansichten.
Eimerkettenbagger besitzen eine mit Schürfeimern oder Baggereimern besetzte endlose Kette, die an der heb- und senkbaren Eimerleiter 9 umläuft und ihrem im Baggergehäuse liegenden Ende, dem sogenannten Oberturas angetrieben wird. Fig. 1 zeigt einen Schwimmbagger 1 der aus einer Vielzahl von Längspontons 2, 3, 4, 5 und einem hinteren Querponton 6 besteht. Diese den Schiffskörper 8 bildenden Pontons 2, 3, 4, 5, 6 sind U-förmig angeordnet, sodass die Eimerleiter 9 zwischen den Längspontons 2, 3, 4, 5 hin- und her, d. h. auf- und abbewegt werden kann. Sie ist hierzu im Hauptbock 10 gelagert angeordnet und verfügt über einen Antrieb 15, der oben auf der Plattform 14 angeordnet ist und wie beschrieben die entsprechende Kette der Eimerleiter 9 antreibt.
Die Eimerleiter 9 kann dabei über die dem Vorderbock 11 zugeordnete Hebewinde 12 auf- und abbewegt werden. Das Seil 12' der Hebewinde 12 ist am anderen Ende 17 der Eimerleiter 9 so angeordnet, dass die gesamte Eimerleiter 9 bei Bedarf in die gestrichelt wiedergegebene Position 9' geschwenkt bzw. angehoben werden kann. Hierzu ist die Hebewinde 12 oben auf der Windenplattform 13 angeordnet, wobei sich diese Windenplattform 13 über die Pylone 26, 27 am freien Ende 28 des Schiffsbuges 20 auf die benachbarten Längspontons 2, 3 abstützt. Die Windenplattform 13 ist über die auf der Rückseite 29 der Pylone 26, 27 angeordente Zugangstreppe 30 mit Handlauf 31 mit dem Deck 19 verbunden. Oben auf der Windenplattform 13 stehend kann die Bedienung des Schwimmbaggers 1 vorteilhaft das untere Ende bzw. andere Ende 17 der Eimerleiter 9 begutachten, wenn Wartungsarbeiten erforderlich sind.
In der Regel ist der Arbeitsplatz der Bedienung des Schwimmbaggers 1 der Baggermeisterstand 18 auf der Plattform 14 am oberen Ende des Hauptbockes 10. Der Baggermeisterstand 18 stellt eine rundum geschlossene Kanzel dar, sodass die Bedienung vor den Unbilden des Wetters geschützt arbeiten kann. Von dem Baggermeister-
&iacgr;&ogr;
stand 18 aus ist der gesamte Schwimmbagger 1 optimal einzusehen.
Das über die Eimerleiter 9 gewonnene Material wird über einen hier nur angedeuteten Rost 16 in den Abwurfkasten 23 geleert, um von dort aus nach dem Abtrennen des Wassers über das Zubringerband 50 von der Materialaufgabe 49 aus auf die Schwimmbandstraße 48 übergeben zu werden. Diese Schwimmbandstraße 48 stützt sich über das Gelenklager 47 auf der Stützplattform 46 ab, die an den Querponton 6 angebracht ist. Über eine Stützkonstruktion 57 ist die notwendige Stabilität gegeben, um das Gewicht des Gelenklagers 47 und des Endes der Schwimmbandstraße 48 aufnehmen zu können.
Unterhalb dieses Zubringerbandes 50 ist neben der Niedergangshaube 44 ein WC-Raum 45 vorgesehen, der abgesenkt ausgebildet ist, um die notwendige Höhe zu gewährleisten. Dieser WC-Raum ist auch in seiner Ausrüstung in Fig. 2 verdeutlicht wiedergegeben.
In Fahrtrichtung 21 überragen die schon erwähnten Pylone 26, 27 den Schiffsbug 20, wobei sie eine Stützbrücke ergeben, wie insbesondere Fig. 6 entnommen werden kann. Diese Pylone 26, 27 weisen eine sehr stabile Konstruktion auf, wobei sie nach innen hin stabilisiert sind und so verschweißt sind, dass sie korrosionssicher bleiben. Sie stehen auf dem Deck 19 der beiden parallel nebeneinander angeordneten Längspontons 2, 3 auf und überragen den Eimerleiterbereich 56 die Gesamtkonstruktion des Schiffskörpers 8 stabilisierend. Dies verdeutlicht, wie schon erwähnt, insbesondere Fig. 6.
Der Hauptbock 10 ist in einer Mischkonstruktion aus Vollwand und Profilträger so geformt, dass die Hauptsäulen 22 einen Stauraum 58 vorgebend geformt sind. Diese Hauptsäulen 22 tragen aber gleichzeitig auch einen Wartungssteg 24, der insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist und der eine Überwachung des Fördervorganges optimal sicherstellt. Gleichzeitig kann man über diesen Wartungssteg 24 und die Plattform 14 auch den Baggermeisterstand 18 gut erreichen.
··· *> · ♦ i wi
Erkennbar ist dabei in Fig. 2 und auch in Fig. 1, dass diese "hohl ausgebildeten" Hauptsäulen 22 über Türen 25 verfugen, sodass der Stauraum 58 gut zu erreichen ist. In diesem Stauraum 58 können Werkzeug und häufiger benötigte Materialien und Werkzeuge besonders günstig untergebracht werden. Vorteilhaft ist dabei, dass je eine Hauptsäule 22 wie Fig. 2 entnehmbar ist, vorgesehen ist.
Die Fig. 2 zeigt weiter an, dass mehrere Steuerwinden 62, 63, 64, 65 vorgesehen sind, um über ihre Zugseile 61 eine Festlegung des Schiffskörpers 8 während der Baggerarbeiten sicherzustellen. Diese Festlegung über die Steuerwinden 62, 63, 64, 65 sind auch insbesondere von Vorteil, wenn die Eimerleiter 9 angehoben werden soll, um dann über die Vorsteckvorrichtung 32 in der Wartungsposition oberhalb der Wasseroberfläche festgelegt zu werden. Das Zugseil 61 wird über die Lenkrollen 67 umgelenkt, um ein gleichmäßiges Aufrollen auf den Steuerwinden 62, 63, 64, 65 zu begünstigen.
Mit 66 ist ein Holzgräting bezeichnet, das für derartige Schwimmbagger 1 vorteilhaft angeordnet und ausgebildet ist. Mit 59, 60 sind die Stauraumluken bezeichnet, über die man mit Hilfe der Niedergänge 43, 43' in die unteren Räume gelangen kann, wobei Fig. 3 verdeutlicht, dass und wo diese Räumlichkeiten vorgesehen sind. Sie können, d. h. die Niedergänge 43, 43' können über den Säulenschwenkkran 52 mit erreicht werden, dessen Säule 53 randseitig des Pontons 2 so angeordnet ist, dass sowohl der gesamte Eimerkettenbereich 56 wie auch mehrere der Niedergänge 43 gleichzeitig bestrichen werden können. Der Schwenkarm 54 ist so lang ausgebildet, dass er auch über die Seitenwand des Längspontons 2 hinausragt, sodass auch hier Arbeiten vorgenommen werden können. Entsprechendes verdeutlicht Fig. 8. Oben am Schwenkarm 54 ist ein Versorgungskabel 55 vorgesehen, über das der eigentliche Heber mit der notwendigen Energie versorgt ist.
Fig. 3 zeigt neben den großen Stauräumen 58', 58" im Bereich der Längspontons 2, 3, 4, 5 auch die Ausbildung und Einrichtung des Querpontons 6, während in den anderen Stauräumen 58', 58" meist nur Regale 68 vorgesehen sind, ist der Aufenthaltsraum 39 mit Sitzgelegenheit 40 und Schränken 41 versehen, um so alle notwen-
JJ.
&idigr; «I··
digen Annehmlichkeiten vorzuhalten, die die Bedienungsmannschaft braucht, wenn sie beispielsweise ihre Mittagspause einlegt. Mit 42 ist der &Egr;-Raum bezeichnet, in dem der Trafo 51 mit angeordnet ist, sodass hier alle Notwendigkeiten vorgehalten werden, um die Versorgung des gesamten Schwimmbaggers 1 sicherzustellen. Mit 45 ist der abgesenkte Teil des WC-Raums bezeichnet, wobei hierzu auf Fig. 2 hingewiesen wird, wo dieser WC-Raum 45 in Draufsicht wiedergegeben ist.
Sowohl im Bereich des Schiffsbuges 20 wie auch des Hecks 34 sind Ballastwassertanks 35, 36 vorgesehen, die so bemessen sind, dass alle notwendigen Trimm- und sonstigen Arbeiten sicher vorgenommen werden können. Die Ballastwassertanks 36 sind dabei am querpontonseitigen Ende 37 vorgesehen und mit Be- und Entlüftungsstutzen 38 ausgerüstet, wie insbesondere in Fig. 1 angedeutet ist.
Fig. 3 verdeutlicht, wie optimal die gesamten zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten ausgenutzt werden können, wenn die neuerungsgemäße Ausführung verwirklicht wird.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen zwei Ansichten des Hauptbockes 10, wobei sowohl die Anordnung des Baggermeisterstandes 18 wie auch die Ausbildung der Hauptsäulen 22 verdeutlicht ist. Fig. 4 verdeutlicht, dass auch die Hauptsäulen 22 mit der Plattform 14 und dem Baggermeisterstand 18 eine Brücke bilden, wobei sich die Hauptsäulen 22 auf den benachbarten Längspontons 4 und 5 abstützen.
Auf die Darstellungen in Fig. 6 und letztlich auch Fig. 7 ist weiter vorne schon hingewiesen worden. Fig. 6 zeigt die Brückenkonstruktion des Vorderbockes 11 mit Plattform 13 und den Pylonen 26, 27, während Fig. 7 die Seitenansicht dieser Pylone 26, 27 wiedergibt. Hier ist auch sehr gut erkennbar, wie sich die Zugangstreppe 30 an die Rückseite 29 der Pylone 26, 27 anschmiegt bzw. an diese angeformt ist. Erkennbar ist weiter, dass die Pylone 26, 27 über den Schiffsbug 20 vorstehen, sodass wie Fig. 1 andeutet, die Eimerleiter 9 weit angehoben werden kann, ohne dass die Stützkonstruktion des Vorderbockes 11 beeinträchtigt wird.
Auch Fig. 8 ist weiter vorn schon erläutert worden. Hier sind die Aufbauten auf dem Deck 19 wiedergegeben, wie der Säulenschwenkkran 52 mit Säule 53 und Schwenkarm 54, wie auch die Plattform 13 mit den beiden Hebewinden 12, 12". Diese Windenplattform 13 ist über die Zugangstreppe 30 erreichbar. Im Abstand von dem Säulenschwenkkran 52 ist dann die Plattform 14 mit dem Hauptbock 10 wiedergegeben sowie die versetzte Anordnung des Baggermeisterstandes 18. Erkennbar ist hier auch die Stauraum 58 vorgebende Ausbildung der Hauptsäule 22.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als neuerungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1. Schwimmbagger (1) insbesondere für die Kies- und Sandgewinnung in Binnengewässern mit einem aus mehreren ein U-bildenden Pontons (2, 3, 4, 5, 6) bestehenden Schiffskörper (8) und einer kastenförmigen Eimerleiter (9) mit rundumlaufend ausgebildeten Baggereimern, wobei die Eimerleiter (9) auf der oberen, zugleich die Antriebe (15) und Roste (16) aufnehmenden Plattform (14) eines Hauptbockes (10) gelagert und deren anderes Ende (17) über eine der Windenplattform (13) des Vorderbockes (11) zugeordnete Hebewinde (12) anhebbar und absenkbar ist, die mit der Windenplattform (13) dem vorderen Schiffskörper (8) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptbock (10) eine Mischkonstruktion aus Vollwand und Profilträger und der Vorderbock (11) eine Vollwandträgerkonstruktion in Pylonbauweise ist, der über den Schiffsbug (20) in Fahrtrichtung (21) überstehend die beiden vorderen, parallel angeordneten Längspontons (2, 3) miteinander verbindend ausgebildet ist.
2. Schwimmbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsäulen (22) des Hauptbockes (10) und die obere Plattform (14) die Achslagerung des Antriebes (15) der Eimerleiter (9), den Abwurfkasten (23) und Baggermeisterstand (18) sowie Wartungsstege (24) sicher tragend ausgebildet sind, wobei Hauptsäulen (22) und obere Plattform (14) ein Tor bildend sich auf die benachbarten und im Abstand nebeneinander liegenden Längspontons (4, 5) abstützen.
3. Schwimmbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderbock (11) mit den Pylonen (26, 27) und Windenplattform (13) eine die beiden Längspontons (2, 3) am freien Ende (28) des Schiffsbuges (20) miteinander verbindende Stabilisierungsbrücke ergebend ausgebildet ist.
4. Schwimmbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hauptsäulen (22) des Hauptbockes (10) je ein Stauraum (58) ausgebildet ist, der von Deck (19) aus über Türen (25) begehbar ist.
5. Schwimmbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pylone (26, 27) nach der Montage auf Deck (19) luftdicht verschweißt ausgebildet sind.
6. Schwimmbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückseite (29) eines oder beider Pylone (26, 27) eine Zugangstreppe (30) zur Windenplattform (13) zugeordnet ist.
7. Schwimmbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Pylonen (26, 27), vorzugsweise der Rückseite (29) eine von Hand verschiebbare Vorsteckvorrichtung (32) zur Ablage der Eimerleiter (9) zugeordnet ist.
8. Schwimmbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Schiffsbugs (20) und auch des Hecks (34) Ballastwassertanks (35, 36) vorgesehen sind, die ein aufeinander abgestimmtes Volumen aufweisen.
9. Schwimmbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die heckseitigen Ballastwassertanks (36) dem querpontonseitigen Ende (37) der Längspontons (4, 5) zugeordnet und mit Be- und Entlüftungsstutzen (38) versehen sind. Fahrzeugdetektor (18-1, 18-2) und der Sensor (22) mit einer eigenen Stromversorgungseinrichtung ausgestattet sind.
6. Verkehrsüberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1- 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuergerät (27) vorgesehen ist, welches eine oder mehrere der folgenden Informationen liefert:
1. Anzahl aller Fahrzeuge je Fahrspur
2. Anzahl der Rot-Fahrer je Fahrspur
3. Anzahl der Rot/Gelb-Fahrer je Fahrspur
4. Anzahl der Gelb-Fahrer je Fahrspur
5. Anzahl der Betriebsstunden je Messintervall.
DE20105137U 2001-03-24 2001-03-24 Eimerkettenschwimmbagger Expired - Lifetime DE20105137U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20105137U DE20105137U1 (de) 2001-03-24 2001-03-24 Eimerkettenschwimmbagger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20105137U DE20105137U1 (de) 2001-03-24 2001-03-24 Eimerkettenschwimmbagger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20105137U1 true DE20105137U1 (de) 2001-06-07

Family

ID=7954783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20105137U Expired - Lifetime DE20105137U1 (de) 2001-03-24 2001-03-24 Eimerkettenschwimmbagger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20105137U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102776907A (zh) * 2012-08-02 2012-11-14 重庆市庄大商品混凝土有限公司 链斗式挖沙船
CN114991243A (zh) * 2022-06-23 2022-09-02 中交广州航道局有限公司 一种耙吸船黏土艏吹的施工方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102776907A (zh) * 2012-08-02 2012-11-14 重庆市庄大商品混凝土有限公司 链斗式挖沙船
CN114991243A (zh) * 2022-06-23 2022-09-02 中交广州航道局有限公司 一种耙吸船黏土艏吹的施工方法
CN114991243B (zh) * 2022-06-23 2023-09-29 中交广州航道局有限公司 一种耙吸船黏土艏吹的施工方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69321071T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Flächenbehandlung im Freien
DE2818293C2 (de)
DE2812996A1 (de) Landungsbruecke
DE3434602A1 (de) Bagger
DE2700624A1 (de) Dockanlage
EP2065301A2 (de) Gangway für Wasserfahrzeuge
EP1809556B1 (de) Vorrichtung zur offshore-schiffsbeladung oder -entladung
DE3430642C2 (de) Verfahrbarer Schrägaufzug
DE3312010A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum be- und entladen von leichtern auf oder von schiffen
DE20105137U1 (de) Eimerkettenschwimmbagger
EP1188707A1 (de) Materialumschlaggerät
DE1124383B (de) Amphibisches Bruecken- und UEbersetzfahrzeug
DE19915353B4 (de) Rampeneinheit für W-förmig faltbare Schwimmpontons
DE2433556C3 (de) Saugbaggervorrichtung
DE3106751A1 (de) Fuehrungseinheit
DE8701370U1 (de) Gerät zum Herstellen von Trennfugen in Gebäudewänden und/oder zum Herstellen von Bodenschlitzen
DE3524418A1 (de) Mobile einrichtung zur ausrichtung von ausstellungen, messen, veranstaltungen o. dgl.
DE3626785A1 (de) Raubgeraet fuer ausbauschilde des untertagebetriebes
DE1815896C3 (de) Übernahmevorrichtung für Personen und Lasten an Bord von Schiffen, insbesondere für hochbordige Schiffe
EP0768235B1 (de) Vorrichtung zum Heben und Senken von Booten im Wasser
DE2708459A1 (de) Anlandungsgeraet
DE52428C (de) Sicherheitsschiff mit einem als Ponton dienenden, vom unteren Schiffstheile zu entfernenden Oberschiffe
DE1409050A1 (de) Schwimmbruecke
DE8704422U1 (de) Sicherheitsschottendeck
DE1106357B (de) Rampe zur Verbindung eines Wasserfahrzeugs, insbesondere eines als Faehre und zur Bildung von Pontonbruecken verwendbaren Amphibienfahrzeugs, mit dem Ufer

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20010712

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20040702

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20070403

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20090422

R071 Expiry of right