DE8805671U1 - Adaptersockel - Google Patents

Adaptersockel

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DE8805671U1
DE8805671U1 DE8805671U DE8805671U DE8805671U1 DE 8805671 U1 DE8805671 U1 DE 8805671U1 DE 8805671 U DE8805671 U DE 8805671U DE 8805671 U DE8805671 U DE 8805671U DE 8805671 U1 DE8805671 U1 DE 8805671U1
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adapter
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Scandinavian Steel Sink Grosshandel Mit Kuechenausstattungen 3000 Hannover De GmbH
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Scandinavian Steel Sink Grosshandel Mit Kuechenausstattungen 3000 Hannover De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0403Connecting the supply lines to the tap body

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

•candinavian Steel Sink GmbH 48 3/25
Adaptersockel
©ie Neuerung betrifft einen Adaptersockel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Küchenspülen besitzen bekanntlich eine Armatur mit einer mischbatterie, um wahlweise warmes oder kaltes Wasser In die Spülbecken einlaufen zu lassen.
•ei der nachträglichen Anschaffung oder Inbetriebnahme •iner Geschirrspülmaschine oder auch einer Waschmaschine stellt sich für den Benutzer das Problem, die Geschirrspülmaschine oder die Waschmaschine (oder ein sonstiges Zusatzgerät) mit Wasser zu versorgen. Hierzu ist dann ein gesonderter Wasseranschluß erforderlich, was mit einem zusätzlichem Installationsaufwand verbunden ist.
— &ogr; —
Es ist wünschenswert/ den zusätzlichen Wasseranschluß absperren zu können, um bei Nichtgebrauch des Zusatzgerätes einem Platzen des Verbindungsschlauches vorzu beugen oder um bei Wartungsarbeiten das Zusatzgerät vom Wassernetz trennen zu können, ohne daß dabei auch
Betrieb gesetzt werden muß.
Während Armaturen mit Mischbatterien, die von vornherein einen zusätzlichen Wasseranschluß aufweisen, in der Regel oberhalb der Küchenspüle eine Absperrvorrichtung besitzen, ist es bei nachträglich eingebauten Wasseranschlüssen bisher üblich gewesen, das Absperrventil unterhalb der Küchenspüle anzuordnen. Dadurch ist die Betätigung umständlich und unterbleibt aus Bequemlichkeit.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adaptersockel zu schaffen, welcher nachträglich an eine Mischbatterie angebaut werden kann;ui« &> den Einbauaufwand gering zu halten, zusätzliche Änderungen an der Wasserzufuhr zu vermeiden und eine Absperrvorrichtung für den zusätzlichen Wasseranschluß vorsehen zu können, der von oberhalb der Küchenspüle her betätigbar is*·..
Diese Aufgabe wird bei einem Adaptersockel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Zur Installation des zusätzlichen Wasseranschlusses kann die vorhandene Mischbatterie von den Wasserzuführungsleitungen gelöst werden und der Adaptersockel dann zwischen die Wasserzuführungsleitungen und der Mischbatterie eingebaut werden. Dabei ist keine Änderung an den Wasserzuführungsleitungen erforderlich und der oberhalb der Küchenspüle dann befindliche Adaptersockel ermöglicht die Anordnung einer Absperrvorrichtung für den zusätzlichen Wasseranschluß. Dieser könnte dann von oberhalb der Küchenspüle her betätigt werden.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß durch die Montagelage wahlweise eine Verbindung des zusätzlichen Wasseranschlusses mit der Warmwasseroder der Kaltwasserzuführungsleitungf hergestellt werden kann. Dazu ist bei der Montage eier Adaptersockel axial um 180° zu schwenken.
Der Adaptersockel verändert die Bauhöhe der Armatur nur geringfügig, so daß der ästhetisiche Gesamteindruck
demjenigen einer Armatur entspricht, die eine Mischbatterie mit einem zusätzlichen Wasseranschluß von vornherein enthält.
Zwei Weiterbildungen sehen vor, daß im Verbindungskanal ein Ventil angeordnet ist und daß das Ventil mit einem radial aus dem Gehäuse des Adapters herausgeführten Handgriff versehen ist.
Durch diese Ausgestaltung kann der zusätzliche Wasseranschluß abgesperrt werden, so daß das daran anzuschließende Zusatzgerät vom Wassernetz getrennt werden kann ohne das dadurch die Mischbatterie außer Betrieb gesetzt werden muß. Am herausgeführten Handgriff ist das Ventil von oben aus bequem betätigbar, so daß auch ein Absperren des zusätzlichen Wasseranschlusses nach Gebrauch des Zusatzgerätes bequem durchgeführt werden kann.
Bei einer praktischen Ausführungsform ist die dritte Axialbohrung als oben geschlossenes Sackloch ausgebildet.
Durch diese Maßnahme kann eine zwischen der oberen Stirnfläche des Adaptersockels und der darauf gesetzten Mischbatterie sonst erforderliche Dichtungsscheibe entfallen.
Bei dem neuerungsgemäßen. Adaptersockel sind die Aufnahmen für die Wasserzuführungsleitungen jeweils mit einem Innengewinde sowie einer Dichtungsfläche versehen .
Dadurch ist es möglich, die Wasserzuführungsleitungen nach Lösen von der Mischbatterie ohne Umbauten direkt an den Adaptersockel anzuschrauben.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Ausläufe als in die Axialbohrung von oben einschraubbare oder ein-Bteckbare Rohrstücke ausgebildet sind, die an ihren Enden Dichtungen tragen und daß die Axialbohrungen auch oben Dichtungsflächen aufweisen.
Als Rohrstücke können dabei solche verwendet werden, die an einer Seite ein Gewinde und eine Dichtung tragen und an der anderen Seite nur eine Dichtung aufweisen. Sie werden dann in eines der Teile, also entweder in den Adaptersockel oder in die Mischbatterie eingeschraubt und in das jeweils andere Teil durch Zusammenfügen des Adaptersockels mit der Mischbatterie eingespannt.
Zur Befestigung ist eine vierte durchgehende Axial-
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bohrung vorgesehen, die von einem Befestigungsbolzen für die Mischbatterie durchgreifbar ist.
Diese Maßnahme ermöglicht es, die Mischbatterie mit unterhalb der Küchenspüle angordneten Befestigungs·- mitteln zu verspannen, wobei der Befestigungsbolzen die Zugkraft überträgt und dabei den Adaptersockel zwischen die Mischbatterie und die Oberfläche der Küchenspüle einspannt.
Bei einer praktischen Ausgestaltung ist der Befestigungsbolzen auch am unteren Ende mit einem Gewinde versehen und auf den Befestigungsbolzen ist von unten eine Gegenblech aufsteckbar das mittels einer auf dem Befestigungsbolzen aufschraubbaren Mutter verschraubbar ist.
Dei dieser Ausgestaltung kann der Befestigungsbolzen zunächst in die Mischbatterie eingeschraubt werden und ragt dann soweit durch den Adaptersockel und die Platte der Küchenspüle vor, daß die Mutter zur Befestigung des Gegenbleches gezielt ausgeschraubt werden kann, ohne daß dabei, wegen der ungünstigen und beengten Montage unnötig Zeit verwendet werden muß, die Mutter zum Eingriff mit dem Befestigungsbolzen zu bringen.
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Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Gegenblech eine etwa halbkreisförmige Gestalt besitzt, in der Aussparungen vorhanden sind, die mit den Axialbohrungen für die Wasserzuführungsleitungen fluchten. Durch die .ussparungen ergeben sich Anschlagflächen mit den /asserzuführungsleitungen, so daß bei der Montage das Gegenblech festgelegt ist und nicht durch Anschrauben der Mutter mitdreht und in einer ungünstigen Position festgeschraubt wird.
Bei einer ersten alternativen Ausgestaltung ist das Gehäuse des Adaptersockels an seiner oberen Stirnfläche mit einem hochgezogenen Rand als umlaufender Anschlag versehen.
Hierdurch wird eine Zwangszentrierung der Mischbatterie gegenüber dem Adaptersockel erreicht, so daß beim Zusammenschrauben nicht noch zusätzlich auf die richtige Lage geachtet zu werden braucht.
Bei einer anderen Alternative ist das Gehäuse des Adaptersockels an seiner oberen Stirnfläche mit einer ringförmigen Ausnehmung zur Aufnahme einer Dichtung versehen.
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Diese Ausgestaltung kann dann verwendet werden, wenn bei einer vorhandenen Mischbatterie der Außendurchmesser abweicht, so daß ein planes Aufsetzen erforderlich ist. Besitzt die Mischbatterie dagegen eine entsprechende ringförmige Ausnehmung, so kann durch Einlegen einer Dichtung auch hier eine Zentrierung zwischen den beiden Teilen über die Dichtung erreicht werden.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Be-•chreibung und der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b eine Armatur aus einer
Mischbatterie mit angebautem Adaptersockel in unterschiedlichen Ausgestaltungen,
Fig. 2a und 2b Adaptersockel als Explosionszeichnung in verschiedenen Darstellungen und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch
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einen Adaptersockel an der Schnittlinie AA in Fig. 2b.
l*ig= la \mA 1b zeigen die als Ganzes mit der Bezugskiffer 14 dargestellte Armatur einer Küchenspüle, flie aus einer an sich bekannten Mischbatterie 12 be-•teht, an der nachträglich ein Adaptersockel 10 angebaut ist. Auf der Oberseite der Küchenspüle liegt somit nicht mehr die Mischbatterie 12 auf sondern der Adaptersockel 10. Wie die Ausgestaltungen in Fig. 1a Und Fig. 1b zeigen, bildet die Armatur optisch eine Einheit, so daß auch die veränderte Bauhöhe ästhetisch denjenigen Eindruck entspricht, den Armaturen mit einer Mischbatterie aufweisen, die von vornherein einen gesonderten Wasseranschluß besitzen.
Zwischen der Unterseite des Adaptersockels 10 und einem Gegenblech 58 befindet sich die hier nicht dargestellte Arbeitsplatte der Küchenspüle, die zur Befestigung zwischen die Armatur 14 eingespannt ist. Zur Befestigung dient hierbei ein Befestigungsbolzen 54, der durch eine Axialbohrung 52 des AdaptersockeIs 10 hindurch in eine Gewindebohrung der Mischbatterie 12 hineinragt und auch
am unteren Ende ein Gewinde 56 trägt. Auf dieses Gewinde 56 ist eine Mutter 60 aufgeschraubt, die das Cegenblech 58 gegen die Unterseite der Arbeitsplatte drückt.
Ferner sind in Fig. la und Ib Wasserzuführungsleitungen 24 und 26 erkennbar, welche warmes und kaltes Wasser dem Adaptersockel 10 zuführen. Diese Wasserzuführungsleitungen 24 und 26, die ursprügnlich direkt in entsprechende Bohrungen der Mischbatterie 12 eingeschraubt sind, können nunmehr ohne Änderungen in Aufnahmen der hier nicht erkennbaren Axialbohrungen für die Wasserzuführungsleitungen 24 und Ic6 geschraubt werden.
Das bereits erwähnte Gegenblech 58 besitzt rine halbkreisförmige Gestalt, in der Aussparungen 62 vorhanden sind, die mit den Axialbohrungen 18 und 20 für die Wasserzuführungsleitungen und damit auch mit den Wasserzuführungsleitungen 24 und 26 selbst fluchten. Beim Aufstecken des Gegenbleches auf der Gewindebolzen 54 wird das Gegenblech mit seinen Aussparungen 62 gegen die Wasserzuführungsleitungen 24 und 26 festgelegt, so daß beim Anschrauben der Mutter 60 ein Mitdrehen des Gegenblechs vermieden wird.
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Hinter der Wasserzuführungsleitung 26 und von dieser teilweise verdeckt befindet sich ein Auslauf 36, der den gesonderten Wasseranschluß für das Zusatzgerät bildet. Dieser Auslauf 36 ist in der Verlängerung einer dritten Axialbohrung vorgesehen, die über einen Verbindungskanal 38 mit einer der Axialbohrur.gen verbunden ist, in denen Wasr.er der Wasser zuführungsleitunger 24 und 26 der Mischbatterie 12 zugeführt wird.
Durch Drehen des Adaptersockels 10 um eine vertikale Achse bei der Montage kann wahlweise der Auslauf 36 für den gesonderten Wasseranschluß mit der Warmwasseroder Kaltwasserleitung verbunden werden. Die beiden Stellungen unterscheiden sich um einen Schwenkwinkel vom 180°.
Innerhalb des AdaptersockeIs 10 ist im Verbindungskanal ein Ventil angeordnet, das mit einein radial aus dem Gehäuse 16 des Adaptersockels herausgeführten Handgriff 4 2 versehen ist. Mit diesem Ventil kann die Wasserzufuhr xum Auslauf 36 abgesperrt werden, so daß das Zusatzgerät ohne Außerbetriebnahme der Mischbatterie entfernt werden kann oder die Wasserzufuhr zur Vorbeugung einer möglichen Überschwemmung durch Platzen des Verbindungsschlauches zum Zusatzgerät nach jedem
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Betrieb unterbrochen werden kann.
Die beiden Ausführungen Fig. 1a und Fig. 1b unterscheiden sich unter anderem dadurch, daß die Außendurchmesser der Mischbatterie 12 und des Gehäuses 16 des Adaptersockels unterschiedlich ist. In Fig. 1a ist der Durchmesser des Gehäuses 16 des Adapersockels größer und am oberen Ende ist ein Rand ausgebildet, wobei das Gehäuse zum Angleich an die Oberfläche nach innen gezogen ist. In Fig. 1b ist der Adaptersockel 10 mit dem gleichen Außendurchmesser wie die Mischbatterie 12 versehen, so daß beide bündig aufeinanderstehen.
In den Figuren 2a und 2b ist der Adaptersockel 10 schräg von oben her erkennbar. In dem Adaptersockel 10 sind insgesamt 4 Axialbohrungen angeordnet. Es handelt sich
um zwei Axialbohrungen 18 und 20 für die Wasserzuführung, | eine Axialbohrung 22 die nicht erkennbar ist für den gesonderten Wasseranschluß und eine vierte Axialbohrung 52 zum Durchgriff des Befestigungsbolzens 54. Ebenfalls nicht erkennbar ist ein Verbindungskanal 38 zwischen einer der beiden Axialbohrungen 18 und 20 und der dritten Axialbohrung 22„
Die ditte Axialbohrung 22 ist als nach oben geschlossenes
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Sackloch ausgebildet, so daß zusätzliche Dichtungsmittel, die sonst zur Verhinderung eines Wasserdurchtritts nach oben erforderlich wären, entfallen können. Die Wasserzuführungsleitungen, wie sie noch in Fig. 1a und 1b dargestellt sind, sind hier fortgelassen. Stattdessen ist der Auslauf 36 erkennbar, der den gesonderten Wasseranschluß bildet.
In Fortsetzung der Axialbohrungen befinden sich bei der Darstellung in Fig. 2a Ausläufe 28 und 30 und in Fig. 2b Aufläufe 32 und 34. Diese Ausläufe sind als Rohrstücke ausgebildet, die mit Dichtungen 44 und 46 versehen sind, wobei die Dichtungen in Dichtungsflächen 48 und 50 im Adaptersockel 10 eingreifen.
In Fig. 2a besitzen die Rohrstücke Gewinde, die in Gewindebohrungen der Mischbatterie 12 eingreifen, während die entgegengesetzten Enden in die Axialbohrungen 18 und 20 des Adaptersockels 10 eingesteckt werden. In Fig. 2b ist eine entsprechend entgegengesetzte Ausführung dargestellt, bei der Rohrstücke 32 und 34 als Ausläufe mit Gewinden versehen sind, die in den Adaptersockel 10 eingeschraubt werden, wobei die entgegengesetzten Enden der Röhrstücke 32 und 34 nur in die Mischbatterie eingesteckt werden. In beiden Fällen erfolgt dann die
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mechanische Fixierung durch das Zusammenstecken von Mischbatterie 12 und Adaptersockel 10 sowie verschrauben der beiden Teile in der Arbeitsplatte der Küchenspüle.
Außerdem ist in den Figuren 2a und 2b ein. Ventil 40 erkennbar, das in den hier nicht sichtbaren Verbindungskanal 38 eingeführt wird. Am Ende des Ventils befindet sich ein Handgriff 42, mit dem das Ventil 40 zum öffnen und Schließen des Auslaufs 36 betätigt werden kann.
Außer den Rohrstücken unterscheiden sich die Adaptersockel 10 in Fig. 2a und 2b durch die Ausgestaltung der oberen Stirnfläche 64. In Fig. 2a ist diese obere Stirnfläche 64 durch einen Rand 66 begrenzt, bei dem die Gehäuseoberfläche herangezogen ist. Der Rand 66 bildet eine umlaufende Anschlagschulter und dient zur Zentrierung einer Mischbatterie, die von ihrem Außendurchmes-ser her genau in die Aussparung paßt und dann auch optisch den Eindruck einer Einheit aus dem Adaptersockel und der Mischbatterie bildet.
In Fig. 2b ist die obere Stirnfläche für Mischbatterien vorgesehen, die einen größeren Durchmesser aufweisen und somit bündig mit dem Adaptersockel 10 abschließen
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oder auch über diesen hinaus ragen können. Die obere Stirnfläche 64 ist in Fig. 2b mit einer ringförmigen Ausnehmung versehen, in der eine Dichtung 68 liegt. Ist eine entsprechende Ausnehmung auch in der Mischbatterie 12 vorhanden, so kann eine Dichtung in Form eines O-Ringes ebenfalls eine zentrierende Wirkung ausüben, wenn sie gemeinsam in die ringförmigen Ausnehmungen des Adaptersockels 10 und der Mischbatterie 12 eingreift.
Die Zwangszentrierungen haben bei beiden Ausgestaltunger den Vorteil, daß für die Zentrierung während der Montag« keine Aufmerksamkeit aufgebracht werden muß und der Monteur sich somit auf das Zusammenschrauben der Teile konzentrieren kann.
Fig. 3 zeigt schließlich einen Längsschnitt durch den Adaptersockel an der Schnittlinie AA. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist von der Axialbohrung 20 ein Verbindungskanal 38 zu der Axialbohrung 22 geführt. Dabei befindet sich in Verlängerung der Axialbohrung 22 nach unten der Auslauf 36. Das Ventil 40 wurde bei dieser Darstellung der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet.

Claims (11)

DIK.-lNÖ. 'UWE THÖMEN EUROPEAN PATENT ATTORNEY Scandinavian Steel Sink GmbH 483/25 Schutzansprüche
1. Adaptersockel (10) zum nachträglichen Anbau an eine Mischbatterie (12), dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (16) drei Axialbohrungen (18, 20, 22) zur Wasserführung angeordnet sind, von denen zwei (18, 20) am unteren Ende eine Aufnahme für Wasserzuführungsleitungen (24, 26) und am oberen Ende Ausläufe (28, 30; 32, 34) einer Mischbatterie (12) aufweisen und von denen die Dritte (22) einen Auslauf (36) zu einem Zusatzgerät, wie Geschirrspüler oder Waschmaschine aufweist und daß zwischen einer der zwei Axialbohrungen (18, 20), welche Aufnahmen für Wasserzuführungsleitungen
besitzen, und der dritten Axialbohrung (22) ein Verbindungskanal (38) besteht.
2. Adaptersockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Verbindungskanal (38) ein Ventil
(40) angeordnet ist.
3. Adaptersockal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (40) mit einem radial aus dem Gehäuse (16) des Adaptersockels (10) herausgeführten Handgriff (42) versehen ist.
4. Adaptersockel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Axialbohrung (22) als oben geschlossenes Sackloch ausgebildet ist.
5. Adaptersockel nach einem oder mehreren der /jisprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen für die Wasserzuführungsleitungen (24, 26) jeweils ein Innengewinde sowie eine Dichtungsfläche aufweisen.
6. Adaptersockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausläufe als in die Axialbohrung (1C, 20) von oben ein-
schraubbare (28, 30) oder einsteckbare Rohrstücke (32, 24) ausgebildet sind, die an ihren Enden Dichtungen (44, 46) tragen und daß die Axialbohrungen (18, 20) auch oben Dichtungsflachen (48, 50]i aufweisen.
7. Ääaptersockei nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte durchgehende Axialbohrung (52) vorgesehen ist, die von einem Befestigungsbolzen (54) für die Mischbatterie (12) durchgreifbar ist.
8. Adaptersockel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (54) auch am unteren Ende ein Gewinde (56) trägt und daß auf den Befestigungsbolzen (54) von unten ein Gegenblech (58) aufsteckbar und mittels einer auf den Befestigungsbolzen (54) aufschraubbare Mutter (60) verschraubbar ist.
9 . Adaptersockel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenblech (58) eine etwa halbkreisförmige Gestalt besitzt, in der Aussparungen (62) vorhanden sind, die mit den Axialbohrungen (18, 20) für die Wasserzuführungsleitungen (24, 26) fluchten.
10. Adaptersockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn ze ichnet, daß das Ge-
häuse (16) des Adaptersockels (10) an seiner oberen Stirnfläche (64) einen hochgezogenen Rand (66) als umlaufenden Anschlag besitzt.
11. Adaptersockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) des Adaptersockels (10) an seiner oberen Stirnfläche (64) eine ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme einer Dichtung (68) besitzt.
DE8805671U 1987-08-10 1988-04-29 Adaptersockel Expired DE8805671U1 (de)

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DE8805671U DE8805671U1 (de) 1987-08-10 1988-04-29 Adaptersockel

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0808952A1 (de) * 1996-05-23 1997-11-26 REAL S.r.l. Vorrichtung zur Befestigung von Wasserhähnen an Sanitärartikeln, wie Waschbecken, Bidets, Badewannen und ähnliche Artikel
US6328059B1 (en) 2000-03-22 2001-12-11 Alessandro Testori Top mounted faucet assembly
EP1435480A2 (de) 2002-12-30 2004-07-07 Hansgrohe AG Sanitärarmatur

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EP1435480A3 (de) * 2002-12-30 2004-08-25 Hansgrohe AG Sanitärarmatur

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