DE2007759B2 - Vorrichtung zur begrenzten verschiebung zwischen einer rotierenden gewindespindel und einem darauf angeordneten koerper - Google Patents

Description

del angeordnet ist, daß zwischen den Endanschlägen zwar mit der gleichen .Y^o«^chübS^ö?^h^f!^l^^e mindestens ein zusätzlicher Anschlag vorgesehen ist, die Mutter 4. Gleichzeitig bewegt ^S1^ ^e* ^JJ an dem das zugeordnete Zwischtnstützlager an- gleichartiges Stützlager 5 _? vom «« schlägt, und daß die Mutter eine Aussparung auf- Mutter 4 her gegen die Mitte des Hubge^ ?\^MJ£ weist, die ihr Vorbeigleiten an dem ihr nicht zugeord- 5 gelangt so zur Stellung gemäß_Fig. 2.™™™%*_ neten zusätzlichen Anschlag gestattet Mutter 4 weiter und über ehe Mitte derSpmdelZ Ih^ Bei dieser Anordnung dient das Zwischenstütz- aus, so verhindern die Anschlagboken 6 dort, da» lager als zusätzliche Abstützung der Gewinde- das zweite Stützlager 5 a sich weiterbewegt, wo es me spindel zwischen den beiden Endanschlägen, zwi- volle Funktion des ersten Lagers 5 mFig ι uDer sehen denen die Mutter wandert, und vermeidet so i. nimmt. Es verbleibt trotz Waterro^ derSgnein Knicken oder Schwingen der Gewindespindel. del 2 in der in Fig. 3 gezeigten SteHun|. ™«£ Auf diese Weise lassen sich auch relativ lange Ge- die Mutter 4 von den Bolzen 6 ™^^¹ _η™^ Windespindeln befriedigend abstützen, gegebenenfalls und weiterwandert. In der/^benzeit gelangtjus unter Verwendung von mehr als einem Zwischen- erste Lager 5 an das Ende der Spindel 2, wo es gegen stützlager. Dabei dürfen die Zwischenstützlager je- 15 den Flansch 3 α anliegt. vhti.vh i«t bleibt doch den Weg der Gewindemutter nicht stören, Wie aus den drei F1 g. 1 bis 3 ersichtlich ist bleibt weswegen diese so ausgebildet ist, daß sie die zusatz- die Spindel jederzeit genügend gelagert d.h. der adlichen Anschläge passieren kann, während diese zu- stand zwischen zwei Lagerstein 3 bis 5 bis «0/· sätzlichen Anschläge bzw. nur ein einzr ;ner solcher 3 bis 5 α bis 3 α bzw. Sa bis 5 bk.bt immer der*-IDe Anschlag das jeweils zugehörige Zwischenstützlager 20 und vergrößert sich nicht. Er kann sich höchstens «r nach einer bestimmten Verschiebestrecke gegenüber kleinern: 3 bis 5« bis 3«. was aber keinen Nachteil der Gewindespindel anhalten. Dadurch läßt sich darstellt. . sicherstellen, daß die Gewindespindel stets lä..gsTeil- Verlangt die Länge der Spindel 2 mehr als ein strecken des Gesamtabstandes zwischen den Endan- zwischengeschaltetes Stützlager 5, so kann aas beschlagen zusätzlich abgestützt ist. Stößt also das 25 häuse mit weiteren, in gewünschtem Abstand *onein-Zwischenstützlager gegen einen zusätzlichen An- ander angeordneten Bolzen 6 oder Bolzenpaarer^as schlag, so wird seine Axialverschiebung in bezug auf Anschläge versehen sein, wobei beidseitig der Mu die Gewindespindel unterbrochen, wobei dann das ter 4 je so viele Stützlager 5 angeordnet s η da s das Zahnrad auf seiner Achse unter Überwindung der Gehäuse Anschläge aufweist Je ^ein ^utzlagcr is Kupplungskraft zu roüeren beginnt. Sobald die durch 30 dann so ausgebildet, daß es an einem Bolzen oder den zusätzlichen Anschlag bewirkte Haltekraft ab- Bo^enpaar anschlagt und festgehalten wird_ nimmt oder die Drehrichtung der Gewindespindel Das Stützlager 5 beste ht aus *»««»"? J ^^ gewechselt wird, überwiegt wieder die Kupplungs- nehmungen 8 fur die Aufnahme je eines Zahnrades », kraft auf das Zahnrad. Dieses steht dann wieder im welches je in das Gewinde der Spindel 2 eangreif ^ so Körper still, und die Verschiebung des Zwischen- 35 einen Schneckentneb bildend^ Jedes Z,Jnradsüzt stützlager in Achsrichtung der Gewindespindel setzt drehbar auf einer Achse 10, die in der PlatteΊ'De wieder ein. Die Vorrichtung arbeitet also vollauto- festigt ist. Zentnsch zur Achse ist eine Druck feder^13 _matisch angeordnet, die das Zahnrad 9 gegen die Platte 7 Weitere vorteilhafte Einzelheiten der erfindungs- preßt. Durch Verstellen der ^O™f^\^T™äJ-gemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprü- 40 ^^^ΠίΑ?^ Se«? Erfindung wird an Hand schematisier werden, was eine Änderung dei -auf das Zahnrad aus-Zeichnungen an Lern Ausführungsbeispiel noch geübten ^^l^dX«

^nä£g^{er 3}SsI '^Längsschnitt durch eine Vor- 45 muÄt k eingestellt «-J-J^HJj

richtung mit wandernder Mutter in drei Stellungen mung der Relativverschiebung von Stutzlager 5 und

und sich ersetzenden Stützlager^ Spindel 2 uberlaufbar ist.

Fig. 4 in größerem Maßstab einen Querschnitt Bei der Drehung der Spindel 2 bewegt ,ich das

durch ein Stützlager der Vorrichtung, Stützlager 5 in der Art einer Mutter «£»*§£

Fig. 5 im Detail eine vereinfachte Schnit ansieht ₅o del 2. Diese Fortbewegung erfolgt nun bis eine Halte

eines Axialschub durch dieselbe Vorrichtung im kraft, die auf das StüUlager 5 .^^ZltT^d

bleichen Maßstab und ist als die Kupplungskraft zwischen Zahnrad 9 und

^iSniSSlcht ,uf die Mutter. Hatte 7 Di« ist beim Anschien des Stütz agers am

Stabnahml an der Mutter 4 muß die Spindel 2 die die Bolzen hindurchgehen

zwischen den beiden Flanschen 3 noch mindestens Im beschriebenen Beispiel ist die sich verseme

eSal SbgSütet sein, was über ein Zv/ischenstütz- bend» Mutter 4 als Ring mit VfT^Sl^ lagerS in Fig. 1 ericigt. Da aber die Mutter an der 6₅ welches Gewinde in das Gewinde der Spinde 12 ein

Ke an welcher dieL Stützlager angeordnet ist, greift. Die Mutter 4 kann aber auch «^ gleichen

vorbe gleiten muß, verschiebt sich das Stützlager auf konstruktiven Aufbau aufweisen wie das Stutelager

d?e snE beschriebene Art dem Flansch 3 α zn, und Eventuell müßte der Kupplungsdruck auf die Zahn-

räder erhöht werden, damit dieses Mutterelement 4 auch Verschiebungskräfte nach außen abgeben kann.

Bei senkrecht zueinander stehender Wellenachse und Zahnradachse weist das Zahnrad eine SchrägverzaJinung auf. Ist das Zahnrad 9 gerade verzahnt, soll die Zahnradachse einen entsprechenden Winkel mit der Spindel bilden.

Im Lager 5 kann statt zweier Räder 9 nur ein Rad angeordnet sein. Wichtig ist die Wirkungsverbindung mit der Spindel 2.

Da die Stützlager 5 im Gehäuse 1 gleiten, können sie aus Kunststoff bestehen, der besonders als Lageroder Gleitmalerial dient. Sie können ferner selbst als Förderkörper ausgebildet sein, der bei seiner Axialverschiebung längs der Gewindespindel als Kraftanschlußteil dient.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (4)

pers angehoben. Bei Lösung der Verriegelung können Patentansprüche: sich dann die Zahnräder frei drehen, und die Ge windespindel kann frei durch den drehbaren Körper

1. Vorrichtung für eine vorbestimmte, durch unter Abrollen der Zahnräder am Gewinde der Ge-Endanschläge begrenzte gegenseitige axiale Ver- 5 windespindel in eine untere Stellung hindurchfallen, Schiebung zwischen einer rotierenden Gewinde- in der das Gesperre wieder eingerastet wird. Dann spindel und einem darauf angeordneten Körper, kann der Hubzyklus wiederholt werden. Derartige insbesondere als Förderkörper, wobei der Körper Verriegelungsvorrichtungen haben jedoch den Nachund/odßr die Gewindespindel relativ zu einem teil, verhältnismäßig komplizierte Vorrichtungen zum gehäusefesten Teil, insbesondere einem Gehäuse, io Em- und Ausrasten des Verriegelungsgesperres z>: ebenfalls axial verschiebbar sein können, und benötigen und außerdem nur in eHer Drehrichtung wobei der Körper mindestens ein rotierbar ge- der Gewindespindel als Sperre zu wirken.

Iagertes Zahnrad aufweist, das bei der axialen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

Verschiebung des Körpers zur Gewindespindel gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß

abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß 15 unabhängig von der Drehrichtung der Gewindespin-

eine auf das Zahnrad (9) zusätzlich wirkende del normalerweise der Körper nach Art einer Wan-

Kupplungskraft vorgesehen ist, die im Winkel mir dermutter mit der Gewindespindel ir. Eingriff steht,

gegenseitigen Verschieberichtung zwischen dem bei Hemmung der Relatiwerschiebung zwischen der

Körper (5, 7) und dem Zahnrad wirkt und bei Gewindespindel und dem Körper jedoch ohne kom-

Hemmung der Relatiwerschiebung überlaufbar 20 plizierte zusätzliche Ftetätigungsmechanismen der

ist. wandermutterartige Eingriff aufgehoben und eine

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei im Ge- freie Relatiwerschieblichkeit ermöglicht wird,
häuse eine Mutter über die Länge der Gewinde- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer gattungsspindel axial verschiebbar angeordnet ist, dadurch gemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß eine auf das gekennzeichnet, daß auf der Vorder- und Hinter- 25 Zahnrad zusätzlich Adrkende Kupplungskraft vorgeseite der Mutter (4) je ein Körper (5, 5 a) als Zwi- sehen ist, die im Winkel zur gegenseitigen Verschiebeschenstützlager der Gewindespindel (2) angeord- richtung zwischen dem Körper und dem Zahnrad net ist, daß zwischen den Endanschlägen minde- wirkt und bei Hemmung der Relativverschiebung stens ein zusätzlicher Anschlag (6) vorgesehen ist, überlaufbar ist.

an dem das zugeordnete Zwischenstützlager an- 30 Durch die USA.-Patentschrift 3 443 443 ist es zwar schlägt, und daß die Mutter eine Ausspaning (26) bereits bekannt, den Anpreßdruck auf einen axial aufweist, die ihr Vorbeigleiien an dem ihr nicht verschiebbaren Körper im Winkel zur Verschiebezugeordneten zusätzlichen Anschlag gestattet. richtung vorzusehen. Jedoch soll hierbei lediglich der

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- zu verschiebende Körper in Reibungseingriff gehaldurch gekennzeichnet, daß in ihrer Druckwirkung 35 ten werden. Bei den gattungsgemäßen Vorrichtungen verstellbare Schrauben- oder Tellerfedern (13) ist jedoch von vorneherein ein fonnschlüssiger Einangeordnet sind, die axial auf die Zahnräder (9) griff zwischen den Zahnrädern und der Gewindespineinen Bremsdruck ausüben. del gegeben, so daß zur Herstellung eines Eingriffs

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 kein besonderer Anpreßdruck erforderlich ist.

bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (2) 40 Nach der Erfindung kann beispielsweise die rotiedes gerade verzahnten Zahnrades (9) des Körpers rende Gewindespindel stationär gelagert sein und der zur Spindelachse (2) geneigt angeordnet ist. relativ zu ihr verschiebliche Körper als Wandermutter

ausgebildet sein, etwa um die Wandermutter als Förderkörper zu benutzen. In diesem Falle kann die

45 Wandermutter zwischen den beiden Endanschlägen

wandern. Sobald die Wandermutter an einem dieser Endanschläge anschlägt, bleibt sie dort stehen, wäh-

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine rend die Gewiadespindel noch mindestens eine gevorbestunmte, durch Endanschläge begrenzte gegen- wis^re Zeit weiterlaufen kann. Es ist also nicht nötig, seitige axiale Verschiebung zwischen einer rotieren- 50 den Antrieb der Gewindespindel entsprechend der den Gewindespindel und einem darauf angeordneten Wanderstrecke der Wandermutter zu steuern. Auch Körper, insbesondere als Förderkörper, wobei der brauchen keine zusätzlichen Hilfsmittel betätigt zu Körper und/oder die Gewindespindel relativ zu einem werden, um den Eingriff des Gewindes der Wandergehäusefesten Teil, insbesondere einem Gehäuse, mutter an der Gewindespindel für das freie Weiterebenfalls axial verschiebbar sein können und wobei 55 drehen der Gewindespindel unwirksam zu machen, der Körper mindestens ein rotierbar gelagertes Zahl.- Entsprechendes gilt bei anderen Arten von Relativrad aufweist, das bei der axialen Verschiebung des bewegungen des Körpers und der Gewindespindel.
Körpers zur Gewindespindel abrollt. Der relativ zur Gewindespindel verschiebbare Kör-

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art gemäß per kann jedoch auch ein Zwischenstützlager der Geder österreichischen Patentschrift 36439 dient Jie 60 windespindel sein. Das ist von besonderer Bedeutung Gewindespindel als Bohrramme, und der zwei rotier- dann, wenn im Gehäuse der Vorrichtung eine Mutter bar gelagerte Zahnräder aufweisende Körper ist sta- über die Länge der Gewindespindel axial verschiebtionär angeordnet und durch eine äußere Kraftquelle bar angeordnet ist. Es ist dabei möglich, jedoch nicht drehbar. Die beiden Zahnräder sind durch Sperrklin- notwendig, daß auch diese Mutter gemäß der Erfinken verriegelbar und stellen im verriegelten Zustand 65 dung gestaltet ist. Nach der Erfindung ist jedoch vorein mutterartiges Innengewinde des drehbaren Kör- zugsweise bei einer solchen Vorrichtung vorgesehen, pers dar. Bei verriegelten Zahnrädern wird dement- daß auf der Vorder- und Hinterseite der Mutter je sprechend die Gewindespindel bei Drehung des Kör- ein Körper als Zwischenstützlager der Gewindespin-