DE20101222U1

DE20101222U1 - Präsentationsgestell für zu verkaufende Textilien

Info

Publication number: DE20101222U1
Application number: DE20101222U
Authority: DE
Original assignee: Serafini Paul & Co KG GmbH
Current assignee: Serafini Paul & Co KG GmbH
Priority date: 2001-01-23
Filing date: 2001-01-23
Publication date: 2001-09-27
Anticipated expiration: 2011-01-24

Description

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE MEINKE, DABRINGHAUS UND PARTNER GbR

ZUGELASSEN SEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT UND GEMEINSCHAFTSMARKENAMT EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS'

PATENTANWÄLTE-JULIUS
MEINKE, DIPL-INQ.

WALTER DABRINGHAUS, dipl-inq. JOCHEN MEINKE, dipl.-ing.

RECHTSANWALT

01 222.7 thomas meinke

ROSA-LUXEMBURG-STRASSE 44141 DORTMUND

TELEFON (0231) 58 41 90 TELEFAX (0231) 14 76 70 info @ patent-recht, de

POSTFACH 10 46 45

44046 DORTMUND, 3. Aug. 2001

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AKTEN-NR. 3/16158 D/S

Anmelderin: Paul Serafini GmbH & Co. KG
Giesestraße 30. 58636 Iserlohn

'Präsentationsgestell für zu verkaufende Textilien'

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"Präsentationsgestell für zu verkaufende Textilien"

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Präsentation von insbesondere auf Kleiderbügeln angeordneten Textilien zum Einsatz in Textilverkaufsabteilungen von Kaufhäusern, in Oberbekleidungsgeschäften od. dgl. als ein Kreuz bildendes Gestell, wobei die Bügel auf horizontalen, das Kreuz bildende Stangen aufhängbar sind.

Derartige Präsentationsgestelle gibt es in unterschiedlichen Gestaltungen, wobei es bekannt ist, etwa an einer Mittelsäule nach außen ragende Horizontalstäbe vorzusehen, die außenrandseitig durch senkrechte Stangen fixiert sind, wobei derartige Gestelle mit und ohne Rollen eingesetzt werden mit zusätzlichen anbringbaren Querträgern u. dgl. mehr (DE-93 05 764-U; DE-299 02 575-U; US-3 533 513-A).

Ein Problem der bekannten Lösungen besteht insbesondere darin, daß sie entweder gar nicht oder nur sehr umständlich demontierbar sind, um sie etwa bei Umgestaltungen den neuen Wünschen anpassen zu können oder aber sie in Lagern aufzubewahren, um sie etwa bei Saisonverkäufen zur Verfügung zu haben. Nicht demontierbare Gestelle nehmen dabei einen sehr großen Platz ein, aufwendig demontierbare Gestelle sind wegen der Montage und Demontage ebenfalls unwirtschaftlich.

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Hier setzt die Erfindung ein, deren Aufgabe darin besteht, ein derartiges Präsentationsgestell so zu gestalten, daß es den Wünschen der Praxis im Verkaufsraum ebenso gerecht wird wie eine schnelle Montage und Demontage ermöglicht.

Mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gestell von zwei aus Längsträgern und Quertraversen gebildeten Rahmen zusammengesetzt ist, wobei die Quertraversen eines Rahmens mittige Einbuchtungen zum Einrasten der Quertraversen des anderen Rahmens in der Gebrauchslage aufweisen.

Mit der Erfindung ist es möglich, das Gestell lediglich mittels einiger Handgriffe zu demontieren, die beiden dann losen Rahmen können zusammen platzsparend gelagert werden, die erneute Montage erfolgt wiederum durch lediglich einige Handgriffe.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aufgrund der Unteranansprüche, wobei es besonders zweckmäßig sein kann, wenn die Einbuchtungen in den Quertraversen als nach außen weisende, etwa bis zur Mitte der jeweiligen Quertraverse eingebrachte Rinnen ausgebildet sind.

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Um eine gewisse Klemmwirkung zu erreichen, kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß das freie Innenmaß zwischen Oberkante der unteren Quertraverse und Unterkante der oberen Quertraverse des einen Rahmens geringfügig kleiner ist als der Abstand der Unterkante beider Ausnehmungen in den Quertraversen des anderen Rahmens.

Die Vorrichtung kann auch, wie bei den eingangs bekannten Gestellen ebenfalls vorgesehen, so ausgeführt sein, daß die unteren freien Enden der Rahmen bildenden Vertikalstangen, wie an sich bekannt, mit einsteckbaren Rollen und die oberen freien Enden mit zusätzlichen Gestellelementen versehen sind.

In weiterer Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, daß im Knotenbereich des Kreuzes der oberen Quertraversen ein Steck- oder Montagestift zum Anbringen wenigstens eines weiteren Gestellelementes vorgesehen ist. Dieser Steck- und Montagestift kann zur Fixierung der Quertraversen einerseits herangezogen werden, andererseits aber auch, um beispielsweise einen Bügelträger aufzubringen, einen Rahmen für eine Informations- oder Preistafel od. dgl. mehr.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in

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Fig. 1

eine vereinfachte räumliche Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 2

eine Seitenansicht der Vorrichtung ohne zusätzliche Elemente sowie in den

Fig. 3 und 4 die Seitenansichten je eines das Kreuzgestell bildenden Rahmens.

Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung wird von einem Gestell aus zwei Rahmen gebildet, wie sie einzeln in Fig. und 4 dargestellt sind, diese beiden Rahmen sind mit 2 und 3 bezeichnet.

Die das Gestell der Vorrichtung 1 bildenden Rahmen 2 und 3 weisen jeweils zwei in der Praxis vertikal verlaufende Längsstangen 4 auf, die je mittels einer oberen Quertraverse 5 bzw. 5a und einer unteren Quertraverse 6 bzw. 6a miteinander verbunden sind.

Der eine Rahmen 2 mit den beiden Quertraversen 5 und 6 unterscheidet sich vom anderen Rahmen 3 dadurch, daß die Quertraversen 5 und 6 dieses Rahmens mittige, nach außen weisende Einbuchtungen 7 bzw. 8 aufweisen, die, wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, bei der Quertraverse 5 in der Gebrauchslage nach oben und bei der Quertraverse 6 in

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der Gebrauchslage nach unten ausgerichtet sind.

Zur Montage kann der Rahmen 2 diagonal in das Innenfeld des Rahmens 3 eingestellt werden, dies ist in Fig. 4 gestrichelt angedeutet. Wird der Rahmen 2 nunmehr in die mit der strichpunktierten Linie 9 angedeutete mittlere Senkrechte eingeschwenkt, rasten die Einbuchtungen 7 und 8 derart ein, daß sich die Position ergibt, wie sie in Fig. 2 bzw. Fig. 1 dargestellt ist.

Wie an sich bekannt, können in der Gebrauchslage die unteren freien Enden der Längsstangen 4 mit Laufrollen 10 ausgerüstet sein, während in die oberen freien Enden zusätzliche Gestellelemente, allgemein mit 11 bezeichnet, einsteckbar sind, dies ist in Fig. 1 lediglich angedeutet.

Nach der Montage der Rahmen 2 und 3 kann in dem Zentrum des aus den oberen Quertraversen 5 und 5a gebildeten Kreuzes ein Montagestift 12 positioniert werden, an den ein weiteres Gestellelement 11a montierbar ist, etwa ein Träger zum Einstecken eines Preisschildes oder des Hinweises auf den Textilproduzenten od. dgl. mehr.

Die Abmessungen, d.h. die Abstände zwischen den Quertraversen 5a und 6a und den nach innen weisenden unteren Kanten der Ausbuchtungen 7 und 8, in Fig. 2 mit 13 bezeichnet,

können dabei so gewählt sein, daß es zu einer Klemmung kommt, d.h. der Abstand der unteren Kanten der Quertraversen 5a und 6a ist dabei etwas geringer als der Abstand der Einbuchtungsunterkanten 13. Um das Einrasten zu erleichtern und die Ausbildung der Einbuchtungen 7 und 8 so einfach wie möglich zu halten, sind in der Praxis die Quertraversen 5 und 6 bzw. 5a und 6a als flache Ovalrohre ausgebildet, während die vertikal verlaufenden Längsstangen 4 als Rundrohre ausgebildet sind.

Claims

1. Vorrichtung zur Präsentation von insbesondere auf Kleiderbügeln angeordneten Textilien zum Einsatz in Textilverkaufsabteilungen von Kaufhäusern, in Oberbekleidungsgeschäften od. dgl. als ein Kreuz bildendes Gestell, wobei die Bügel auf horizontalen, das Kreuz bildende Stangen aufhängbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell von zwei aus Längsstangen (4) und Quertraversen (5, 6; 5a, 6a) gebildeten Rahmen (2, 3) zusammengesetzt ist, wobei die Quertraversen (5, 6) eines Rahmens (2) mittige Einbuchtungen (7, 8) zum Einrasten der Quertraversen (5a, 6a) des anderen Rahmens (3) in der Gebrauchslage aufweisen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen (7, 8) in den Quertraversen als nach außen weisende, etwa bis zur Mitte der jeweiligen Quertraverse (5, 6) eingebrachte Rinnen ausgebildet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Innenmaß zwischen Oberkante der unteren Quertraverse (6a) und Unterkante der oberen Quertraverse (5a) des einen Rahmens (3) geringfügig kleiner ist als der Abstand der Unterkante (13) beider Ausnehmungen in den Quertraversen (5, 6) des anderen Rahmens (2) zur Aufbringung einer Klemmkraft in der Montagelage.

4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren freien Enden der Rahmen bildenden Vertikalstangen (4), wie an sich bekannt, mit einsteckbaren Rollen (10) und die oberen freien Enden mit zusätzlichen Gestellelementen (11) versehen sind.

5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Knotenbereich des Kreuzes der oberen Quertraversen (5, 5a) ein Steck- oder Montagestift (12) zum Anbringen wenigstens eines weiteren Gestellelementes (11a) vorgesehen ist.