DE2007950A1 - Brennrohr zum thermischen Bohren - Google Patents

Brennrohr zum thermischen Bohren

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DE2007950A1 DE19702007950 DE2007950A DE2007950A1 DE 2007950 A1 DE2007950 A1 DE 2007950A1 DE 19702007950 DE19702007950 DE 19702007950 DE 2007950 A DE2007950 A DE 2007950A DE 2007950 A1 DE2007950 A1 DE 2007950A1
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Description

PATENTANWXCTB
DR. I. MAAS
DR. W, PFEIFFER
DR. F. VOITHENLEITNER
8 MÜNCHEN 23 UNGERERSTR. 25-TEL. 39 02 38
Edwin Eduard Fässler Zürich
Brennrohr zum thermischen Bohren
Beim thermischen Bohren hartgefügiger Materialien, wie beispielsweise Beton, Fels oder auch Gusseisen, wird durch ein mit Draht- oder Stabmaterial möglichst dicht gefülltes Rohr, die sogenannte Bohrlanze, Sauerstoff mit Ueberdruck hindurchgeblasen, nachdem man das eine Ende des Rohres in Weissglut versetzt hat, wobei ein Verbrennungsvorgang in Gang gesetzt wird, bei dem mit dem Bohren des Lochen das Rohr und das darin enthaltene Draht- oder Stabmaterial vom vorderen Ende her abbrennt. Das den Kern bildende Drahtoder Stabmaterial füllt dabei den Rohrquerschnitt dieser
vF/if F 8299 : / BAD 0RIGINAL
11.2.70 Q0I837/US&
Bohrlanze mehr oder weniger aus. Bei der Auswahl der Materialien und deren Abmessungen hat man die Bedingung zu berücksichtigen, dass dieser Kern gleichzeitig mit dem Rohr abbrennt.
Auch aus noch anderen Gründen ist da3 Querschnittsverhältnis von Kern und freibleibender Rohrquerschnittsfläche von wesentlicher Bedeutung, denn der durch die freie Querschnittsfläche hindurchströmende Sauerstoff ist teuer und wird mit Ueberdruck durch die Bohrlanze hindurchgeblasen. Es kommt also darauf an, diese freie Querschnittsfläche möglichst gering zu halten. Zu diesem Zweck muss der Kern auch möglichst fest im Rohr eingeschlossen sein. Er muss auch deshalb im Rohr unverschiebbar festgehalten sein, weil er mit dem Rohr zusammen abbrennen soll und weil man bei Anwendung des Verfahrens nur das Rohrende festhält und der Kern sich bei dem rückwärtigen Abbrennvorgang nicht Ionen soll.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, die für die Sauerstoffleitung erforderlichen Kanäle im Inneren dea Rob -3 . zwischen den einzelnen Drähten eines Drahtbündels und zwischen diesem und der Rohrinnenwand oder zwischen Stabmaterial und der Rohrinnenwand möglichst eng zu halten und ausserdem den Kern, sei es in Form von Drähten odef von Stabmatorial, so fest wie möglich mit dem Rohr zu verbinden, Die bisher aur Anwendung kommenden be-
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■— 3 —
kannten Methoden zur Herstellung eines solchen Brennrohres führten nicht zu einem Ergebnis, das den hier aufgezeigten Anforderungen genügt. So war man beispielsweise bisher bemüht, ein Rohr mit einzeinenDrahten nacheinander ganz dicht auszufüllen, was bei einem Rohr von mehreren Metern länge,wie sie für den genannten Zweck zum Einsatz kommen, erhebliche Schwierigkeiten bereitet, wenn der letzte noch Platz findende Draht eingeschoben werden soll. Da sich ergibt, dass man auf diese Weise nicht erreicht, die Drähte in dem Rohr fest einzuschliessen, hat man den Ausweg gewählt, nach Einführen der Drähte in das Rohr an diesem aussen ringförmig oder auch schraubenlinienförmig umlaufende Hüten anzubringen, die in dae Rohr eingedrückt werden, wodurch dessen Innenquerschnitt stellenweise verengt wird. Bringt man solche Nuten bei einem mehrere Meter langen Rohr jedoch nur in Abständen an, so lässt sich damit das eingangs genannte Ziel nicht erreichen, weil die verengten Stellen des Rohres ja mit abbrennen. Auch die im Hinblick auf ein möglichst festes Einschliessen der Drähte bereits durchgeführte Massnahme, die Drähte vor dem Einführen ein- oder mehrfach abzubiegen, damit sie sich im Rohr gegenseitig versperren, führt nicht zum Ziel, weil damit ein gleichbleibender Strömungsquerschnitt für den Sauerstoff nicht erreichbar ist und dieser Querschnitt ausaerdem unverhältnismäoaig groao bleibt. -Aueserdora stellen alle diese MasBiiähmen die Ilerfitellung erheblich verteuernde zü-sätz-
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liehe Arbeitestufen dar.
Verwendet man als Kern Stabmaterial in Form von Vierkant- oder Dreilrantstäben, wie es bisher üblich war, so Hess sich damit bisher eine gleiehmässige Anordnung von über den Querschnitt verteilten Kanälen überhaupt nicht erreichen. Es ist zwar leichter, bei Verwendung von Stabmaterial als Kern eine feste Vereinigung des Rohre ο mit diesem Kern zu erreichen, wobei dao Stabmaterial mit ceinen Kanten fest gegen die Rohrinnenwand anliegt, wenn man Rohr und Kern ineinanderpresstj wichtig ist aber, auch bei Verwendung eines aus Stabmaterial bestehenden Kernes eine über den Rohrquerschnitt gleichmassig verteilte Sauerstoffzuführung zu erreichen, die für eine Wirtschaftlichkeit dieses Bohrverfahrens ausschlaggebend ist. Mit der Erfindung wird daher das Ziel verfolgt, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen.
Die Erfindung betrifft daher ein Brennrohr sum thermischen Bohren hartgefügiger Materialien mit einer aus schmelzbarem Material bestehenden Ummantelung für einen in diener angeordneten Kern, der uunammen mit der Ummantelung in einem durch diese hindurchgeleiteten Sauerstoffstrom verbrennt, und sie betrifft ferner Verfahren zur Herstellung des .Brennrohres.
Soll der Kern mm Brühten bestellen, so ist dan "Brennrohr der bezeichne ten Art eri'jndun^iigomüss dadurch oicjijic-i r rir-n," ;Ur Kx-rn als J)rah4ne:il aur-gebiJUlet ist
BAD ORIQfNAL
und die verseilten Drähte von der Ummantelung fest umschlossen sind·
Das Brennrohr ist ferner bei einem aus Stabmaterial bestehenden Kern erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der aus mindestens einem Teil bestehende, achsrichtungsgleich zu der Ummantelung angeordnete Kern mindestens eine über die Kernlänge sich erstreckende profilierte Begrenzungsfläche zur Bildung von den Sauerstoffstrom leitenden, durch die Profilierung begrenzten Kanälen aufweist, und mit achsparallel'verlaufenden Abschnitten Innenseite an der Ummantelung fest anliegt.
Ein erfindungsgemässes Verfahren zur Herstellung des Brennrohres ist dadurch gekennzeichnet, dass aus Drähten durch gleichsinniges Verseilen derselben ein Drahtseil gebildet wird und dieses mit einer Ummantelung fest umschlossen wird. Nach einem weiteren erfindungsgemässen Verfahren wird zunächst der Kern hergestellt und wird nachfolgend um diesen herum das Ummantelungsrohr erzeugt, indem beispielsweise ein Ummantelungsrohr durch schraubenlinienförmiges V/ickeln eines bandförmigen Materials um den Kern herum erzeugt wird und die umlaufenden Längsränder des Bandmaterials dann verschwelest werden. Ebenso kann ein Rohr durch Ziehen um den Kern herum erzeugt werden, wie es auch möglich ist, durch Extrudieren eines verformbaren Materials um den Kern herum ein Rohr zu erzeugen.
let bei einem Brennrohr erfindungbgemäss der Kern als
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Drahtseil ausgebildet, wobei die verseilten Drähte von der Ummantelung fest umschlossen sind, so kann in ein vorzugsweise die Ummantelung bildendes Rohr ein gleich langes Drahtseil eingepresst sein, das Rohr kann aber auch ebenso auf das Drahtseil aufgeschrumpft sein oder kann durch Pressen und Ziehen mit dem Drahtseil fest vereinigt sein. Ebenso kann das Drahtseil in ein Rohr eingeführt werden und kann dieses nachfolgend am Aussenumfang mit einer oder mehreren schraubenlinienförmig umlaufenden Nuten versehen werden, die zu einer Verengung des Rohrquerschnittes führen.
Weisst bei dem Brennrohr erfindungsgemäsö der "Kern eine über die Kernlänge sich erstreckende profilierte Begrenzungsfläche zur Bildung von Sauerstoffstrom leitenden,durch die Profilierung begrenzten Kanälen auf, so kann der Kern beispielsweise ein zahnradförmlges Querschnittsprofil besitzen und gegen eine an der Innenfläche ebenfalls profilierte Ummantelung anliegen, die auch mit einem Zahnprofil versehen sein kann, wobei zwischen den Zähnen Kanäle für die Sauerstoffleitung gebildet werden. Der Kern kann ab«i? auch ein strahlenförmiges Querschnittsprofil besitzen mit von einem Zentrum ausgehenden Lamellen, wobei zwischen diesen die Kanäle für die Sauerstoffleitung gebildet sind, \usserdem kann ein derart profilierter Kern noch hohl sein, damit auch der Hohlraum als Sauerstoffzuleitung dient,und der Kern
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kann auch mehrteilig ßein, wobei die Teile konzentrisch ineinandergesetzt sind, wenn z. B. in einen hohlen Kern ein weiterer Kernteil blneingesetzt wird, deren einander, zugekehrte BegrenzungßiTächen ebenfalls profiliert sind, so dass Kanäle für die Sauerstoffzuleitung entstehen.·
■ Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen, in welchen verschiedene Ausführungsformen des erfindungagemässen Brennrohres rein beispielsweise dargestellt sind. Es zeigen:
Pig. 1 ein Brennrohr in sehaubildlicher Darstellung, bestehend aus Drahtseil und Uraiiiantelungsrohr,, dessen einer Endabschnitt zur Veranschaulichung des Kernes aufgebrochen dargestellt iöt,
Pig, 2 einen Querschnitt des trennröhres, bei dem die ßcele des Drahtseiles aus einem Draht besteht,
Pig. 3 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des Brennrohres, bei dein die Seele des Drahtseiles aus drei Drähten besteht,
Pig. 4 daa vordere Ende des Drahtseiles des Brennrohres nach Pig. 2 in schaubildlicher Darstellung, bei welchem die Seele des Drahtseiles am Ende einen konischen Abschnitt aufweist,
Pig, 5 eine weitere Ausführungsform des Brennrohres, bei dein das Uinma-ntelungorohr mit schraubenlinienförmig umlaufenden Kuten versehen ist,
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Pig. 6 eine weitere Ausführungsform des Brennrohres, "bei dem das !Drahtseil mit einem bandförmigen Ummantelungsrohr schraubenlinienförmig umwickelt ist,
Fig. 7 eine v/eitere Ausführungsform eines Brennrohres im Querschnitt, bei dem der Kern eine hohle Profilstange mit einem i;ahnrad.förmigen Querschnittsprofil ist,
Pig. 8 eine weitere Ausführungsform des Brennrohres im Querschnitt, bei dem der Kern eine hohle Profilstange mit einem strahlenförmigen Querschnittprofil ist,
Pig. 9 eine weitere Ausführungsform des Brennrohres im Querschnitt, bei dem ein zweiteiliger Kern aus einem aussen glattwandigen und innen profilierten Rohr und aus einem in dieses Rohr eingesetzten hohlen Stab besteht,
Pig. 10 eine weitere Ausführungsform des Brennrohres im Querschnitt, bei dem der zweiteilige Kern aus einem aussen und innen glattwandigen Rohr und au3 einem in dieses Rohr eingesetzten weiteren Profilstab besteht.
Gemäss Pig. 1 bis 3 bestellt das Brennrohr aus einem Drahtseil 1 und einem zylindrischen tlmrnantelungsrohr 2, in welches das Drahtseil eingepresst ist, oder wcilches auf das Drahtseil aufgeschrumpft oder durch Pressen oder Ziehen des Rohres mit dem Drahtseil vereinigt ist. Das Drahtseil 1 besteht aua gleichsinnig verseilten Drähten 3, beispielsweise geinäss Pig. 2 aus sechs Drähten, die um eine Seele in Porm eines Drahtes angeordnet sind. Bei einem anderen Ans-
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führungsbeispiel des Brennrohres gemäss Pig. 5 besteht die Seele 4 aus cirei Drähten, deren einzelner Drahtdurchmesser hier kleiner ist als der Drahtdurchmesser der acht diese Seele umgebenden Drähte.
Y/enn das Drahtseil in das Rohr eingepresst werden soll, ist es zweckinässig, wenn die Seele am Ende einen konisch sich nach aussen verjüngenden Abschnitt 4a aufweist, wodurch das Drahtseil in diesem Endbereich für ein leichteres Einpressen in das Rohr einen etwas geringeren Durchmesser besitzt als der Innendurchmesser des Rohres.
Gemäss Fig. 5 ist das Drahtseil in ein Rohr 5 eingeführt, dessen Innendurchmesser etwas grosser ist als der Drahtseildurchmesser, und welches Rohr 5 mit einer oder mehreren am Aussenumfang schraubenlinienförmig umlaufenden Nuten oder Sicken 6 versehen ist, welche derart in das Rohr hincingedrückt sind, dass sie das Rohrinnere verengen, um dadurch das Drahtseil fest zu umschliessen. Diese Nuten oder Sicken können in beliebigen Abständen mehrfach auf der Rohrlänge angeordnet sein.
Die Ummantelung kann ferner auch ein Rohr sein, das erst durch Verschweissen eines in der Abwicklung rechteckigen Blechea entlang den BlGohlängsrändern hergestellt wird. In dieses derart hergestellte Rohr kann dann das Drahtseil eingebracht werden, eo kann aber auch ebenso schon während der Rohrherstellung durch Sohweiosen in
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dieses eingeschlossen werden. In der gleichen V/eise kann das Drahtseil auch bei der Rohrherstellung durch Ziehen in dieses eingeschlossen werden.
Die Ummantelung lässt sich gemäss Fig. 6 auch durch schraubenlinienförmiges Umwickeln des Drahtseiles mit einem bandförmigen Ummantelungsmaterial 7 herstellen, wobei nachfolgend die umlaufenden Ränder 8 nur gasdicht verschweisst werden müssen, damit der hindurchgeleitete Sauerstoffstrom zum vorderen abbrennenden Rohrende gelangt.
Gemäss Pig. 7 besteht das Brennrohr aus einem Kern 11 in Form einer hohlen Profilstange mit einem zahnradförmigen Querschnittsprofil, welcher Kern von einem Rohr 12 als Ummantelung fest umschlossen ist, das im Querschnitt zahnförmige Profilleisten besitzt, die in die Zahnlücken des Kernes eingreifen, jedoch gegenüber den Zahnlücken schmäler sind, wodurch zwischen ihnen Kanäle 13 zum Hindurchleiten eines Sauerstoffstromes durch das Brennrohr gebildet sind. Auch der im Zentrum de3 Kerns 11 vorhandene Hohlraum 14 dient als Sauerstoffzuleitung.
Gemäss Fig. 8 besitzt der Ker: 15 ein strahlenförmiges Querschnittsprofil, wobei der Kern 15 in ein innen glattwandiges Rohr i6 als Ummantelung eingesetzt ist, so dass zwischen den einzelnen vom Zentrum strahlenförmig bia an die Ummantelung sich erstreckenden Lamellen dea Kernea im Querschnitt dreieckförmige Kanäle 17 gebildet werden, die ebenso wie der im Zentrum dea Kernes
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verlaufende Hohlraum 18 für die Sauerstoffzuleitung dienen.
Gemäss Fig. 9 ist der Kern zweiteilig, wobei der äussere hohle Kernteil 110 und die Ummantelung 111 zwei im Querschnittsprcfil gleiche und unterschiedliche Durchmesser aufweisende, ineinandergeschobene Profilrohre sind mit einem innenseitigen Zahnprofil, wobei als weiterer innerer Kernteil noch ein Rohr 112 in den äusseren hohlen Kernteil 110 eingeschoben ist. Durch das Profil des Ummantelungsrohres werden Kanäle 113 und durch das Profil des äusseren Kernteiles 110 Kanäle 114 für die Sauerstoffzuleitung gebildet, und auch durch den Hohlraum' 115. des im Zentrum befindlichen Rohres 112 kann Sauerstoff zugeführt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Brennrohres gemäss Pig. 10 besitzt als zweiteiligen Kern ein innen und aussen glattwandiges Rohr 116, das in ein innen profiliertes Ummantelungsrohr 117 eingesetzt ist, und einen in das Rohr ·Ί·ί6 eingesetzten Profilstab 118 als Kerninnenteil. Es versteht sich, dass die Querschnittsprofile in vielfältiger V/eise abgewandelt werden können, da es hier nur auf das Prinzip ankommt, zwischen einem Kern und einem Ummantelungsrohr, die zur Verhinderung einer Verschiebung zueinander möglichst fest ineinandergefügt sind, oder ebenso zwischen den einzelnen Teilen eines mehrteiligen Kernes,
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Über die Gesamtquerschnittsfläche verteilt Kanäle zum Hindurchführen eines Sauerstoffstromes vorzusehen, in welchem das Brennrohr bei möglichst dosiertem Sauerstoffverbrauch von einem vorderen Ende her abbrennen kann.
Es ist naheliegend, dass durch die gewählte Querschnitt sprofilform die Grosse der als Kanäle verbleibenden Zwischenräume zwischen den Teilen des Brennrohres beliebig bestimmt werden kann und damit auch die für den jeweiligen Zweck geeignete Sauerstoffmenge eingestellt werden kann.
für
Bei dem Brennrohr mit einem Drahtkern ist/die Menge
des durch das Rohr durchströmenden Sauerstoffes die Grosse der zwischen den Drähten verbleibenden freien Querschnittsflache massgebendo Um den Verbrauch an Sauerstoff gering zu halten, hat man daher bei den bisher bekannten Brennrohren mit eingeschobenen, parallel liegenden Drähten im Rohr dieses mit umlaufenden Nuten versehen, die die Durchflussmenge zu kontrollieren erlauben, da durch sie der Querschnitt verengt wird. Diese Wirkung wird auch mit den echraubenlinienförmig umlaufenden Nuten gemäss Fig. 5 erreicht, wenn das Drahtseil von dem Rohr nicht absolut fest umschlossen wird. Wenn das Rohr das Drahtseil jedoch fest umschliesst, beispielsweise bei in das Rohr eingepresstem Drahtseil oder auf diesem aufgeschrumpften Rohr oder einer entsprechenden Vcrbindungcweise, ist durch das Verseilen
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der Drähte die freie Rönrqüerschnittsfiäche sehr viel dichter ausfüllbar, als bei einem Bündel einzeln eingeschobener Drähte. Bei dem Drahtseil sind die einzelnen Drähte so dicht gepackt, dass bei.einem Rohrinnendurchmesser von 12 mm und einem aus drei die Seele bildenden Drähten von 3 mm Durchmesser sowie aus acht darum angeordneten Drähten von 3, 5 mm Durchmesser bestehenden Drahtseil die -zwischen den Drähten verbleibende Querschnittsfläche nur noch 13»5 $ der gesamten inneren Rohrquerschnittsfläche beträgt* Ist das Rohr im Innendurchmesser kleiner und der Drahtdurchmesser in der nahezu gleichen Grössenordnung. wie bei der beschriebenen Ausbildungsform gemäss Fig. 2 mit gleicher Drahtstärke für Seele und umgebende Drähte, dann macht die freie Querschnittsflache natürlich einen grösseren Prozentsatz der gesamten Querschnittsflache aus. In jedem Fall ist aber der genannte Wert und sind die. mit anderen Abmessungen erreichbaren Werte kleiner als die bei auf bisher bekannte Weise hergestellten Brennrohren erzielbaren Werte. Infolgedessen brennt ein Brennrohr der beschriebenen Art auch weniger schnell ab.
Allgemein sind gute Ergebnisse bei einer zwischen den Drähten verbleibenden Querschnitt of-lache von 10 bis 25 der gesamten inneren Rohrquerschnittsfläche erzielt worden. Dabei wirkt sich besonders günstig aus, dass durch die Verseilung der Drähte die bei herkömmlichen >Brennrohren auf*" tretende Wirbelbildung des Sauerstoffs vermieden und dieser mit einer Drällbewegung gegen das Röhrende gelenkt wird,
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wodurch nicht nur eine wilde Sauerstoffbewegung beim Austritt aus dem Rohr verhindert, sondern auch ein gleichmassigerer Abbrand des Rohres erzielt und einem Flammenrückschlag entgegengewirkt wird. Die durch die Verseilung der Drähte erzielte Drallbewegung des Sauerstoffstromes bewirkt auch eine Rotation der Flamme um ihre Längsachse, was zu dem überraschenden Ergebnis führt, dass der Durchmesser der thermisch erzeugten Bohrung vermutlich infolge Zentrifugalwirkungen beträchtlich grosser wird als bei Verwendung bisheriger Brennrohre mit dem gleichen Querschnitt, obwohl der Abbrand des Brennrohres nicht stärker ist als bei der bisherigen Ausführung der Brennrohre. Praktische Versuche haben bis zu 25 ?» grössere Bohrungsdurchmesser ergeben. Das erlaubt in vielen Fällen die Verwendung von Brennrohren mit kleinerem Durchmesser, was sich kostensparend hinsichtlich Herstellungspreis und Transportkosten auswirkt.
Als Werkstoff für den Draht wie auch für das Ummantelungsrohr hat sich beispielsweise eine Metallegierung als geeignet erwiesen, die folgende Bestandteile aufweist:
Mn 0,35 Gew.-$ C 0,04 Gew.-?«
Mo 0,01 Gew.-# S 0,01 - 0,033 Gew.-^
Si 0,02 - 0,04 Gew.-?S Ni 0,02 Gew.-#
P 0,025 Gew.-# Al 0,08 Gew.-^
Fe Differenz auf 1OO Gew.-^
Die beispielsweise angegebene Metallegierung kann selbstverständlich auch zur Erzielung eines anderen Ab brennverlaufes je nach Einsatz des Brennrohre3 verändert
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werden, wobei der Siliziumgehalt, als Beispiel, bis auf 4 Gew.-$ erhöht werden kann. .
Für das Verfahren zur Herstellung des Brennrohres bieten sich verschiedene Möglichkeiten. Sie lassen sich einmal dadurch charakterisieren, dass zunächst aus Drähten durch gleichsinniges Verseilen derselben ein Drahtseil gebildet wird und dass dieses mit einer Ummantelung fest umschlossen wird, wobei das Umschliessen dadurch erfolgen kann, dass man das Drahtseil in ein Rohr hineinpresst oder in ein zuvor erwärmtes Rohr einführt, welches dann durch Schrumpfen beim Abkühlen das Drahtseil fest umschliesst. Ferner kann das Rohr einschliesslich Drahtseil durch Pressen und Ziehen mechanisch verformt werden, so dass es dadurch das Drahtseil fest umschliesst, wozu auch das Eindrücken von schraubenlinienförmig um das Rohr aussen umlaufenden Nuten gehört, die eine Querschnittsverengung herbeiführen.
Andererseits soll das Verfahren zur Brennrohrherstellung erfindungsgemäss auch darin bestehen, dass zunächst der Kern in Form eines Drahtseiles oder Profilstabes hergestellt wird und nachfolgend um diesen herum das Ummantelungsrohr erzeugt wird. .
Zu diesem Zweck kann zunächst ein Drahtbundel hergestellt werden oder es können einzelne Drähte zu einem Drahtseil verseilt werden, und es kann dann um diesen Kern das Ummantelungsrohr erzeugt werden, indem beispielsweise ein Blech um den Kern herumgelegt wird und die zusam-* menstOBsenden Längskanten des Bleches zu einem Rohr ν er-'■'■■■.'· ··:-.
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BAD ORiGiWAL
schweisst werden. Dabei werden die Drähte wie auch das Blech als flacher Streifen kontinuierlich von Vorratsrollen abgezogen, die Drähte können parallel gebündelt oder nach dem Abziehen von den Rollen verseilt werden, und sie werden dann zu einem Rohrwalzwerk geführt, durch das gleichzeitig auch das Blech fortlaufend hindurchgeführt wird, wobei das Blech durch Rollen um die Drähte herum zu einem Rohr geformt wird und dann kontinuierlich auch die Längsränder verschweisst werden. Gegebenenfalls kann das die Drähte umschliessende Rohr in einer weiteren Arbeitsstufe noch derart durch Drücken verforint werden, dass der Durchmesser und damit auch die freie Querschnittsfläche zwischen den Drähten reduziert wird, wodurch der durch das Rohr geführte Sauerstoffstrom genauer geregelt werden kann und gleichzeitig die Drähte im i Rohr äusserst fest verankert werden. Das derart in einem kontinuierlichen Verfahren hergestellte Brennrohr braucht dann nur noch in den gewünschten Längen geschnitten zu werden.
In Abwandlung dieses Verfahrens wird um den Kern ein Ummantelungsrohr durch Ziehen erzeugt. Ferner ist vorgesehen, das Ummantelungsrohr durch Extrudieren eines verformbaren Materials zu erzeugen, wobei dieses Rohr um den Kern herum erzeugt wird. In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens wird ein bandförmiges Uimnantelungsmaterial schraubenlinienförmig um einen Kern herumgewickelt und werden die umlaufenden Längsränder des Bandmaterials nachfolgend verBchweisst.
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Sämtliche Erzeugungsarten des Ummantelungsrohres sind ebenso durchführbar, wenn als Kern nicht ein Drahtbündel oder ein Drahtseil sondern ein zweckmässig regelmässig profilierter Stab mit vollem oder hohlem Querschnitt zunächst hergestellt wird, welcher profilierte Stab nach der Erzeugung der Ummantelung mindestens längs Kanten an der Innenwand des Rohres anliegen muss.
Mit Hilfe der aufgezeigten Verfahrensweise lassen sich Brennrohre in sehr einfacher V/eise und unter geringem Kostenaufwand in einer wesentlich kürzeren Zeit herstellen, als dies bei bisher bekannten Herstellungsmethoden möglich ist.
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Claims (6)

  1. Pat entansprüche
    1o Brennrohr sum thermischen Bohren hartgefügiger Materialien, mit einer aus schmelzbarem Material bestehenden Ummantelung für einen in dieser angeordneten Kern, der zusammen mit der Ummantelung in einem durch diese hindurchgeleiteten Sauerstoffstrom verbrennt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern als Drahtseil ausgebildet ist und die verseilten Drähte von der Ummantelung fest umschlossen sind.
  2. 2. Brennrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil eine längs seiner Achse verlaufende Seele in Form mindestens eines Drahtes und in mindestens einem Kranz darum angeordnete gleichsinnig verseilte Drähte aufweist.
  3. 3. Brennrohr nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtseele an ihrem einen Ende einen konisch sich verjüngenden Abschnitt zum Einpressen in ein Rohr aufweist.
  4. 4. Brennrohr nach den Ansprüchen 1 bis 3 » dadurch gekennzeichnet, dass die Grosse des Drahtdurchine3sers der die Seele bildenden DrUhto von der Drahtdurchmesser-
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    grösse der um die Seele angeordneten verseilten Drähte abweicht, ■ .
  5. 5. Brennrohr nach den Ansprüchen 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Ummantelung ein ein gleichlanges Drahtseil eingepresst 'enthaltenes, auf das Drahtseil aufgeschrumpftes oder "auf das Drahtseil fest aufgezogenes oder gepresstes Rohr ist.
  6. 6. Brennrohr nach den Ansprüchen ΐ "bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung ein mit einer oder mehreren am Aussenumfang schraubenlinienförmig umlaufenden Hüten versehenes Rohr ist, welche Hüten für ein festes Umschliessen des Drahtseiles das Rohrinnere verengen.
    7. Brennrohr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung ein das Drahtseil umschliessendes, entlang Längsrändern zu einem Rohr verschweisstes Ble'ch ist.
    8. Brennrohr nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung ein schraubenlinienförmig um das Drahtseil gewickeltes Bandmaterial ist, dessen umlaufende Ränder gasdicht verbunden, beispielsweise verschweisst sind.
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    9. Brennrohr zum therrai sehen Bohren hartgefügiger Materialien mit einer aus schmelzbarem Material bestehenden Ummantelung für einen in dieser angeordneten Kern, der zusammen mit der Ummantelung in einem durch diese hindurchgeleiteten Sauerstoffstrom verbrennt, dadurch gekennzeichnet, dass der aus mindestens einem Teil bestehende, achorichtungcgleich zu der Ummantelung angeordnete Kern mindestens eine über die Kernlänge sich erstreckende, profilierte Begrenzungsfläche zur Bildung von Sauerstoffstrom leitenden, durch die Profilierung begrenzten Kanälen auf v/eist, und mit achsparallel verlaufenden Abschnitten innenseits an der Ummantelung fest anliegt.
    10. Brennrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der Ummantelung glattwandig ist.
    11. Brennrohr nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der Ummantelung profiliert ist.
    12. Brennrohr nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daos die äussere sich längs erstreckende Begrenzungsfläche des Kern3 profiliert ist und gegen eine innen glattv/andige oder profilierte Ummantelung anliegt.
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    15« Brennrohr nach den Ansprüchen 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern hohl ist und eine innere Begrenzungsl'läche besitzt, die einen Sauerstoffzuleitungs kanal umschliesöt.
    .14. Brennrohr nach den Ansprüchen 9» 1-1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Begrenzungsfläche des hohlen Kernes profiliert ist und dass die äussere sich längs erstreckende Begrenzungsfläche des Kernes glattv/ahdig ist und gegen eine innen profilierte , Ummantelung anliegt.
    15. Brennrohr nach den Ansprüchen 9,und.12 "bis 14» dadurch gekennzeichnet, dass der äussere hohle Teil eines mehrteiligen Kernes eine profilierte innere Begrenzungsfläche aufweist, gegen die unter Bildung von,den Sauerstoff strom leitenden Kanälen ein v/eiterer innerer Kernteil anliegt.
    1.6. Brennrohr nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung ein innen glattwand ige 8 Rohr ist.
    17. Brennrohr nach den Ansprüchen 9 und 1 "1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung ein Profilrohr mit am Innenumfang verteilt im Querschnitt zahnförmigen Profilleiaten let.
    0 09837/1460 bad
    18. Brennrohr nach den Ansprüchen 9» 12 und 17f dadurch gekennzeichnet, dass der Kern eine hohle oder volle Profilstange mit einem zahnradi'örmigen Querschnitts* profil ist,- die in ein innen glattwancliges oder am Innenumfang mit im Querschnitt zahnförmigen Profilleisten versehenes Profilrohr eingeschoben ist. ·
    19. Brennrohr nach den Ansprüchen 9» 12 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern eine hohle oder volle Profilstange mit einem strahlenförmigen Querschnittsprofil ist, bei dem die Zahnhöhe wesentlich grosser ist als die Zahnbreite.
    20. Brennrohr nach den Ansprüchen 9» 13 bis 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrteilige Kern aus einem aussen glattwandigen und innen profilierten Rohr, das in ein ähnlich auogebildetes, im Durchmesser grösseres Ummantelungsprofilrohr eingeschoben ist, und aus einem den inneren Kernteil bildenden Stabraaterial besteht, das in das den äusseren Kernteil bildende Rohr eingeschoben ist.
    21. Brennrohr nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung ein einen gleich langen Kern eingepresst enthaltendes, auf den Kern aufgeschrumpftos oder auf den Kern feot aufgezogenes oder gepreostes, innen profiliertes oder glattwandiges Rohr ist.
    009837/USO BAD
    22. Brennrohr nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung ein den Kern umschliessendes, entlang Längsrändern zu einem Rohr verschweisst, innenseitig glattes oder profiliertes Blech ist.
    25« Brennrohr nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung ein schraubenlinienförmig um den Kern gewickeltes. Bandmaterial ist," dessen umlaufende Ränder gasdicht verbunden, beispielsweise verschweisst sind.
    24. Bremirohr nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine über die Kernlänge sich erstreckende Begrenzungsfläche des Kernes symmetrisch zur Kernaehse profiliert ist.
    25. Brennrohr nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, dass der in der Ummantelung mit gleicher Achsrichtung angeordnete ein oder mehrteilige Kern koaxial zu der Ummantelung sich erstreckt.
    26. Brennrohr nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Teile eines achsrichtungsgleich zu der Ummantelung angeordneten, mehrteiligen Kernes parallel zueinander sich durch die Ummantelung erstrecken.
    BAD ORiGiNAL
    009837/1460
    27. Brennrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung zum Festhalten des in dieser enthaltenen Kernes durch Ziehen oder !Drücken abschnittweise oder über die ganze Rohrlänge verengt ist.
    28. Verfahren zur Herstellung eines Brennrohres nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bia 27, dadurch gekennzeichnet, dans zunächst der Kern hergestellt und nachfolgend um diesen herum das Ummantelungarohr erzeugt wird.
    29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass um den Kern ein Blech herumgelegt wird und dieses entlang seiner Längsränder zu einem Ummantelungsrohr versehweiS3t wird.
    30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass um den Kern ein Rohr gezogen wird.
    31. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Ummantelungorohr durch Extrudieren eines verformbaren Materials um den Kern herum erzeugt wird.
    32. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Umiaantelungsrohr durch schraubenlinienförmiges Wickeln eines bandförmigen Materials um den Kern herum erzeugt wird und die umlaufenden
    009837/USO BAD
    Längsränder des Bandmaterials gasdicht verbunden, beispielsweise verschweisst werden.
    33. Verfahren nach "Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, das3 das um den Kern gebildete Uinmantelungsrohr durch Ziehen oder Drücken abschnittweise ,oder über die ganze Rohrlange verengt wird.
    34. Verfahren zur Herstellung des Brennrohres nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge-, kennzeichnet, dass aus Drähten durch gleichsinniges Verseilen derselben ein Drahtseil gebildet wird und dieses mit einer IJmmaritelung fest umschlossen wird.
    — 4
    55. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil im Fortgang seiner Herstellung mit der Ummantelung vereinigt wird.
    36. Veifahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil in ein Rohr als Ummantelung hineingepresot wird. '
    37. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil in ein erwärmtes Rohr eingeführt wird, wonach dieoes durch Schrumpfen beim Abkühlen daa Drahtseil fest umschliesst. ..-·■·
    BAD ORlGfNAL
    00983771ASO
    38. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil in ein Uninantelungarohr eingeführt wird und dieses nachfolgend durch Pressen oder Ziehen mechanisch verformt wird, wodurch es das Drahtseil fest umschliesst.
    39. Verfahren nach einem oder mehreren der
    Ansprüche 34- his 3Ö, dadurch gekennzeichnet, dass
    das Drahtseil in ein Rohr eingeführt wird und dieses nachfolgend am Aussenumfang mit einer oder mehreren
    schraubenlinienförmig umlaufenden Nuten versehen
    wird, die zu einer das Drahtseil fest umschliessenden Verengung des Rohrinneren führen.
    BAD ORIGiNAL
    009837/USO
    Lee rs e i t e
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