DE2009833A1 - Verfahren und Anordnung zur Frequenzmessung - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Frequenzmessung

Info

Publication number
DE2009833A1
DE2009833A1 DE19702009833 DE2009833A DE2009833A1 DE 2009833 A1 DE2009833 A1 DE 2009833A1 DE 19702009833 DE19702009833 DE 19702009833 DE 2009833 A DE2009833 A DE 2009833A DE 2009833 A1 DE2009833 A1 DE 2009833A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
output
frequency
period
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702009833
Other languages
English (en)
Other versions
DE2009833B2 (de
DE2009833C3 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19702009833 priority Critical patent/DE2009833C3/de
Priority claimed from DE19702009833 external-priority patent/DE2009833C3/de
Publication of DE2009833A1 publication Critical patent/DE2009833A1/de
Publication of DE2009833B2 publication Critical patent/DE2009833B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2009833C3 publication Critical patent/DE2009833C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
    • G01R23/06Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage by converting frequency into an amplitude of current or voltage
    • G01R23/09Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage by converting frequency into an amplitude of current or voltage using analogue integrators, e.g. capacitors establishing a mean value by balance of input signals and defined discharge signals or leakage
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • "Verfahren und Anordnung zur Frequenzmessung" Verfahren und Anordnung zur Frequenzmessung Es sind bereits verschiedene Frequenzmeßverfahren bekannt. Ein bekanntes Verfahren arbeitet nach dem Prinzip, daß die innerhalb einer bekannten Referenzzeit (Meßzeit) auftretende Zahl der Schwingungen der zu bestimmenden Frequenz gezählt und das Zählergebnis dargestellt wird. Bei diesem Meßprinzip ist die Genauigkeit der Messung proportional dem Produkt aus Frequenz und Meßzeit. Dieses Meßprinzip ist nicht geeignet zur genauen Messung von tiefen Frequenzen, da hierbei die erforderlichen Meßzeiten sehr groß sein müssen.
  • Um diese Nachteile zu vermeidenwurde bereits ein Frequenzmeßverfahren entwickelt, bei welchem eine Periodendauer Tp der zu bestimmenden Frequenz gemessen und anschließend durch Lösen der Gleichung die unbekannte Frequenz ermittelt wird. Die Meßzeit beträgt bei diesem Verfahren i.a. eine Periodendauer.
  • Zur Lösung der obengenannten Gleichung wird ein digitales Rechenverfahren verwendet. Dieses ist sehr aufwendig und teuer.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Rechenverfahren und eine Anordnung zur Lösung der genannten Gleichung zu finden, welche weniger aufwendig sind als das zuletzt erwähnte Verfahren.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Frequenzmessung, das darauf beruht, daß die Periodendauer einer zu bestimmenden Frequenz gemessen und aus dem D'eXerebnis anschließend durch Umrechnung die unbekannte Frequenz vermittelt wird. Die Erfindung betrifft weiter eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem ersten Schritt eine konstante Größe X über die Zeitdauer von einer oder ein konstantes Vielfaches einer Periodendauer der zu messenden Frequenz integriert wird und daß in einem- zweiten Schritt das Ergebnis der Integration des ersten Schrittes nochmals integriert wird, wobei die Steilheit des Signals aus der zweiten Integration bereits proportional zu der zu messenden Frequenz ist und daß die Steilheit dadurch bestimmt wird, daß eine Zeit Tf gemessen und ausgewertet wird, die das Signal der zweiten Integration benötigt, um eine zur konsta.nten Größe X proportionale Signaldifferenz zu durchlaufen.
  • Die erfindungs gemäße Schal tungs anordnung- zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im folgenden an einem Beispiel beschrieben. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß eine konstante Spannung über einen ersten Schalter, der bei Beginn einer 14-essung während einer Periodendauer oder deren konstantes Vielfaches der zu messenden Frequenz geschlossen ist, auf einen Eingang eines invertierenden Integrators geführt wird und daß dessen Ausgang über einen zweiten Schalter, der am Ende der Feriodendauermessung öffnet und wieder schließt, wenn der gesamte Meßvorgang beendet ist, mit einem Speicherkondensator und einem daran angeschlossenen Impedanzwandler verbunden ist, dessen Ausgang über einen dritten Schalter, der normalerweise geschlossen und nur während der obengenannten Periodendauer geöffnet ist, wieder auf den Eingang des genannten Integrators geführt ist und daß der Ausgang des Integrators mit einem Eingang eines XomFarators verbunden ist, der so ausgebildet ist, daß er nur dann ein Ausgan~s3iSnal liefert, wenn sein Eingangssignal gröber als ein unterer Spannungsschwellwert und kleiner als ein oberer Spannungsschwellwert ist, wobei die Differenz der beiden Schwellwerte proportional zur erstgenannten, konstanten Spannung ist und daß der Ausgang des Komparators mit einem Eingang eines Gatters verbunden ist, welches zu Beginn eines Meßvorgangs öffnet und erst dann wieder schließt, wenn die Integratorausgangsspannung den oberen Schwellwert des Komparators erreicht und daß die zeitliche Länge des am Ausgang des Gatters auftretenden Impulses von einer geeigneten und entsprechend geeichten Anzeigevorrichtung dargestellt wird und daß die Steuerung der erwähnten Schalter und des Gatters von einer Steuereinheit erfolgt, die als Eingangssignale einen die Messung auslösenden Impuls, die unbekannte Frequenz und das Komparatorausgangssignal erhält.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 stellt das Blockschaltbild einer Anordnung gemäß der Erfindung dar.
  • Fig. 2 zeigt den zeitlichen Ablauf eines Meßvorganges.
  • Fig. 3 ist ein Teil des Blocksohalibildes, welches Einzelheiten der Fia, 1 darstellt.
  • Fig. 1 stellt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Eine Eingangsklemme E, an welcher die Spannung U anliegt, ist über einen Schalter 10 mit dem Eingang eines Intergrators 11, vorzusweise einem integrierenden Operationsverstärker, verbunden. Der Ausgang des Integrators ist seinerseits wiederum über einen Schalter 12 mit den freien Ende eines geerdeten Xondensatora 13 und dem hochohmigen Eingang eines Impedanzwandlers 14 verbunden. Der niederohmige Ausgang des Impendanzwandlers 14. führt über einen Schalter 15 wieder auf den Eingang des Integrators 11. ueber eine weitere Leitung ist der Ausgang des Integrators 11 mit dem Eingang eines Spgnnungskoparators 16-ver.bundn, Der Spannungskomparator 16 ist mit swel weiteren Eingängen S1 und E2 versehen, die mit den Detektionsniveauspannungen U1 und U2 beaufschlagt sind. Die Differenz tF2 - U1 der Detektion3niveau3pannunen wird vorzugsweise von der an Klenme E anliegenden Spannung U hergeleitet in der leise, daß U2 - U1 proportional zu U ist.
  • Dies erreicht man im einfachsten Fall dadurch, daß die Eingangsklemme E1 des tonparstors 16 auf Nuilpotential gelegt wird und die Eingangsklemne E2 direkt oder über ein lineares Übertragungsglied von der Spannung U gespeist wird. In seiner Funktion ist der Komprator 16 so ausgelegt, daß er nur dann ein Ausgangssignal S16 abgibt, wenn die Komparatoreingangsspannung Uo der nachfolgenden Bedingung genügt: U1 < U0 o< U2 (1) Der Ausgang des Komparators 16 führt auf einen Eingang eines Und-Gatters 17. Der Ausgang des Und-Gatters 17 ist mit der Ausgangsklemle A verbunden. Die zeitliche Steuerung eines Xeßvorganges erfolgt durch eine dafür vorgesehene Steuereinheit 18. Die Steuereinheit 18 ist mit zwei Eingangsklemmen E3 und E4 versehen. Die Eingangsklemme E3 ist hierbei mit der zu messenden Frequenz f beaufschlagt, wXhrend über die Eingangsklemme E4 zu einem gewünschten Zeitpunkt von einem Startsignal S ein Meßvorgang ausgelöst werden kann. Steuerleitungen verbinden die Zeitsteuereinheit 18 mit den zu steuernden Schaltern 10, 12 und 15, mit einem zweiten Eingang des Und-Gatters 17 sowie mit dem Ausgang des Komparators 16.
  • Die Funktion der in Fig. 1 dargestellton anordnung wird anhand von Fig. 2 erläutert. In Fig. 2 ist der zeitliche Verlauf von Spannungen und Steuersignalen währen eines Meßvorganges dargestellt. In Kurve 1 von Fig. 2 ist das Startsignal S, welches einen Meßvorgang auslöst, dargestellt. Kurve 2 zeigt die zu messende Frequenz f. In den Kurven 3, 4 und 5 sind die Steuersignale S10, 512 und S dargestellt. Diese Signale steuern dann Schalter 10, 12 und 15 und sind identisch mit den Schließzeiten der Schalter. Kurve 6 zeigt die Ausgangsspannung des Integrators 11. Das Ausgangssignal 5A der Anordnung an der Ausgangsklemme A ist in Kurve 7 und das Steuersignal S17 schließlich, das den zweiten Eingang des Und-Gatters 17 steuert, ist in Kurve 8 der gestellt.
  • Aus den Kurven 3, 4 und 5 ist ersichtlich, daß tor Beginn eine.
  • Neßvorganges zum Teitpunkt t0 der Schalter 10 geöffnet und; die Schalter 13 und 15 geschlossen sind. Diese Schalterstellung ist in fig. 1 dargestellt und zeigt, daß der Signalkreis, gebildet aus dem Unter grator. 11, dem Schalter 12, dem Kondensator 13, dem impedanzwandler 14 und dem Schalter 15 geschlossen ist. Innerhalb dieses Kreises besitzt nur der Integrator 11 eine negative ttertragungsfunktion. Der Impedanzwandler weist einen positiven Ubertragungsfaktor, vorzugsweise +1, auf. Das bedeutet-jedoch, daß sich der Signalkreie auf Null abgleicht.
  • Dadurch ist gewährleistet, daß jeder Meßvorgang mit den gleichen Anfangstedingungen beginnt.
  • Zum Zeitpunkt t0 wird ein Meßvorgang durch den Startimpule S gestartet.
  • Dieser Startimpuls kann, wenn zyklische Messungen durchgeftihrt werden sollen, von einem Impulsgenerator geliefert werden. Der Startimpule S bereitet die Steuereinheit 18 für die Messung einer Periodendauer der Frequenz f, abgebildet in Fig. 2 Kurve 2, vor. Die Perioden dauer beginnt z.B. zum Zeitpunkt t1 und endet zum Zeitpunkt t2. Zum Zeitpunkt t1 wird von der Steuereinheit 18 der Schalter 10 geschlossen und der Schalter 15 geöffnet.
  • Der Schalter 10 verbindet den Eingang des Integrators 11 mit der zeitlich konstanten Spannung U. Dadurch steigt die Integratorausgangsepannung U0 zur Eingangsspannung U entgegengesetzt und über der Zeit linear an. Zun Zeitpunkt t2 wird der Schalter 10 geöffnet. Damit ist der erste Meßschritt beendet. Die Integratorausgangsspannung U0 ist dann: Hierbei stellt T1 die Integrationszeitkonstante und t2 - t1 die Periodenzeit Tp dar, Gleichung (2) läßt sich somit umschreiben.
  • Gleichung (4) zeigt, daß die integratorausgangsspannung U01 proportional ist zur Periodenzeit Tp.
  • Der zweite lIeßschritt beginnt zum Zeitpunkt' rr3. Die konstante Zeitdifferenz t - t2 ist vorgesehen, um evtl. vorhandene Einschwtng-3 vorgänge abklingen zu lassen. Die Zeitdifferenz kann aber auch Null betragen, d.h., die Zeitpunkte t3 und t2 stimmen dann überein.
  • Zum Zeitpunkt t3 besitzt die Ausgangsspannung U0 des Integrators 11 den Wert U01. Der Kondensator 13 ist auf den gleichen Spannungswert aufgeladen. Zum Zeitpunkt t3 wird von der Steuereinheit 18 der Schalter 12 geöffnet und der Schalter 15 geschlossen. An Eingang des Integrators 11 erscheint nun über den Schalter 15, den Impedanzwandler 14 die Kondensatorspannung U01 des Kondensators 13, die für den infrage kommenden eitraum des zweiten Meßschrittes als konstant angesehen werden kann. Infolge dieser Eingangsspannung steigt die Integratorausgangsspannung U0 zur Eingangsspannung U01 entgegengesstzt und über der Zeit linear an. Zum Zeitpunkt t4 ist die Integratorausgengespannung U0 so groß wie die Detektionsveauspannung U1 des Kom- -parators 16. Der Komparator 16 schaltet und erzeugt dadurch an seinem Ausgang das Ausgangssignal S16. Dieses Ausgangssignal erscheint auch an der Ausgangsklemme A, da die Steuereinheit das Und-Gatter 17 zum Zeitpunkte bereits mit dem Steuersignal S17 für das Komparatorsignal S16 durchlässig gemacht hat. Zun Zeitpunkt t5 ist die Ausgangs spannung U0 des Integrators ii so groß wie die Detektionsniveauspannung U2. Damit schaltet der Komparator 16 zu diesem Zeitpunkt t5 zurück und sein Ausgangssignal S16 und damit das Ausgangssignal an Klemme A wird zu Null.
  • Der an der Äusgangsklemrie A erscheinende Impuls besitzt somit die zeitliche Länge t5 - t4. Aus den vorangegangenen Angaben und unter der Bedingung, daß U1 " O und U2 U U ist, läßt sich die Zeitdifferenz t5 - t4 - Tberechnen.
  • Es ist: Setzt man Gleichung (4) in Gleichung (7) ein, dann erhält nan: Gleichung (8) zeigt, daß die Zeit T proportional zum Quadrat der Integrationszeitkonstanten T1 und umgekehrt proportional zur Periodenzeit Tp ist. Das bedeutet aber, daß die Zeit T proportional zur Frequenz f ist, denn es gilt: Gleichung (H) in Gleichung (9) eingesetzt ergibt Die zu messende Frequenz kann somit durch messen der Zeit T unter erücksichtigung des Proportionalitätsfaktors K/T1² bestimmt werden.
  • Das messen der Zeit T kann durch bekannte Zeitmeßeinrichtungen, die auf analoger oder digitaler Basis arbeiten, erfolgen.
  • Damit die Anordnung wieder in ihre Ruhelage zurückkehrt, muß ledilich der Schalter 12 geschlossen erden. Der Zeitpunkt hierfür ist nicht kritisch. Vorzugsweise wird für dieses Kommando das Zurückkippen des Komparators 16 zum Zeitpunkt t5 herangezogen.
  • In Fig. 1 ist dies durch die Verbindungsleitung zwischen dem ,çusgan,, des Komparators 16 und der Steuereinheit 18 anGedeutet.
  • Damit en der Ausgangsklemme A während des ZurUckkehrens der Anordnund in ihre Ruhelage kein Signal mehr erscheint, ist es notwandig, daß die Steuereinheit ie über das Signal S17 das Und-Gatter 17 sperrt.
  • In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Steuereinheit 18 dargestellt. Sie besteht nit Ausnahme eines Schnitt Trigger6 20, der zur Impulsform ung dient, aus digitalen Schaltkreisen. Die Funktion der Steuereinheit 18 ist folgende: Über den Eingang E5 kippt der Startimpuls S ein Plip-Plop 22 in Stellung 0. Dadurch springt der invertierte Ausgang des Flip-Flop 22 vomPegel O auf den Pegel L. Dieses Signal gelangt auf den K-Eingang eines Zähl-Flip-Flop 21, dessen Ruhelage die Nullage ist., Das, Flip-Flop 21 ist damit in der Lage, den inversen Zustand anzunehmen, wenn der Pegel des Schmitt-Triggers 20 z.B. von L an 0 springt, was zu den Zeitpunkten t1 und t2 der Fall ist. Das Flip-Flop 21 kippt somlt zum Zeitpunkt t1 in die Stellung L und zum Zeitpunkt t2 wieder in die Stellung Der Ausgangsimpuls des Flip-Flops 21 zum Zeitpunkt t2 kippt jedoch das Flip-Flop 22 in Ruhestellung L , wodurch Flip-Flop 21 über den Eingang an einem weiteren Kippen verhindert wird.
  • Flip-Flop 21 gibt somit nur einen einzigen Impuls von der zeitlichen Länge einer Periodendauer Tp der zu messenden Frequenz ab. Dieser Impuls S10 dient direkt zur Ansteuerung des Schalters 10 der inverse Impuls S15 kann zur Steuerung des Schalters 15 herangezogen werden, wenn die Zeitpunkte t3 und t2 Ubereinstimmen. Der Impuls S15 kippt.
  • außerdem ein aus den invertierenden Gattern 23 und 24 gebildete Flip-Flop in Stellung L. essen Signal entspricht dem Signal S17' welches zur Steuerung des Gatters 17 dient. Aus den Signalen S15 snd 617 wird mit Hilfe eines invertierenden Und-Gatters 25 das Signal S12 gebildet. das den Schalter 12 steuert. Das Signal S16 des tomparatore 16 wird über einen differenzierenden Kondensator 26 auf den Rücksteileingang des aus den Gattern 23 und 24 gebildeten Flip-Flops geführt. Dalu-cll wird erreicht, daß an Ende der dessen; beirn Zurückkipen des Signals S16 vom Pegel L auf den Pegel 0 den Ausgangslage des Flip-Flops bestehend aus den Gattern 23/24 wieder hergestellt wird.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Frequenzmessung, bei welchem eine Periodendauer Tp der zu bestimmenden Frequenz gemessen und anschliessend durch Lösen der Gleichung die zu bestimmende Frequenz ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt eine konstante Größe K über die Zeitdauer von einer oder'ein konstantes Vielfaches einer Periodendauer der zu messenden Frequenz integriert wird und daß in einem zweiten Schritt das Ergebnis der Integration des ersten Schrittes nochmals integriert wird, wobei die Steilheit des Signals aus der zweiten Integration bereits proportional zu der zn messenden Frequenz ist und daß die Steilheit dadurch bestimmt wird, daß eine Zeit Tf gemessen und ausgewertet wird, die das Signal der zweiten Integration benötigt, um eine zur konstanten Größe K proportionale Signaldifferenz zu durchlaufen.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens na.ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine konstante Spannung (U) an einem Eingang (E) über einen ersten Schalter (10), der bei Beginn einer iTessung während einer Periodendauer oder deren konstantes Vielfaches der zu messenden Frequenz geschlossen ist, auf einen Eingang eines invertierenden Integrators (11) geführt wird und dn dessen Ausgang über einen zweiten Schalter (12), der an Fnde der Periodendauermessung öffnet und wieder schließt, wenn der gesamt Meßvorgang beendet ist, mit einem Speicherkondensator (13) und einem daran angeschlossenen Impedanzwandler (14) verbunden ist, dessen Ausgang über einen dritten Schalter (15), der normalerweise geschlossen ist und nur während der obengenannten Periodendauer geöffnet ist, wieder auf den Eingang des Integrators (11) geführt ist und daß der Ausgang des Integrators (11) mit einem Eingang eines Komparators (16) verbunden ist, der so ausgebildet ist, daß er nur dann ein Ausgangssignal liefert, wenn sein Eingangssignal größer als ein an einem zweiten Eingang (E1) des Komparators (16) anliegender unterer Spannungsschwellwert (U1) und kleiner als ein an einen dritten Eingang (E2) des Komparators (16) anliegender oberer Spannungsschwellwert (U2) ist, wobei die Differenz der beiden Schwellwerte proportional zur erstgenannten, konstanten Spannung (U) ist und daß der Ausgang des Komparators (16) mit einem Eingang eines Gatters (17) verbunden ist, welches zu Beginn eines Neßvorgangs öffnet und erst dann wieder schließt, wenn die Integratorausgangssrannung (UO) den oberen Schwellwert (U) des Komparators (16) erreicht und daß die zeitliche Länge des am Ausgang des Gatters (17) auftretenden Impulses von einer geeigneten und entsprechend geeichten Anzeigevorrichtung dargestellt wird und daß die Steuerung der erwähnten Schalter (10), (12) und (15) von einer Steuereinheit (18) mit den Signalen (S10), (S12) und (ski5) erfolgt, die als Eingangssignale einen die Messung auslösenden Impuls (S) an einen Eingang (E5), die unbekannte Frequenz (f) an einen zweiten Eingang (I,4) und das Komparatora.us£angssignal (S16) erhält.
L e e r s e i t e
DE19702009833 1970-03-03 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Frequenzmessung Expired DE2009833C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702009833 DE2009833C3 (de) 1970-03-03 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Frequenzmessung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702009833 DE2009833C3 (de) 1970-03-03 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Frequenzmessung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2009833A1 true DE2009833A1 (de) 1970-09-17
DE2009833B2 DE2009833B2 (de) 1976-06-16
DE2009833C3 DE2009833C3 (de) 1977-01-27

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2332539A1 (fr) * 1975-11-24 1977-06-17 Patelhold Patentverwertung Procede de mesure des frequences et de la duree de periode dans des paquets d'ondes non coherents
EP2000810A1 (de) 2007-06-07 2008-12-10 Mitsubishi Electric Information Technology Centre Europe B.V. Bestimmung der Sinusperiode

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2332539A1 (fr) * 1975-11-24 1977-06-17 Patelhold Patentverwertung Procede de mesure des frequences et de la duree de periode dans des paquets d'ondes non coherents
EP2000810A1 (de) 2007-06-07 2008-12-10 Mitsubishi Electric Information Technology Centre Europe B.V. Bestimmung der Sinusperiode
WO2008149100A1 (en) * 2007-06-07 2008-12-11 Mitsubishi Electric Information Technology Centre Europe B.V. Determination of sine wave period
US8499016B2 (en) 2007-06-07 2013-07-30 Mitsubishi Electric Corporation Determination of sine wave period

Also Published As

Publication number Publication date
DE2009833B2 (de) 1976-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2412020A1 (de) Positionstableau auf hohem aufloesungsvermoegen
DE2923026C2 (de) Verfahren zur Analog/Digital-Umsetzung und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE1289101B (de) Analog-Digital-Umsetzer mit einem integrierenden Verstaerker
DE1905176B2 (de) Verfahren zur analog-digital-umsetzung mit verbesserter differentiallinearitaet der umsetzung und anordnung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE2062073A1 (de) Integrationsgenerator zur Angabe des Numerus einer loganthmischen Funktion
DE2421992C2 (de) Vorrichtung zum Voreinstellen eines elektrischen Impulszählers
DE3133239A1 (de) Einrichtung zur kapazitiven fuellstandsmessung
DE2822467C2 (de)
DE3713956C2 (de)
DE2623494A1 (de) Anordnung zur fortlaufenden messung der impulsfolgefrequenz
DE2441549A1 (de) Phasendetektor
DE2009833A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Frequenzmessung
DE2547746C3 (de) Vorrichtung zur Bildung des arithmetischen Mittelwertes einer Meßgröße
DE1548794A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ausloesen eines Integrators
DE2806596C2 (de) Anordnung zum Potenzieren eines Signals
DE2150174B2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Anzeige eines chromatographischen Höckers
DE2460079B2 (de) Verfahren zur Bestimmung der Stellung des Schleifen eines Potentiometers und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2400285C2 (de) Auswerteeinrichtung für frequenz- oder periodendaueranaloge Meßsignale
CH617510A5 (de)
DE2949941C2 (de)
DE2323669C3 (de) Elektronische Wägevorrichtung
DE2752560C3 (de) Verfahren zur Analog-Digital-Umsetzung von Spannungen nach dem Mehrfach-Integrationsprinzip und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
CH644205A5 (de) Einrichtung zur messung des drehwinkels einer maschinenwelle relativ zu einer bezugswinkelstellung.
DE2627936C3 (de) Schaltungsanordnung zum Verkürzen der Einschwingvorgänge beim Messen kapazitätsbehafteter Widerstandswerte
DE2320391A1 (de) Vorrichtung zum waegen bewegter lasten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee