DE7838367U1 - Extrudiertes Preisschild aus Kunststoff - Google Patents

Extrudiertes Preisschild aus Kunststoff

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DE7838367U1
DE7838367U1 DE7838367U DE7838367DU DE7838367U1 DE 7838367 U1 DE7838367 U1 DE 7838367U1 DE 7838367 U DE7838367 U DE 7838367U DE 7838367D U DE7838367D U DE 7838367DU DE 7838367 U1 DE7838367 U1 DE 7838367U1
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Description

Helmut Lechner, Forellenweg 1, 3590 Bad Wildungen-Wega
"Extrudiertes Preisschild aus Kunststoff"
Die Erfindung bezieht sich auf ein extrudiertes Preisschild aus Kunststoff, insbesondere zur Anbringung an Rollenware, aus einem U-förmigens mit zwei Schenkeln versehenen Klemmprofilabschnitt, wobei mindestens an einem Schenkel aussen zwei korrespondierende Nasen zum Einschieben eines Beschriftungsstreifens vorgesehen sind. Das Preisschild dient zur Auszeichnung und Anbringung an Rollenware, beispielsweise an Teppichbodenrollen, an Stoffrollen u.dgl. Es kann aber auch an flach hängender Ware, an Teppichen, an Decken u.dgl. benutzt werden.
Es ist ein extrudiertes Preisschild aus Kunststoff der beschriebenen Art bekannt, welches an einem Schenkel aussen zwei korrespondierende Nasen zum Einschieben eines Bes -'Viiftungsstreifens aufweist. Die Nasen
sind hakenartig ausgebildet und nehmen den Beschriftungsstreifen lose zwischen sich auf. Dieses aus einem Klemmprofilabschnitt gebildete Preisschild kann beispielsweise an einer Teppichbodenrolle, die auf einer Achse einer Trägervorrichtung hängt, entlang der sich waagerecht erstreckenden Kante der Teppichbodenrolle eingesteckt werden, und zwar von unten nach oben, irgendwo zwischen den beiden Stirnseiten der Rolle. Das Preisschild umgreift dabei mit sehen
ζ Schenkeln nach aufwärts zeigend diese Teppichbodenkante. Die beiden Nasen erstrecken sich in waagerechter Richtung, so dass es genügt, dass der Beschriftungsstreifen lose gehalten ist. Solche Teppichbodenrollen werden üblicherweise in einer Aufzugseinrichtung , einem Paternoster , hängend aufbewahrt, wobei die vom Kunden jeweils gewünschte Rolle in Sichthöhe nach vorn gebracht werden kann. Verlangt der Kunde dann ein bestimmtes Stück eines Teppichbodens, so wird dieses von der Rolle abgeschnitten und das Preisschild anschliessend an die sich durch das Abschneiden neugebildete Kante wieder angesetzt. Die Verwendung des bekannten Preisschildes in diesem Zusammenhang ist jedoch nur dann möglich, wenn die beim Abschneiden von i\er Rolle gebildete Kante etwa im Mittel bereich der Rolle auf der Vorderseite endet. Endet dagegen die Kante auf der Rückseite des Ballens,
V die der Aufhängevorrichtung zugekehrt und dem Betrachter abgekehrt ist, so muss zunächst einmal die freie Kante an dem Ballen fixiert werden. Auf der Vorderseite ergibt sich keine Kante, an der das Preisschild angesetzt werden könnte. Das Preisschild kann also in diesem Zusammenhang dann nicht mehr benutzt werden. Es kommt auch oft vor, dass die Rollen beim Transport gedruckt werden und dabei eine exzentrische elliptische Form annehmen. Derartige Rollen lassen sich dann nur in zwei oder sogar nur in einer Lage stabil aufhängen und kehren in diese Lage bzw. Lagen beim Bewegen des Paternosters immer wieder zurück. Es ist also nicht möglich, die Rolle beliebig so auf der
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Aufhängestange zu verdrehen, dass die jeweils gebildete Kante etwa in der Mitte dem Betrachter zugekehrt angeordnet wird.
Beim Bewegen der Rollen auf dem Paternoster kommt es manchmal vor, dass eine Rolle von der benachbarten Rolle berührt bzw. tangiert wird. Geschieht dies im Bereich der Kante, die das Preisschild trägt, dann kommt es vor, dass das Preisschild von der Rolle abgestreift wird und herunterfällt. Ganz abgesehen davon ist auch der Beschriftungsstreifen an dem Preisschild nur lose gehalten, so dass er sich seitlich verschieben kann, wenn der Paternoster betätigt wird. Der Beschriftungsstreifen sitzt so nicht fest und unverrückbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Pre-isschild der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, dass es in beliebiger Relativlage, also unabhängig davon, wo sich die waagerechte Kante einer Rollenware oder einer flachhängenden oder liegenden Ware befindet, angebracht werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Preisschild selbst sich unbeabsichtigt löst und ohne dass der Beschriftungsstreifen ungewollt an dem Preisschild verrutschen kannn.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Nasen mit ihren freien Enden bis etwa auf die äussere Oberfläche des Schenkels aufstossend angeordnet sind und zusammen mit der Oberfläche des Schenkels je einen Klemmspalt für die Fixierung des Beschriftungsstreifens bilden. Der Beschriftungsstreifen wird also nicht mehr lose eingeschoben zwischen den zwei korrespondierenden Nasen mit Spiel gehalten, sondern er wird von den freien Enden der Nasen festgeklemmt. Diese Gestaltung ermöglicht es, das Preisschild nicht nur an waagerechten Kanten anzusetzen, sondern vor allen Dingen an senkrechten Kanten worunter auch
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die sich stirnseitig an einer Rollenware ergebende Kante verstanden wird. Da das Preisschild durch die Nasen den Beschriftungsstreifen festgeklemmt festhält, kann es auch in einer vergleichsweise um 90° gedrehten Lage in den Seitenrand einer Teppichbodenrolle eingesetzt werden, und zwar völlig unabhängig davon, wo sich gerade die Kante des Ballens befindet, die durch Abschneiden des Stückes der Ware gebildet worden ist. Trotz der vorteilhaft erweiterten Einsatzmöglichkeiten lässt sich das Preisschild preisgünstig durch ^J Extrudieren aus Kunststoff herstellen, wobei es überrascht, dass ι trotz der herstellungsbedingten Ausbildung im einzelnen eine um
90° gedrehte Anwendungsmöglichkeit realisierbar ist.
Die eine Nase kann im Bereich des freien Ende des Schenkels vorgesehen sein, also aus einer Umbiegung des freien Randes dieses Schenkels nach aussen bestehen. Dies ist insofern sinnvoll, als sich damit zugleich eine schön abgerundete Kante bildet, die das Aufschieben des ι Preisschildes auf die Ware begünstigt. Die Handhabung des Preisschil-
des wird dadurch weiter verbessert, dass der mit den Nasen versehene
Schenkel vergleichsweise kurzer ausgebildet ist, also der andere Schenkel. Es ist aber auch möglich, auf beiden Seiten des Preis- \ /\ Schildes, also aussen an beiden Schenkeln je zwei Nasen vorzusehen, um einen zweiten Beschriftungsstreifen unterzubringen, auf dem zusätzliche Informationen festgehalten werden können, beispielsweise jeweils fortlaufend die laufende Meterlänge der jeweils verkauften und abgeschnittenen Teppichbodenstücke von einer Rolle.
Auf beiden Innenseiten der Schenkel können widerhakenartig ausgebildete Rippen angeordnet sein, die den festn Sitz des Preisschildes auf der Ware verbessern.
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Die Erfindung wird anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden weiter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Teppichbodenrolle mit dem
seitlich angesetzten Preisschild und Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II - II durch das
Preisschild.
In Fig. 1 ist das linke Ende einer Teppichbodenrolle 1 dargestellt. Es ist der linke Rand 2 an der Stirnseite zu sehen sowie die waagerechte Kante 3, die das Ende der Rolle definiert. Das Preisschild 4 ist am Rand 2 unabhängig von der waagerechten Kante 3 aufgesetzt. Es umkreist mit seinen beiden Schenkeln den Teppichboden und ist an diesem gehalten. Auf der dem Betrachter zugekehrten Oberseite ist der Beschriftungsstreifen 5 vorgesehen, der zwischen den Nasen 6 und 7 und der äusseren Oberfläche 8 des äusseren Schenkels festgeklemmt ist.
Die Verhältnisse sind besser von Fig. 2 ersichtlich, die einen Schnitt durch das Preisschild 4 und den Beschriftungsstreifen 5 trägt, wobei ) der unaufgesetzte Zustand dargestellt ist. Das Preisschild 4 besitzt die beiden Schenkel 9 und 10, die entlang eines biegsamen und profilierten Rückens 11 aneinanderhängen. An der äusseren Seite des vergleichsweise kürzeren Schenkels 9 sind die beiden Nasen 6 und 7 gebildet, die einander zugekehrt angeordnet sind und mit ihren freien Enden etwa auf die Oberfläche 8 des Schenkels 9 anstossend vorgesehen sind, so dass Klemmspalte 12 und 13 zwischen den Nasen 6 und und der Oberfläche 8 des Schenkels 9 gebildet sind, die den Beschriftungsstreifen 5 festsitzend halten. Es ist ersichtlich, wie das freie Ende des Schenkels 9 im Bereich der Nase 7 zugleich eine sehr schön abgerundete Kante 14 bildet, die das Aufschieben des
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Preisschildes 4 auf eine Rollenware begünstigt.
Der Schenkel 10 ist an seiner Aussenseite 15 glatt ausgebildet. Es ist jedoch möglich, auch hier noch einmal zwei Nasen vorzusehen, um beispielsweise einen zweiten Beschriftungsstreifen unterzubringen.
Auf der Innenseite der beiden Schenkel 9 und 10 befinden sich widerhaktenartig ausgebildete Rippen 16, die den festen unverrutschbaren Sitz an einer Rollenware begünstigen.
Obwohl das Preisschild am Beispiel der Anbringung an einer Rollenware aus Teppichboden gezeigt und beschrieben worden ist, kann das Preisschild selbstverständlich auch bei anderer Rollenware, wie beispielsweise bei Stoffballen ο.dgl. angewendet werden. Es ist auch möglich, das Preisschild an hängender oder flachliegender Ware seitlich anzusetzen. Da der Beschriftungsstreifen 5 auf jeden Fall festgeklemmt gehalten wird, ist die Anbringungsrichtung relativ zur Horizontaler) nicht vorgegeben bzw. festgelegt.

Claims (4)

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    Schutzansprüche :
    jl 1. Extrudiertes Preisschild aus Kunststoff, insbesondere zur An-
    J bringung an Rollenware, aus einem U-förmigen, mit zwei Schenkeln
    * versehenen Klemmprofilabschnitt, wobei mindestens an einem Schenkel
    aussen zwei korrespondierende Nasen zum Einschieben eines Beschriftungsstreifens vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (6, 7) mit ihren freien Enden bis etwa auf die äussere Oberfläche (8) des Schenkels (9) aufstossend angeordnet sind und zusammen mit der Oberfläche (8) des Schenkels (9) je einen Klemmspalt (12, 13) für die Fixierung des Beschriftungsstreifens (S) bilden.
  2. 2. Preisschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Nase (7) im Bereich des freien Endes des Schenkels (9) vorgesehen ist.
  3. 3. Preisschild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, dass der mit den Nasen (6,7) versehene Schenkel (9) vergleichsweise kurzer ausgebildet ist als der andere Schenkel (10).
  4. 4. Preisschild nach einem oder mehreren 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Innenseiten der Schenkel (9, 10) widerhakenartig ausgebildete Rippen (16) angeordnet sind.
DE7838367U Extrudiertes Preisschild aus Kunststoff Expired DE7838367U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7838367U1 true DE7838367U1 (de) 1979-05-17

Family

ID=1324154

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7838367U Expired DE7838367U1 (de) Extrudiertes Preisschild aus Kunststoff

Country Status (1)

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DE (1) DE7838367U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2746118A1 (de) * 1976-10-15 1978-04-20 Lundvall Hl Plast Halter fuer informationstraeger in streifenform
DE3306550A1 (de) * 1983-02-22 1984-08-30 Hunke & Jochheim, 5860 Iserlohn Namensschild
DE3515474A1 (de) * 1985-04-29 1986-10-30 Hartmut Schoening Gmbh & Co Si Etikettenleiste

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2746118A1 (de) * 1976-10-15 1978-04-20 Lundvall Hl Plast Halter fuer informationstraeger in streifenform
DE3306550A1 (de) * 1983-02-22 1984-08-30 Hunke & Jochheim, 5860 Iserlohn Namensschild
DE3515474A1 (de) * 1985-04-29 1986-10-30 Hartmut Schoening Gmbh & Co Si Etikettenleiste

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