DE200306C - - Google Patents

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DE200306C
DE200306C DENDAT200306D DE200306DA DE200306C DE 200306 C DE200306 C DE 200306C DE NDAT200306 D DENDAT200306 D DE NDAT200306D DE 200306D A DE200306D A DE 200306DA DE 200306 C DE200306 C DE 200306C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

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Gegenstand der Erfindung ist eine Neuerung an Windsichtmaschinen, die mit Hilfe eines im. Innern zirkulierenden Luftstromes ' arbeiten und die aus je einem äußeren und einem inneren zylindrischen Teil zur Abscheidung bzw. Sättigung bestehen, an den' sich unten je ein äußerer und innerer kegelförmiger Teil zur. Aufnahme von Mehl bzw. Griesen anschließt. '
ίο Die Rückführung1 des mehr oder, weniger vom Staub befreiten Luftstromes zum Ventilator findet bei den bestehenden Maschinen mehr oder weniger dicht unterhalb des Ventilators durch eine Durchbrechung des inneren, verhältnismäßig weiten, das gereinigte Gut aufnehmenden Teiles hindurch statt, in den der rückkehrende Luftstrom in fallender Richtung; eintritt und dort plötzlich seine Richtung nach pben zu ändert. Durch die
ao Verringerung der Geschwindigkeit in Verbindung mit der Richtungsänderung werden viele noch in dem Luftstrom schwebende Staubteilchen veranlaßt,-sich in dem inneren unteren Raum, dem Griestrichter, abzusetzen. Dieser Staub geht mit den Griesen ab und hebt somit die Sichtwirkung teilweise wieder auf. Die in den bekannten Sichtapparaten der genannten Art behandelten Griese enthalten daher immer noch einen. verhältnismäßig hohen Prozentsatz Staub. >
Dei Erfindungsgegenständ wirkt zunächst in bekannter Weise derart, daß die mit Staub geschwängerte Reinigungsluft gezwungen wird, vor ihrer Wiederbenutzung und, vor Wiedereintritt in den Griestrichter in einer großen Spirale, welche durch die gleichzeitige Dreh- und Schleuderbewegung der Ventilatorenflügel eingeleitet wird, unter Zurücklegung eines verhältnismäßig langen Weges nach unten zu gehen und dabei von einem schmalen 'Ringraum in einen erheblich weiteren . Raum überzutreten. Auf diesem Wege werden nun die spezifisch schwereren $taubteile naturgemäß allmählich immer mehr nach- außen an die Wand des Gehäuses gedrängt, während die reinere Luft innen verbleibt. . ,
j Gemäß der Erfindung setzt sich nun diese Abwärtsbewegung, abweichend von bestehenden Ausführungen, auch noch unterhalb des oberen zylindrischen" Teiles in dem sich anschließenden kegelförmigenTeile fort. Dadurch, ,-daß dieser Teil Sich verbreitert, wird die Luft-Geschwindigkeit verringert, der Staubgehalt nach der Außenwand gedrängt und der innere Teil des Luftvolumehs, der sich entsprechend , der Vergrößerung des Raumes ausdehnt, staubärmer. Dieser letztere, die reinste Luft enthaltende Teil geht hierauf zur Wiederbenutzung ,in den Sättigungsraum zurück* und zwar durch den kegelförmigen Griesfeammeltrichter hindurch, der zu diesem Zwecke durchbrochen ist. Der Durchbruch ist der-ν art angeordnet, daß die bereits wieder gesammelten und in den Trichter nach unten fließenden Griese in an sich bekannter Weise einer ein- odes auch mehrmaligen Nachsich*- tung unterzogen werden. Dabei erfolgt gc-
:k. . «11. >4i
maß der Erfindung· der Eintritt der Luft in den Griesraum nicht in fallender, sondern in wagerechter bzw, ansteigender Richtung und in einer solchen Tiefe, daß im Griestrichter tote Räume nach Möglichkeit vermieden werden. Durch diese Maßnahmen sowie durch möglichst geringe Abmessungen des inneren Gries-Sättigungsraumes im Verhältnis zu dem großen Abscheidungsraunv wird erstrebt, eine
ίο möglichst vqllkommene Sichtwirkung zu erzielen; ■■■■■'.·.'■ '' Man hat bei bekannten Einrichtungen diese Nachsichtung durch den rückkehrenden Luftstrom durch besondere Schirme an der Innenseite des oberen, inneren zylindrischen Teiles bewirkt. Die vorliegende Erfindung dagegen benutzt keinerlei besondere Schirme, sondern den Griestrichter selbst,, um das Material wiederholt dem Einfluß.des sichtenden Luft-
ao stromes auszusetzen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 bis 3 in drei ver-
schiedenen Ausführungsformen dargestellt. In alien drei Figuren ist α der. Streu- oder Leitteller und b der an diesem befestigte und sich mitdrehende Ventilator, die Pfeile be-
• ■ zeichnen den Weg des Luftstromes bzw. des
. ' Staubes. Fig. 3 stellt die Ausführungsform mit Nachsichtung durch den gegebenenfalls in verschiedenen Höhen in dem. Griestrichter zurückkehrenden und zu diesem Zwecke geteilten Luftstrom dar, während Fig. i;und2 abgeänderte Ausführungsformen zeigen, bei denen die Abscheidung durch den unteren kegelförmigen Teil beibehalten, auf die Nachsichtung dagegen ^verzichtet wird.
Aus allen Ausführungsformen geht hervor, daß die Luft aus der ringförmigen zylindrischen Kammer in eine sich nach innen beträchtlich erweiternde Kammer k übertritt, welche durch ihre kegelförmige Form eine Verdichtung der äußeren staubführenden Schicht des Luftwirbels und.gleichzeitig eine Ausdehnung der inneren staubarmen Schicht bewirkt. Die so in vollkommenster Weise gereinigte Luft setzt ihren weiteren Weg in wagerechter Richtung fort und tritt zwischen den Stufen oder Schlitzen des Trichters /1 hindurch, bzw. durch die mittlere öffnung c wieder senkrecht aufsteigend unter den Streuteller, um sich von neuem mit Staub zu sättigen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Windsichtmaschine für körnige und pulvcrförmige Stoffe mit im Innern er-. zeugtem, dort zirkulierendem, abwechselnd gesättigtem und gereinigtem Luftstrom, dadurch gekennzeichnet, daß die an die ringförmige zylindrische Kammer sich unmittelbar anschließende kegelförmige Kammer für das Staubluftgemisch nach unten zu sich nach innen verbreitert, zum Zwecke, das spiralförmig nach unten aus der zylindrischen unmittelbar'in die kegel· förmige Kammer übergeführte Luftgeniisch außen stark zu konzentrieren und innen zu expandieren, wobei der Griessammler so angeordnet ist, daß der in ihn zurück' kehrende Luftstrom auf diesem Wege zunächst wagerecht, dann aufwärts geleitet wird, zum Zwecke, ein Niederschlagen von Staub im Griesraum durch vorherige Trennung des Staubes vom Luftstrom zu verhüten.
2. Ausführungsform der Windsichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Griessammeltrichter jalousieartig durchbrochen ist, wobei die einzelnen Jalousieelemente nahezu in Riehtung der kegelerzeugenden verlaufen, zum Zwecke, eine möglichst vollkommene Nachsichtung zu erzielen unter sicherer Vermeidung der Gefahr eines Niederschiagens von Staub aus der rückkehrenden Luft in dem Griessammeltrichter.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BCRLlK. OEDItUCKT IN DER REICHSDRlICkEREl.
55
60
65
70
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85
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DENDAT200306D Active DE200306C (de)

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DE (1) DE200306C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916688C (de) * 1952-01-18 1954-08-16 Alpine Ag Eisengiesserei Und M Sichter, bei dem der gasfoermige oder fluessige Sichtstrom im Kreislauf gefuehrt wird
DE1189365B (de) * 1964-03-05 1965-03-18 Polysius Gmbh Windsichter mit lotrecht gelagerter Streuvorrichtung und Sichtgutaufgabe zentral von oben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916688C (de) * 1952-01-18 1954-08-16 Alpine Ag Eisengiesserei Und M Sichter, bei dem der gasfoermige oder fluessige Sichtstrom im Kreislauf gefuehrt wird
DE1189365B (de) * 1964-03-05 1965-03-18 Polysius Gmbh Windsichter mit lotrecht gelagerter Streuvorrichtung und Sichtgutaufgabe zentral von oben

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