DE8805671U1 - Adaptersockel - Google Patents
AdaptersockelInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/0403—Connecting the supply lines to the tap body
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Description
•candinavian Steel Sink GmbH 48 3/25
Adaptersockel
©ie Neuerung betrifft einen Adaptersockel nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Küchenspülen besitzen bekanntlich eine Armatur mit einer mischbatterie, um wahlweise warmes oder kaltes Wasser
In die Spülbecken einlaufen zu lassen.
•ei der nachträglichen Anschaffung oder Inbetriebnahme
•iner Geschirrspülmaschine oder auch einer Waschmaschine stellt sich für den Benutzer das Problem, die Geschirrspülmaschine
oder die Waschmaschine (oder ein sonstiges Zusatzgerät) mit Wasser zu versorgen. Hierzu ist dann
ein gesonderter Wasseranschluß erforderlich, was mit einem zusätzlichem Installationsaufwand verbunden ist.
— &ogr; —
Es ist wünschenswert/ den zusätzlichen Wasseranschluß absperren zu können, um bei Nichtgebrauch des Zusatzgerätes
einem Platzen des Verbindungsschlauches vorzu beugen oder um bei Wartungsarbeiten das Zusatzgerät
vom Wassernetz trennen zu können, ohne daß dabei auch
Betrieb gesetzt werden muß.
Während Armaturen mit Mischbatterien, die von vornherein einen zusätzlichen Wasseranschluß aufweisen, in
der Regel oberhalb der Küchenspüle eine Absperrvorrichtung besitzen, ist es bei nachträglich eingebauten
Wasseranschlüssen bisher üblich gewesen, das Absperrventil unterhalb der Küchenspüle anzuordnen. Dadurch
ist die Betätigung umständlich und unterbleibt aus Bequemlichkeit.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adaptersockel zu schaffen, welcher nachträglich an eine Mischbatterie
angebaut werden kann;ui« &>
den Einbauaufwand gering zu halten, zusätzliche Änderungen an der Wasserzufuhr zu vermeiden und eine Absperrvorrichtung für
den zusätzlichen Wasseranschluß vorsehen zu können, der von oberhalb der Küchenspüle her betätigbar is*·..
Diese Aufgabe wird bei einem Adaptersockel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden
Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Zur Installation des zusätzlichen Wasseranschlusses kann
die vorhandene Mischbatterie von den Wasserzuführungsleitungen gelöst werden und der Adaptersockel dann
zwischen die Wasserzuführungsleitungen und der Mischbatterie eingebaut werden. Dabei ist keine Änderung
an den Wasserzuführungsleitungen erforderlich und der oberhalb der Küchenspüle dann befindliche Adaptersockel
ermöglicht die Anordnung einer Absperrvorrichtung für den zusätzlichen Wasseranschluß. Dieser
könnte dann von oberhalb der Küchenspüle her betätigt werden.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß
durch die Montagelage wahlweise eine Verbindung des zusätzlichen Wasseranschlusses mit der Warmwasseroder
der Kaltwasserzuführungsleitungf hergestellt werden kann. Dazu ist bei der Montage eier Adaptersockel
axial um 180° zu schwenken.
Der Adaptersockel verändert die Bauhöhe der Armatur nur geringfügig, so daß der ästhetisiche Gesamteindruck
demjenigen einer Armatur entspricht, die eine Mischbatterie mit einem zusätzlichen Wasseranschluß von vornherein
enthält.
Zwei Weiterbildungen sehen vor, daß im Verbindungskanal ein Ventil angeordnet ist und daß das Ventil mit einem
radial aus dem Gehäuse des Adapters herausgeführten Handgriff versehen ist.
Durch diese Ausgestaltung kann der zusätzliche Wasseranschluß abgesperrt werden, so daß das daran anzuschließende
Zusatzgerät vom Wassernetz getrennt werden kann ohne das dadurch die Mischbatterie außer Betrieb gesetzt
werden muß. Am herausgeführten Handgriff ist das Ventil von oben aus bequem betätigbar, so daß auch ein
Absperren des zusätzlichen Wasseranschlusses nach Gebrauch des Zusatzgerätes bequem durchgeführt werden kann.
Bei einer praktischen Ausführungsform ist die dritte
Axialbohrung als oben geschlossenes Sackloch ausgebildet.
Durch diese Maßnahme kann eine zwischen der oberen Stirnfläche des Adaptersockels und der darauf gesetzten Mischbatterie
sonst erforderliche Dichtungsscheibe entfallen.
Bei dem neuerungsgemäßen. Adaptersockel sind die Aufnahmen
für die Wasserzuführungsleitungen jeweils mit einem Innengewinde sowie einer Dichtungsfläche versehen
.
Dadurch ist es möglich, die Wasserzuführungsleitungen nach Lösen von der Mischbatterie ohne Umbauten direkt
an den Adaptersockel anzuschrauben.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Ausläufe als in die Axialbohrung von oben einschraubbare oder ein-Bteckbare
Rohrstücke ausgebildet sind, die an ihren Enden Dichtungen tragen und daß die Axialbohrungen
auch oben Dichtungsflächen aufweisen.
Als Rohrstücke können dabei solche verwendet werden, die an einer Seite ein Gewinde und eine Dichtung tragen
und an der anderen Seite nur eine Dichtung aufweisen. Sie werden dann in eines der Teile, also entweder in
den Adaptersockel oder in die Mischbatterie eingeschraubt und in das jeweils andere Teil durch Zusammenfügen
des Adaptersockels mit der Mischbatterie eingespannt.
Zur Befestigung ist eine vierte durchgehende Axial-
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bohrung vorgesehen, die von einem Befestigungsbolzen für die Mischbatterie durchgreifbar ist.
Diese Maßnahme ermöglicht es, die Mischbatterie mit unterhalb der Küchenspüle angordneten Befestigungs·-
mitteln zu verspannen, wobei der Befestigungsbolzen die Zugkraft überträgt und dabei den Adaptersockel
zwischen die Mischbatterie und die Oberfläche der Küchenspüle einspannt.
Bei einer praktischen Ausgestaltung ist der Befestigungsbolzen auch am unteren Ende mit einem Gewinde versehen
und auf den Befestigungsbolzen ist von unten eine Gegenblech aufsteckbar das mittels einer auf dem Befestigungsbolzen
aufschraubbaren Mutter verschraubbar ist.
Dei dieser Ausgestaltung kann der Befestigungsbolzen
zunächst in die Mischbatterie eingeschraubt werden und ragt dann soweit durch den Adaptersockel und die Platte
der Küchenspüle vor, daß die Mutter zur Befestigung des Gegenbleches gezielt ausgeschraubt werden kann,
ohne daß dabei, wegen der ungünstigen und beengten Montage unnötig Zeit verwendet werden muß, die Mutter
zum Eingriff mit dem Befestigungsbolzen zu bringen.
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Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Gegenblech eine etwa halbkreisförmige Gestalt besitzt, in der Aussparungen
vorhanden sind, die mit den Axialbohrungen für die Wasserzuführungsleitungen fluchten. Durch die
.ussparungen ergeben sich Anschlagflächen mit den
/asserzuführungsleitungen, so daß bei der Montage das Gegenblech festgelegt ist und nicht durch Anschrauben
der Mutter mitdreht und in einer ungünstigen Position festgeschraubt wird.
Bei einer ersten alternativen Ausgestaltung ist das Gehäuse des Adaptersockels an seiner oberen Stirnfläche
mit einem hochgezogenen Rand als umlaufender Anschlag versehen.
Hierdurch wird eine Zwangszentrierung der Mischbatterie gegenüber dem Adaptersockel erreicht, so daß beim Zusammenschrauben
nicht noch zusätzlich auf die richtige Lage geachtet zu werden braucht.
Bei einer anderen Alternative ist das Gehäuse des Adaptersockels an seiner oberen Stirnfläche mit einer
ringförmigen Ausnehmung zur Aufnahme einer Dichtung versehen.
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Diese Ausgestaltung kann dann verwendet werden, wenn bei einer vorhandenen Mischbatterie der Außendurchmesser
abweicht, so daß ein planes Aufsetzen erforderlich ist. Besitzt die Mischbatterie dagegen eine entsprechende
ringförmige Ausnehmung, so kann durch Einlegen einer Dichtung auch hier eine Zentrierung zwischen
den beiden Teilen über die Dichtung erreicht werden.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Be-•chreibung
und der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b eine Armatur aus einer
Mischbatterie mit angebautem Adaptersockel in unterschiedlichen Ausgestaltungen,
Fig. 2a und 2b Adaptersockel als Explosionszeichnung in verschiedenen Darstellungen
und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch
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einen Adaptersockel an der Schnittlinie AA in Fig. 2b.
l*ig= la \mA 1b zeigen die als Ganzes mit der Bezugskiffer 14 dargestellte Armatur einer Küchenspüle,
flie aus einer an sich bekannten Mischbatterie 12 be-•teht,
an der nachträglich ein Adaptersockel 10 angebaut ist. Auf der Oberseite der Küchenspüle liegt
somit nicht mehr die Mischbatterie 12 auf sondern der Adaptersockel 10. Wie die Ausgestaltungen in Fig. 1a
Und Fig. 1b zeigen, bildet die Armatur optisch eine Einheit, so daß auch die veränderte Bauhöhe ästhetisch
denjenigen Eindruck entspricht, den Armaturen mit einer Mischbatterie aufweisen, die von vornherein einen gesonderten
Wasseranschluß besitzen.
Zwischen der Unterseite des Adaptersockels 10 und einem Gegenblech 58 befindet sich die hier nicht dargestellte
Arbeitsplatte der Küchenspüle, die zur Befestigung zwischen die Armatur 14 eingespannt ist. Zur Befestigung
dient hierbei ein Befestigungsbolzen 54, der durch eine
Axialbohrung 52 des AdaptersockeIs 10 hindurch in eine
Gewindebohrung der Mischbatterie 12 hineinragt und auch
am unteren Ende ein Gewinde 56 trägt. Auf dieses Gewinde 56 ist eine Mutter 60 aufgeschraubt, die das
Cegenblech 58 gegen die Unterseite der Arbeitsplatte drückt.
Ferner sind in Fig. la und Ib Wasserzuführungsleitungen
24 und 26 erkennbar, welche warmes und kaltes Wasser
dem Adaptersockel 10 zuführen. Diese Wasserzuführungsleitungen 24 und 26, die ursprügnlich direkt in entsprechende
Bohrungen der Mischbatterie 12 eingeschraubt sind, können nunmehr ohne Änderungen in Aufnahmen der
hier nicht erkennbaren Axialbohrungen für die Wasserzuführungsleitungen
24 und Ic6 geschraubt werden.
Das bereits erwähnte Gegenblech 58 besitzt rine halbkreisförmige Gestalt, in der Aussparungen 62 vorhanden
sind, die mit den Axialbohrungen 18 und 20 für die Wasserzuführungsleitungen und damit auch mit den Wasserzuführungsleitungen
24 und 26 selbst fluchten. Beim Aufstecken des Gegenbleches auf der Gewindebolzen 54
wird das Gegenblech mit seinen Aussparungen 62 gegen die Wasserzuführungsleitungen 24 und 26 festgelegt,
so daß beim Anschrauben der Mutter 60 ein Mitdrehen des Gegenblechs vermieden wird.
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Hinter der Wasserzuführungsleitung 26 und von dieser teilweise verdeckt befindet sich ein Auslauf 36, der
den gesonderten Wasseranschluß für das Zusatzgerät bildet. Dieser Auslauf 36 ist in der Verlängerung
einer dritten Axialbohrung vorgesehen, die über einen Verbindungskanal 38 mit einer der Axialbohrur.gen verbunden
ist, in denen Wasr.er der Wasser zuführungsleitunger 24 und 26 der Mischbatterie 12 zugeführt wird.
Durch Drehen des Adaptersockels 10 um eine vertikale
Achse bei der Montage kann wahlweise der Auslauf 36 für den gesonderten Wasseranschluß mit der Warmwasseroder
Kaltwasserleitung verbunden werden. Die beiden Stellungen unterscheiden sich um einen Schwenkwinkel
vom 180°.
Innerhalb des AdaptersockeIs 10 ist im Verbindungskanal
ein Ventil angeordnet, das mit einein radial aus dem Gehäuse 16 des Adaptersockels herausgeführten Handgriff
4 2 versehen ist. Mit diesem Ventil kann die Wasserzufuhr xum Auslauf 36 abgesperrt werden, so daß das Zusatzgerät
ohne Außerbetriebnahme der Mischbatterie entfernt werden kann oder die Wasserzufuhr zur Vorbeugung
einer möglichen Überschwemmung durch Platzen des Verbindungsschlauches zum Zusatzgerät nach jedem
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Betrieb unterbrochen werden kann.
Die beiden Ausführungen Fig. 1a und Fig. 1b unterscheiden sich unter anderem dadurch, daß die Außendurchmesser
der Mischbatterie 12 und des Gehäuses 16 des Adaptersockels unterschiedlich ist. In Fig. 1a ist der Durchmesser
des Gehäuses 16 des Adapersockels größer und am oberen Ende ist ein Rand ausgebildet, wobei das Gehäuse
zum Angleich an die Oberfläche nach innen gezogen ist. In Fig. 1b ist der Adaptersockel 10 mit
dem gleichen Außendurchmesser wie die Mischbatterie 12 versehen, so daß beide bündig aufeinanderstehen.
In den Figuren 2a und 2b ist der Adaptersockel 10 schräg von oben her erkennbar. In dem Adaptersockel 10 sind
insgesamt 4 Axialbohrungen angeordnet. Es handelt sich
um zwei Axialbohrungen 18 und 20 für die Wasserzuführung, |
eine Axialbohrung 22 die nicht erkennbar ist für den gesonderten Wasseranschluß und eine vierte Axialbohrung
52 zum Durchgriff des Befestigungsbolzens 54. Ebenfalls nicht erkennbar ist ein Verbindungskanal 38 zwischen
einer der beiden Axialbohrungen 18 und 20 und der dritten Axialbohrung 22„
Die ditte Axialbohrung 22 ist als nach oben geschlossenes
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Sackloch ausgebildet, so daß zusätzliche Dichtungsmittel, die sonst zur Verhinderung eines Wasserdurchtritts
nach oben erforderlich wären, entfallen können. Die Wasserzuführungsleitungen, wie sie noch in Fig. 1a
und 1b dargestellt sind, sind hier fortgelassen. Stattdessen
ist der Auslauf 36 erkennbar, der den gesonderten Wasseranschluß bildet.
In Fortsetzung der Axialbohrungen befinden sich bei der Darstellung in Fig. 2a Ausläufe 28 und 30 und in Fig.
2b Aufläufe 32 und 34. Diese Ausläufe sind als Rohrstücke ausgebildet, die mit Dichtungen 44 und 46 versehen
sind, wobei die Dichtungen in Dichtungsflächen 48 und 50 im Adaptersockel 10 eingreifen.
In Fig. 2a besitzen die Rohrstücke Gewinde, die in Gewindebohrungen
der Mischbatterie 12 eingreifen, während die entgegengesetzten Enden in die Axialbohrungen 18 und
20 des Adaptersockels 10 eingesteckt werden. In Fig.
2b ist eine entsprechend entgegengesetzte Ausführung dargestellt, bei der Rohrstücke 32 und 34 als Ausläufe
mit Gewinden versehen sind, die in den Adaptersockel
10 eingeschraubt werden, wobei die entgegengesetzten Enden der Röhrstücke 32 und 34 nur in die Mischbatterie
eingesteckt werden. In beiden Fällen erfolgt dann die
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mechanische Fixierung durch das Zusammenstecken von
Mischbatterie 12 und Adaptersockel 10 sowie verschrauben
der beiden Teile in der Arbeitsplatte der Küchenspüle.
Außerdem ist in den Figuren 2a und 2b ein. Ventil 40
erkennbar, das in den hier nicht sichtbaren Verbindungskanal 38 eingeführt wird. Am Ende des Ventils
befindet sich ein Handgriff 42, mit dem das Ventil 40 zum öffnen und Schließen des Auslaufs 36 betätigt werden
kann.
Außer den Rohrstücken unterscheiden sich die Adaptersockel 10 in Fig. 2a und 2b durch die Ausgestaltung
der oberen Stirnfläche 64. In Fig. 2a ist diese obere Stirnfläche 64 durch einen Rand 66 begrenzt, bei dem
die Gehäuseoberfläche herangezogen ist. Der Rand 66 bildet eine umlaufende Anschlagschulter und dient zur
Zentrierung einer Mischbatterie, die von ihrem Außendurchmes-ser
her genau in die Aussparung paßt und dann auch optisch den Eindruck einer Einheit aus dem Adaptersockel
und der Mischbatterie bildet.
In Fig. 2b ist die obere Stirnfläche für Mischbatterien
vorgesehen, die einen größeren Durchmesser aufweisen und somit bündig mit dem Adaptersockel 10 abschließen
- 19 -
oder auch über diesen hinaus ragen können. Die obere
Stirnfläche 64 ist in Fig. 2b mit einer ringförmigen Ausnehmung versehen, in der eine Dichtung 68 liegt.
Ist eine entsprechende Ausnehmung auch in der Mischbatterie 12 vorhanden, so kann eine Dichtung in Form
eines O-Ringes ebenfalls eine zentrierende Wirkung ausüben, wenn sie gemeinsam in die ringförmigen Ausnehmungen
des Adaptersockels 10 und der Mischbatterie 12 eingreift.
Die Zwangszentrierungen haben bei beiden Ausgestaltunger den Vorteil, daß für die Zentrierung während der Montag«
keine Aufmerksamkeit aufgebracht werden muß und der Monteur sich somit auf das Zusammenschrauben der Teile
konzentrieren kann.
Fig. 3 zeigt schließlich einen Längsschnitt durch den Adaptersockel an der Schnittlinie AA. Wie die Zeichnung
erkennen läßt, ist von der Axialbohrung 20 ein Verbindungskanal 38 zu der Axialbohrung 22 geführt. Dabei
befindet sich in Verlängerung der Axialbohrung 22 nach unten der Auslauf 36. Das Ventil 40 wurde bei dieser
Darstellung der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet.
Claims (11)
1. Adaptersockel (10) zum nachträglichen Anbau an eine Mischbatterie (12), dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Gehäuse (16) drei Axialbohrungen (18, 20, 22) zur Wasserführung angeordnet sind, von denen zwei
(18, 20) am unteren Ende eine Aufnahme für Wasserzuführungsleitungen
(24, 26) und am oberen Ende Ausläufe (28, 30; 32, 34) einer Mischbatterie (12) aufweisen
und von denen die Dritte (22) einen Auslauf (36) zu einem Zusatzgerät, wie Geschirrspüler oder Waschmaschine
aufweist und daß zwischen einer der zwei Axialbohrungen (18, 20), welche Aufnahmen für Wasserzuführungsleitungen
besitzen, und der dritten Axialbohrung (22) ein Verbindungskanal (38) besteht.
2. Adaptersockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß im Verbindungskanal (38) ein Ventil
(40) angeordnet ist.
3. Adaptersockal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (40) mit einem radial
aus dem Gehäuse (16) des Adaptersockels (10) herausgeführten Handgriff (42) versehen ist.
4. Adaptersockel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Axialbohrung (22)
als oben geschlossenes Sackloch ausgebildet ist.
5. Adaptersockel nach einem oder mehreren der /jisprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen
für die Wasserzuführungsleitungen (24, 26) jeweils ein Innengewinde sowie eine Dichtungsfläche aufweisen.
6. Adaptersockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausläufe
als in die Axialbohrung (1C, 20) von oben ein-
schraubbare (28, 30) oder einsteckbare Rohrstücke (32, 24) ausgebildet sind, die an ihren Enden Dichtungen
(44, 46) tragen und daß die Axialbohrungen (18, 20) auch oben Dichtungsflachen (48, 50]i aufweisen.
7. Ääaptersockei nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte durchgehende Axialbohrung (52) vorgesehen ist,
die von einem Befestigungsbolzen (54) für die Mischbatterie
(12) durchgreifbar ist.
8. Adaptersockel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsbolzen (54) auch am unteren Ende ein Gewinde (56) trägt und daß auf den
Befestigungsbolzen (54) von unten ein Gegenblech (58)
aufsteckbar und mittels einer auf den Befestigungsbolzen (54) aufschraubbare Mutter (60) verschraubbar ist.
9 . Adaptersockel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenblech (58) eine etwa halbkreisförmige Gestalt besitzt, in der Aussparungen (62)
vorhanden sind, die mit den Axialbohrungen (18, 20) für die Wasserzuführungsleitungen (24, 26) fluchten.
10. Adaptersockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn ze ichnet, daß das Ge-
häuse (16) des Adaptersockels (10) an seiner oberen
Stirnfläche (64) einen hochgezogenen Rand (66) als umlaufenden Anschlag besitzt.
11. Adaptersockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(16) des Adaptersockels (10) an seiner oberen Stirnfläche (64) eine ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme
einer Dichtung (68) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8805671U DE8805671U1 (de) | 1987-08-10 | 1988-04-29 | Adaptersockel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8711020 | 1987-08-10 | ||
DE8805671U DE8805671U1 (de) | 1987-08-10 | 1988-04-29 | Adaptersockel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8805671U1 true DE8805671U1 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=25951976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8805671U Expired DE8805671U1 (de) | 1987-08-10 | 1988-04-29 | Adaptersockel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8805671U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0808952A1 (de) * | 1996-05-23 | 1997-11-26 | REAL S.r.l. | Vorrichtung zur Befestigung von Wasserhähnen an Sanitärartikeln, wie Waschbecken, Bidets, Badewannen und ähnliche Artikel |
US6328059B1 (en) | 2000-03-22 | 2001-12-11 | Alessandro Testori | Top mounted faucet assembly |
EP1435480A2 (de) | 2002-12-30 | 2004-07-07 | Hansgrohe AG | Sanitärarmatur |
-
1988
- 1988-04-29 DE DE8805671U patent/DE8805671U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0808952A1 (de) * | 1996-05-23 | 1997-11-26 | REAL S.r.l. | Vorrichtung zur Befestigung von Wasserhähnen an Sanitärartikeln, wie Waschbecken, Bidets, Badewannen und ähnliche Artikel |
US6328059B1 (en) | 2000-03-22 | 2001-12-11 | Alessandro Testori | Top mounted faucet assembly |
EP1435480A2 (de) | 2002-12-30 | 2004-07-07 | Hansgrohe AG | Sanitärarmatur |
EP1435480A3 (de) * | 2002-12-30 | 2004-08-25 | Hansgrohe AG | Sanitärarmatur |
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