DE20102437U1 - Wasserführende Armatur - Google Patents

Wasserführende Armatur

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DE20102437U1 DE20102437U DE20102437U DE20102437U1 DE 20102437 U1 DE20102437 U1 DE 20102437U1 DE 20102437 U DE20102437 U DE 20102437U DE 20102437 U DE20102437 U DE 20102437U DE 20102437 U1 DE20102437 U1 DE 20102437U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/02Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle
    • F16K1/04Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle with a cut-off member rigid with the spindle, e.g. main valves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water

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  • Public Health (AREA)
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  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE Aktenzeichen:
DIPLING CONRAD KÖCHLING Anm· : Eggemann GmbH
__......_ .^. ~..... „&Aacgr;.*. ·■ ■ *■*% Ärmaturenfabrik
DIPL-ING CONRAD-JOACHIM KOCHLING Osemundstraße
P.O. Box 20 69 - D-58020 Hagen &Ggr;&Lgr;&Igr;_&Ogr;&Lgr;&Ogr;,&Tgr; , ,
FleyerStraße 135-D-58097 Hagen D-58636 Iserlohn
Telefon: (+49)-(0)2331 8 11 64 + 986610
Telefax: (+49)-(0)2331 9866111
E-mail:Patentanwaelte. [email protected]
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3 515 095 (BLZ 450 400 42)
Sparkasse Hagen 100 012 043 (BLZ 450 500 01)
Postbank: Dortmund 5969 - 460 (BLZ 440 100 46)
VNR: 11 58 51
Lfd. Nr. 13 664/01 CJK/Bo.
vom 12. Februar 2001
Wasserführende Armatur
Die Erfindung betrifft eine wasserführende Armatur für sanitäre Einrichtungen mit einem Rohrstutzen zum Anschluß an eine Zulaufleitung, mindestens einem Ventil zum Öffnen und Schließen des Zulaufs sowie mindestens einem Ablauf.
Im Stand der Technik sind diverse Armaturen bekannt, die zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt werden können.
Als einfachste Art einer Armatur ist beispielsweise ein einfaches Absperrventil bekannt, welches an eine wasserführende Rohrleitung angeschlossen wird und einen Auslauf besitzt, an die beispielsweise ein Schlauch angeschlossen werden kann. Es sind auch
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Armaturen bekannt, bei denen mehrere Abgänge vorgesehen sind, beispielsweise ein freier Wasserauslauf, ein Anschlußauslauf für eine Waschmaschine, ein Anschlußauslauf für eine Spülmaschine oder dergleichen. Bei solchen Ausbildungen ist häufig die Anordnung von mehreren Absperrventilen in jedem Abzweig vorgesehen, so daß jeder Abzweig separat gesperrt werden kann.
Auch ist es bekannt, solche Armaturen für unterschiedliche Durchmesser auszubilden, beispielsweise für 3/8-Zoll, 1/2-Zoll oder 3/4-Zoll.
Die bisher im Stand der Technik bekannte Vielfalt von solchen Armaturen macht es erforderlich, daß jeweils bestimmte Armaturen in bestimmten Abmessungen oder technischen Verwendungen hergestellt werden und lagermäßig vorgehalten werden, um den entsprechenden Bedarf befriedigen zu können. Diese Möglichkeiten führen zu einer erheblichen Verteuerung, da jeweils spezielle Armaturen gefertigt werden müssen, was einen hohen Herstellungsaufwand mit sich bringt. Zudem müssen eine entsprechende Vielzahl von Armaturen
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bevorratet werden, was auch eine entsprechend große Lagerhaltung erfordert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine wasserführende Armatur gattungsgemäßer Art zu schaffen, die kostengünstig zur Verfügung gestellt werden kann und bei der die Lagerhaltung vereinfacht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Armatur aus Modulen besteht, nämlich einem geraden Rohrstutzen, der mit einem ersten Ende in eine Zulaufleitung dicht einschraubbar ist und in dessen zweites Ende ein Ventiloberteil mit Ventilkörper und Spindel eingedichtet ist, wobei die Spindel mit einem Mitnehmer aus dem Oberteil herausragt und wobei der Rohrstutzen zwischen den Enden im Durchmesser verjüngt ist und im Verjüngungsbereich fensterartige Ausnehmungen aufweist, sowie einem Ablaufteil, welches auf den Rohrstutzen aufsteckbar ist, den Verjüngungsbereich mit den Ausnehmungen überdeckt, neben der Verjüngung beidseits abgedichtet ist und radial zum Rohrstutzen gerichtet mindestens einen Ablaufstutzen aufweist, wobei ferner im Rohrstutzen
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zwischen dem ersten Ende und der Verjüngung ein Ventilsitz ausgebildet ist, mit dem der Ventilkörper des Ventiloberteils korrespondiert.
In der einfachsten Form besteht eine derartige Armatur aus einem Grundmodul, nämlich den geraden Rohrstutzen, der einerseits dicht in eine Zulaufleitung einschraubbar ist und der andererseits ein Ventiloberteil aufnimmt, wobei auf das vom Oberteil abragende Ende der Spindel eine Handhabe üblicher Art aufgesteckt werden kann, um die Ventilspindel zu betätigen und das Ventil zu schließen oder zu öffnen. Dieses Grundmodul ist zwischen seinen Enden im Durchmesser verjüngt und weist im Verjüngungsbereich fensterartige Ausnehmungen auf, die als Durchströmöffnungen dienen. Auf dieses Grundmodul ist ein weiteres Modul in Form eines Ablaufteils dicht aufsteckbar, wobei dieses Ablaufteil auf den Verjüngungsbereich aufgesetzt ist und die Ausnehmungen überdeckt, so daß zwischen dem Ablaufteil und der Verjüngung ein Ringkanal gebildet ist, der mit den fensterartigen Ausnehmungen des Rohrstutzens in Verbindung steht und von dem radial gerichtet
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mindestens ein Ablaufstutzen abgeht. Hierdurch ist es möglich, die Armatur aus wenigen Einzelteilen zusammenzusetzen, wobei insbesondere das Ablaufteil in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein kann, nämlich beispielsweise mit einem Ablaufstutzen in ein 1/2-Zoll, 3/8-Zoll oder 3/4-Zoll-Ausbildung. Auch ist es möglich, das Ablaufteil mit mehr als einem Ablaufstutzen auszubilden, so daß beispielsweise zwei Ablaufstutzen oder auch drei oder vier Ablaufstutzen an ein- und demselben Ablaufteil vorgesehen sein können. Es ist somit für unterschiedliche Zweckbestimmungen jeweils das Grundmodul und das Ventiloberteil identischer Bauart verwendbar, wobei lediglich das unterschiedlich gestaltete Ablaufteil entsprechend einzusetzen ist. Die Fertigungsvielfalt wird hierdurch reduziert, da wesentliche Grundelemente immer identisch ausgebildet sind und lediglich das Ablaufteil· in unterschiediicher Konfiguration hergestellt und auf Lager gehalten werden muß.
Um das Ablaufteii auch auf eine schon installierte Armatur aufsetzen zu können oder auswechseln zu können, ist der Ventilsitz im Rohrstutzen zwischen dem
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ersten Ende und der Verjüngung ausgebildet, so daß bei aufgeschraubtem Ventiloberteil das Ventil durch Verstellung des Ventilkörpers mittels der Spindel gegen den Ventilsitz angedrückt werden kann und das Ventil geschlossen werden kann. Die Ausbildung des Ablaufteils ist so gewählt, daß dieses über das Ventiloberteil und den Rohrstutzen übergeschoben werden kann. Das Ventiloberteil weist keine Teile auf, die über den Maximaldurchmesser des Rohrstutzens hinaus vorragen.
Insbesondere ist vorzugsweise vorgesehen, daß am Rohrstutzen beidseits neben der Verjüngung in Nuten eingelegte Dichtringe vorgesehen sind.
Auch kann vorgesehen sein, daß beidseits neben der Verjüngung am Rohrstutzen Nuten ausgeformt sind, in die Sprengringe als Haltemittel für das Ablaufteil eingesetzt sind.
Vorzugsweise ist auch vorgesehen, daß das Ablaufteil einen Gewindestutzen aufweist.
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Eine weitere Variationsmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß in den Ablaufstutzen des Ablaufteils ein weiterer, baugleicher Rohrstutzen mit Verjüngung eingedichtet ist, auf den ein weiteres Ablaufteil aufsteckbar ist, wobei das zweite Ende des weiteren Rohrstutzens mit einer Verschlußklappe verschlossen ist oder in den weiteren Rohrstutzen ein Ventiloberteil eingedichtet ist.
Dabei kann auch vorgesehen sein, daß der in die Zulaufleitung eingedichtete Rohrstutzen an seinem zweiten Ende mit einer Verschlußklappe verschlossen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine erste Ausführungsform in
Ansicht;
Figur 2 eine Ausführungsform in Mittellängsschnitt gesehen;
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Figur 3 eine Variante, die unterschiedliche
Variationsmöglichkeiten zeigt.
In den Zeichnungen sind wasserführende Armaturen für sanitäre Einrichtungen gezeigt. Sie weisen einen Rohrstutzen 1 zum Anschluß an eine Zulaufleitung auf, sowie ein Ventil 2 zum Öffnen und Schließen des Zulaufs. Ferner weist die Armatur mindestens einen Ablauf 3 auf.
Gemäß der Erfindung ist die Armatur aus Modulen gefertigt, nämlich einem geraden Rohrstutzen 1, der mit seinem ersten Ende 4 in eine Zulaufleitung dicht einschraubbar ist und in dessen zweites Ende 5 ein Ventiloberteil 6 mit Ventilkörper 7 und Spindel 8 eingedichtet ist. Die Spindel 8 weist einen Mitnehmer 9 auf, der am zweiten Ende 5 aus dem Oberteil austritt. Auf den Mitnehmer 9 kann ein Handgriff 10 (eine Drehhandhabe) aufgesteckt werden, so daß durch Drehen des Handgriffes 10 die Spindel betätigbar ist.
Der Rohrstutzen 1 ist im Bereich zwischen den Enden und 5 verjüngt. Der Verjüngungsbereich 11 weist
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fensterartige Ausnehmungen 12 auf. Ferner ist ein Ablaufteil 13 vorgesehen, welches auf den Rohrstutzen
I insbesondere samt daran befestigtem Ventiloberteil 6 aufsteckbar ist. In der Montagesollposition übergreift das Ablaufteil 13 den Verjüngungsbereich 11 mit den Ausnehmungen 12, so daß beidseits neben der Verjüngung
II eine Abdichtung des aufgesteckten Ablaufteiles erfolgt und das flüssige Medium nicht axial durch Undichtigkeiten ablaufen kann. Radial zum Rohrstutzen 1 gerichtet verläuft mindestens ein Ablaufstutzen 3, der von dem Ablaufteil 13 abgeht und in den der Ringkanal, gebildet aus den fensterartigen Ausnehmungen 12 und der Verjüngung 11 übergeht. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Ablaufstutzen 3 nicht genau radial zum Rohrstutzen 1 auszurichten, sondern der Ablaufstutzen 3 kann auch schräg gerichtet abgehen.
Im Rohrstutzen 1 ist zwischen dem ersten Ende 4 und der Verjüngung 11 ein Ventilsitz 14 gebildet, mit dem der Ventilkörper 7 des Ventiloberteils 6 zusammenwirkt, so daß durch Betätigung der Spindel 8 der Durchgang geschlossen werden kann. In der
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Schließlage kann das Ablaufteil 13 demontiert werden, in dem es von dem Rohrstutzen 1 abgezogen werden kann, und zwar von dessen zweitem Ende 5. Dazu ist natürlich die Entfernung der Handhabe 10 erforderlich.
Um eine sichere Abdichtung zu erreichen, sind am Rohrstutzen 1 beidseits neben der Verjüngung 11 in Nuten eingelegte Dichtringe 15 vorgesehen, wobei beidseits neben der Verjüngung 11 weitere Nuten ausgeformt sind, in die Sprengringe 16 zur Fixierung des Ablaufteils 13 einrastbar sind.
Vorzugsweise weist das Ablaufteil 3 einen Gewindestutzen auf, so daß unterschiedliche Anschlußteile angeschlossen werden können.
In der Figur 1 ist verdeutlicht, daß auf den Rohrstutzen 1 samt Ventiloberteil 6 unterschiedliche Ablaufteile aufgesteckt werden können, die beispielsweise zwei Abgänge oder einen Abgang aufweisen und die Anschlußstutzen mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen.
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In Figur 3 ist eine Variante verdeutlicht, bei der in den Ablaufstutzen 3 des zwei gegenüberliegende Ablaufstutzen aufweisenden Ablaufteils 13 jeweils ein weiterer Rohrstutzen 1 mit entsprechender Verjüngung 11 an fensterartigen Ausnehmungen 12 eingesteckt ist. Das erste Ende 4 der Rohrstutzen 1 ist dabei in die Ablaufstutzen 3 eingeschraubt. Auf das überstehende Ende der Rohrstutzen kann wiederum jeweils ein Ablaufteil 13 aufgesteckt werden und mittels Sprengring 16 gesichert werden. Dabei kann die dem Rohrstutzen 1 entgegengesetzt liegende Öffnung des Ablaufteils 13 durch einen Verschlußdeckel oder dergleichen verschlossen werden. Es ist auch möglich, den Rohrstutzen 1 für diesen Einsatzfall schon bei der Herstellung vorne geschlossen auszubilden. Das mittige Ablaufteil 13 ist dabei von der Spindel und vom Ventiloberteil 6 durchsetzt und sitzt im Bereich der fensterartigen Ausnehmungen 12 der Verjüngung 11, wobei entsprechende O-Ringe und gegebenenfalls Sprengringe als Dichtelemente und Sicherungselemente vorgesehen sind. Auf diese Weise kann mit diesen Elementen eine Anschlußbatterie mit zentraler Absperrung geschaffen werden. Es ist dabei auch möglich, anstelle der Verschlußdeckel jeweils Ventiloberteile 6 mit Ventilen und Spindel in die
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zusätzlichen Rohrstutzen 1 einzusetzen, so daß dann eine Anschlußbatterie mit Einzelabsperrung der beiden Stränge ermöglicht und zur Verfügung gestellt ist. Bei dieser Version kann das im Mittelteil vorgesehene Ventiloberteil entfernt werden und anstelle dessen ein Verschlußdeckel in die Öffnung des mittigen Ablaufteils 13 eingesetzt werden.
Die Systemvielfalt, die durch die Erfindung zur Verfügung gestellt wird, ist erheblich, wobei das gesamte System unter Anwendung von wenigen, einfach zu fertigenden Komponenten zur Verfügung gestellt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

1. Wasserführende Armatur für sanitäre Einrichtungen mit einem Rohrstutzen (1) zum Anschluß an eine Zulaufleitung, mindestens einem Ventil (2) zum Öffnen und Schließen des Zulaufs sowie mindestens einem Ablauf (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur aus Modulen besteht, nämlich einem geraden Rohrstutzen (1), der mit einem ersten Ende (4) in eine Zulaufleitung dicht einschraubbar ist und in dessen zweites Ende (5) ein Ventiloberteil (6) mit Ventilkörper (7) und Spindel (8) eingedichtet ist, wobei die Spindel (8) mit einem Mitnehmer (9) aus dem Oberteil (6) herausragt und wobei der Rohrstutzen (1) zwischen den Enden (4, 5) im Durchmesser verjüngt ist und im Verjüngungsbereich (11) fensterartige Ausnehmungen (12) aufweist, sowie einem Ablaufteil (13), welches auf den Rohrstutzen (1) aufsteckbar ist, den Verjüngungsbereich (11) mit den Ausnehmungen (12) überdeckt, neben der Verjüngung (11) beidseits abgedichtet ist und radial zum Rohrstutzen (1) gerichtet mindestens einen Ablaufstutzen (3) aufweist, wobei ferner im Rohrstutzen (1) zwischen dem ersten Ende (4) und der Verjüngung (11) ein Ventilsitz (14) ausgebildet ist, mit dem der Ventilkörper (7) des Ventiloberteils (6) korrespondiert.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohrstutzen (1) beidseits neben der Verjüngung (11) in Nuten eingelegte Dichtringe (15) vorgesehen sind.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits neben der Verjüngung (11) am Rohrstutzen (1) Nuten ausgeformt sind, in die Sprengringe (16) als Haltemittel für das Ablaufteil (13) eingesetzt sind.
4. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufteil (13) einen Gewindestutzen aufweist.
5. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ablaufstutzen (3) des Ablaufteils (13) ein weiterer, baugleicher Rohrstutzen (1) mit Verjüngung (11) eingedichtet ist, auf den ein weiteres Ablaufteil (13) aufsteckbar ist, wobei das zweite Ende (5) des weiteren Rohrstutzens (1) mit einer Verschlußklappe (17) verschlossen ist oder in den weiteren Rohrstutzen (1) ein Ventiloberteil (6) eingedichtet ist.
6. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Zulaufleitung eingedichtete Rohrstutzen (1) an seinem zweiten Ende (5) mit einer Verschlußklappe (17) verschlossen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1909004A1 (de) * 2006-10-06 2008-04-09 JRG Gunzenhauser AG Entleerventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1909004A1 (de) * 2006-10-06 2008-04-09 JRG Gunzenhauser AG Entleerventil

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