DE1905176B2 - Verfahren zur analog-digital-umsetzung mit verbesserter differentiallinearitaet der umsetzung und anordnung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur analog-digital-umsetzung mit verbesserter differentiallinearitaet der umsetzung und anordnung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
Der Gegenstand des Hauptpatents betrifft ein Verfahren zur Analog-Digital-Umsetzung, bei dem die
Meßspannung einen Speicher auflädt und in einem ersten Verfahrensschritt die Anzahl von in der
Meßspannung enthaltenen Einheitsspannungen gezählt und eine Restspannung zwischen der Summe der
Einheitsspannungen und der Meßspannung gebildet wird und in einem folgenden Verfahrensschritt die
Anzahl von in der Restspannung enthaltenen kleineren Einheitsspannungen mit entsprechend geringerem Gewicht
gezählt wird und wobei der Speicher während des ersten Verfahrensschrittes in an sich bekannter Weise
zeitlinear und während einer ganzen Anzahl von Taktimpulsen bis auf eine gegenüber der Meßspannung
negative Restspannung umgeladen wird und während des folgenden Verfahrensschrittes der Speicher mit
gegenüber dem vorhergehenden Schritt geringerer Entladegeschwindigkeit um die Restspannung entladen
wird, wobei die Taktimpulse mit den Entladegeschwindigkeiten entsprechenden Gewichten belegt und in
einer der Polarität der Speicherspannungen entsprechenden Richtung gezählt werden.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren gerichtet, das die Differentiallinearität der nach dem
Verfahren des Hauptpatents vorgenommenen Umsetzung verbessert. Unter Differentiallinearität wird die
relative Differenz der Kanalbreiten des Analog-Digital-Umsetzers verstanden. Ist der Analog-Digital-Umsetzer
Bestandteil eines Vielkanalimpulshöhenanalysators, dann ist für die Einordnung der einzelnen Impulshöhen
in den richtigen Kanal hauptsächlich die Differentiallinearität maßgebend.
Eine Verbesserung der Differentiallinearität bei einem eingangs beschriebenen Verfahren zur Analog-Digital-Umsetzung
wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine aus einer der Entladung des Speichers
um die Restspannung dienenden Quelle abgeleitete zeitlineare Spannung vor dem ersten Verfahrensschritt
der Analogspannung im Speicher in von der Anzahl der nacheinander umzusetzenden Analogwerte gesteuertem
Maße als Zusatzspannung hinzugefügt und gleichzeitig dem Zähler eine entsprechend bewertete
Anzahl von Zählimpulsen aufgegeben wird.
Auf diese Weise wird jeder einzelne von nacheinander
umzusetzenden Analogwerten mit einer anderen Stelle des Digital-Maßstabes vergliciien und dadurch
etwa vorliegende differentielle Linearitätsfehler ausge- 5
mittelt .... .
Das Maß der jeweils zu einem umzusetzenden Analogwert hinzuzufügenden Zusatzspannung wird mit
Hilfe einer über einen Vergleich des Zählerinhalts mit dem Inhalt eines zusätzlichen, die jeweils abgelaufende io
Anzahl der nacheinander umzusetzenden Analogwerte registrierenden Zählers gesteuerten Nachlaufsteuerung
bestimmt. Der zusätzliche Zähler ist zweckmäßig von Hand voreinstellbar und stellt sich nach Erreichen der
voreingestellten Zahl selbsttätig zurück. Weiter werden 15
beim Nulldurchgang der Speicherspannung Schalter vorbereitet, die vom nächsten Zählimpuls betätigt
werden und die den jeweils betrieb-bereiten Eingang des Zählers sperren, die Änderungsrichtung der
Speicherspannung und die Geschwindigkeit der Ände- 1.0 rung umschalten und einen Zählereingang mit entsprechend
niedrigerer Wertigkeit öffnen
Bei einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent werden die Eingangsanalogwerte
einer ersten Kippstufe zugeführt, die den 25 Analogwert-Speicher sperrt und die Ihrerseits eine
zweite Kippstufe ansteuert, die eine erste Stromquelle an den Analogwert-Speicher schaltet und den Eingang
des Zählers mit der höheren Wertigkeit, für die Taktimpulse freigibt. Die bereits genannten Schalter 3,0
bestehen ihrerseits aus einer dritten Kippstufe, welche von einem Differenzverstärker vorbereitet und mit den
Zählimpulsen angesteuert wird und welche die zweite Kippstufe zurückstellt sowie aus einer vierten Kippstufe
die von der dritten Kippstufe vorbereitet und von den
Zählimpulsen angesteuert wird und die mittels eines UND-Gatters an dessen anderen Eingang die Zahlimpulse
anliegen, den Zählereingang mit der niedrigeren Wertigkeit freigibt. .
Diese Anordnung nach dem Hauptpatent wird zur Verbesserung der Differentiallinearität der Umsetzung
derart weitergebildet, das der Ausgang der ersten Kippstufe mit dem Eingang einer Verzögerungsstufe
über einen Umschalter verbunden ist, dessen andere Auseangsklemme über ein mit einem zweiten Eingang
am Ausgang der vierten Kippstufe liegenden ODER-Gatter
mit dem UND-Gatter vor dem Zählereingang mit der niedrigeren Wertigkeit sowie einem Steuereineang
der der Restumladung dienenden Quelle verbunden ist, und der von einer Vergleichsschaltung fur
die Inhalte beider Zähler derart gesteuert ist, daß, wenn
der Inhalt des Zusatzzählers größer ist als der Inhalt des anderen Zählers die mit dem ODER-Gatter verbundene
Ausgangsklemme des Umschalters an den Ausgang der ersten Kippstufe angeschlossen ist, und wenn der Inhalt
des Zusatzzählers gleich oder kleiner als der des anderen Zählers ist, die Ausgangsklemme des Umschalters
am Eingang der Verzögerungsstufe mit dem Ausgang der ersten Kippstufe verbunden ist. Zweckma-Big
wird das ODER-Gatter vom Generator fur du Zählimpulse getaktet.
An Hand zweier Fig. 1 und 2, die ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung bzw. einen
......ι.j..__ „»„«, ok niairramm darstellen, wird die
Erfindung näher erläutert.
im Blockschaltbild der F i g. 1 lädt ein Meßwert /, der
dem Eingang E des Analog-Digital-Umsetzers zugeführt wird, einen Analogwert-Speicher SP bis auf die
Meßwertspitzenspannung auf. Der Speicher SP behält diese Ladung über eine bestimmte Zeit bei. Der
Meßwert / wird ferner einem Differentiationsglied DF zugeführt, mit dem das Maximum eines impulsförmigen
Meßwertes / zeitlich festgestellt wird. Dieses Differentiationsglied liefert einen Impuls, dessen Dauer
konstant und etwas größer als das Intervall zwischen zwei Zählimpulsen ist Die Vorderflanke dieses Impulses
fällt mit dem Maximum des Meßimpulses / zeitlich zusammen. Mit der Rückflanke wird eine Kippstufe Fi,
die immer vorbereitet ist, getriggert Der Ausgang dieser Kippstufe Ft wird über ein ODER-Gatter G» an
einen Eingang des Analogwert-Speichers SP angeschlossen, über den durch Zuführen eines Signals der
Speicher SPfür weitere Meßimpulse /gesperrt werden
kann. Das Vorschalten der Differentiationsstufe DF vor die Kippstufe Fi ist eine besonders zweckmäßige
Anordnung. Jedoch kann auch auf das Differentiationsglied DF verzichtet werden, insbesondere dann wenn
nicht Impulshöhen, sondern konstante Meßspannungen verschlüsselt werden. Mit dem Ausgangsimpuls der
Kippstufe Fi wird eine Kippstufe F2 vorbereitet.
Vorteilhaft ist zwischen die beiden Kippstufen ein Verzögerungsglied VZ geschaltet. Der Ausgang der
ersten Kippstufe Fi ist mit dem Eingang der Verzögerungsstufe
VZ über einen Umschalter WS verbunden. Der Umschalter WS wird von einer Vergleicherschaltung
VG gesteuert, an deren Eingangsklemmen jeweils der Gesamtinhalt eines Zählers Z und eines Zusatzzählers
ZZ anliegt. Ist der Inhalt des Zählers Z gleich oder größer dem Inhalt des Zählers ZZ, dann wird die
Kippstufe F2 nach Vorbereitung durch die Rückflanke eines Taktimpulses, der von einem Taktgenerator TG
geliefert wird, getriggert.
Von nun an läuft der Meßvorgang synchron mit den Taktimpulsen ab. Die Kippstufe Fi schaltet eine
Stromquelle Si an den Speicher SP, so daß dieser mit
einem konstanten Strom entladen wird. Das Verzögerungsglied VZ sorgt dafür, daß die Entladung erst dann
einsetzt, wenn der Speicher durch die Kippstufe Fi für weitere Meßimpulse gesperrt ist.
Bis zum Beginn der Entladung wird die Ausgangsspannung des Speichers Sf durch einen Speicherkondensator
festgehalten. Nach dem Entladungsgesetz eines Kondensators bleibt das Verhältnis der Spannungsabnahme
des Speichers SP zu den gespeicherten Spitzenwerten der Meßimpulse / während dieser Zeit
konstant. Aus demselben Grunde hat auch die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes VZ keinen
Einfluß auf das Meßergebnis.
Mit dem Auftreten des Ausgangsimpulses der Kippstufe F2 wird gleichzeitig die Stromquelle Si an den
Speicher SP geschaltet und das UND-Gatter G2 freigegeben, so daß die Impulse aus dem Taktgenerator
TG, der eine sehr konstante Taktfrequenz besitzt, über das UND-Gatter Gi auf den Eingang Veines Zählers Z
gelangen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der
Zähler Z, der ein sogenannter Vor-Rückwärtszähler ist, zwei Zähleingänge. Impulse, die über den Eingang V
zugeführt werden, werden im Zähler aufsummiert und Impulse, die über den Eingang R zugeführt werden,
weiden von der im Zähler stehenden Zahl subtrahiert.
Die Taktimpulse, die über den Eingang V zugeführt werden haben aber einen anderen Gewichtsfaktor als
die über den Eingang R zugeführten.
Die Vorwärtszählung mit dem höheren Gewichtsfaktor, die nach dem Umschalten der Kippstufe F2
begonnen hat, wird so lange fortgesetzt, bis die Ausgangsspannung des Speichers SP, die durch die
Entladung seines Speicherkondensators mit dem konstanten Strom aus der Stromquelle Si linear abnimmt,
einen negativen Wert erreicht hat. Beim Nulldurchgang der Spannung am Speicherkondensator wird nämlich
eine Kippstufe F3 vorbereitet, die durch die Rückflanke
des nächsten Taktinipulses nach der Vorbereitung umgeschaltet wird. Mit dem Ausgangsimpuls dieser
dritten Kippstufe F3 wird über ein ODER-Gatter Gj die
zweite Kippstufe F2 zurückgesetzt, so daß das UND-Gatter
Gz gesperrt wird und der Entladungsstrom des Speichers SP aus der Stromquelle S\ abgeschaltet wird.
Dieser Entladungsvorgang wird in Fig.2 für eine
analoge Größe A dargestellt Dabei entspricht dem steilen Zweig der dick ausgezogenen Speicherspannungskurve
D ein Entladestrom Pi aus der Quelle S\ und dem flachen Zweig ein Ladestrom / aus einer
Quelle Si. Danach ist die Zahl der eingezählten Impulse
3, die, mit dem Gewichtsfaktor multipliziert, im Zähler steht. Diese Zahl ist jedoch zu groß, in Wirklichkeit liegt
sie zwischen 2 und 3, jeweils mit dem Gewichtsfaktor multipliziert. Der Zählerstand muß daher noch durch
Rückwärtszählen erniedrigt werden, wobei die Taktimpulse mit geringeren Gewichten belegt werden.
Nach dem Abschalten der Stromquelle 5) steht am
Ausgang des Speichers SP eine konstante negative Spannung. Diese Spannung ist ein Maß für eine Zahl, um
die der Inhalt des Zählers erniedrigt werden muß. Hierzu ist ein zweiter Verfahrensschritt erforderlich.
Mit dem Umschalten der dritten Kippstufe F3 wird
nicht nur die zweite Kippstufe Fz zurückgesetzt, sondern
auch eine vierte Kippstufe Ft vorbereitet. Mit der
Rückflanke des ersten Taktimpulses nach dem Vorbereiten schaltet die Kippstufe F4 um, wodurch die
Stromquelle & an den Speicher geschaltet und über ein UND-Gatter G3 Taktimpulse an den Eingang R des
Zählers durchgeschaltet werden. Zwischen dem UND-Gatter Gi und dem Ausgang der Kippstufe F4 liegt ein
ODER-Gatter G? derart, daß sein Ausgang mit dem einen Eingang des UND-Gatters G3 und mit dem
Steuereingang der Stromquelle Si verbunden ist. Eine
zweite Eingangsklemme des ODER-Gatters Gi ist mit einer zweiten Ausgangsklemme des Umschalters WS
verbunden. Außerdem ist das ODER-Gatter Gi mit
einer Einrichtung versehen, die es gestattet, die Schaltweise des Gatters von den Zählimpulsen takten
zu lassen. Die Wirkung des ODER-Gatters G7 zusammen mit dem Umschalter WS wird weiter unten
näher erläutert Der Strom aus der Stromquelle S2 lädt
den Speicherkondensator in entgegengesetzter Richtung wie der Strom aus der Quelle Si um und ist um den
Gewichtsfaktor kleiner als der Strom aus der Quelle S\. Die Ströme aus den beiden Stromquellen Si und &
werden über einen Nullindikator miteinsnder verglichen und die Differenz wird so ausgeregelt daß
eventuell Änderungen der beiden Stromquellen dieselbe Tendenz aufweisen und ihr Verhältnis stets gleich dem
Gewichtiifaktör bleibt
Über das UND-Gatter G3 wird der Inhalt des Zählers
durch die Taktimpulse zurückgezählt Diese Rückwärtszählung
dauert so lange, bis die Ausgangsspannung des Speichers SP wieder positiv ist Der Nulldurchgang der
Spannung wird mittels eines Nullindikators NL festgestellt
Mit dem Nulldurchgang der Spannung am Speicherkondensator wird durch die Vorderflanke des vom
Nullindikator gelieferten positiven Impulses eine fünfte bistabile Kippstufe F5 getriggert, die durch die
Ausgangsspannung des Verzögerungsgliedes vorbereitet ist und die mit der Vorderflanke ihres Ausgangsimpulses
die Kippstufen Fi, F2, F3 und F4 zurücksetzt, den
Speicher entlädt, über das Gatter G4 den Speicher für weitere Meßimpulse sperrt und die Ausgabe des
Meßergebnisses veranlaßt. Mit dem Rücksetzen der Kippstufe F4 wird das UND-Gatter G3 für weitere
Zählimpulse gesperrt und die Stromquelle S2 abgeschaltet.
Zweckmäßig ist zwischen die Kippstufe F5 und die Kippstufen F3 und F4 ein ODER-Gatter G6 geschaltet,
dessen anderer Eingang von der Verzögerungsstufe VZ bzw. der ersten Kippstufe Fi gespeist wird. In dem
Ausführungsbeispiel steuert die Kippstufe F5 eine immer
vorbereitete monostabile Kippstufe MF an, die vom Ausgangsimpuls der Kippstufe F5 getriggert wird und
die Ausgabe des Zählergebnisses und die Löschung des Zählers bewirkt. Damit ist der Verschlüsselungsvorgang
für einen Meßimpuls / beendet und der Analog-Digital-Umsetzer für die Bearbeitung des nächsten Impulses
vorbereitet.
Beim nächsten Meßimpuls muß zuerst die Kippstufe Fs, die den Analog-Digital-Umsetzer über das Gatter G4
in seinem Sperrzustand hält, zurückgesetzt werden. Dies wird durch den Eingangsimpuls /, der in einem
Verstärker VS verstärkt wird, über ein NOR-Gatter G5 erreicht. Die Kippstufe F5 muß zurückgesetzt werden,
bevor der Meßimpuls seinen Spitzenwert erreicht hat, damit nach dem öffnen der Speicherstufe noch soviel
Zeit zur Verfügung steht, daß der Speicher noch auf den Spitzenwert des Meßimpulses aufgeladen werden kann.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der Vergleicherschaltung VG des Umschalters WS und des ODER-Gatters
Gi näher erläutert werden. Die beiden Eingänge der Vergleicherschaltung VG sind jeweils mit den Ausgängen
der beiden Zähler Zund ZZ verbunden. Vor Beginn jeder Messung ist der Zähler Zleer. Der Zähler ZZkann
von Hand oder durch eine Programmierung, die nicht näher dargestellt ist, mit einer Zahl voreingestellt
werden, derart, daß, wenn die in den Zähler aufgelaufene Zahl die voreingestellte Zahl erreicht hat, sich der
Zähler selbsttätig auf Null stellt und den Zählvorgang wiederholt Der Eingang des Zählers ZZ wird von den
Analog-Digital-Umsetzer zugeführten Meßimpulsen über eine Verstärkerschaltung gesteuert. Dazu dient die
Verbindung vom Ausgang der Verstärkerschaltung VS zum Eingang des Verstärkers ZZ. Vor Beginn einer
Messung sind beide Zählerinhalte gleich. Das dabei auftretende Ausgangssignal der Vergleicherschaltung
VG schaltet den Umschalter WS derart, daß das Ausgangssignal der ersten Kippstufe Fi am Eingang der
Verzögerungsstufe VZ liegt Tritt nun ein Meßimpuls auf, so wird er im Zähler ZZ aufgenommen. Beide
Zählerinhalte sind deshalb ungleich, der Inhalt von Zl überwiegt den Inhalt von Z. Die Vergleicherschaltung
VG steuert den Umschalter um, so daß jetzt der Ausgang der ersten Kippstufe Fi mit dem einen Eingang
der ODER-Schaltung G7 verbunden ist Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung G7 öffnet das UND-Gattei
G3 für die Zählimpulse, die nun den Eingang R de;
Zählers Z beaufschlagen. Gleichzeitig wird durch das Ausgangssignal des ODER-Gatters G7 die Stromquelle
S2 angesteuert die den Speicher SP zusätzlich zum dor
gespeicherten Meßimpuls / mit einem Sägezahn se lange auflädt bis die beiden Zählerstände gleid
geworden sind. In diesem Augenblick schaltet dai Ausgangssignal der Vergleicherschaltung VG der
Umschalter WS wieder um, so daß jetzt da;
T-fc'
Ausgangssignal der ersten Kippstufe Fi wieder direkt
der Verzögerungsschaltung VZ zugeführt wird und der normale Ablauf der Umsetzung mit dem ersten
Verfahrensschritt beginnt. (Fig.2, Entladungskurve 1)
Beim nächsten auftretenden Meßimpuls wird dem Speicher SP eine Zusatzspannung hinzugefügt, die der
Wertigkeit von zwei Impulsen entspricht, die gleichzeitig auf die vorhin geschilderte Weise dem Rückwärtseingang
des Zählers Z zugeführt werden. (Entladungskurve 2 in F i g. 2) Wird der Analog-Digital-Umsetzer
als Bestandteil eines Mehrkanalimpulshöhenanalysators verwendet, so kann man die Voreinstellung des Zählen
ZZ entsprechend einem Teil oder der ganzen Kanalzah
wählen. Wenn z. B. der Zähler ZZ auf die Zahl / voreingestellt wird, kann der Analog-Digital-Umsetzei
zur Verarbeitung einer analogen Größe A nach F i g.'. (n+\) verschiedene Entladungsvorgänge durchführen
Diese Entladungsvorgänge laufen in einer Reihenfolg« hintereinander ab. Der gesamte Vorgang wiederhol
ίο sich nach (n +1) Abläufen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709!
Claims (5)
1. Verfahren zur Analog-Digital-Umsetzung, bei dem die Meßspannung einen Speicher auflädt und in
einem ersten Verfahrensschritt die Anzahl von in der Meßspannung enthaltenen Einheitsspannungen gezählt
und eine Restspannung zwischen der Summe der Einheitsspannungen und der Meßspannung
gebildet wird und in einem folgenden Verfahrensschritt die Anzahl von in der Restspannung
enthaltenen kleineren Einheitsspannungen mit entsprechend geringerem Gewicht gezählt wird, wobei
der Speicher während des ersten Verfahrensschrittes in an sich bekannter Weise zeitlinear und
während einer ganzen Anzahl von Takiimpulsen bis auf eine gegenüber der Meßspannung negative
Restspannung umgeladen wird und während des folgenden Verfahrensschrittes der Speicher mit
gegenüber dem vorhergehenden Schritt geringerer Entladegeschwindigkeit um die Restspannung entladen
wird, wobei die Taktimpulse mit den Entladegeschwindigkeiten entsprechenden Gewichten belegt
und in einer der Polarität der Speicherspannungen entsprechenden Richtung gezählt werden,
nach Patent Nr. 1298546, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbesserung der Differentialünearität eine aus einer der Entladung des Speichers
(SP) um die Restspannung dienenden Quelle (S2)
abgeleitete zeitlineare Spannung vor dem ersten Verfahrensschritt der Analogspannung im Speicher
(SP) in von der Anzahl der nacheinander umzusetzenden Analogwerte (I) gesteuertem Maße als
Zusatzspannung hinzugefügt und gleichzeitig dem Zähler (Z) eine entsprechend bewertete Anzahl von
Taktimpulsen aufgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine über eine.n Vergleich des
Zählerinhalts mit dem Inhalt eines zusätzlichen, die jeweils abgelaufende Anzahl der nacheinander
umzusetzenden Analogwerte (I) registrierenden Zähler (ZZ) gesteuerte Nachlaufsteuerung das Maß
der jeweils zu einem umzusetzenden Analogwert (I) hinzuzufügenden Zusatzspannung bestimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Zähler (ZZ) voreinstellbar
ist und nach Erreichen der voreingestellten Zahl selbsttätig rückgestellt wird.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, bei der
Eingangs-Analogwerte einer ersten Kippstufe zugeführt werden, die den Analogwert-Speicher sperrt
und die ihrerseits eine zweite Kippstufe ansteuert, die eine erste Stromquelle an den Analogwert-Speicher
schaltet und den Eingang des Zählers mit einer höheren Wertigkeit für die Taktimpulse freigibt,
sowie einer dritten Kippstufe, die von eine!« Differenzverstärker vorbereitet und mit den Zählimpulsen
angesteuert wird und welche die zweite Kippstufe zurückstellt, sowie einer vierten Kippstufe,
die von der dritten Kippstufe vorbereitet und von den Zählimpulsen angesteuert wird und die
mittels eines UND-Gatters an dessen anderen Eingang die Zählimpulse anliegen, den Zählereingang
mit der niedrigeren Wertigkeit freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der
ersten Kippstufe (F\) mit dem Eingang einer Verzögerungsstufe (VZ) über einen Umschalter
(WS) verbunden ist dessen andere Ausgangsklemme über ein mit einem zweiten Eingang am Ausgang der
vierten Kippstufe (Fa) liegenden ODER-Gatter (G1]
mit dem UND-Gatter (G3) vor dem Zählereingang (R) mit der niedrigeren Wertigkeit sowie einem
Steuereingang der der Restumladung dienenden Quelle (S2) verbunden ist, und der von einer
Vergleichsschaltung (VG) für die Inhalte beider Zähler (Z) und (ZZ) derart gesteuert ist, daß, wenn
der Inhalt des Zusatzzählers (ZZ) größer ist als der
Inhalt des anderen Zählers (Z), die mit dem ODER-Gatter (Gi) verbundene Ausgangsklemme
des Umschalters (WS) an den Ausgang der ersten Kippstufe (F\) angeschlossen ist, und wenn der Inhah
des Zusatzzählers (ZZ) gleich oder kleiner als der des anderen Zählers (Z)\st, die Ausgangsklemme des
Umschalters (WS) am Eingang der Verzögerungsstufe (VZ) mit dem Ausgang der ersten Kippstufe
(Fs) verbunden ist
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ODER-Gatter (G1) von dem
Generator (TG) für die Zählimpulse getaktet ist.
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GB1102539A (en) * | 1965-12-23 | 1968-02-07 | Kent Ltd G | Improvements in or relating to electric signal integrating apparatus |
GB1072968A (en) * | 1966-01-14 | 1967-06-21 | Standard Telephones Cables Ltd | Non-linear coder |
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1968
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- 1968-06-04 FR FR1567649D patent/FR1567649A/fr not_active Expired
- 1968-06-07 GB GB27339/68A patent/GB1179214A/en not_active Expired
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1969
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1970
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Also Published As
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