DE2006235C3 - Galette für Förder- oder Streckwerke - Google Patents

Galette für Förder- oder Streckwerke

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DE2006235C3
DE2006235C3 DE2006235A DE2006235A DE2006235C3 DE 2006235 C3 DE2006235 C3 DE 2006235C3 DE 2006235 A DE2006235 A DE 2006235A DE 2006235 A DE2006235 A DE 2006235A DE 2006235 C3 DE2006235 C3 DE 2006235C3
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Heinz Engel
James Watt Ijsbrand Arnheim Heijnis (Niederlande)
Bernhard Dr. Mohr
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ENKA AG 5600 WUPPERTAL
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ENKA AG 5600 WUPPERTAL
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/225Mechanical characteristics of stretching apparatus
    • D02J1/226Surface characteristics of guiding or stretching organs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Galette für Förder- oder Streckwerke für synthetische Fäden, Fadenkabel oder dergl. mit mattverchromter und in axialer Richtung mit zwei glanzverchromten Streifen gleicher Breite versehener Lauffläche nach Patent 19 25 210.
Unter Galetten versteht man um ihre Drehachse rotierend angetriebene zylindrische Rollen oder Walzen, die insbesondere in Streck- oder Texturiervorrichtungen die um sie herumgeschlungenen Fäden, Garne, Fadenkabel oder dergl. fördern.
Solche Galetten werden aus G.iinden der mechanischen Stabilität vorwiegend aus Metallen oder Metallegierungen, wie Aluminium, Kupfer, Messing oder Stahl hergestellt
An Galetten, bei denen die Lauffläche glanzverchromt wurde, ist die Haftung des Garnes relativ groß, was sich zwar für die Verstreckung der Minderung des Schlupfes wegen vorteilhaft auswirkt, aber auch zu einem Ansteigen der Bruchhäufigkeit durch Kapillarwickler führt. Kapillarwickler entstehen dadurch, daß einzelne Fadenkapillare an der Galette so haften, daß sie beim Abzug des Fadens von der Galette brechen und getrennt vom übrigen Kapillarverband des Fadens auf der Galette aufgewickelt werden, bis nach einer gewissen Zeit die Kapillare vom Fadenverband wieder mitgenommen werden. Solche Kapillarwickler führen zu einer erheblichen Qualitätsverschlechterung des fertigen Garnes und zu Störungen in Fadenführern, Fadenbremsen, den Nadeln von Wirkmaschinen oder auch am Riet eines Webstuhles bei der Verarbeitung dieser Garne. Vor solchen Verarbeitungsvorgängen schaltet man deshalb Flusenwächter in den Fadenlauf ein, die die Fehlstellen anzeigen. Die Fehlstelle muß aus dem Faden herausgenommen und der Faden wieder verknotet werden, was einen erheblichen Zeitaufwand erfordert.
Bei Galetten mit mattverchromter Lauffläche werden zwar Kapillarwickler vermieden. Dafür muß man aber den Nachteil in Kauf nehmen, daß eine schlupffreie Haftung und damit die volle Verstreckung erst dann erreicht wird, wenn die Galette von den Fäden, Garnen,
Fadenkabeln oder dergL häufig umschlungen wurde.
Nach dem Hauptpatent 19 25 210 wird die Aufgabe, die Lauffläche einer Galette so auszubilden, daß bei geringer Umschlingung der Galette die volle Verstrekkung erreicht wird und die genannten Kapillarwickler weitgehend vermieden werden, dadurch gelöst, daß die Galette mit mattverchromter und in axialer Richtung mit glanzverchromten Streifen gleicher Breite versehener Lauffläche ausgebildet wird, wobei die zwei glanzverchromten Streifen auf gegenüberliegenden Stellen des Umfanges angeordnet sind und der Winkel zwischen dem die Endpunkte der Streifen miteinander verbindenden Schnittkreisdurchmesser einem Bogenmaß von π/10 bis höchstens w/4 entspricht Der genannte Winkel entspricht dabei dem Winkel des Kreisausschnittes, dessen Bogenlänge gleich der Schnittlänge des glanzverchromten Streifens in einer senkrecht zur Galettenachse verlaufenden Schnittebene ist Er beträgt 18 bis 45°.
Die Rauhtiefe der mattverchromten Fläche besitzt in bekannter Weise 3 bis 10 Mikrometer. Die Rauhtiefe der glanzverchromten Streifen soll weniger als 0,5 Mikrometer betragen.
Es wurde nun gefunden, daß dann, wenn bei dieser Galette die zwei glanzverchromten Streifen zugleich in axialer und tangentialer Richtung verlaufend auf der mattverchromten Lauffläche angeordnet sind, zusätzlich auch das unerwünschte axiale Wandern der Fäden auf der Galettenoberfläche fast vollständig vermieden wird.
Jede zugleich in axialer und tangentialer Richtung verlaufende Kurve wird auch als Schraubenlinie bezeichnet. Die zugleich in axialer und tangentialer Richtung verlaufenden Streifen können dabei rechts- oder linksgängige Schraubenlinien in Bezug auf die Drehachse sein. Sie können auch aus abwechselnden Abschnitten einer rechts- und linksgängigen Schraube zusammengesetzt sein, sofern sie auf gegenüberliegenden Stellen des Umfanges angeordnet sind und der Winkel des Kreiausschnittes, dessen Bogenlänge gleich der Schnittlänge des glanzverchrcmten Streifens in einer Ebene senkrecht zur Galettenachse verlaufenden Schnittebene ist, 18 bis 45° beträgt. Die Übergänge zwischen rechts- und linksgängigen Schraubenabschnitten können spitzwinklig oder abgerundet sein.
Gute Ergebnisse werden erhalten, wenn der Zentriwinkel jeder Schraubenlinie der zwei zugleich in axialer und tangentialer Richtung angeordneten glanzverchromten Streifen etwa 360° beträgt.
F i g. 1 zeigt die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Galette.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Galettenachse längs der Linie A -A der F i g. 1.
In Fig. 1 ist die Galette mit einer mattverchromten Lauffläche 1 und mit in axialer und tangentialer Richtung verlaufenden glanzverchromten Streifen 2 auf gegenüberliegenden Stellen der Lauffläche versehen.
In dem Schnitt längs der Linie A-A in der Ebene senkrecht zur Galettenachse der Fig. 1, der in der F i g. 2 dargestellt ist, verbinden die Schnittkreisdurchmesser 3 die Endpunkte 4 der glanzverchromten Streifen 2 auf der mattverchromten Lauffläche 1 miteinander unter Bildung des Winkels λ.
Hierzu 1 Blatt Z ehnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Galette für Förder- oder Streckwerke für synthetische Fäden, Fadenkabel oder dergl. mit mattverchromter und in axialer Richtung mit zwei glanzverchromten Streifen gleicher Breite versehener Lauffläche, wobei die zwei glanzverchromten Streifen auf gegenüberliegenden Stellen des Umfanges angeordnet sind, und der Winkel « des Kreisausschnittes, dessen Bogenlänge gleich der Schnittlänge des glanzverchromten Streifens in einer senkrecht zur Galettenachse verlaufenden Schnittebene ist, 18 bis 45° beträgt, nach Patent 1925210, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen zugleich in axialer und tangeniialer Richtung verlaufend angeordnet s;nd.
DE2006235A 1969-05-17 1970-02-12 Galette für Förder- oder Streckwerke Expired DE2006235C3 (de)

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DE2006235B2 DE2006235B2 (de) 1979-07-12
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