DE20104155U1 - Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit - Google Patents

Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit

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DE20104155U1
DE20104155U1 DE20104155U DE20104155U DE20104155U1 DE 20104155 U1 DE20104155 U1 DE 20104155U1 DE 20104155 U DE20104155 U DE 20104155U DE 20104155 U DE20104155 U DE 20104155U DE 20104155 U1 DE20104155 U1 DE 20104155U1
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Description

Dipl.-Chem. E.L. FRITZ GM 01/005 Dr. Dipl.-Phys. R. BASFELD 06.03.2001/Ba/SE Dipl.-Phys. E. HARAZIM Patentanwälte M. HOFFMANN
B. HEIN Rechtsanwälte
Ostentor 9 59757 Arnsberg
Müller & Baum GmbH & Co. KG Birkenweg
59846 Sundern-Hachen
"Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit für die Aufnahme und den Transport von Lasten, umfassend eine Handkarre mit mindestens einem Rad, das auf einer Achse gehaltert ist, wobei die Handkarre um die Achse für das Anheben der aufgenommenen Lasten schwenkbar ist, sowie weiterhin umfassend eine Lastaufnahmeeinheit, die mit mindestens einem Verbindungsabschnitt der Handkarre verbunden ist oder verbindbar ist.
Eine Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit der vorgenannten Art ist beispielsweise als sogenannte Sackkarre auf dem Markt. Derartige Sackkarren weisen eine Achse mit zwei Rädern auf, wobei diese Achse beispielsweise an einem Gestell drehbar gehaltert ist, das auf der einen Seite Handgriffe aufweist und auf der anderen Seite eine untere starr mit dem Gestell und somit auch mit den Handgriffen verbundene Plattform als Lastaufnahmeeinheit umfasst. Bei einer derartigen Sackkarre kann die Plattform unter eine aufzunehmende Last geschoben werden, wobei durch Verschwenken der Handkarre bzw. des die Achse tragenden Gestells um die Achse die Plattform ebenfalls um die Achse geschwenkt wird, so dass sie zum einen leicht angehoben wird und zum anderen ihre Neigung gegenüber der Horizontalen ändert.
5 Als nachteilig erweist sich die Verwendung einer derartigen Sackkarre für den Transport von Gegenständen, die sensibel auf ein Verkippen reagieren. Dies könnten im einfachsten Fall Blumenkübel sein, bei denen durch ein Verkippen gegenüber der Horizontalen beispielsweise Erde oder Blumenteile aus den Blumenkübeln herausfallen könne.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit der vorgenannten Art, die ein Transportieren von gegen Verkippung sensiblen Gegenständen mit einfachen Mitteln erlaubt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Verbindung zwischen Lastaufnahmeeinheit und dem mindestens
einen Verbindungsabschnitt der Handkarre derart gestaltet ist, dass während des Verschwenkens der Handkarre um die Achse zur Anhebung der Lasten die Lastaufnahmeeinheit derart um eine Schwenkachse schwenken kann, dass die angehobene bzw. anzuhebende Last gegenüber der Vertikalen nicht oder nur unwesentlich verkippt wird. Durch eine derartige Gestaltung der Verbindung wird die Verschwenkung der Handkarre durch eine gleichzeitige Verschwenkung der Lastaufnahmeeinheit gegenüber der Handkarre derart ausgeglichen, dass die Last ihre eingenommene Ausrichtung beibehält. Beispielsweise kann ein Blumenkübel mit einer erfindungsgemäßen Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit angehoben und transportiert werden, ohne dass der Blumenkübel gegenüber der Vertikalen gekippt wird, so dass der Inhalt in dem Blumenkübel verbleibt.
Es kann erfindungsgemäß durchaus vorteilhaft sein, wenn die Lastaufnahmeeinheit nicht fest mit der Handkarre verbunden ist, sondern mit dieser im Bereich des Verbindungsabschnitts verbindbar ist, weil dann mit einer Handkarre nacheinander verschiedene Lastaufnahmeeinheiten angehoben, transportiert und wieder abgestellt werden können. Dadurch wird letztlich ein Transportsystem realisiert, dass den Transport unterschiedlichster Lastaufnahmeeinheiten ermöglicht.
Hierbei besteht die Möglichkeit, dass eine Lastaufnahmeeinheit eine untere Plattform aufweist, auf die eine anzuhebende und zu transportierende Last aufgebracht werden kann. Alternativ oder zusätzlich dazu kann eine Lastaufnahmeeinheit einen Korb aufweisen, in den eine aufzunehmende oder zu transportierende Last eingebracht werden kann.
Die vorgenannte Plattform kann beispielsweise als Abstellfläche für Blumenkübel dienen. Der Korb kann beispielsweise als Aufnahmebehälter für Laub dienen.
Alternativ kann eine Lastaufnahmeeinheit als Erdreich- oder Pflanzenbehälter mit einer geeigneten Mulde für Schüttgüter ausgebildet sein. Alternativ dazu kann eine
Lastaufnahraeeinheit als Eimer für die Aufnahme von Flüssigkeiten mit einem entsprechenden Verbindungsabschnitt für die Aufnahme durch die Handkarre ausgestaltet sein.
Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die untere Plattform bzw. die Unterseite des Korbes, des Behälters oder des Eimers während der Schwenkbewegung der Handkarre um die Achse im wesentlichen horizontal ausgerichtet bleiben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Handkarre zwei Räder auf, die an der Achse drehbar gehaltert sind, wobei weiterhin die Handkarre zwei Handgriffe aufweist, an denen der Benutzer zum Anheben und Transportieren der Last angreifen kann. Derartige Gestaltungen entsprechen im wesentlichen denen einer handelsüblichen Sackkarre.
Hierbei kann weiterhin die Handkarre zwei Seitenteile aufweisen, wobei an jedem dieser Seitenteile ein Verbindungsabschnitt für die Verbindung mit der Lastaufnahmeeinheit vorgesehen ist.
Vorteilhafterweise ist in dem Verbindungsabschnitt bzw. den Verbindungsabschnitten jeweils ein Loch vorgesehen, in das jeweils ein Stift eingreifen kann, der an der Lastaufnahmeeinheit angebracht ist, wobei die Lastaufnahmeeinheit um eine in Längsrichtung durch den oder die Stifte hindurchgehende Schwenkachse gegenüber der Handkarre verschwenkbar ist. Eine derartige Ausgestaltung der Verbindung stellt eine sehr einfach zu realisierende bauliche Maßnahme bei gleichzeitig ausreichender Effektivität dar.
Hierbei können die beiden Seitenteile der Handkarre im wesentlichen V-förmig geformt sein, wobei jeweils an einem ersten der beiden V-Schenkel auf der von der Achse abgewandten Seite ein Handgriff und an jedem der zweiten V-Schenkel an dem von der Achse abgewandten Ende ein Verbindungsabschnitt angeordnet ist, wobei vorzugsweise die
Achse jeweils im Verbindungsbereich der V-Schenkel mit den Seitenteilen verbunden ist.
Vorzugsweise ist das in dem Verbindungsabschnitt befindliche Loch L-förmig ausgestaltet, so dass an dem von der Achse abgewandten Ende des Verbindungsabschnittes ein das Loch begrenzendes Abschlussteil vorgesehen ist, das ein Herausrutschen des Stiftes aus dem Loch in Längsrichtung des Verbindungsabschnittes verhindert. Trotzdem kann eine derartige Gestaltung des Verbindungsabschnittes ein einfaches Verbinden der Handkarre mit der Lastaufnahmeeinheit gewährleisten.
Vorzugsweise ist außenseitig an dem Stift eine Begrenzungsscheibe angebracht, die einen größeren Durchmesser als der Stift aufweist und dadurch ein Herausrutschen des Stiftes aus dem Loch in Längsrichtung des Stiftes verhindert. Durch die Begrenzungsscheibe wird mit einfachen Mitteln eine sichere Verbindung zwischen Lastaufnahmeeinheit und Handkarre gewährleistet.
Vorteilhafterweise weist die Lastaufnahmeeinheit zwei Seitenteile auf, die mit der Plattform, dem Korb, dem Behälter oder dem Eimer verbunden sind und jeweils ein Befestigungsstück umfassen, an dem jeweils einer der Stifte angebracht ist. Hierbei können die Stifte von den Befestigungsstücken nach außen ragen. Auf diese beiden Stifte können von außen die an den beiden Seitenteilen der Handkarre angeordneten L-förmigen Löcher aufgesetzt werden, so dass in einfacher Weise eine sichere Verbindung zwischen Handkarre und Lastaufnahmeeinheit hergestellt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Handkarre aus einer ersten Stellung, in der eine Lastaufnahmeeinheit aufgenommen werden kann, in eine zweite Stellung überführbar, in der die Handkarre vergleichsweise wenig Stauraum einnimmt, so dass sie transportierbar ist. Durch eine derartige Ausgestaltung der
Handkarre lässt sich diese vorteilhafterweise so zusammenklappen, dass sie beispielsweise für einen Transport geeignet ist.
Hierbei kann die Handkarre zwei Seitenteile aufweisen, die jeweils zwei Schenkel umfassen, wobei der zweite der Schenkel zur Überführung der Handkarre von der ersten in die zweite Stellung an den ersten der Schenkel heranklappbar ist. Dieses Heranklappen des zweiten Schenkels an den ersten stellt eine einfache Ausgestaltung der Überführung von der ersten in die zweite Stellung dar.
Vorzugsweise besteht dabei der zweite der Schenkel aus zwei miteinander verbundenen Abschnitten, von denen ein erster Abschnitt schwenkbar an dem unteren Ende des Schenkels oder, an der Achse angelenkt ist. Weiterhin können die beiden Schenkel vermittels einer lösbaren Stabilisierungsstrebe verbunden sein, die zur Überführung der Handkarre aus der ersten Stellung in die zweite Stellung von einem oder beiden der Schenkel lösbar ist. Im Betriebszustand verschafft diese Stabilisierungsstrebe bzw. die beiden zwischen den beiden Schenkel eines jedes der Seitenteile vorgesehenen Stabilisierungsstreben eine ausreichende Stabilität für den Betrieb der Handkarre. Das Lösen der Stabilisierungsstreben von beispielsweise jeweils einem der beiden Schenkel nimmt in der Regel nur sehr wenig Zeit in Anspruch und ist sehr unkompliziert realisierbar. Beispielsweise kann hierbei in der zusammengeklappten Stellung die jeweilige Stabilisierungsstrebe an dem ersten der beiden Schenkel anliegen.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handkarre sind die beiden Seitenteile an ihren in Gebrauchsstellung oberen Enden durch eine Griffstrebe miteinander verbunden, die eine Handhabe für den Benutzer darstellt. Eine derartige Griffstrebe erfüllt in diesem Fall zwei Funktionen, nämlich einmal die Funktion
einer Handhabe und zum anderen die Funktion einer zusätzlichen Stabilisierung der Handkarre.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die beiden Seitenteile durch eine Begrenzungsstrebe derart miteinander verbunden, dass ein Überschwingen der aufgenommenen Lastaufnahmeeinheit in Gebrauchsstellung der Handkarre verhindert wird. Insbesondere bei sehr schnellem Aufnehmen der Lastaufnahmeeinheit kann diese bei einer nicht vorhandenen derartigen Begrenzungsstrebe in der Gebrauchsstellung der Handkarre über die vertikale Stellung hinausschwingen und danach beispielsweise für eine nicht unbeträchtliche Zeitspanne in Schwingung verbleiben. Dies ist für den Benutzer in der Regel relativ unangenehm, insbesondere wenn auf der Lastaufnahmeeinheit Gegenstände wie beispielweise Blumenkübel oder dergleichen stehen. Durch die Begrenzungsstrebe wird ein derartiges Überschwingen verhindert, so dass jedwede Pendelbewegung weitestgehend vermieden wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Lastaufnahmeeinheit als Korb ausgebildet sein, der insbesondere so gestaltet ist, dass nicht von der Handkarre aufgenommene Körbe ineinander stapelbar sind.
Derartige Körbe können beispielsweise als Laubkörbe Verwendung finden. Durch die Stapelbarkeit dieser Körbe ergibt sich ein zusätzlicher Vorteil durch die platzsparende Lagerung dieser Lastaufnahmeeinheit.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen 5
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit;
Fig. 2a eine Detailansicht gemäß Ha in Fig. 1; 10
Fig. 2b eine Detailansicht gemäß Fig. 2a auf den Verbindungsabschnitt der Handkarre ohne Lastaufnahmeeinheit;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß dem Pfeil III in Fig. 1;
Fig. 4a eine Seitenansicht auf die Handkarre gemäß Fig. 1 mit abgestellter Lastaufnahmeeinheit;
Fig. 4b eine Ansicht entsprechend Fig. 4a mit einer
teilweise angehobenen Lastaufnahmeeinheit;
Fig. 4c eine Ansicht entsprechend Fig. 4a und Fig. 4b mit
vollständig angehobener Lastaufnahmeeinheit; 25
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Lastaufnahmeeinheit;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Lastaufnahmeeinheit gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ein Detail gemäß VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Details gemäß Fig. 7; 35
Fig. 9 eine Ansicht entsprechend Fig. 3 auf eine weitere
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handkarre
mit Lastaufnahmeeinheit;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmeeinheit;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ansicht einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmeeinheit;
Fig. 12 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Handkarre; 10
Fig. 13a eine Seitenansicht der Handkarre gemäß Fig. 12 im
Betriebszustand;
Fig. 13b eine Seitenansicht der Handkarre gemäß Fig. 12 im zusammengeklappten Zustand;
Fig. 14a eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmeeinheit;
Fig. 14b eine Ansicht gemäß dem Pfeil XIVb in Fig. 14a.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine Handkarre 1 mit einer Lastaufnahmeeinheit Aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 3 ist ersichtlich, dass die 5 Handkarre 1 zwei Räder 3 aufweist, die auf einer Achse 4 drehbar gehaltert sind. Die Achse 4 ist im Bereich jeder ihrer Enden jeweils an einem im wesentlichen V-förmigen Seitenteil 5 befestigt, das einen ersten verlängerten V-Schenkel 6 und einen zweiten gegenüber diesem etwas kürzeren V-Schenkel 8 aufweist. Ausgehend von der Achse 4 ist der erste V-Schenkel 6 zweifach leicht abgewinkelt und geht an seinem von der Achse abgewandten Ende in einen Handgriff 7 über.
Der zweite V-Schenkel 8 weist an seinem von der Achse 4 abgewandten Ende einen Verbindungsabschnitt 9 für die halternde Aufnahme der Lastaufnahmeeinheit 2 auf. Der Aufbau des Verbindungsabschnitts 9 ist detailliert aus Fig. 2b
ersichtlich. Mit dem Ende des zweiten V-Schenkels 8 ist dabei ein langgestrecktes, sich in Längsrichtung des V-Schenkels 8 erstreckendes plattenförmiges Teil 10 verbunden, das ein darin ausgeformtes im wesentlichen L-förmiges Loch 11 aufweist. Das L-förmige Loch 11 mündet in eine seitliche Öffnung 12 in dem plattenförmigen Teil 10, wobei sich an dem von dem V-Schenkel 8 abgewandten Ende des plattenförmigen Teils 10 ein Abschlussteil 13 quer zur Längserstreckung des Teils 10 bzw. des V-Schenkels 8 erstreckt, so dass das L-förmige Loch 11 zum Ende des Teils 10 hin durch das Abschlussteil 13 begrenzt wird.
Wie aus Fig. 2a ersichtlich ist und wie im folgenden noch detailliert beschrieben wird, dient das L-förmige Loch 11 zur Aufnahme eines Befestigungsstückes 21 an der Lastaufnahmeeinheit 2. Durch das endseitige Abschlussteil 13 des plattenförmigen Teils 10 wird verhindert, dass nach dem Einbringen des Befestigungsstückes 21 in das L-förmige Loch 11 das Befestigungsstück in Längsrichtung des zweiten V-Schenkels 8 bzw. des langgestreckten plattenförmigen Teils aus dem Loch 11 herausrutscht.
Aus Fig. 1 und Fig. 3 ist weiterhin ersichtlich, dass die Handkarre 1 jeweils an jedem der V-förmigen Seitenteile 5 eine die beiden Schenkel 6, 8 miteinander verbindende Stabilisierungsstrebe 14 aufweist. Weiterhin sind die beiden ersten V-Schenkel 6 über zwei Stabilisierungsstreben 15, 16 miteinander verbunden. Es besteht erfindungsgemäß durchaus die Möglichkeit, noch zusätzliche Stabilisierungsstreben vorzusehen oder aber auch die vorgenannten Stabilisierungsstreben bei entsprechend geeigneter Gestaltung der Seitenteile 5 wegzulassen.
Aus Fig. 5 bis Fig. 8 ist detailliert der Aufbau einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmeeinheit 2 ersichtlich. Die Lastaufnahmeeinheit 2 umfasst eine im wesentlichen rechteckige Plattform 17, an deren Längsenden jeweils ein V-förmiges Seitenteil 18 mit V-Schenkeln 19, 20 derart
befestigt ist, dass die V-Schenkel 19, 20 an den beiden Außenseiten der Stirnseiten der Plattform 17 befestigt sind und an ihrem von der Plattform 17 abgewandten Ende abgerundet ineinander übergeben (siehe dazu auch Fig. 1). In dem Übergangsbereich der beiden V-Schenkel 19, 20 ist das vorgenannte Befestigungsstück 21 an dem V-förmigen Seitenteil 18 befestigt.
In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel umfasst das Befestigungsstück 21 eine Platte 22, die beispielsweise seitlich auf die beiden V-Schenkel 19, 20 aufgeschweißt oder -gelötet ist. Von der Befestigungsplatte 22 ragt ein Stift 23 derart weg, dass er von der Lastaufnahmeeinheit 2 bzw. von den Stirnseiten der Plattform 17 nach außen im wesentlichen unter einem Winkel von 90° wegragt. Dieser Stift 23 weist an seinen beiden Längsenden jeweils eine Begrenzungsscheibe 24 auf, die nach Einbringung des Stiftes 23 in das L-förmige Loch 11 in dem plattenförmigen Teil 10 ein seitliches Abrutschen, d.h. ein Abrutschen in Längsrichtung des Stiftes 23, des plattenförmigen Teils 10 von dem Stift 23 verhindern. Durch die beiden einander gegenüberliegenden an den Enden der V-förmigen Seitenteile 18 angebrachten Stifte 23 wird somit eine Schwenkachse 25 gebildet, um die herum die Lastaufnahmeeinheit 2 gegenüber dem Loch 11 und damit gegenüber der Handkarre 1 verschwenkt werden kann.
Ein Beispiel dieser Schwenkbewegung ist aus Fig. 4 ersichtlich. Fig. 4a zeigt im wesentlichen die Ausgangsstellung der Handkarre 1 bzw. der Lastaufnahmeeinheit 2. Die Lastaufnahmeeinheit 2 befindet sich dabei etwa am Boden, wobei die Verbindungsabschnitte 9 der Handkarre 1 jeweils mit ihrem L-förmigen Loch 11 die Stifte 23 mit der Lastaufnahmeeinheit 2 umgriffen haben.
Durch eine Schwenkbewegung der Handkarre 1 um die Achse 4 im Uhrzeigersinn in Fig. 4 wird ausgehend von Fig. 4a der Handgriff 7 etwas nach unten geschwenkt und gleichzeitig das die Lastaufnahmeeinheit 2 tragende von der Achse 4 abgewandte
Ende des zweiten V-Schenkels 8 derart nach oben bewegt, dass gleichzeitig die Lastaufnahmeeinheit 2 von dem Boden weg bewegt wird, wie dies aus Fig. 4b ersichtlich ist. Aufgrund der Tatsache, dass die Lastaufnahmeeinheit 2 um die in das L-förmige Loch 11 eingreifenden Stifte 23 bzw. die durch diese gebildete Schwenkachse 25 drehbar ist, verbleibt die Plattform 17 in einer horizontalen Ausrichtung wie dies ebenfalls aus Fig. 4b ersichtlich ist.
Bei einer weiteren Verschwenkung der Handkarre 1 um die Achse 4 im Uhrzeigersinn in Fig. 4 werden die Handgriffe noch weiter nach unten bewegt, wie dies aus Fig. 4c ersichtlich ist. Diese Stellung der Handgriffe 7 entspricht einer bequemen Fahrposition der Handkarre 1. Durch diese weitere Drehung der Handkarre 1 um die Achse 4 im Uhrzeigersinn wird gleichzeitig der zweite V-Schenkel 8 ebenfalls noch weiter im Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass er in Fig. 4c von der Achse 4 im wesentlichen vertikal nach oben ragt. Die am oberen Ende der zweiten V-Schenkel 8 über die Stifte 23 angebrachte 0 Lastaufnahmeeinheit 2 wurde bei dieser weiteren Verschwenkung der Handkarre 1 im Uhrzeigersinn gegenüber dieser ebenfalls weiter um die Schwenkachse 25 verschwenkt, so dass sie sich von dem oberen Ende der zweiten V-Schenkel 8 im wesentlichen senkrecht nach unten erstreckt, so dass weiterhin die Plattform 17 im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Es zeigt sich somit, dass eine auf der Plattform 17 befindliche Last während des gesamten aus Fig. 4 ersichtlichen Schwenkvorgangs der Handkarre 1 um die Achse 4 im Uhrzeigersinn sicher steht, weil die Plattform 17 während des gesamten Schwenkvorgangs horizontal ausgerichtet bleibt.
Aus Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handkarre 1' ersichtlich. Im Gegensatz zu der in Fig. 3 abgebildeten Ausführungsform einer Handkarre 1, bei der die V-förmigen Seitenteile 5 an den äußeren Enden der Achse 4 angebracht sind, sind bei der in Fig. 9 abgebildeten Ausführungsform der Handkarre 1' die V-förmigen Seitenteile 5 zwischen den Rädern 3 und den Seitenteilen einer
Lastaufnahraeeinheit 29 an der Achse 4 angebracht. Alternativ dazu bestünde beispielsweise auch die Möglichkeit, die V-förmigen Seitenteile 5 einer Handkarre auf den Innenseiten der Seitenteile einer Lastaufnahmeeinheit an der Achse 4 anzubringen.
Aus Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmeeinheit ersichtlich. Bei dieser Lastaufnahmeeinheit sind anstelle der vorbeschriebenen V-förmigen Seitenteile 18 stangenförmige Seitenteile 26 vorgesehen. Diese stellen eine vereinfachte Ausführungsform der Seitenteile dar. Zur Stabilisierung der Verbindung zwischen den stangenförmigen Seitenteilen 26 und der Plattform 17 sind an jedem der stangenförmigen Seitenteile 26 zwei Verstärkungsstreben 27 angebracht, die von den Außenseiten der Stirnseiten der Plattform 17 unter einem Winkel von etwa 45° nach oben und zur Mitte wegragen und an ihren Enden mit dem Seitenteil 26 verbunden sind.
Aus Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmeeinheit 30 ersichtlich, bei der anstelle einer Plattform 17 ein Korb 28 an den Seitenteilen 26 angeordnet ist. Anstelle der Verwendung der stangenförmigen Seitenteile 26 können natürlich auch V-förmige Seitenteile 18 an dem Korb 28 angebracht werden.
Weiterhin besteht natürlich auch die Möglichkeit, die sich von dem Boden des Korbes 2 8 nach oben erstreckenden Seitenwände höher zu gestalten, beispielsweise bis kurz unter die Stifte 23, so dass ein relativ großer Aufnahmeraum in dem Korb 28 entsteht.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, anstelle einer Plattform oder eines Korbes einen Behälter für Schüttgüter oder einen Eimer für Flüssigkeiten geeignet mit Befestigungsstücken 21 bzw. Stiften 23 auszustatten, so dass sie eine erfindungsgemäße, mit der Handkarre 1, I1 verbindbare Lastaufnahmeeinheit darstellen.
Aus Fig. 12 und Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handkarre I11 ersichtlich. Die darin abgebildete Handkarre 1'' weist eine Querstrebe zwischen den beiden Seitenteilen auf, die als Begrenzungsstrebe 31 ausgeführt ist. Diese Begrenzungsstrebe erstreckt sich zwischen den beiden ersten Schenkeln 6 der Seitenteile in einer Höhe, die niedriger ist im Vergleich zu der Höhe der Querstreben 15 der Handkarre 1 gemäß Fig. 1 bis 3. Durch diese als Begrenzungsstrebe 31 ausgeführte Querstrebe wird ein Überschwingen der Lastaufnahmeeinheit bei Aufnahme der Lastaufnahmeeinheit verhindert. Das bedeutet, dass der in Fig. 4a bis Fig. 4c abgebildete Bewegungsablauf bei Aufnahme der Lastaufnahmeeinheit bei Erreichen der vertikalen Stellung der Lastaufnahmeeinheit gemäß Fig. 4c beendet ist. Bei Erreichen dieser vertikalen Stellung wird der untere Bereich der Lastaufnahmeeinheit gegen die Begrenzungsstrebe 31 anschlagen, so dass die Lastaufnahmeeinheit nicht weiter im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 4c schwingen kann. Dadurch wird insbesondere auch ein Hin- und Herschwingen der 0 Lastaufnahmeeinheit nach ihrer Aufnahme durch eine erfindungsgemäße Handkarre l'1 sehr schnell beendet.
Aus Fig. 12 ist weiterhin ersichtlich, dass an dem ersten Schenkel 6 keine Handgriffe angeordnet sind, sondern eine die beiden Schenkel 6 an ihren oberen Enden miteinander verbindende Griffstrebe 32 vorgesehen ist. Diese Griffstrebe 32 dient als Handhabe und ersetzt die beiden bei der in Fig. 3 abgebildeten Ausführungsform der Handkarre 1 vorgesehenen Handgriffe 7.
Aus Fig. 13 ist ersichtlich, dass der zweite der beiden Schenkel der Seitenteile der Handkarre I11 zweiteilig ausgeführt ist mit Abschnitten 33 und 34. Hierbei ist der Abschnitt 33 gelenkig mit der Achse 4 verbunden und auf seiner von der Achse 4 abgewandten Seite fest mit dem zweiten Abschnitt 34 verbunden. Der Abschnitt 34 ist auf seiner von dem Abschnitt 3 3 abgewandten Seite mit einem Verbindungsabschnitt 9 versehen, wie er auch bei den anderen
Ausführungsforraen der Handkarre 1 und 1' vorgesehen ist. Anstelle der die beiden Schenkel 6, 8 bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 der Handkarre 1 miteinander verbindenden Stabilisierungsstrebe 14 ist eine lösbare Stabilisierungsstrebe 35 vorgesehen, die den zweiten Abschnitt 34 und den unteren Abschnitt des ersten Schenkels 6 miteinander verbinden kann. Diese Stabilisierungsstrebe 35 ist lösbar an dem zweiten Abschnitt 34 angebracht.
In Fig. 13b ist der zusammengeklappte Zustand der Handkarre I11 abgebildet. Für das Zusammenklappen der Handkarre I1' werden die beiden Stabilisierungsstreben 35 von den beiden zweiten Abschnitten 34 gelöst. Daran anschließend kann dann der zweiteilige zweite Schenkel, der aus den Abschnitten 33 und 34 besteht, an den ersten Schenkel 6 herangeklappt werden. In diesem Zustand ist die Handkarre I1' für den Transport verstaubar.
Aus Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmeeinheit ersichtlich. Diese Lastaufnahmeeinheit ist ebenfalls als Korb 36 ausgebildet. Im Gegensatz zu dem in Fig. 11 abgebildeten Korb 28 bildet der Korb 36 im wesentlichen die gesamte Lastaufnahmeeinheit. Lediglich im oberen Bereich der Stirnseiten des Korbes 36 ist jeweils ein Stift 23 angebracht, insbesondere angeschweißt, der eine Aufnahme des Korbes 3 6 durch die Handkarre vermittels des Verbindungsabschnittes 9 an der Handkarre ermöglicht.
Der Vorteil dieses Korbes 36 ist darin zu sehen, dass mehrere dieser Körbe 3 6 ineinander stapelbar sind, wobei jeweils die an den Stirnseiten angebrachten Stifte 23 auf dem oberen Rand des darunter befindlichen Korbes 36 aufliegen können.

Claims (23)

1. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit für die Aufnahme und den Transport von Lasten, umfassend eine Handkarre (1, 1', 1") mit mindestens einem Rad (3), das auf einer Achse (4) gehaltert ist, wobei die Handkarre um die Achse (4) für das Anheben der aufgenommenen Lasten schwenkbar ist, sowie weiterhin umfassend eine Lastaufnahmeeinheit (2, 29, 30), die mit mindestens einem Verbindungsabschnitt (9) der Handkarre (1, 1', 1") verbunden ist oder verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Lastaufnahmeeinheit (2, 29, 30) und dem mindestens einen Verbindungsabschnitt (9) der Handkarre (1, 1', 1") derart gestaltet ist, dass während des Verschwenkens der Handkarre um die Achse (4) zur Anhebung der Lasten die Lastaufnahmeeinheit (2, 29, 30) derart um eine Schwenkachse (25) schwenken kann, dass die angehobene bzw. anzuhebende Last gegenüber der Vertikalen nicht oder nur unwesentlich verkippt wird.
2. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmeeinheit (2, 29) eine untere Plattform (17) aufweist, auf die eine anzuhebende und zu transportierende Last aufgebracht werden kann.
3. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmeeinheit (30) einen Korb (28, 36) aufweist, in den eine aufzunehmende und zu transportierende Last eingebracht werden kann.
4. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmeeinheit einen Behälter für Schüttgut oder einen Eimer für Flüssigkeiten umfasst.
5. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Plattform (17) bzw. die Unterseite des Korbes (28, 36), des Behälters oder des Eimers während der Schwenkbewegung der Handkarre (1, 1', 1") um die Achse (4) im wesentlichen horizontal ausgerichtet bleiben.
6. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkarre (1, 1', 1") zwei Räder (3) aufweist, die an der Achse (4) drehbar gehaltert sind.
7. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkarre (1, 1') zwei Handgriffe (7) aufweist, an denen der Benutzer zum Anheben und Transportieren der Last angreifen kann.
8. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkarre (1, 1', 1") zwei Seitenteile (5) aufweist, wobei an jedem dieser Seitenteile ein Verbindungsabschnitt (9) für die Verbindung mit der Lastaufnahmeeinheit (2, 29, 30) vorgesehen ist.
9. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verbindungsabschnitt (9) bzw. den Verbindungsabschnitten (9) jeweils ein Loch (11) vorgesehen ist, in das jeweils ein Stift (23) eingreifen kann, der an der Lastaufnahmeeinheit (2, 29, 30) angebracht ist, wobei die Lastaufnahmeeinheit (2, 29, 30) um eine in Längsrichtung durch den oder die Stifte (23) hindurchgehende Schwenkachse (25) gegenüber der Handkarre (1, 1', 1") verschwenkbar ist.
10. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenteile (5) der Handkarre (1, 1') im wesentlichen V-förmig geformt sind, wobei jeweils an einem ersten der beiden V-Schenkel (6) auf der von der Achse (4) abgewandten Seite ein Handgriff (7) und an jedem der zweiten V-Schenkel (8) an dem von der Achse (4) abgewandten Ende ein Verbindungsabschnitt (9) angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Achse (4) jeweils im Verbindungsbereich der V-Schenkel (6, 8) mit den Seitenteilen (5) verbunden ist.
11. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Verbindungsabschnitt (9) befindliche Loch (11) L- förmig ausgestaltet ist, so dass an dem von der Achse (4) abgewandten Ende des Verbindungsabschnitts (9) ein das Loch begrenzendes Abschlussteil (13) vorgesehen ist, das ein Herausrutschen des Stiftes (23) aus dem Loch (11) in Längsrichtung des Verbindungsabschnitts (9) verhindert.
12. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass außenseitig an dem Stift (23) eine Begrenzungsscheibe (24) angebracht ist, die einen größeren Durchmesser als der Stift (23) aufweist und dadurch ein Herausrutschen des Stiftes (23) aus dem Loch (11) in Längsrichtung des Stiftes verhindert.
13. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmeeinheit (2, 29, 30) zwei Seitenteile (18, 26) aufweist, die mit der Plattform (17) bzw. dem Korb (28) verbunden sind und ein Befestigungsstück (21) umfassen, an dem jeweils einer der Stifte (23) angebracht ist.
14. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (23) von den Befestigungsstücken (21) nach außen ragen.
15. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (18) der Lastaufnahmeeinheit (2, 29) V-förmig gestaltet sind, wobei der Verbindungsbereich der V- Schenkel (19, 20) der Seitenteile (18) an dem von der Plattform (17) bzw. dem Korb (28) abgewandten Seite der Seitenteile (18) angeordnet ist.
16. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (26) der Lastaufnahmeeinheit (2, 30) stangenförmig gestaltet sind und sich im wesentlichen von der Plattform (17) bzw. dem Korb (28) in Gebrauchstellung vertikal nach oben erstrecken.
17. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkarre (1") aus einer ersten Stellung, in der eine Lastaufnahmeeinheit (2, 29, 30) aufgenommen werden kann, in eine zweite Stellung überführbar ist, in der die Handkarre (1") vergleichsweise wenig Stauraum einnimmt, so dass sie transportierbar ist.
18. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkarre (1") zwei Seitenteile aufweist, die jeweils zwei Schenkel (6, 33, 34) umfassen, wobei der zweite der Schenkel (33, 34) zur Überführung der Handkarre (1") von der ersten in die zweite Stellung an den ersten der Schenkel (6) heranklappbar ist.
19. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite der Schenkel aus zwei miteinander verbundenen Abschnitten (33, 34) besteht, von denen ein erster Abschnitt (33) schwenkbar an dem unteren Ende des Schenkels (6) oder an der Achse (4) angelenkt ist.
20. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (6, 33, 34) vermittels einer lösbaren Stabilisierungsstrebe (35) verbunden sind, die zur Überführung der Handkarre (1") aus der ersten Stellung in die zweite Stellung von einem oder beiden der Schenkel (6, 33, 34) lösbar ist.
21. Handkarre nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenteile (5) an ihren in Gebrauchsstellung oberen Enden durch eine Griffstrebe (32) miteinander verbunden sind, die eine Handhabe für den Benutzer darstellt.
22. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenteile (5) durch eine Begrenzungsstrebe (31) derart miteinander verbunden sind, dass ein Überschwingen der aufgenommenen Lastaufnahmeeinheit (2, 29, 30) in Gebrauchsstellung der Handkarre (1") verhindert wird.
23. Handkarre mit Lastaufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 3, 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmeeinheit als Korb (36) ausgebildet ist, der insbesondere so gestaltet ist, dass nicht von der Handkarre (1, 1', 1") aufgenommene Körbe (36) ineinander stapelbar sind.
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