DE2008048A1

DE2008048A1 - Sicherheitsgurt

Info

Publication number: DE2008048A1
Application number: DE19702008048
Authority: DE
Inventors: der Anmelder P ist
Original assignee: Rutzki geb Wilke, Edith, 6901 Heidelberg Dossenheim
Priority date: 1970-02-21
Filing date: 1970-02-21
Publication date: 1971-09-02
Also published as: BE756451A; ES162127Y; ZA706416B; GB1322360A; FR2080330A5; JPS5244087B1; DE2008048C3; CH515042A; SE367921B; NL7013279A; CA949520A; ES162127U; US3682498A; DE2008048B2

Description

-.'-■■ 20080ΛΒ

Patentanwalt DipL-Phys.Gerhard Lied! 8 München 22 Steinsdorfstr.21-22 Tel.298462

C 4527

Firma ERU Autogurte, 6901 Heidelberg-Dossenheim, Richard-Wagner-Straße 37

Sicherheitsgurt

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge oder Flugzeuge.

Sicherheitsgurte werden üblicherweise aus bandförmigem Gewebe hergestellt. Nach längerer Benutzung rollen sich derartige Bänder etwas ein, so daß im Falle eines Unfalles ein nur wenige Zentimeter breiter Streifen an dem Körper zur Anlage kommt. Dies kann dazu führen, daß der Gurt insbesondere in die Bauchweichteile einschneidet, Darüber

hinaus ist die Druckverteilung auf den Körper sehr ungleichmäßig.

Aus der Erkenntnis, daß Sicherheitsgurte den Körper bei einem Unfall nicht mit einer gleichmäßigen Druckverteilung auffangen und daß Verletzungen häufig auftreten, wurden bereits Vorschläge bekannt, im oder unterhalb des Armaturenbrettes des Autos Luftsäcke anzuordnen, die bei einem Unfall aufgeblasen werden. Trotzdem in dieser Hinsicht verschiedene Versuche unternommen wurden, ist bisher kein praktisch realisierbarer Vorschlag bekannt. Die Freigabe des Druckmediums soll mittels eines Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsmessers erfolgen. Eine derartige Meßeinrichtung müßte bei allen Kräften ansprechen, die in einer bestimmten Größe auf das Kraftfahrzeug einwirken, gleichgültig aus welcher Richtung sie kommen. Das Kraftfahrzeug selbst kann auf ein anderes Fahrzeug oder einen festen Gegenstand auffahren. Es kann von hinten oder von der Seite angefahren werden; es ist auch möglich, daß das Fahrzeug z.B. eine Böschung hinunterstürzt und auf das Dach fällt. In jedem dieser Fälle müßte eine Freigabe des Druckmediums erfolgen. Eine Meßeinrichtung, die auf sämtliche dieser Kräfte anspricht, wird jedoch auch ausgelöst, wenn das Kraftfahrzeug z.B. ein Schlagloch durchfährt. Durch das unbeabsichtigte Auslösen können nun gerade erst Unfälle auftreten, sei es, daß der Fahrer erschrickt, wenn plötzlich vor ihm ein Luftsack aufgeblasen wird oder daß ihm die Sicht auf die Straße genommen wird.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsgurt so auszubilden, daß die Verletzungsgefahr bei einem Unfall herabgesetzt wird.

109836/012»

. 3-

Diese Auf gäbe wurde dadurch gelöst, daß Teile des Gurtes oder am Gurt angeordnete Säcke, Kissen oder Beutel mittels eines Druckmediums aufblasbar sind.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Gurt aus . einem Schlauchgewebe. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß der gesamte Querschnitt oder wenigstens ein größerer Teil des Gurtquerschnittes von dem Druckmedium beaufschlagbar ist. Man erreicht so relativ kurze Aufblaszeiten, z.B, von 1/2 5 Sekunde oder darunter. Die an dem Gurt angeordneten Säcke, Kissen oder Beutel stehen über ent- j|

sprechend große Öffnungen mit dem Schläuchinneren in Verbindung.

Gemäß einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist in den Gurt eine Aufreißfalte eingenäht, welche bei einer Unfallbeanspruchung aufreißt und dabei ein Ventil für das Druckmedium öffnet. Ein. der artiges Ventil kann aus zwei ineinandergesteckten Flachteilen bestehen. Der Zustrom des Druckmediums kann jedoch auch durch Aufreißen oder Einreißen eines normalerweise verschlossenen Zuführungsschlauches freigegeben werden.

Weiterhin wird bevorzugt, wenn ein das Druckmedium, enthaltendes Vor- <|

ratsgefäß, insbesondere eine Preßluftflasche, neben dem Fahrersitz angeordnet wird. Das Druckmedium kann jedoch auch durch Zündung einer explosiven Chemikalienmischung erzeugt werden. Die Chemikalienmischung kann beispielsweise in Form einer Patrone unmittelbar in dem Sicherheitsgurt untergebracht werden. . ,

Die Ausbildung kann auch so getroffen werden, daß das Gurtinnere

3 C

und/oder an dem Gurt angeordnete elastische Kissen auch ohne Unfallbeanspruchung über ein Nebenventil teilweise aufblasbar sind. Dieses Aufblasen dient einerseits der Bequemlichkeit des Fahrers, da z. B. ein in der Magengegend anliegendes, teilweise aufgeblasenes Gummikissen angenehmer empfunden wird als ein einschneidendes Gurtband oder ein Schloß des Sicherheitsgurtes. Andererseits wird bei einem Unfall dann der endgültige Aufblaszustand rascher erreicht. Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß ein teilweise aufgeblasener schlauchförmiger Sicherheitsgurt mit oder ohne entsprechenden aufgeblasenen Druckkissen bei einem Unfall einen erheblich besseren Schutz gewährleistet als bandförmige Sicherheitsgurte, auch wenn das vollständige-Aufblasen aus irgendwelchen Gründen unterbleibt.

Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung ist an dem Sicherheitsgurt ein gefalteter Sack befestigt, welcher bei Zustrom des Druckmediums entfaltet und aufgeblasen wird. Der Gurt kann an der Stelle, an welcher der Sack befestigt ist, eine aufreißbare Falte besitzen. Wenn bei einem Unfall der Sicherheitsgurt vom Körper her einer entsprechenden Zugspannung ausgesetzt wird, reißt die Falte auf, wodurch die Entfaltung des Sackes gefördert wird.

Den bestaiSchutz bei Unfällen bieten nach dem augenblicklichen Stand der Technik sogenannte Dreipunktgurte, bei denen sowohl ein Schultergurt als auch ein Bauchgurt vorgesehen ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung sollen nun an beiden Gurtteilen aufblasbare Säcke, Kissen oder Beutel angeordnet werden.

Wenn der Gurt gemäß der Erfindung eine Breite von Über 8 cm, vorzugsweise von über 12 cm, besitzt, dann bildet er nach dem Aufblasen

109836/0129

2008Ό48

einen Schlauch, dessen Durchmesser ebenfalls 8 cm bzw. 12 cm beträgt. Es zeigt sich nun, daß ein derartiger Schlauch den Aufprall des Körpers, z.B. auf das Lenkrad oder das Armaturenbrett, bereits weitgehend abfangen kann. Ein derartiger großer Durchmesser verhindert auch mit Sicherheit, daß der Körper von dem Gurt eingeschnitten wird. Da sich der Anlagedruck im Schlauchinneren über das Druckmedium ausgleicht, ist auch gewährleistet, daß eine größere Körperflache mit entsprechendem geringerem Anlagedruck anlegt als bei herkömmlichen bandförmigen Sicherheitsgurten.

Auf den beiliegenden Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Autositzes mit

einem Sicherheitsgurt gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine Schnittansicht der Ventilstelle bei geschlossenem

Ventil;

Fig. 3 eine Schnittansicht wie Fig. 2, jedoch bei geöffnetem

Ventil;

Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Gurtteiles mit einem

aufblasbarem Sack;

Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht eines Gurtteiles mit einem

aufblasbaren Kissen;

109836/0129

Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig/ ζ\

Fig. 7 schematisch eine in dem Sicherheitsgurt unterge-

brachte Patrone zur Erzeugung des Druckmediums.

Gemäß der Erfindung können Sicherheitsgurte verschiedenster Formen und Ausgestaltungen aufblasbar ausgebildet oder mit aufblasbaren Teilen versehen sein. Gemäß Fig. 1 ist ein Gurt mit Dreipunktbefestigung dargestellt, welcher drei Beschläge 1,2, 3 besitzt, an denen der Gurt an den üblichen Stellen in dem Kraftfahrzeug befestigt wird. Der Gurt besteht aus einem Schlauchgewebe dergestalt, daß der vom Beschlag 1 zum Beschlag 2 verlaufende Bauchgurt und der vom Beschlag 1 zum Beschlag 3 verlaufende Schultergurt in einer Ventilstelle 4 zusammengefaßt sind. Bei Öffnen des Ventiles 4 wird über eine zwischen den beiden Vordersitzen angeordnete Druckluftflasche 5 und einen Zuführungsschlauch 6 sowohl der Schultergurt als auch der Bauchgurt aufgeblasen. An dem Schultergurt und an dem Bauchgurt sind aufblasbare Säcke und Kissen 7, 8 und 9 angeordnet, welche über entsprechende Öffnungen mit dem Schlauchinneren kommunizieren und welche bei Aufblasen des Schlauches ebenfalls aufgeblasen werden. Die Anordnung der Luftsäcke oder Kissen kann je nach den im Kraftfahrzeug vorliegenden Verhältnissen und nach persönlichen Wünschen mannigfaltig variiert werden.

Ein Beispiel der Ventilstelle 4 ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Der Zuführungsschlauch 6 ist in einem Flachstück 10 gefaßt, welches eine Nase 11 besitzt. Die Nase 11 wird in ein Gegenstück 12 eingesteckt und besitzt eine Gummimembrandichtung 13. Das Schlauchgewebe des Gurtes besitzt an der Ventilstelle eine Falte 14, welche ver-

109836/0129

näht ist. Die Flachstücke 10 und 12 sind mit dem Schlauchgewebe des Gurtes verbunden, z.B. verklebt. Aus diesem Grunde kann das Flachstück 11 nicht ohne weiteres aus dem Flachstück 12 herausgezogen werden. Der in dem Zuführungsschlauch 6 herrschende Druck bewirkt vielmehr über die Gummimembran 13 eine entsprechende Abdichtung. Wenn jedoch bei einer Unfallbeanspruchung auf den Gurt eine eine bestimmte Größe überschreitende Zugspannung einwirkt, dann wird die Falte 14 aufgerissen und dementsprechend das Flachstück 11 aus dem Flachstück 12 herausgezogen. Für das Druckmedium wird somit eine Durchströmöffnung großen Querschnittes freigegeben. Es strömt "

durch das Innere des schlauchförmigen Gewebes des Gurtes zu den Luftsäcken oder Kissen 7,8,9 und bläst dieselben auf.

Die Ventilanordnung 4 kann vereinfacht werden. Der . Züführungsschlauch 6 kann z. B. als Plastikschlauch ausgebildet sein, welcher an seinem Ende durch Klebung verschlossen ist. In Höhe der Naht 14 liegt dann eine Sollbruchstelle des Schlauches, welche bei Aufreißen der Falte 14 ebenfalls mitaufgerissen wird. Die Ausbildung der Ventilanordnung 4 hat jeweils so zu erfolgen, daß bei einem Unfall eine zulässige Zeitspanne für das Aufblasen nicht Überschritten wird.

Im Falle der Anbringung eines Luftsackes, z. B. am Schultergurt, sollte dieser eine solche Größe haben, daß auch das Gesicht des Fahrers geschützt wird. Damit dem Fahrer dabei nicht die Sicht genommen wird, soll er aus einem möglichst glasklaren durchsichtigen Material bestehen. Der Luftsack wird nun ähnlich einem Fallschirm von innen nach außen gefaltet und, wie in Fig. 4 dargestellt, längs des Gurtes angeordnet. Damit sich der Luftsack nicht von selbst entfaltet, kann er z. B. durch Verkleben mit dem Gurt gesichert sein. Um die

109836/0129

Entfaltung zu erleichtern, kann im Bereich des Luftsackes eine Falte 15, welche eingenäht ist, vorgesehen sein, die bei einer Unfallbeanspruchung aufreißt. Die Abstimmung zur Falte 14 kann dabei so getroffen sein, daß die zuletzt genannte bereits bei einer geringeren Beanspruchung aufreißt, während die Freigabe der Öffnung zum Luftsack und die Entfaltung desselben erst bei der obersten Zugbeanspruchungsgrenze erfolgt. Durch das bereits im voraus erfolgende Aufblasen des Sicherheitsgurtes wird somit für den Luftstrom zum Luftsack ein Zustromkanal mit großem Querschnitt geschaffen. Es wird jedoch vermieden, daß der Luftsack selbst bereits bei einer geringeren Beanspruchung, also wenn dies noch nicht unbedingt erforderlich wäre, aufgeblasen wird.

In Fig. 5 ist nun ein Gummikissen 16 dargestellt, welches schlauchförmig oder zylindrisch ausgebildet ist und an seinen Stirnöffnungen mit dem Schlauchgewebe des Sicherheitsgurtes verbunden ist. Das z. B. am Bauchgurt angebrachte Gummikissen wird über eine Öffnung 17 bei einer Unfallbeanspruchung aufgeblasen. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Gummikissen teilweise, z. B. mittels eines nicht dargestellten Ballgebläses oder mittels einer von der Druckflasche 5 ausgehenden Nebenleitung, aufzublasen.

Gemäß der in Fig. 7 dargestellten Ausfuhrungsform ist in dem Gurt eine Patrone 18 vorgesehen, welche mit einer gaserzeugenden Chemikalienmischung gefüllt ist. Wenn auf den Gurt eine hohe Zugbeanspruchung wirkt, dann wird die Chemikalienmischung über einen Zünder 19 gezündet, so daß sich das Innere des schlauchförmigen Gurtes und gegebenenfalls an dem Gurt angeordnete Luftsäcke oder Kissen aufblasen.

109836/0129

Anstelle der Falten M, 15, welche bei einer bestimmten Zugbeanspruchung aufreißen, können selbstverständlich auch andere Einrichtungen zur Auslösung des Aufblas- oder Entfaltvorganges vorgesehen werden.

10983 6/0129

Claims

Patentansprüche

1./Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge oder Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Gurtes oder am Gurt angeordnete Säcke, Kissen oder Beutel (7,8,9) mittels eines Druckmediums aufblasbar sind.

2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt aus einem Schlauchgewebe besteht.

3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Querschnitt oder wenigstens ein größerer Teil des schlauchförmig ausgebildeten Gurtes von dem Druckmedium beaufschlagbar ist und daß die an dem Gurt angeordneten Säcke, Kissen oder Beutel über entsprechende öffnungen mit dem Schlauchinneren in Verbindung stehen.

4. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gurt eine Aufreißfalte (14) eingenäht ist, welche bei einer Unfallbeanspruchung aufreißt und dabei ein Ventil (4) für das Druckmedium öffnet.

5. Sicherheitsgurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil aus zwei ineinandergesteckten Flachteilen (10,12) besteht.

6. Sicherheitsgurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustrom des Druckmediums durch Aufreißen oder Einreißen eines normalerweise verschlossenen Zuführungsschlauches freigegeben wird.

4527 C/W

109836/0129

7. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Druckmedium enthaltendes Vorratsgefäß, vorzugsweise eine Preßluftflasche, neben dem Fahrersitz angeordnet ist.. ■ ■ '. -■'..; - ' ■' ■ .

8. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium durch Zündung einer explosiven Chemikalienmischung erzeugt wird.

9. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch "' gekennzeichnet, daß das Gurtinnere und/oder andern Gurt angeordnete elastische Kissen auch ohne Unfallbeanspruchung über ein Nebenventil teilweise aufblasbar sind.

10. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm ein gefalteter Sack befestigt ist, welcher bei Zustrom des Druckmediums entfaltet und aufgeblasen wird.

11. Sicherheitsgurt naclr Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der

Gurt an der Stelle, an welcher der Sack befestigt ist, eine aufreißbare g

Falte besitzt und daß durch Aufreißen der Falte bei einer Unfallbeanspruchung die Entfaltung des Sackes gefördert wird.

12. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl ein Schultergurt als auch ein Bauchgurt vor gesehen sind und daß an beiden Gurtteilen aufblasbare Säcke, Kissen oder Beutel angeordnet sind.

13. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Breite von über 8 cm, vorzugsweise von über 12 cm, besitzt.

⁴⁵²⁷ 1098J6/0129

Leerseite