DE2007401C - Pufferspeicher zum Verzogern der Adressierung bei einer programmgesteuer ten Fernmeldeanlage - Google Patents

Pufferspeicher zum Verzogern der Adressierung bei einer programmgesteuer ten Fernmeldeanlage

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DE2007401C
DE2007401C DE19702007401 DE2007401A DE2007401C DE 2007401 C DE2007401 C DE 2007401C DE 19702007401 DE19702007401 DE 19702007401 DE 2007401 A DE2007401 A DE 2007401A DE 2007401 C DE2007401 C DE 2007401C
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Goran Anders Henrik Dipl Ing Tyreso Lennmarker Nils Bertil Händen Hemdal, (Schweden)
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Description

schriebenen Verfahren, und die Anforderungen an den Speicher werden nur in sehr geringem Ausmaß herabgesetzt.
Bei einem dritten Verfahren ist eine Anzahl von Speicherfeldern vorgesehen, die nach einem periodisch wiederholten Programm zyklisch abgetastet werden und im Datenspeicher angeordnet sind, d. h., nach dem Programm werden die Speicherfelder einzeln mit Pausen abgetastet, wobei nach dem Abtasten des letzten Speicherfeldes wieder mit der Abtastung des ersten Feldes fortgefahren wird. Entsprechen die Anzahl von Bits in jedem Speicherfeld der Anzahl der Einrichtungen, bei denen eine Zeitgebung erfolgen kann, und eine gewisse Bitstelle derselben Einrichtung in allen Speicherfeldern, so kann eine Zeitverzögerung in der Weise erhalten werden, daß ein Bit, das zu einer bestimmten Einrichtung gehört, im Speicherfeld den Wert Eins erhält, das nach dem Abtastungsprogramm nach einer der gewünschten Zeitgebung entsprechenden Zeit periodisch abgetastet wird, wobei das Programm bei der Abtastung eines jeden Speicherfeldes den Anruf derjenigen Einrichtungen ausführt, die den Bits mit dem Wert Bins im Speigherfeld entsprechen. Der große Nachteil dieses Verfahrens ist darin zu sehen, daß ein sehr großer Speicher benötigt wird, da jedes Bit-Feld genauso groß ist wie die Anzahl der Einrichtungen, wobei die Anzahl der Bit-Felder von der Zeit bestimmt wird, in der die längste Zeitgebung erfolgt, sowie von der erforderlichen Genauigkeit. Wie bei den zuvor beschriebenen Verfahren ist die verkehrsunabhängige Belastung groß, da in jedem Bitfeld alle Bits abgetastet werden müssen unabhängig davon, ob eine Zeitgebung erfolgt oder nicht.
Ein bekanntes Verfahren, bei dem die Verkehrsunabhängige Belastung wesentlich vermindert i^t. sieht vor, jeder Einrichtung ein Adressierungswort zuzuordnen, mit dem die Adresse einer weiteren Einrichtung registriert werden kann. Hierdurch wird es möglich, im Adressierungswort einer Einrichtung die Adresse einer weiteren Einrichtung zu registrieren, die zu derselben Zeit angerufen werden soll wie die erstgenannte Einrichtung, wobei in entsprechender Weise im Adressierungswort der zweiten Einrichtung die Adresse, einer dritten Einrichtung usw. registriert werden kann, so daß in einem bestimmten Zeitpunkt eine Kette von Adressen erhalten wird. Die Adresse der ersten Einrichtung in dieser Kette wird dann an einer bestimmten Stelle in einem Verzeichnis oder einer Zusammenstellung registriert, wobei die Adressen in gewissen Zeitabständen der Reihe nach abgelesen werden. Die Adresse einer bestimmten Einrichtung wird in die Kette eingefügt, und die erste Einrichtung in der Zusammenstellung wird nach einer Zeitspanne angerufen, die der gewünschten Verzögerung um eine Anzahl von Zeitspannen entspricht. Bei diesem Verfahren werden nur diejenigen Einrichtungen adressiert oder angerufen, bei denen eine Zeitgebung erfolgt, wodurch die verkehrsunabhängige Belastung vermindert wird. Der erforderliche Speicherraum, und zwar für jede Einrichtung ein Wort, ist jedoch immer noch sehr groß.
Dieses zuletzt beschriebene Verfahren kann noch derart abgeändert werden, daß an Stelle der Adressenkette eine Anzahl von Pufferregistereinheiten benutzt wird, wobei in jeder Puffereinheit die Adressen von Einrichtungen registriert werden, die in einem bestimmten Zeitpunkt angerufen werden sollen. Die
Puffereinheit wird in derselben Weise abgetastet wie die obengenannte Zusammenstellung. Zu diesem Zweck muß jeder Adresse ein Adressierungswort zugeordnet werden. Ein Vorteil in bezug auf den erforderlichen Speicherraum wird hierbei jedoch nicht erzielt, da jede Puffereinheit so groß beimessen werden muß, damit die Gefahr, daß die Puffereinheiten gefüllt und gesperrt werden, nicht zu groß wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Speicheranordnung, mit der ein verzögerter Anruf von Einrichtungen durchgeführt werden kann und bei der nur eine Puffereinheit zum Durchführen der Zeitgebung bei allen Einrichtungen mit· derselben Verzögerung benötigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe geht aus dem Patentanspruch 1 hervor.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der erforderliche Speicherraum sowie die verkehrsunabhängige Belastung erheblich kleiner sind als bei den oben beschriebenen Verfahren.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen ist die·
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung und die
Fig. 2a bis 2h je ein Beispie! für die Betriebszustände der Einheiten in der Anordnung nach der Fig. 1 in verschiedenen Zeitpunkten.
Fig. 1 veranschaulicht eine Anordnung gemäß der Erfindung. Die Anordnung bilde men Teil einer rechnergesteuerten Fernmeldeanlage, in welcher gewisse Signale (Anrufsignal, Nummerscheibesignal usw.) zur Gutheißung eine bestimmte Dauer haben sollen und in welcher durch die Signale beeinflußte Vorrichtungen periodisch adressiert und in Hinsicht auf deren Zustand untersucht werden. Wenn eine der Vorrichtungen in einem Zustand gefunden wird, der angibt, daß ein Signal vorliegt, wird das Signal gutgeheißen, nachdem die Länge des Signals ausgewertet ist. Dies geschieht auf solche Weise, daß dieselbe Vorrichtung mit einer Verzögerung ein zweites Mal adressiert und in Hinsicht darauf untersucht wird, ob der Zustand fortbesteht oder nicht, wobei die Dauer des Signals mit dem Zeitintervall zwischen den zwei Adressierungen verglichen wird.
Durch die Anordnung gemäß F i g. 1 soll die gewünschte Verzögerung der zweiten Adressierung erzielt werden. Die Anordnung ist hierbei so an die Fernmeldeanlage angeschlossen, daß, wenn die genannte Vorrichtung adressiert und in einem Zustand angetroffen wird, der angibt, daß ein Signal vorliegt, die Adressen der Vorrichtungen in ein zu der Anordnung gehörendes Eingangsregister IR eingeschrieben werden und daß, wenn die Adressen nach der Verzögerung in ein zu der Anordnung gehörendes Ausgangsregister OK überführt werden, die Vorrichtungen, die den Adressen entsprechen, unmittelbar adressiert und in Hinsicht auf ihre Zustände untersucht werden.
Die Teile und die Wirkungsweise der Anordnung werden zuerst im Zusammenhang mit der Fig. 1 kurz und dann im Zusammenhang mit der F i g. ausführlich beschrieben.
Die F i g. 1 zeigt einen Pufferspeicher B mit Speicherzellen, von denen der Übersichtlichkeit wegen nur acht Speicherzellen ßO bis ß7 dargestellt sind. In diesen Speicherzellen können über die UND-Gatter A10 bis A 17 Adresseninformationen eingetragen und über die UND-Gatter AQ bis Al abgelesen werden,
von denen jedes Gatter mehrere parallelgeschaltete Bl, B 3 und B 4 in den Zustand Null versetzt. Der Gatter symbolisiert. Der Inhalt der Speicherzellen kann Inhalt der anderen Zellen ist für die Beschreibung weiterhin auf den Wert Null eingestellt werden über der Arbeitsweise der Schaltung unwesentlich. Im die UND-Gatter ANO bis ANT, die mit den Null-Ein- Zeitpunkt tp wird die Adresse P, die annahmegemäß Stellungseingängen /VO bis NT in Verbindung stehen. 5 von Null verschieden sein soll, aus dem Register//? In der Schaltung ist ferner ein Taktimpulsgenerator in die Puffereinheit B übertragen. Diese Adresse wird CL vorgesehen, der Taktimpulse mit einer bestimmten dann in der vom Zähler/ bestimmten Speicherzelle Taktfrequenz erzeugt, welche Taktimpulse erstens BS gespeichert zu derselben Zeit, in der die Registrieden Registerzäh]er / über ein ODER-Gatter 01 vor- rung eine Fortschaltung des Zählers um einen Schritt wärtsschalten, so daß die Anzahl der Ausgänge /0 bis 1O vom Gatter 01 aus bewirkt, wobei der in der F i g. 2 b /7 des Registrierzählers, die der Anzahl der Speicher- dargestellte Betriebszustand erreicht wird. Im Zeitzellen entsprechen, der Reihe nach periodisch akti- punkt f 1 wird ein neuer Taktimpuls empfangen, woviert werden, wobei die Gatter A10 bis A 17 bzw. die bei zuerst die Zelle B 6 nach Angabe des Zählers / in Gatter ANO bis ANlT paarweise geöffnet werden, den Zustand Null versetzt wird, wonach die Zähler/ und zweitens bewirken die Taktimpulse in entspre- 15 und t/vorwärtsgeschaltet werden, so daß der Betriebschender Weise eine Vorwärtsschaltung eines Ablese- zustand nach der Fig. 2c erreicht wird. Derselbe Zählers U über ein ODER-Gatter 02, so daß die Aus- Funktionsablauf wird im Zeitpunkt ti wiederholt, gänge uObis u% des Ablesezählers U der Reihe nach wonach der Betriebszustand nach der Fig. 2d erperiodisch aktiviert und die UND-Gatter A 0 bis A 7 reicht wird. Zur Zeit tq soll annahmegemäß eine neue geöffnet werden. Der Taktimpulsgenerator steht fer- ao Registrierung aus dem Register//? erfolgen, wobei ner in Verbindung mit dem einen Eingang der Gatter der Annahme nach die Adresse in dem genannten ANO bis ANT, die mit den Nulleinstellungseingängen Register Q sein soll. Diese Adresse wird in der vom der Speicherzellen verbunden sind, wobei ein Takt- Zähler / angegebenen Speicherzelle BO erhalten, woimpuls den Inhalt der vom Registrierzähler angezeig- bei die Registrierung in der gleichen Weise wie bisher ten Speicherzelle in den Zustand Null versetzt. Der 25 eine Vorwärtsschaltung des Zählers bewirkt Hierandere Eingang der Gatter Λ10 bis Λ 17 steht über nach wird der in der Fi g. 2e dargestellte Betriebsein UND-Gatter A 8 mit dem Ausgang des genannten zustand erreicht Im Zeitpunkt f 3 wird ein neuer Eingangsregisters IR in. Verbindung, wobei eine Taktimpuls empfangen mit der Folge, daß die Zähler Adresseninformation aus' dem Register in der vom fortgeschaltet werden, wobei die vom Zähler / vor der Registrierzähler/ bezeichneten Speicherzelle gespei- 30 Vorwärtsschaltung bezeichnete ZeIIeBl in den Zuchert werden kann. Diese Adresseninformation be- stand Null versetzt wird. Die Vorwärtsschaitung des steht natürlich aus verschiedenen binären Bits, die Zählers U bewirkt jedoch, daß die Zelle B 5, in der über eine Anzahl von parallelen Leitungen und Gat-' die Adresse P gespeichert ist, gekennzeichnet wird, tern übertragen werden, welche der Einfachheit hai- Hierbei wird aus dieser Zelle ein Ausgangssignal am ber nur durch eine Leitung und ein Gatter dargestellt 35 ODER-Gatter 03 erhalten, und zwat erstens für das sind, wie bereits erwähnt. Dieser Leitung steht ferner Register OR, in dem die Adresse erhalten wird, und mit dem anderen Eingang des ODER-Gatters 01 in zweitens für den anderen Eingang des Gatters 02, Verbindung, so daß die Registrierung einer Adressen- wobei der Zähler V um einen weiteren Schritt weiterinformation ein Vorwärtsschalten des Zählers/ be- geschaltet wird. Die Fig. 2f zeigt den Zustand in wirkt Die Ausgänge der Ablesegatter A Q bis A T 4O der Puffereinheit nach diesen Vorgängen. Abgesehen werden verbunden erstens mit dem genannten Aus- von den Änderungen in den Zählern U und / wurde gangsregister OR an einem ODER-Gatter 03, in wel- daher zu diesem Zeitpunkt im Register OR die chem Ausgangsregister die aus einem Eingangsregi- Adresse P erhalten, welches Register der Annahme ster registrierten Adressen mit einer gewissen Verzö- nach mit dem Datenspeicher des Rechners derart gerung weitergeleitet werden, wie noch im Zusammen- 45 verbunden sein soll, daß eine im Register erhaltene hang mit der Fi g. 2 beschrieben wird, und zweitens Adresse sofort angerufen wird. Die Adresse P wurde mit dem anderen Eingang des ODER-Gatters 02. wo- aus dem Register /R im Zeitpunkt tp erhalten, so daß bei eine Ablesung einer Adresse ein Vorwärtsschalten die von der Puffereinheit bewirkte Verzögerung zwei des Ablesezählers bewirkt. ganze Perioden der Taktimpulsfrequenz beträgt Die
Die Arbeitsweise der Schaltung wird nunmehr an 50 Anzahl der Perioden hängt davon ab, wie viele sich Hand der Fig. 2 beschrieben. In den Fig. 2a bis im Zustand Null befindliche Zellen sich zwischen der 2 h ist der Inhalt der Puffereinheit B sowie der Spei- vom Zählet U bezeichneten Zelle und der vom Zähcherzellen nach Angabe des Registrierzählers / und ler / bezeichneten Zelle zu Beginn der Vorgänge bedes Ablesezählers U zu verschiedenen Zeitpunkten finden, da diese Anzahl dann dieselbe bleibt Die dargestellt, wie an der linken Seite der betreffenden 55 Fi g. 2 a zeigt den Zustand nach Empfang des Takt-Figuren angegeben. Die Zeitpunkte i0, il, ti bis tS impulses im Zeitpunkt ί4. Wie bereits beschrieben, zeigen danach das Auftreten der Taktimpulse aus bewirkt dieser Impuls lediglich Sie Vorwärtsschaltun§ dem Taktimpulsgenerator CL an, während die Zei- der Zähler/ und U mn einen Schritt. Im Zeitpunkt ϊ£ chen tp und tq die Zeitpunkte für die Registrierung bewirkt die Vorwärtsschaltung des Zählers B, da£ der Adressenmfonnation m den Speicherzellen be- 60 die Speicherzelle BO bezeichnet wird. In der Speizeichnen, d.h. die Zeitpunkte, in denen das Gatter cherzeBeBO ist jedoch die Adresseö gespeichert, se Λ 8 geöffnet ist. daß diese Adresse in derselben Weise wie die
Nach dem Taktimpuls, der im Zeitpunkt iO die Adresse P für das Register OR zu derselben Zeit ab- Zähler / und U fortgeschaltet hat, soll die Schaltung gelesen wird, in der der Zahler Ό mn einen t
sich annabmegemäß m dem in der Fig. 2 dargestefl- 65 Schritt fortgeschaltet wird. Hierbei wird der in dei
ten Betriebszustand befinden. Der Zähler U kenn- Fig. 2h dargestellte Betriebszustand erreicht. And
zeichnet die Zelle B 2, und der Zähler 7 kennzeichnet bei der im Zeitpunkt tq registrierten Adresse wire
die Zelle BS. In der Puffereinheit B sind die Zellen daher von der Registrierung der Adresse in der Puf-
fereinheit bis zur Ablesung eine Verzögerung bewirkt, die zwei ganze Impulsperioden umfaßt.
Es kann auch geschehen, daß die Puffereinheit dadurch vollständig gefüllt wird, daß die Anzahl der registrierten, jedoch nicht abgelesenen Adressen zuzüglich der erforderlichen Anzahl von Nullen genau so groß wird wie die Anzahl der Zellen. Dies hat zur Folge, daß der Zähler / vorwärtsgeschaltet wird und dieselbe Zelle bezeichnet, wie der Ablesezähler U. Um eine weitere Adressenregistrierung zu vermeiden, kann die Anordnung nach der F i g. 1 zusätzlich noch mit einer Vergleichsschaltung ausgestattet werden, die die Einstellung der beiden Zähler miteinander vergleicht und bei Gleichheit das Gatter Λ 8 sperrt. ·
Mit Hilfe der Einrichtung nach der Erfindung kön-
nen daher alle gewünschten Verzögerungszeiten mit einer bestimmten Länge unter Verwendung einer einzelnen Puffereinheit erhalten werden, wobei der benötigte Speicherraum wesentlich kleiner ist als bei den eingangs beschriebenen Verfahren, bei denen mehrere Puffereinheiten erforderlich sind, da jede Puffereinheit so bemessen werden muß, daß die Gefahr für eine Sperrung nicht zu groß wird. Die Verwendung nur einer einzigen Puffereinheit führt dazu,
ίο daß die verkehrsunabhängige Belastung wesentlich kleiner wird. Der Umstand, daß nur eine Verzögerungszeit erhalten wird, stellt an sich keinen Nachteil dar, da in der Regel dieselbe Verzögerungszeit bei einer großen Anzahl derartiger Einrichtungen er-
wünscht ist, deren Adresse daher derselben Puffereinheit zugeordnet werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen |Ö9 «29/305

Claims (1)

  1. „ sich von einem Wiederherstellungswert unterscheiden ^ Patentanspruch: um eine vorherbestimmte Anzahl von Perioden einer \ Taktfrequenz, wobei ein steuernder Computer die ' PuffersWicheranordnung in einer programm- Adressen in einem Eingangsregister registriert und gesteuerten Fernmeldeanlage zum Verzögern der 5 dieselben Adressen nach einer Verzögerung in einem Adressierung von Adressen, die sich von einem Aüsgangsregister erhalten werden.
    Wiederhetetellungswert unterscheiden um eine Bei einer Fernmeldeanlage wird die Bedeutung vorherbestimmte Anzahl von Perioden einer eines Signals oftmals von dessen Länge bestimmt. Taktfrequenz, wobei ein steuernder Computer die Um zu bestimmen, ob das Signal länger oder kürzer Adressen in einem Eingangsregister registriert "> als eine vorherbestimmte Länge ist, werden in den und dieselben Adressen nach einer Verzögerung herkömmlichen Anlagen Relais benutzt, deren Arin einem Ausgangsregister erhalten werden, ge- beit um eine Zeitspanne verzögert wird, die länger als kennzeichnet durch eine Anzahl von die Dauer der kurzen Signale jedoch kürzer als die Speicherzellen (BO bis B 7), einen Registrierzähler Dauer der langen Signale ist. Wird dem Relais ein (I) und einen Ablesezähler ([/), welche beiden Zäh- 15 kurzes Signal zugeführt, so hat das Relais nicht die ler von Impulsen aus einem Taktimpulsgenerator Zeit zum Arbeiten, bevor das Signal beendet ist, (CL) bei dem vorwärtsschaltenden Eingang des während das Relais bei einem langen Signal betätigt betreffenden Zählers vorwärtsgeschaitet werden, wird. Damit dieaes Verfahren mit Sicherheit wirksam wobei der Taktimpulsgenerator (CL) Impulse mit durchgeführt werden kann, müssen alle Relais jedoch der Taktfrequenz erzeugt, die der Reihe nach 10 außerordentlich genau eingestellt werden, wodurch Adressenregistrierungskreise (A IO bis A17) und erhebliche Kosten entstehen. Bei einer programmge-Wiederherstellungskreise (ANO bis ANl) öffnen, steuerten Fernmeldeanlage werden diese Verzögedie Eingängen der Speicherzellen (BO bis Bl) zu- rungen digital im steuernden Computer erhalten, wogeordnet sind, sowie Ablesekieise (A 0 bis A 7), bei die Adressierung einer Vorrichtung verzögert die Ausgängen der Speicherzellen (BO bis Bl) zu- as wird und wobei nach der Verzögerung ermittelt wird, geordnet sind, wobei ein Eingang eines jeden Wie- ob das Signal verbleibt, bevor eine Vorrichtung in derherstellungskreises(/iyVO bis ANl) mit dem Betrieb gesetzt wird. Zum Durchführen der für die Taktimpulsgenerator (CL) verbunden ist, so daß ordnungsgemäße Verzögerunpzeit erforderlichen der genannte Wiederherstellungswert (O) registriert Zeitgebung wurden verschiedene Verfahren vorgewird, bevor der Registrierzähler (I) betätigt wor- 30 schlagen. Bei einem ersten Verfahren wird vorausgeden ist, wobei der Ausgang des Eingangsregisters setzt, daß der Adresse einer jeden Vorrichtung im (IR) verbunden wird erstens mit den Adressie- Datenspeicher des Computers ein Zeitgebungswort rungskreisen (A 10 bis A17), so daß der Inhalt der und ein besonderes Markierungsbit zugeordnet wer-Adressierungskreise in der vom Registrierzähler den, wobei die Zeitgebung so durchgeführt wird, daß (/) angegebenen Speicherzelle gespeichert wird, 35 das Markierungsbit mit Eins festgesetzt und im Zeit- und zweitens mit dem Registrierzähler (I), so daß gebungswort eine gewisse Zahl registriert wird, wodieser auch bei der Registrierung vorwärtsge- nach ein periodisch wiederholtes Programm alle schaltet wird, während die Ausgänge der Ablese- Markierungsbits absucht, und wenn ein Bit Eins ankreise (A 0 bis A 7) an einer logischen Schaltung getroffen wird, so wird die Zahl im Zeitgebungswort (03) einerseits mit dem Ausgangsregister (OR) 40 um Eins vermindert, wobei die Vorrichtung angeverbunden sind, so daß der Inhalt einer vom Ab- rufen wird, wenn das Zeitgebungswort nach mehrelesezähler (U) bezeichneten Zelle auf das Aus- ren Verminderungen auf Null reduziert worden ist. gangsregister (OR) übertragen wird, wenn der Damit diese Zeitgebung genau erfolgt, muß natürlich Inhalt sich vom Wiederherstellungswert (O) die Abtastung der Markierungsbits genügend oft unterscheidet, und andererseits mit dem Ablese- 45 durchgeführt werden mit der Folge, daß der Comzähler(£/) verbunden sind, so daß dieser bei der puter außer vom Fernmekhverkehr noch mit dieser genannten Übertragung gleichfalls vorwärtsge- Arbeit belastet wird, da alle Markierungsbits immer schaltet wird, wobei die Registrier- und Ablese- untersucht werden müssen. Bei diesem Verfahren ist zähler so eingerichtet werden, daß sie Zellen be- außerdem ein sehr teurer Speicher erforderlich,
    zeichnen, die durch eine vorbestimmte Anzahl 50 Bei einem zweiten Verfahren wird ein zentrales von Zellen voneinander getrennt sind, welche Takiregister benutzt, das mit einer gewissen Fre-Zellen den Wiederherstellungswert enthalten, wo- quenz fortgeschaltet wird, und ferner wird jeder Einbei zwischen der Registrierung aus dem Ein- richtung ein Taktvergleichswort zugeordnet, dem bei gangsregister (IR) in die Speicherzellen und der dem Einleiten einer Zeitgebung ein Wert gegeben Übertragung von den Speicherzellen in das Aus- 55 wird, der dem Stromwert des Taktregisters plus der gangsregister (OR) eine Verzögerung erhalten Anzahl von Perioden der Taktfrequenz entspricht, wird, die ungefähr dem Produkt aus der Taktim« welchen Wert die Zeitgebung umfassen soll. Bei jepulsperiode und der genannten vorherbestimmten dem Vorwärtsschalten des Taktregisters erfolgt ein Anzahl von Zellen besteht. Vergleich zwischen dem Inhalt des Taktregisters und
    60 allen Taktvergleichswörtern, und bei Gleichheit wird die zum Taktvergleichswort gehörende Adresse an-
    gerufen, wonach dem Taktvergleichswort ein Werl
    gegeben wird, den das Taktregister nicht annehmen
    kann, so daß ein unerwünschter Anruf verhinderl
    65 wird. Dieses Verfahren ist insofern vorteilhaft, al«
    Die Erfindung betrifft eine Pufferspeicheranord- das Vorwärtsschalten zentral im Taktregister durch-
    nung in einer programmgesteuerten Femmeldeanlage geführt wird. Die verkehrsunabhängige Belastung ist
    zum Verzögern der Adressierung von Adressen, die jedoch immer noch größer als bei dem zuvor be-
DE19702007401 1969-02-18 1970-02-12 Pufferspeicher zum Verzogern der Adressierung bei einer programmgesteuer ten Fernmeldeanlage Expired DE2007401C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE224069 1969-02-18
SE02240/69A SE328918B (de) 1969-02-18 1969-02-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2007401A1 DE2007401A1 (de) 1970-08-20
DE2007401B2 DE2007401B2 (de) 1973-01-04
DE2007401C true DE2007401C (de) 1973-07-19

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