DE2005915C3 - Kraftstofftank für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Kraftstofftank für KraftfahrzeugeInfo
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- DE2005915C3 DE2005915C3 DE19702005915 DE2005915A DE2005915C3 DE 2005915 C3 DE2005915 C3 DE 2005915C3 DE 19702005915 DE19702005915 DE 19702005915 DE 2005915 A DE2005915 A DE 2005915A DE 2005915 C3 DE2005915 C3 DE 2005915C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/035—Fuel tanks characterised by venting means
- B60K15/03504—Fuel tanks characterised by venting means adapted to avoid loss of fuel or fuel vapour, e.g. with vapour recovery systems
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- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftstofftank für Kraftfahrzeuge, der aus einem Hauptbehälter
und einem durch eine Trennwand vom Hauptbehalter abgetrennten Abteil besteht, die beide über ein
Schwimmerventil verbindbar sind.
Bei diesen und anderen bekannten Kraftstofftanks wird der aus dem Kraftstofftank über eine zum Motor
führende Kraftstoffleitung zum Vergaser oder einer Einspritzpumpe geführte Kraftstoffstrom von
dem in dem Kraftstofftank herrschenden Druck beeinflußt. Damit die Kraftstoffzufuhr nicht durch zu
niedrig werdenden Druck im Kraftstofftank unterbunden wird, muß der Kraftstofftank belüftet werden.
Zur Verhinderung des Austretens von Kraft-Btoffdampf
durch die dafür notwendigen Luftzufuhr-Öffnungen müssen diese entweder einen geringen
Querschnitt oder Ventile od. dgl. aufweisen. Ein solcher enger Querschnitt bzw. ein solches Ventil führt
dazu, daß in dem Kraftstofftank ein relativ großer Unterdruck entsteht, bevor ihm Luft zugeführt wird.
Ein solcher Unterdruck im Kraftstofftank vermindert den ablaufenden Kraftstoffstrom, was eine Beeinträchtigung
der Motorleistung nach sich ziehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftstofftank zu schaffen, der eine ungehinderte Zufuhr
des Kraftstoffs zum Vergaser od. dgl. ermöglicht und bei dem ein Austreten von Kraftstoff oder Kraftstoffdampf weitgehend verhindert wird. 6S
Diese Aufgabe wird bei einem Kraftstofftank der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß
die Trennwand senkrecht verläuft, daß die zum Motor führende Kraftstoffleitung an der Bodenwand des
Abteils angeschlossen ist und daß in der oberen Abteilwand eine Luftzufuhröffnurg vorgesehen ist, wahrend
der dem Querschnitt des Abteils entsprechende Schwimmer das die Verbindung des Abteils mn dem
Hauptbehälter !herstellende Ventil beim Ansteigen des Kraftstoffpegels über eine vorbestimmte Höhe
Da bei dem erfindungsgemäßen Kraftstofftank nur der Innenraum des Abteils und damit nur ein kleiner
Teil des gesamten Tankinnenraums mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, kann vorteilhafterweise
die Luftzufuhröffnung relativ groß gemacht werden. Dadurch kann sich in diesem Abteil praktisch
kein Unterdruck aufbauen, so daß der Kraftstoffablauf aus diesem Abteil nicht behindert wird.
Der Schwimmer verhindert durch Schließen des Ventils daß der Kraftstoffpegel in dem Abteil eine Höhe
einnehmen kann, die ein Ausschwappen von Kraftstoff durch die Luftzufuhröffnung befürchten laut.
Es kommt also nur auf die Schließfunktion des Schwimmers bei einer vorbestimmten Höhe lic*
Kraftstoffpegels an, wobei es ohne Bedeutung ist, daß das Ventil bei einem niedrigeren Kraftstoffpegel
nicht schließt. Die Anordnung des Schwimmers in dem Abteil führt vorteilhafterweise auch dazu, daß
die freie Kraftstoffoberfläche verringert ist, womit eine noch weitere Verringerung der Menge des von
dieser Kraftstoffoberflächc verdampften Kraftstoffs erreicht wird.
Es ist ein Kraftstofftank der eingangs beschriebenen Gattung bekannt, dessen Hauptbehälter von,
Abteil durch eine horizontalliegende Trennwand getrennt ist, wobei das Abteil als Überlaufkammcr
beim Füllen des Tanks dient und das Schwimmerventil die Aufgabe hat, bei Absinken des Kraftstoffpegels
im Hauptbehälter das Abfließen des Kraftstoffs aus dem Abteil in den Hauptbehälter zu gestatten.
Da die Erfindung sich somit in ihrem Aufbau und in dem von ihr verfolgten Zweck völlig von dem
bekannten Kraftstofftank unterscheidet, konnte sie durch diesen auch nicht nahegelegt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung eines schematisch wiederge-t;benen Ausführungsbeispiels
näher erläutert, wobei die Figur eine Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen
Kraftstofftank zeigt.
Der Kraftstofftank ist allgemein mit 10 bezeichnet und speichert flüssigen Kraftstoff F, der wie üblich
über eine Kraftstoffleitung lla zum nicht dargestellten
Motor fließt. Der Kraftstofftank 10 ist über eine Entlüftungsöffnung 12 η zur Atmosphäre belüftet.
Mit 13 ist ein Füllstutzen und mit 14 ein Verschlußdeckcl
bezeichnet.
Der Kraftstofftank 10 ist mit Hilfe einer vertikaler. Trennwand 16 b in ein Abteil 16 und den eigentlichen
Hauptbehälter 16 g unterteilt. Die Trennwand 16 b geht von der oberen Wand des Tanks nach unten
und endet kurz vor der Bodenwand des Tanks Das Abteil 16 steht auf der einen Seite über einen
Durchgang 17 mit dem Hauptbehälter 16 η und auf der anderen Seite mit der Kraftstoffleitung Hfl in
Verbindung.
In dem Abteil 16 befindet sich ein Schwimmer ISd, der im wesentlichen die ganze Oberfläche des
Kraftstoffs F in diesem Abteil 16 überdeckt. Das Abteil 16 ist über die oben schon erwähnte Bclüftungsleitung
12 a zur Atmosphäre entlüftet. Die sonst der
3 4
Atmosphäre über die Entlüftungsöffnung 12« ausge- können am Kraftstofftank 10 zwei'entgegengesetzt
setzte Oberfläche des Kraftstoffs/·" wird somit durch wirkende Rückschlagventile vorgesehen werden. Das
den Schwimmer 15« von der Atmosphäre abge- eine Ventil ist als ein Auslaßrückschlagventil 19 ausschlossen,
gebildet, das einen Druckfluß aus dem Kraftstofftank
Zwischen dem Kraftstofftank 10 und dem Abteil 5 10 sperrt, jedoch atmosphärische Luft in den Tank
16 befindet sich im Durchgang 17 ein Ventil mit läßt, wenn der Druck im Tank auf einen vorbeeinem
Ventilkopf IS«, der vom Boden des Schwim- stimmten Wert abgesunken ist. Das andere Ventil ist
mers 15« herabhängt, und mit einem Ventilsitz 18 b, ein Einlaßrückschlagventil 19', das den Fluß der atder
einen Teil des Durchgangs 17 bildet. Wird eine mosphärischen Luft in den Tank sperrt, jedoch den
bestimmte Kraftstoffmenge in dem Abteil 16 gespei- io Druck im Tank in die Atmosphäre entweichen läßt,
chert, sitzt der Ventilkopf 18« infolge des Hoch- wenn der Tankinnendmck auf einen vorbestimmten
schwimmens des Schwimmers 15 a auf dem Ventil- Wert angestiegen ist. Der Druck im Tank bleibt sositz
18 b, so daß in dem Hauptbehälter 16 a enthalte- mit auf einer Höhe innerhalb eines vorbestimmten
ner Kraftstoff/7 nicht in das Abteil 16 gelangen Bereichs, der durch Variieren der Kennwerte der beikann.
Ist jedoch eine bestimmte Menge des Kraft- 15 den Ventile eingestellt werden kann. Sofem der
Stoffs F des Abteils 16 verbraucht worden und hat Druck im Tank beispielsweise infolge Temperaturersrch
der Kraftstoffpegel in diesem Abteil 16 um höhung in ungewöhnlichem Maß ansteigt, öffnet das
einen bestimmten Wert gesenkt, senkt sich auch der Einlaßrückschlagventil 19' und läßt den so angestie-Schwimmer
15 a, wodurch der Ventilkopf 18 α sich eenen Druck nach außen ab wodurch der Kraftstoffvom
Ventilsitz 18 Λ abhebt. Damit kann dnr Kraft- 10 tank 10 gegen Beschädigung geschützt wird,
stoff F des Hauptbehälters 16« durch den Durch Man ersieht, daß der im Kraftstofftank gespeigang 17 in das Abteil 16 strömen, bis sich eine cherte Kraftstoff gegen die Atmosphäie im wesentiisolche Kraftstoffmenge in diesem Abteil 16 angesam- chen abgeschlossen ist. so daß allenfalls nur eine melt hat, daß der Ventilkopf 18a wieder auf seinen «inz geringe Menge an verdampftem Kraftstoff ins Sit/ gehoben wird. 35 Freie gelangen kann.
stoff F des Hauptbehälters 16« durch den Durch Man ersieht, daß der im Kraftstofftank gespeigang 17 in das Abteil 16 strömen, bis sich eine cherte Kraftstoff gegen die Atmosphäie im wesentiisolche Kraftstoffmenge in diesem Abteil 16 angesam- chen abgeschlossen ist. so daß allenfalls nur eine melt hat, daß der Ventilkopf 18a wieder auf seinen «inz geringe Menge an verdampftem Kraftstoff ins Sit/ gehoben wird. 35 Freie gelangen kann.
Um den Druck im Kraftstofftank 10 auf einer in Die Ansprüche 2 und 3 sind echte Unteransprüche
einem bestimmten Bereich liegenden Höhe zu halten, und gelten nur in Verbindung mit Anspruch 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:L Kraftstofftank für Kraftfahrzeuge, der aus einem Hauptbehälter und einem durch eine Trennwand vom Hauptbehälter abgetrennten Abteil besteht, die beide über ein Schwimmerventil verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (166) senkrecht verläuft, daß die zum Motor führende Kraftstofflei- m tung (IX α) an der Bodenwand des Abteils (16) angeschlossen ist und daß in der oberen Abteilwand eine Luftzufuhröffnung (12 β) vorgesehen ist, während der dem Querschnitt des Abteils entsprechende Schwimmer (15 α) das die Verbin- »5 dung des Abteils mit dem Hauptbehälter (16 a) herstellende Ventil (18 a, Wb) beim Ansteigen des Kraftstoffpegels über eine vorbestimmti: Höhe schließt.
- 2. Kraftstofftank nach Anspruch 1, dadurch " gekennzeichnet, daß das Ventil einen vom Boden des Schwimmers (ISa) herabhängenden Ventilkopf (18«) und einen mit diesem zusammenarbeitenden Ventilsitz (18 b) aufweist.
- 3. Kraftstofftank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand des Hauptbchälters (16 n) zwei entgegengesetzt arbeitende Rückschlagventile vorgesehen sind, von denen das eine (Auslaßrückschlagventil 19) bei einem vorbestimmten Druckabfall und das andere (Einlaßrückschlagventn 19') b_i einem vorbestimmten Druckanstieg im Kraftstoff ank (10) öffnet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702005915 DE2005915C3 (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Kraftstofftank für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702005915 DE2005915C3 (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Kraftstofftank für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2005915A1 DE2005915A1 (de) | 1971-09-16 |
DE2005915B2 DE2005915B2 (de) | 1974-03-07 |
DE2005915C3 true DE2005915C3 (de) | 1974-10-03 |
Family
ID=5761832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702005915 Expired DE2005915C3 (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Kraftstofftank für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2005915C3 (de) |
-
1970
- 1970-02-10 DE DE19702005915 patent/DE2005915C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2005915A1 (de) | 1971-09-16 |
DE2005915B2 (de) | 1974-03-07 |
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