DE20100929U1 - Korrespondenzkuvert - Google Patents
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Description
AWA COUVERT August Wegener GmbH + Co.
#5697/gw-br-ju it #,
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Die Erfindung betrifft ein Korrespondenzkuvert, mit einer Vorderwand, einer Verschlussklappe, die mit der Vorderwand über eine Verschlussfaltlinie verbunden ist, einer Bodenklappe, die mit der Vorderwand über eine Bodenfaltlinie verbunden ist, und zwei Seitenklappen, die jeweils mit der Vorderwand über von innen vorgerillte erste Seitenfaltlinien verbunden sind und an der Bodenklappe in einem Überlappungsbereich befestigt sind, wobei jede Seitenklappe von der ersten Seitenfaltlinie zu ihrem äußeren Ende hin eine als Aufrichtevorbruch ausgebildete, von außen vorgerillte Rillungslinie, eine von außen vorgerillte zweite Seitenfaltlinie und eine von innen vorgerillte, als Außenkante ausgebildete dritte Seitenfaltlinie aufweist.
Ein Korrespondenzkuvert ist eine Umhüllung aus Papier oder einem anderen für den angestrebten Zweck geeigneten flächenhaften Material, zum Beispiel einem Kunststoffmaterial. Es dient zum Versenden von Schriftstücken und Drucksachen, die aus einem Blatt oder mehreren Blättern bestehen können.
Bei der Herstellung wird ein Zuschnitt aus einem größeren Blatt ausgestanzt oder maschinell von einer Rolle mit rotierenden Messern abgetrennt und maschinell gefaltet und mit Klebstoff zum sofortigen oder späteren Verschließen der bei der Verarbeitung entstehenden Klappen versehen.
Ein Korrespondenzkuvert beziehungsweise sein Zuschnitt besteht aus einer Vorderwand mit den daran hängenden, verschieden großen Klappen, die nach dem Ausstanzen durch Falzung umgelegt und zum Teil miteinander verleimt werden. Grundsätzlich handelt es sich dabei um die auf die Vorderwand gelegte Bodenklappe, die bei der Produktion mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenklappen zu einer Rückwand des Umschlags verklebt wird, sowie die Verschlussklappe, die von dem Anwender des Korresponzdenzkuverts nach dem Einlegen des Schriftstücks oder der Schriftstücke verschlossen wird.
Die Klappen des Kuverts können jeweils ein- oder mehrfach gefaltet sein. Die Erfindung betrifft hierbei ein Korresponzdenzkuvert, bei dem die Verschlussklappe und die Bodenklappe jeweils über eine oder mehrere Faltlinien mit der
AWA COUVERT August Wegener GmbH + Co.
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Vorderwand verbunden ist, und die Seitenklappen mehrere Rillungslinien aufweisen, um das Befüllen der Kuverts mit größeren Mengen von Schriftstücken zu ermöglichen.
Die-DE 299 18 201 U1 zeigt ein derartiges Korrespondenzkuvert. Hierbei ist die gesamte Seitenklappe über eine die seitliche Außenkante des Kuverts bildende, von innen vorgerillte erste Seitenfaltlinie verbunden. Eine von außen vorgerillte erste Rillungslinie begrenzt zusammen mit der ersten Seitenfaltlinie den für einen Greifer beim Befüllen bestimmten Greifabschnitt mit einer Greiffläche. Hierdurch wird beim automatischen Befüllen der Kuverts durch Einfüllvorrichtungen ein sicheres Ergreifen der Kuverts in den Greifabschnitten durch Greifer der Einfüllvorrichtungen sichergestellt. Eine von außen vorgerillte zweite Seitenfaltlinie bildet beim ungefüllten Kuvert eine nach innen ragende Kante. Eine von innen vorgerillte dritte Seitenfaltlinie bildet eine weitere Außenkante, an die sich der restliehe Teil der Seitenklappe anschließt, der in einem Überlappungsbereich mit der Bodenklappe verbunden, vorzugsweise verklebt ist. Dieser verbleibende Bereich der Seitenklappe bildet mit der Bodenklappe die Rückwand des fertig hergestellten, ungefüllten Kuverts.
Problematisch ist es hierbei jedoch, ein einheitliches Korrespondenzkuvert für unterschiedliche Befüllmengen zu verwenden. So sollen zum Teil Kuverts lediglich mit einem Blatt oder einigen Blättern, teilweise jedoch auch mit Prospekten von zum Beispiel 100 Blättern befüllt werden. Hierbei soll eine automatische Befüllung sowohl bei geringen als auch umfangreichen Befüllmengen sichergestellt werden und ein schneller Befüllvorgang gewährleistet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Korrespondenzkuvert zu schaffen, das eine einfache und kostengünstige Herstellung ermöglicht und dennoch schnell und sicher mit unterschiedlichen, insbesondere auch größeren Befüllmengen befüllt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Korrespondenzkuvert gelöst, indem zwischen der von innen vorgerillten dritten Seitenfaltlinie und dem Überlappungsbereich eine von innen vorgerillte zweite Rillungslinie ausgebildet ist.
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Diese zweite Rillungslinie dient hierbei als eine Art Aufrichtevorbruch und bildet im ungefüllten Zustand des Kuverts keine Kante. Beim Befüllen, bei dem ein Greifer die zusammengefalteten Seitenklappen öffnet, kann dieser Aufrichtevorbruch als neue Falzkante dienen, die das maschinelle Öffnen erleichtert. Durch die zusätzliche Faizkante wird ein Einkniekvorgang des äußeren Seitenklappenbereiches, bei dem dieser zu dem Innenraum des Kuverts hin eingeknickt ist, ermöglicht.
Weiterhin wird durch die zusätzliche Falzkante eine Volumenreserve geschaffen, da die Seitenklappe nunmehr bereits bei dieser zusätzlichen Falzkante aufklappen kann, wodurch der Abstand zwischen dem Boden des Kuverts und der Vorderwand vergrößert werden kann. Somit kann eine effizientere Befüllung erreicht werden. Dem Empfänger wird auch bei geringen Befüllmengen nicht ein Eindruck eines unangemessen großen Kuverts vermittelt.
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Da die Aufklappbewegung des äußeren Seitenklappenbereiches auf eine Faltlinie und eine Rillungslinie verteilt wird, kann sich die Seitenklappe dem Füllgut besser anpassen und reißt daher - auch bei schnellen Befüllvorgängen - nicht mehr so leicht auf. Somit kann die Sicherheit des Befüllvorgangs erhöht und die Befüllgeschwindigkeit vergrößert werden.
Die zusätzliche Rillungslinie in der Seitenklappe kann insbesondere als. unterbrochene beziehungsweise intermittierende Rillungslinie ausgebildet sein, bei der die Einrillung des Papiers nicht durchgängig, sondern in lediglich einzelnen Längenabschnitten erfolgt. Hierdurch wird eine etwas höhere Steifigkeit der Linie gegenüber den durchgängig vorgerillten Rillungslinien erreicht, so dass die Linie erst bei einer größeren Öffnungsbewegung gelenkartig nachgibt und zur Volumenvergrößerung beiträgt. Hierdurch wird ein kontrollierter Aufklappvorgang des Kuverts in der automatischen Befüllvorrichtung ermöglicht, obwohl zwischen der durch die erste Seitenfaltlinie gebildeten Seitenkante und dem Überlappungsbereich nunmehr vier Seitenfalt- und Rillungslinien ausgebildet sind. Es kann hierdurch insbesondere verhindert werden, dass die Seitenklappe beim Öffnen des Kuverts durch Greifer der Einfüllvorrichtung frühzeitig an der zusätzlichen zweiten Rillungslinie einknickt und somit die Seitenklappe zu sehr in den Innen-
35 raum des Kuverts eingeklappt wird.
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Weiterhin kann auch die erste Rillungslinie, die ebenfalls als Aufrichtevorbruch dient, intermittierend ausgebildet sein. Hierdurch wird erreicht, dass beim Öffnen zunächst die von außen vorgerillte zweite. Seitenfaltlinie nachgibt und somit ein definierter Aufklappvorgang der Seitenklappe erfolgt.
Indem die Verschlussklappe eine aus mehreren unterschiedlichen Radien gebildete Kante aufweist, die von den Außenkanten beziehungsweise einem äußeren Bereich zur Mitte hin eine geringere Krümmung aufweist, wird durch die äußeren kleineren Radien eine sicherer Öffnungsvorgang-des Kuverts vor der Befüllung und durch die Bereiche mit größerem Radius ein sicheres Verschließen ermöglicht. Durch die konsequente Vermeidung gerader Kanten wird ein Einhaken des Kuverts in benachbarte Kuverts oder Teile der Kuvertier- oder Sortieranlage verhindert.
Weiterhin können ggf. ein oder mehrere Fenster im Kuvert ebenfalls eine aus mehreren unterschiedlichen Radien gebildete Schnittkante aufweisen, wobei durch die Variation des Krümmungsradius ein Einhaken des Fensters in benachbarte Kuverts oder Teile der Kuvertier- oder Sortieranlage verhindert werden kann. Weiterhin ist auch eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Kuverts mit einem herkömmlichen Fenster möglich.
Die Verschlussklappe weist vorteilhafterweise eine oder mehrere Querrillungen auf, die als Aufrichtevorbruch dienen und intermittierend ausgebildet sein können. Hierdurch wird eine Anpassung an die unterschiedlichen Füllmengen ermöglicht. Die intermittierende Ausführung verhindert ein Einreißen bei zu großen Füllmengen.
Das erfindungsgemäße Kuvert kann als Briefumschlag ausgebildet sein, bei dem die Schlussklappe an einer der längeren Seiten des Kuverts liegt und die Seitenklappen sich an den kürzeren Seiten gegenüberliegen. Weiterhin kann das erfindungsgemäße Kuvert als Versandtasche ausgebildet sein, bei der die Seitenklappen auf der langen Seite des Kuverts liegen.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein als Briefumschlag ausgebildetes Korrespondenzkuvert gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in aufgeklappter sowie eingeklappter Position der Boden- und Seitenklappe;
Figur 2 einen Schnitt durch das verklebte Kuvert von Figur 1.
Ein als Briefumschlag ausgebildetes Korrespondenzkuvert ist gemäß Figur 1 aus einem einzigen Zuschnitt zusammenfaltbar. Eine Vorderwand 1 ist über eine Verschlussfaltlinie 3 mit einer Verschlussklappe 2 verbunden. Über eine Bodenfaltiinie 6 ist die Vorderwand 1 mit einer Bodenklappe 5 verbunden, die in Figur 1 sowohl in aufgeklapptem Zustand bei 5 a als auch in eingeklapptem Zustand bei 5 b gezeigt ist.
Zwei Seitenklappen 4 sind mit der Vorderwand 1 über erste Seitenfaltlinien 7 verbunden, die im fertigen Zustand des Kuverts gemäß Figur 1 und 2 die äußeren Seitenkanten bilden. Die Seitenklappen 4 sind in Überlappungsbereichen 12 über Leimnähte 13 an der Unterseite der Bodenklappe 5 befestigt. Hierbei ist alternativ hierzu auch eine Ausbildung möglich, bei der die Seitenklappen an der Außenseite der Bodenklappe 5 über Leimnähte befestigt sind.
In den Seitenklappen 4 sind mehrere Seitenfalt- und Rillungslinien ausgebildet. Eine erste Rillungslinie 9 ist gemäß Figur 2 von außen vorgerillt. Gemäß Figur 1 ist hierbei eine unterbrochene beziehungsweise intermittierende Vorrillung vorgesehen, die das Papier weniger schwächt als die durchgängige Vorrillung der Seitenfaltlinie 7. Eine zweite Seitenfaltlinie 8 ist von außen durchgängig vorgerillt und bildet beim ungefüllten Kuvert gemäß Figur 2 eine nach innen ragende Kante der Seitenwand. Eine von innen vorgerillte dritte Seitenfaltlinie 11 ist durchgängig vorgerillt und bildet beim ungefüllten Kuvert gemäß Figur 2 eine nach außen stehende Kante, die sich in seitlicher Richtung kürzer erstreckt als die Seitenkante 7 des Kuverts.
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Erfindungsgemäß ist zwischen der dritten Seitenfaltlinie 11 und dem Überlappungsbereich 12 eine neuartige zweite Rillungsiinie 10 ausgebildet, die von innen unterbrochen vorgerillt ist. Diese Vorrillung kann gemäß Figur 1 in kürzeren Strecken erfolgen als die Vorrillung der ersten Rillungsiinie 9.
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Vorteilhafterweise ist die zweite Rillungsiinie in unmittelbarer Nähe zu einem seitlichen Ende 17 der Bodenklappe 5 ausgebildet, der auch den Überlappungsbereich 12 der Seitenklappe 4 definiert.
Beim Öffnen des Kuverts durch eine Befullmaschine erfolgt eine Einknickbewegung der Seitenklappen 4 gemäß Figur 2 zunächst entlang der ersten Seitenfaltlinien 7, der zweiten Seitenfaltlinien 8 sowie der als obere Seitenkanten dienenden dritten Seitenfaltlinien 11. Die intermittierend vorgebrochenen Rillungslinien 9 und 10 können hierbei bereits die Nachgiebigkeit des Papiers erhöhen und etwas nachgeben.
Bei schnellen Öffnungsbewegungen sowie insbesondere auch bei einer großen Öffnung, die zu einer weitgehenden Streckung der Seitenfalten 4 führt, gibt insbesondere die zweite Rillungsiinie 10 nach, wodurch aufgrund des zusätzlichen Abschnittes zwischen der zweite Rillungsiinie 10 und der dritten Seitenfaltlinie 11 eine größere Dicke des gefüllten Kuverts ermöglicht wird. Weiterhin kann sich das Kuvert durch die beiden von innen vorgerillten Linien 10 und 11 besser an die Form des Füllgutes anschmiegen.
Die Verschlussklappe 2 weist gemäß Figur 1 eine aus mehreren unterschiedlichen Radien gebildete Kante 14 auf. Hierbei nimmt der Krümmungsradius von einem seitlichen Ende 15 zu einem mittleren Bereich 16 hin zu. Er kann hierbei stetig oder in einzelnen Sprüngen zunehmen. Eine Schnittkante 18 der Bodenklappe 5 ist hierbei zumindest in einem mittleren Bereich der Form der Kante 14
der Verschlussklappe 2 angepaßt. * .■
Die Verschlussklappe 2 weist eine parallel zur Verschlussfaltlinie 3 angeordnete Querrillung 19 auf, die als Aufrichtevorbruch ausgebildet ist, um die Anpassung an unterschiedliche Befüllmengen zu erleichtern.
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Da aufgrund der zusätzlichen Volumenreserve das Kuvert mit einer geringeren seitlichen Breite ausgebildet werden kann, kann die Leimnaht 13 nunmehr randnah angebracht werden. Hierdurch wird die Neigung des Kuverts zum Einhaken in benachbarte Kuverts deutlich verringert.
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In dem Kuvert kann zusätzlich ein Fenster, insbesondere ein herkömmliches, im Wesentlichen rechtwinkliges Fenster, oder ein Fenster mit gekrümmter Schnittkante ausgebildet werden. Hierbei kann die Schnittkante insbesondere entsprechend der Kante 14 mehrere unterschiedliche Radien aufweisen.
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1. Vorderwand
2. Verschlussklappe 3. Verschlussfaltlinie
4. Seitenklappe
5. Bodenklappe
6. Bodenfaltlinie
7. erste Seitenfaltlinie
8. zweite Seitenfaltlinie
9. erste Rillungslinie
10. zweite Rillungslinie
11. dritte Seitenfaltlinie 12. Überlappungsbereich
13. Leimnaht
14. Kante der Verschlussklappe
15. seitliches Ende der Verschlussklappe
16. mittlerer Bereich der Bodenklappe 20 17. seitliches Ende der Bodenklappe
18. Schnittkante der Bodenklappe
19. Querrillung der Verschlussklappe
Claims (10)
1. Korrespondenzkuvert, mit
einer Vorderwand (1),
einer Verschlussklappe (2), die mit der Vorderwand (1) über eine Verschlussfaltlinie (3) verbunden ist,
einer Bodenklappe (5), die mit der Vorderwand (1) über eine Bodenfaltlinie (6) verbunden ist,
zwei Seitenklappen (4), von denen jede mit der Vorderwand (1) über eine von innen vorgerillte erste Seitenfaltlinie (7) verbunden ist und in einem Überlappungsbereich (12) an der Bodenklappe (5) befestigt ist,
wobei jede Seitenklappe von der ersten Seitenfaltlinie (7) zu ihrem äußeren Ende hin eine als Aufrichtevorbruch ausgebildete, von außen vorgerillte erste Rillungslinie (9), eine von außen vorgerillte zweite Seitenfaltlinie (8) und eine von innen vorgerillte, als Außenkante ausgebildete dritte Seitenfaltlinie (11) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der von innen vorgerillten dritten Seitenfaltlinie (11) und dem Überlappungsbereich (12) eine von innen vorgerillte zweite Rillungslinie (10) ausgebildet ist.
einer Vorderwand (1),
einer Verschlussklappe (2), die mit der Vorderwand (1) über eine Verschlussfaltlinie (3) verbunden ist,
einer Bodenklappe (5), die mit der Vorderwand (1) über eine Bodenfaltlinie (6) verbunden ist,
zwei Seitenklappen (4), von denen jede mit der Vorderwand (1) über eine von innen vorgerillte erste Seitenfaltlinie (7) verbunden ist und in einem Überlappungsbereich (12) an der Bodenklappe (5) befestigt ist,
wobei jede Seitenklappe von der ersten Seitenfaltlinie (7) zu ihrem äußeren Ende hin eine als Aufrichtevorbruch ausgebildete, von außen vorgerillte erste Rillungslinie (9), eine von außen vorgerillte zweite Seitenfaltlinie (8) und eine von innen vorgerillte, als Außenkante ausgebildete dritte Seitenfaltlinie (11) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der von innen vorgerillten dritten Seitenfaltlinie (11) und dem Überlappungsbereich (12) eine von innen vorgerillte zweite Rillungslinie (10) ausgebildet ist.
2. Korrespondenzkuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rillungslinie (10) intermittierend vorgebrochen ist.
3. Korrespondenzkuvert nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Aufrichtevorbruch dienende, von außen vorgerillte erste Rillungslinie (9) intermittierend vorgebrochen ist.
4. Korrespondenzkuvert nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Aufrichtevorbruch ausgebildete zweite Rillungslinie (10) nahe einem seitlichen Ende (17) der Bodenklappe (5) ausgebildet ist.
5. Korrespondenzkuvert nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappungsbereiche (12) der Seitenklappen (3) mit der Bodenklappe in Leimnähten (13) verklebt sind.
6. Korrespondenzkuvert nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappungsbereiche (12) an der Innenseite der Bodenklappe (5) befestigt sind.
7. Korrespondenzkuvert nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (2) eine aus mehreren unterschiedlichen Radien gebildete Kante (14) aufweist, wobei ein Krümmungsradius der Kante (14) von einem seitlichen Bereich (15) zu einem mittleren Bereich (16) hin größer wird.
8. Korrespondenzkuvert nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (2) eine oder mehrere Querrillungen (19) aufweist, die vorzugsweise als Aufrichtevorbruch ausgebildet ist.
9. Korrespondenzkuvert nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein oder mehrere Fenster, vorzugsweise in der Vorderwand (1), aufweist.
10. Korrespondenzkuvert nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittkante des Fensters eine aus mehreren unterschiedlichen Radien bestehende Krümmung aufweist, vorzugsweise annähernd oval ausgebildet ist.
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